Beiträge von Metalhead

    Bin ja einer der Käufer von deinen Controllern ;)


    Hatte meine 3 in einem Pentium 1 getestet, da benötigte ich keine Treiber. Konnte problemlos ein DOS von einer MFM-Platte booten.

    Wie aber bereits erwähnt muss die natürlich vorher low-level formatiert werden.

    Auf dem P1 muss ich auf jeden Fall den interenen IDE-Controller im BIOS deaktivieren, damit ich vom MFM-Controller booten kann.


    Hatte mal bei einem P3 Probleme mit einem anderen MFM-Controller den ich testen wollte. Evtl. gab es nach dem P1 bereits gewisse Kompatibilitätsprobleme mit MFM-Controllern?

    Was ist das?

    Genau, was Toast_r schon geschrieben hat. Eine Entlötstation. Da ich z.B. einen defekten Dallas-Chip und diverse Kondensator-Projekte vor mir habe, will ich es mir möglichst einfach machen (zumal ich ein absoluter Laie im Gebiet löten bin).

    Habe heute Morgen mal von ner Schrottplatine Teile entfernt, das geht echt erstaunlich einfach damit. Am besten gefällt mir, dass die Löcher der Platine wieder absolut frei sind, sprich neue Teile können ganz einfach wieder eingesetzt und angelötet werden :)


    ich fluche nämlich immer, wenn ich das Glas mal leeren oder den Filter reinigen/tauschen muß... das Ding geht sauschwer und umständlich raus :(

    Habs nach der Lieferung kurz versucht bei meiner. Etwas frickelig ist es schon, aber geht eigentlich. Habe natürlich keinen Vergleich ^^

    Mal schauen wies jetzt ist mit Zinnresten drin. Hab aber auch nen Tipp im Internet befolgt, etwas Stahlwolle einzusetzen, der nen Teil des Zinns abfängt vor dem Filter.


    Preis? Anbieter?

    Gekauft habe ich sie bei Digitec für 123 Franken, geliefert wurde sie aber von Conrad (Digitec hat da wohl ne Partnerschaft). Ist direkt bei Conrad gleich teuer.

    Die Preise in Deutschland kenne ich nicht.


    Ist eine Toolcraft ZD-8925


    seit ich ihr bis zum Auslösen der Pumpe mindestens eine (laaange) Sekunde Zeit gebe,

    Genau, ist mir bei den Tests auch aufgefallen, wurde auch in vielen YouTube-Videos erklärt. Ich setze die Spitze auf, kreise ganz leicht herum, zähle bis drei (bei grossen Lötstellen auch etwas mehr), und sauge erst dann ab. Hat wunderbar geklappt :)

    Wenn es nicht richtig geht, hilft es, mit neuem Zinn nachzulöten und dann erst abzulöten. Habe ich heute auch schon erfolgreich getestet ^^

    Denke, durch hinzufügen von neuem Zinn gibt es eine bessere Wärmeübertragung.

    War aber nur bei wenigen Stellen notwendig.


    Aufgrund einiger anstehenden Projekte hab ich mir mal was gegönnt ^^


    Nach einem ersten Test heute Morgen an etwas Elektroschrott muss ich sagen:

    Das Teil geb ich nicht mehr her : D

    Mein neustes etwas ist ein 386er, der aber wohl leider Opfer der Varta-Bombe ist (bereits begonnen auszulaufen). Der Schaden sieht auf den ersten Blick nicht allzu schlimm aus, aber der PC POSTet nicht mal. Muss mir mal einen verregneten Samstag dafür reservieren und alles ordentlich reinigen.

    Einige ISA Kontakte der I/O-Karte sind grün korrodiert. Hoffe dass die nicht komplett hops ist, weil die in diesem Rechner von IDE bis Floppy alles übernimmt.


    Wird dann je nachdem wie weit ich alleine komme nen eigenen Thread dazu geben.


