Beiträge von c900


    Schick. Die Software ist auf unserem HiRes, da wollte ich schon letztes Jahr die Platte einlesen. Ich hoffe ich komme demnächst dazu.

    Ich kann jetzt bei David nichts finden, was irgendwie eine Begrenzung der Zylinder darstellt. Daher kannst du dir vermutlich aus den Maximalwerten des Formatters die passenden Parameter auswürfeln und dann auf dem Emulator ein leeres File mit diesen Werten generieren.

    Ich würde mal mit 16 Oberflächen und 1400 Zylindern experimentieren und mich ggf. an die restlichen Parameter der XT2190 halten.

    Und wenn das funktioniert, eventuell hochdrehen.


    Ich hatte auch schon Formatiersoftware gesehen, die hat die Zylinder automatisch beim Test ermittelt, indem sie einfach so lange ge-seekt hat, bis der Anschlag kam…

    Die Anzahl Köpfe ist begrenzt durch die Schnittstelle, ST506 hatte am Ende 4 Bit für den Head Select (0-3), d.h. 16 Oberflächen.


    Die XT2190 hat davon nur 15, weil sie eine für die Servotracks nutzt (VC = Voice Coil).


    Manche Kontroller hatten dagegen nur Head Select 0-2, d.h. maximal 8 Oberflächen.


    Die Anzahl der Spuren dagegen ist nur im Kontroller begrenzt, da das ja ein reines Step-Interface ist (Step und Direction und die Platte antwortet dann mit Seek Complete).


    Der eingebaute Formatter in der MV2000 kann aber doch nur fix bestimmte DEC Platten formatieren oder kannst du da auch Köpfe und Spuren auswählen?

    Wie schon erwähnt, kannst du das Filesystem darin mit einem Coherent 4 einfach anschauen.


    Dazu brauchts eine Coherent VM, z.B. die von https://www.autometer.de/unix4fun/coherent/

    Danach das Diskimage als Flatfile am zweiten IDE einhängen und booten.

    Anschließend kann man dann das Filesystem der ersten Partition mit

    mount /dev/at1x /mnt -r

    einhängen.


    Nach den weiteren Partitionen muß ich mal schauen, afaik steht das im Label, ich hab das damals auch wieder korrekt zerlegt bekommen.

    Kann man nicht mit dem passenden ESXi Modul auf die Hardware durchgreifen?

    Soweit ich mich erinnere, haben wir so unser Hardware Monitoring der Hosts aufgesetzt.


    Theoretisch sollte auch ein Durchreichen der Hardware an eine Linux VM gehen, das hatten wir mE mal vor langer Zeit getestet.

    Und wie kommt man auf die geile Idee mir ein Digital HiNote Notebook zu schicken? Das Teil rennt auch noch!


    Den Namen kann ich aber noch nicht zuordnen :wegmuss:


    Ganz lieben herzlichen Dank und frohes Fest!

    Ich oute mich mal.


    Ich finde das immer wieder faszinierend, wie es Toast_r schafft, die richtigen Partner auszulosen.

    Ich musste zwar in die tiefsten Tiefen und die grösste Kiste (mit der Q-Bus Sammlung) auf dem höchsten Regal absteigen, aber am Ende hab ich hoffentlich was passendes gefunden.


    Das HiNote VP725 sollte eines der letzten (das letzte???) Laptopmodelle mit digital Branding sein, Sommer 98 hat dann Compaq übernommen und alles rebrandet.

    Vielen Dank an meinen Wichtelpartner, ich habe sein Paket zwar an Heiligabend ausgepackt, war aber danach mit der Familie unterwegs.


    Die HP Cartridges motivieren mich hoffentlich, meinen 9825B endlich zu reparieren..-



    Das Netzteil meiner IPX, das ich sorgfältig gereinigt und bei dem ich die Kondensatoren getauscht hatte, hat nach einigen Monaten wieder den Geist aufgegeben. Ich hatte aber glücklicherweise noch einen kompletten Satz Teile für meine Ersatzplatine, und mit der läuft das Teil wieder prima. Kann ich also empfehlen. Zwei Leerplatinen sind noch übrig, wenn jemand Interesse hat (je 5 Euro).


    https://github.com/hanshuebner/ipx-psu-replacement

    Ich hätte Interesse an einem, ich gehe mal davon aus, dass in meinem Stapel von IPX überall das Netzteil hinüber ist. Und diese gruselige Presspappe von Sony bekommt man wohl nie mehr richtig sauber.

    Tragischerweise hat Sony dieses Zeug in sehr vielen (gutaussehenden) Geräten aus den 80ern und 90ern verbaut. Ich hab neulich eine defekte 8mm Kamera zerlegt, das hat gestunken wie noch was von den leckenden Kondensatoren. Und ein Großteil der überall verbauten Platinen war aus dieser Preßpappe.

    Sony: Außen hui, innen pfui deibel.

    Interessant, das ist definitiv ein Originalgehäuse, aber kein Originalnetzteil.


    Das Originalnetzteil sieht aus wie eines vom A2000, hat aber einen anderen Stecker (d.h. der Stecker ist dieselbe Serie, aber mit einer anderen Kodierung).


    Images der Platte und der Disketten kann ich besorgen, das Filesystem ist eine Erfindung von Mark Williams (vermutlich basierend auf dem Filesystem von Edition 7 plus Erweiterungen) und kann von der inzwischen frei verfügbaren Coherent Version für PCs gelesen werden. (http://www.nesssoftware.com/home/mwc/)


    ST225 ist die Standardplatte, wenn man was anderes einbauen will, muß man den Bootloader patchen (irgendwo ist meine Doku dazu).

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die komplette Installation auf Disketten gegeben hat, zumindest nicht für die DomainOS Systeme.