    Ein weiterer Fang war HP Vectra VL (P1). Immerhin dieser läuft noch ^^

    Hallo fanhistorie

    Sorry für die verspätete Antwort. Viel los momentan, leider nicht nur gutes.


    Ich habe mal paar Fotos des MFM-Controllers gemacht:





    Ich denke es handelt sich dabei um diese Karte hier:


    Bei der Festplatte handelt es sich um eine Memorex Model 323 (FH, 15 MB)

    Gemäss folgender Seite CHS: 320/6/17


    Liebe Grüsse

    Guten Morgen zusammen


    Da ich durch mein gestriges Erlebnis weiss, dass die MFM-Platte des Ferranti Advance noch funktioniert, würde ich gerne versuchen, diese auszulesen. Den controller an dem sie betrieben wurde habe ich ja.


    Als einziges "modernes" System habe ich gerade einen Pentium 1 Rechner. MFM-Platten hatte ich damit auch schon getestet, allerdings bisher jeweils immer mit einem 16-Bit controller.


    Der MFM-Controller im Ferranti ist ein 8-Bit Controller von Xebec. Den bringe ich aber im P1 nicht zum laufen. Hat da jemand Erfahrung damit? Ist das möglich oder ist ein P1 schon zu neu dafür?

    Wobei wohl auch noch weitere Teile /Bauelemente beschädugt wurden


    Muss gestehen, mein Laienauge sieht beim zweiten Bild nichts 😅


    Aber bleibt wohl sowieso nichts anderes mehr übrig als alles gründlich zu testen.


    Und genau deshalb gehören die Dinger vor Inbetriebnahme einfach raus. :(

    Tja, dann werde ich mir das merken. Ist das erste mal, dass ich damit konfrontiert wurde.


    Bis ungefähr welchem Zeitraum findet man denn die noch in PCs? Spontan käme mir jetzt noch mein IBM AT in den Sinn der nicht viel jünger ist...

    Tja, der Thread ist schon wieder über ein Jahr alt, die Zeit läuft einfach zu schnell (Herbst 2022 bis Anfang 2023 war keine gute Zeit für mich, da mussten einige Projekte warten).

    Aber nun habe ich tatsächlich News!


    Eine Vermutung von mir war ja, dass der Floppy-Controller einen Schaden hat:

    Was mir noch aufgefallen ist: Der PC scheint jeweils beim Starten das B-Laufwerk anzusprechen, nämlich das ohne 150 Ohm Array und in der Mitte des Kabels - vor dem Twist. Wenn ich die Laufwerke umgekehrt verbinde, wird das andere Laufwerk angesprochen.

    Und tatsächlich konnte ich vor einigen Tagen zwei 8-Bit ISA-Floppy-Controller auftreiben, welche XT-Kompatibel zu sein scheinen. Grund genug, einen davon in den Ferranti einzubauen, und tatsächlich: Das "richtige" Laufwerk wird angesprochen (Also das am Ende des Kabels mit Terminator.

    DOS 3 Diskette rein (Die ich noch von den Tests vor einem Jahr rumliegen hatte), aber er will noch nicht.

    Also die Multifunktionskarte / RAM-Erweiterung rein, und Tadaa:



    Na gut, das Glück ist also endlich auf meiner Seite! Das wollen wir gleich Nutzen, also MFM-Controller und Festplatte wieder rein. Und ich konnte es kaum Fassen: Die Kiste fährt hoch! DOS 3.2 ist darauf installiert. Komischerweise wird die Festplatte als Laufwerk D: angezeigt (Wie auch auf dem Gehäuse Beschriftet - Was Laufwerk C sein gewesen soll weiss ich leider bis heute nicht).


    Da mich ja der Vorbesitzer bat, wenn möglich da noch Daten zu kopieren, fing ich also damit an, alles was nach Dokumenten aussieht auf Disketten zu kopieren. Die Dateigrössen halten sich glücklicherweise in dieser Zeit noch in Grenzen.


    Trotzdem, das Glück war nur ungefähr eine Stunde auf meiner Seite. Denn dann verabschiedete sich der PC wieder mit einer ordentlichen Menge Rauch. Gehe mal davon aus, dass es das Netzteil war (oder eines der beiden - Bei diesem Computer ist ja alles Modular). Konnte auf den ersten Blick keinen geplatzten Kondensator entdecken, im unteren Netzteil gibt es aber diesen Kondensator hier:


    Allerdings keine Brandspuren etc die auf ein kürzliches Ableben hindeuten würden.

    Vom oberen Netzteil (das, aus dem der Rauch zu kommen schien) kann ich leider kein anständiges Foto machen, ohne es komplett zu zerlegen. Muss da irgendwann mal schauen, ob ich es problemlos zerlegen kann um ggf. das defekte Bauteil zu finden.


    Tja... Freud und Leid sind eben nahe beieinander. Ich hoffe natürlich nun, dass was auch immer da geraucht hat, nicht gleich das Mainboard, Controllerkarten, HDD etc mitgenommen hat.


    Schmerzt natürlich nach dem Initialerfolg heute, aber immerhin: Für fast eine Stunde hatte ich einen lauffähigen 8086!

    Da hatten wir doch was:
    Lötstation Weller WT1 (NOS) bei KA für 149€



    Oh, hab übersehen dass es einen relativ aktuellen Thread gibt.


    Habs jetzt doch mal mit der WE 1010 riskiert, da doch noch gutes Zubehör dabei ist. Anscheinend soll Weller Geräte mit starkem Geruch jeweils problemlos ausgetauscht haben, falls meine also problematisch sein sollte, würde sich das hoffentlich lösen lassen :)

    Muss jetzt sowieso wieder etwas löten üben ^^

    Hallo zusammen


    Ich habe seit meiner Kindheit Interesse an Elektronik (welches mich auch Beruflich in die Informatik gebracht hat). Allerdings hatte ich bis zu meiner Berufsausbildung nie wirklich gelernt, zu löten. Glücklicherweise war ich im letzten Jahrgang, der dieses Fach in der Berufsschule noch hatte, allerdings ist das nun auch schon wieder 10 Jahre her.


    Ich möchte gerne wieder etwas mehr damit machen. Meine Vorstellung bewegt sich aktuell um kleinere Basteleien und einfache Schaltungen, und einfache Reparaturen an Computern (z.B. Kondensatortausch). Also nach wie vor im Einsteigerbereich.


    Conrad hätte aktuell folgendes Angebot:

    Weller WE 1010 100 Jahre Conrad Jubiläum-Set Lötstation digital 70 W 100 - 450 °C inkl. Lötzinn, inkl. Entlötsaugpumpe - Conrad Electronic Schweiz
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    www.conrad.ch


    Allerdings liest man bei Reviews von der WE 1010 Station, dass die teilweise sehr übel riechen soll? Anscheinend ein Produktfehler, aber auf verschiedenen Seiten laufen die Reviews in Richtung "Ich kriege nach kurzer Zeit Kopfschmerzen durch den Geruch". Hat da jemand Erfahrungen mit dieser Station?


    Einen Blick auf folgende Station habe ich ebenfalls geworfen:

    https://www.digitec.ch/de/s1/product/velleman-vtssc50n-loetgeraet-5778989?ip=velleman


    Mein Budget liegt so ungefähr um die 100 Fr., wenn hier aber ein Produkt von allen sehr gelobt wird, darf es schon auch etwas höher sein. Wie gesagt, mehr als Hobbymässig benötige ich aktuell nicht.


    Bin gespannt auf eure Meinungen!


    - Metalhead

    So pauschalisieren, dass Win 8.1 auf i5 flüssig läuft, kann man auch nicht sagen

    Ich habe das auf meinen Laptop bezogen, den ich 2014 gekauft habe, also in der Zeit, als Win7 noch Standard war (die meisten verwendeten da noch Win7 als Downgrade, resp. der Laptop kam sogar mit Win7 vorinstalliert und 8.1 als DVD).