    Afair konnte man ja eine Apollo von einer anderen über Apollo-Tokenring booten, das dürfte dann die Lösung für die Systeme ohne Tapedrive gewesen sein.

    Ich bin mir nicht mehr sicher, aber konnten die EISA basierten Kisten nicht auch von einem SCSI Tape booten, wenn es an einem 7000er hing? Der hatte doch eine eigene Firmware.


    Leider hab ich die letzten Apollos so ca. ´96 verkauft und kann nicht mehr nachschauen.

    Die Original-Tastatur spricht XT Protokoll (inklusive DIN Stecker), daher kann man sie mit einer XT ersetzen.

    Wenn man sich das Mainboard ansieht, war das ursprünglich nicht so geplant, der Tastaturkontroller hängt etwas in der Luft (ich muß mal ein Foto suchen).


    Bei Völkner in Berlin haben sie auch jede Menge Reste von Commodore verscheuert, ich erinnere mich noch wie ich mit Marko (Mäkelä) im Laden war und es gerade die Gehäuse vom 64GS (natürlich ohne Board) zum Spotpreis gab. Er musste natürlich ein oder zwei mitnehmen, ich hab mir damals noch nichts aus 64ern gemacht.

    Nachdem ja mein Netzteil, bzw. der berüchtigte Transistor, schon vor über 10 Jahren darauf verzichtet hatte abzuschalten (fail closed), hab ich nach dem Genuß von Marcs Reparaturvideos gleich mal die etwas selteneren ICs gekauft, z.B. den Speichercontroller und die Displays.

    Sobald der Crowbar da ist, werde ich mit den Tests beginnen. Es dürfte etwas schwieriger werden, da Marc ja funktionierende Teile von seinen anderen 9825 für Vergleiche hatte.

    Little bit off topic,

    warum nennt man diese Platinen "Brechstange"? :grübel:

    Die sind doch eigentlich eine Sicherung.

    Brechstange sollen doch was kaputtmachen. :grübel:

    Die Crowbar schliesst effektiv die Eingangsspannung kurz.

    D.h. sie verschiebt das Problem auf die Primärseite, wo dann die Sicherung auslöst.


    Als ich das erste Mal so eine Schaltung bei der Analyse eines defekten Netzteils gefunden habe, war ich auch total irritiert, da sie ja im Normalfall überhaupt nicht wirksam ist. In meinem Fall war es eine zusätzliche Spannung, die per Linearregler aus der sekundären Spannung des Schaltnetzteils erzeugt wurde. Der Transistor in der 9825 ist ja auch nichts anderes als eine Verstärkung des Ausgangsstroms eines Linearreglers.

    Bei meinem Schaltnetzteil wurde einfach die Ausgangsspannung des Linearreglers kurzgeschlossen und damit das Problem auf die Überwachungsschaltung des Schaltnetzteils verschoben. Die schaltet bei einem Kurzschluß einfach die Wandlung ab und läuft danach nicht mehr an.


    Stell dir einfach eine Maschine vor, in deren Zahnräder du eine Brechstange steckst…

    Ich hätte auch Bedarf an Marcs Crowbar, ich war schon kurz davor eine Platine zu bestellen, bin dann aber nicht zu einer Entscheidung gekommen, ob Gold oder Zinn Oberfläche…


    BoscoLab: Würdest du auch die Teile bestellen?


    Wegen den Roms schau ich mal, kann aber etwas dauern, da die Teile an verschiedenen Stellen eingelagert sind.

    Ich hab auf jeden Fall das HPIB Modul, falls es jemand nachbauen möchte.

    So, im Keller gewesen und die erste IPX hochgeholt.


    Primärseite sieht ähnlich aus wie bei Hans, mein Board hat noch mehr ‚Pockennarben‘ in den Kupferflächen, vermutlich hängt das Zeug in der Presspappe. Da die IPX die letzten 10 Jahre stehend verbracht hat ist auch ein großer Teil auf die Sekundärseite rübergelaufen.


    Immer wieder beeindruckend wie billig die Platinen und Fertigung von Sony aussehen, da passt der Spruch von „Aussen hui und innen pfui“ echt super.


    hans: Welche Elkos hadt du ausgelötet? Alle auf der Primär?

    Tja, ich sehe mich nach diesen Bildern auch im Keller mit einem größeren Stapel an Sun Schachteln stehen…


    Ich sollte auch noch lose Netzteile für SS1 und 2 haben, vor allem hab ich aber je eine SS10 und SS20 die von einem Tag auf den anderen die Grätsche gemacht haben. Deren Netzteile sind so verbaut in mehreren Dimensionen, dass ich in den letzten 10 Jahren keine Lust hatte, nach dem Fehler zu suchen…

    Wie ist das in diesem Fall?

    Schwierig. Die Rechte dürften heute bei Oracle liegen, und die interessiert's entweder, oder nicht.

    Genau.

    Vermutlich eher nicht, da sich heute niemand mehr für historische OSI Protokolle interessiert und das Zeug vermutlich keine neueren Versionen bekommen hat.

    Und diese Versionen laufen eh nicht mehr, da sie aus der grauen 32Bit Vorzeit stammen. 64Bit kam ja erst mit Solaris 7.


    Aber sicher kann man nie sein. Ich schau mal beim Internet Archive, wie deren Policy bezüglich alter Sun Software ist.

    So, ich hab die Medien gefunden, teilweise noch eingeschweisst:


    FTAM 8.0.3 von 97

    Solstice Server Connect Version März 97

    Solstice OSI 8.1.1

    Solstice X.25 9.2


    Das dürfte alles lizenzkontrolliert sein.


    hans: Soll ich was davon mal einlesen?