    Dadurch dass 8.1 für Atom Prozessoren optimiert war, lief es auf "richtigen" CPUs natürlich extrem gut. Darauf bezog sich vor allem meine Aussage ^^

    Hatte Win10 beim Release kurz auf diesen Laptop aufgespielt und es lief doch etwas schlechter, daher bin ich wieder zu 8.1 zurück.


    Bei Win11 beschränkt sich meine Erfahrung bisher auf unsupportete Hardware, da halte ich mich mit Vorwürfen mal zurück. Immerhin unterstützt Win11 5.25" DD Laufwerke :P


    Edit: Mein letzter Post zu diesem Thema. Offtopic und so ^^

    Möchte auch nicht unbedingt Geld für nee Win 10 Lizenz ausgeben.

    Das kostenlose Upgrade von 8.1 auf 10 ist weiterhin möglich.

    Würde ich nicht machen! Ich hab' so ein ähnliches Teil mit Win8.1 - das läuft super flüssig! Ähnliche Tabletts mit Win10 habe ich auch hier - die laufen grottenschlecht und langsam! Das 8.1 ist da wohl etwas weniger Leistungshungrig...


    :)Franky

    Ist der Grund wieso ich Win8.1 bis zum Supportende behalten habe. Deutlich weniger Hardwarehungrig als Win10, sprich auf einem normalen Bürogerät (i5, 8 GB RAM) extrem flüssig und stabil. Meiner Meinung/Erfahrung nach lief 8.1 sogar performanter als Win7.

    Einzig Classicshell war Pflicht ;)


    Das ENTER Museum in Solothurn / CH hatte heute wieder seinen Flohmarkt (der letzte vor dem Umzug an den neuen Standort).


    Konnte auch ein paar interessante Dinge fischen :)


    - Dlink DFE 530 Netzwerkkarte

    - Tekram SCSI Controller

    - 40 MB Quantum HDD

    - 720k FDD von Epson

    - USB Zip 250

    - Texas Instruments 610CD Pentium 1 laptop

    - ICL Wechselplatte (denke, damit lässt sich der Helpdesk an dem ich arbeite dekorieren) ^^


    Weiss per Zufall jemand welche Kapazität die ICL Platte hat?

    Typenbezeichnung EDS80. 80 MB unformatiert?

    Für was nicht alles ein "Bürotag" gut ist, :tüdeldü:

    Och, andere gehen regelmässig rauchen, dann darf ich auch mal nen alten Laptop öffnen ;)


    (Hatte den ja bisher eh im Büro zwischengelagert da ich ihn von einem Arbeitskollegen eine Woche vor meinem Umzug erhalten habe) ^^



    Hinweis wenn du im Bereich des Plasma, Ansteuerung handierst,

    bzw. /Aufpassen beim Messen

    Das Netzteil erzeugt für die benötigte Spannung >200V, für den Plasma,

    Hmm danke für den Hinweis. Hatte bisher noch kein solches Gerät in den Händen.

    Wenn ich allerdings so recherchiere, scheint das Display über extrem dünne Verbindungen / Flachkabel verbunden sein, was es nicht gerade leicht macht. Dann sagen einige Seiten, dass ein solcher Fehler irreparabel ist:


    Tja, vielleicht gebe ich mich erstmal mit einem externen Monitor zufrieden...

    Bin mir nicht sicher, ob das deinem Projekt zu 100% entspricht, aber ich habe mir mal eine ähnliche Challenge gesetzt:



    Mangels vorhandener Hardware aktuell nur mit 2x Floppy und 1x CD/DVD Brenner. Zip (und exotischeres) sind geplant, aber aktuell keine Prio.

    So, gute Neuigkeiten: Hatten heute im Büro nochmals versucht das Gehäuse zu öffnen, und es geschafft. Man muss ein bisschen hin und her wackeln, damit sich die Clips lösen (Schwierig zu beschreiben, muss das später versuchen irgendwie fotografisch zu dokumentieren).


    CMOS-Batterie ist draussen. Glücklicherweise nicht ausgelaufen!

    Es handelt sich um eine Panasonic BR-E5 mit 3V.


    Nun ist natürlich das Display ein Thema, welches fehlerhaft ist. Kann natürlich sein, dass es defekt ist, kann aber auch nur ein Kontaktproblem sein. Das muss ich mal versuchen, sauber auseinanderzubauen und alles zu reinigen.


    Ansonsten hätte der Laptop noch einen RGB-Ausgang, den ich nutzen könnte. Es handelt sich hierbei um einen 9-Poligen D-SUB Anschluss. Ich habe irgendwo noch ein 9-pol auf SCART-Kabel rumliegen. Waren die standardisiert? Sonst werde ich halt selber eines löten.


    Kein Batterieschaden ist zumindest schon viel wert :)

    Erstmal danke für eure Tipps!


    Neuigkeiten der letzten Tage: Baumarkt meint, dass das evtl zu schwer wird für einfache Matten. Die könnten mit der Zeit einfach durchdedrückt werden und dann nicht mehr viel dämpfen.


    Daher wird wohl eine Lösung wie sie Thilo vorgeschlagen hat eher geeignet sein.


    So'ne Idee: Einige Notebooks hatten früher (haben immer noch ?) auch G-Sensoren verbaut. Wurde ja damals als Festplattenschutz bei Erschütterung verwendet. Eventuell kann man damit die Vibration die danach noch im Schrank ankommt ja messen.

    Guter Tipp! Müsste schauen, ob man auf diese Sensoren irgendwie Zugriff bekommt. Hab jetzt erst mal eine App aufs Handy heruntergeladen um Vibrationen zu messen. Die haben ja auch Beschleunigungssensoren drin. Funktioniert besser als gedacht, und sogar bei recht kleinen Erschütterungen gibt es schon etwas an.

    Dabei ist mir aufgefallen, dass ich beim herumlaufen auf dem Boden tatsächlich für stärkere Erschütterungen sorge als die Züge. Vielleicht mache ich mir da zu viele Gedanken, und es ist weniger stark als es sich anfühlt (bin mir das ja noch nicht gewohnt).


    Trotzdem muss ein Unterbau mit höhenverstellbaren Füssen drunter, denn der alte Boden ist uneben und die Schränke stehen aktuell etwas schräg. Das könnte dann tatsächlich schon für genügend Entkopplung sorgen, wenn die Schränke nur auf wenigen kleinen Füssen stehen. Wenn nicht, kommen dann die oben genannten Schwingungsdämpfer (danke dass ich dafür endlich den passenden Begriff habe ^^ ) drunter.


    Aber warum musste ich gleich an diese Szene denken? :D

    https://www.youtube.com/watch?v=pVmK0agsUmI

    So schlimm ist es zum Glück nicht :D


    Mein NAS hatte bis jetzt noch keinen Diskausfall. Bin aber trotzdem froh, dass ich ein Standortunabhängiges Backup habe ^^


    Der Rest des Materials ist durch den Umzug noch Stosssicher verpackt.

    Hallo zusammen

    Ich durfte dieses Wochenende endlich in meine neue Wohnung einziehen. Die bietet mir gleich mehrere entscheidende Vorteile gegenüber der alten Wohnung:

    - Ich habe einen zusätzlichen Raum, welchen ich als Büro / Bastelraum verwenden kann, und als Lager für die ganzen PCs / Ersatzteile

    - Ich habe einen riesigen Dachboden, in dem ich mich auch wieder dem Thema Löten / Elektronik widmen kann

    - Ich bin meistens alleine in dem Gebäude (Unter mir ist nur ein Laden), sprich um 3 Uhr Morgens mal ne Judas Priest Platte auflegen ist kein Problem :P


    Aber wie es halt im Leben so ist: Kompromisse müssen eingegangen werden. Die Miete dieser Wohnung ist nur dadurch bezahlbar, dass sie an einer Eisenbahnstrecke liegt. Das ist zwar eine Nebenstrecke, und es fahren vor allem Regionalzüge, aber eben auch ab und zu ein Güterzug. Glücklicherweise ist die Strecke nachts komplett still, daher zumindest zum Wohnen nicht so tragisch.

    Was ich aber deutlich unterschätzt habe, sind die dadurch entstehenden Vibrationen. Das Gebäude ist recht alt, und rumpelt vor allem bei Güterzügen doch noch ziemlich.

    Da mache ich mir natürlich schon auch Sorgen, dass dadurch PCs (insbesondere Festplatten) das auf Dauer nicht so gerne haben. Wird dann auch beim NAS interessant, dieses ist aber wenigstens klein und sollte somit problemlos geschützt werden können.


    Für mein Ersatzteillager bekomme ich am Wochenende drei Schränke, alle BxHxT 1m, 2m, 0.6m. Ich war heute mal im Baumarkt und habe da gefragt, ob es da irgendwas gibt, die Schränke komplett vor den Vibrationen zu schützen, z.B. durch spezielle Füsschen. Aber bis auf Dämmmatten, welche normalerweise unter Waschmaschinen gelegt werden, um deren Lärm abzufangen, hatten die auch nichts. Das Problem wird wohl sein, dass da durch Schrank + Komplett-PCs / Laptops + Ersatzteile ein durchaus grösseres Gewicht entsteht.


    Daher dachte ich nun, ich schaue mal ob hier jemand noch eine Idee hat. War hier jemand schon mit einem ähnlichen Problem konfrontiert?

    Hallo zusammen


    Ich habe einen Toshiba T3100 erhalten, der etwas Pflege braucht. Zeitpunkt ist durch einen bevorstehenden Umzug dieses Wochenende zwar etwas ungünstig, aber die ersten nötigen Schritte sollte ich schon irgendwie dazwischen bringen.


    Der Laptop startet, und die Disk scheint auch noch zu funktionieren, wobei sie meiner Meinung nach komische Geräusche macht. Kann also sein, dass sie am sterben ist.

    Das Display ist unscharf, was hoffentlich nur auf ein Kontaktproblem oder defekte Kondensatoren zurückzuführen ist.


    Am meisten Sorge bereitet mir aber natürlich die BIOS-Batterie, welche ausgelaufen sein könnte. Die will ich als erstes kontrollieren und ggf. entfernen, bevor ich da was anderes mache.

    Mein Problem: Ich krieg dieses Gerät momentan nicht geöffnet.

    Ich verwende dazu folgende Anleitung:

    https://www.minuszerodegrees.net/manuals/Toshiba/Other/Toshiba%20T3100%20-%20Maintenance%20Manual.pdf


    Auf Seite 142 und 143 wäre beschrieben, wie die obere Abdeckung entfernt werden kann. 8 Schrauben lösen (5 Unterseite, 3 Rückseite), danach die Abdeckung anheben. Klingt simpel, allerdings wird die Abdeckung noch irgendwo in diesem Bereich festgehalten:


    In der Anleitung wird nicht beschrieben, wie das gelöst werden soll (und auch nicht, ob das Gehäuse da verschraubt oder irgendwie geclippt ist).

    Auf Seite 152 nennt die Anleitung zwei "Nails":


    Ich denke daher, dass es sich dabei um das handelt, was das Gehäuse noch festhält.


    Hat jemand hier bereits Erfahrung mit diesem Modell? Auf Youtube gibt es leider nur Videos zum öffnen eines T3100e, welches ein anderes Gehäuse verwendet.

    Will nicht riskieren, dass ich da etwas abbreche.