Beiträge von VEF206

    Ich muss sicherstellen können, dass bei einer gesteckten Karte kein Abrutschen von den Kontakten aufkommt, sonst macht man mehr kaputt.

    ich hätte an den Kontakten kurze Kabel zum Messen anlöten müssen. Das Desktopgehäuse ist sehr eng.

    Alternativ habe ich von den Slotkontakten der Karte zu den IC-Pins der Spannungsversorgung gemessen.

    Das hätte auch erst einmal ausgereicht, ohne ein Risiko einzugehen.


    Und was da als "Geschrei mit großen Buchstaben" bezeichnet wird, ist ein klares Stopzeichen, weil hier sich das Problem offenbarte und etwas ganz Wichtiges hervortrat.


    Bescheidenheit ist etwas Anderes. Wer zu bescheiden ist, forscht nicht. ich kann nichts Kaputtes sehen!

    Und somit interessante alte Technik auch nicht als kaputt.


    Also was hier sich herausgestellt hat, darf primär sehr wohl verallgemeinert werden, weil nicht jeder User sein Problem sofort klar beschreiben kann.

    Das ist auch logisch, denn wer sofort drauf käme, bräuchte hier Niemanden zu fragen.


    Der Fall aus 2017 hat ja auch keine solche Lösung hinterlassen und reduzierte sich auf fehlende [-12V] vom Netzteil.


    Die Irrwege haben jedoch das Problem hinsichtlich der Lösung an einen Punkt so stark konzentriert, dass hier erst einmal

    ganz krass und zugleich sauber gesucht wurde.

    Da gehören erst mal keine Emotionen hin.

    Es ist viel Wissen dazugekommen, das an anderer Stelle sehr wohl hingehören würde.



    So, erst mal guten Rutsch! Sekt steht auf dem Tisch. Wieder mal ein historisches Gerät intakt ins nächste Jahr gebracht.

    Nun denke ich, dass das Problem als gelöst geschlossen werden kann.


    Hier sind sehr wertvolle Beiträge zusammengetragen worden.


    1. Völlig neu war mir, dass ein Mainboard hochfahren kann, wenn die [+12V] oder/und [-12V] fehlen.


    2. Funktionieren I/O-Karten und Soundkarten wie auch Modemkarten nicht, obwohl sie vom System erkannt und mit Diagnoseprogrammen gefunden werden und damit auch korrekte Jumperstellungen nachgewiesen werden, sind alle Spannungen zu prüfen, die am Slot ankommen.

    Spannungen auf der I/O-Karte können zwar zur Fehlersuche gemessen werden, jedoch bedeutet eine Messung von +/-5V gegen Masse nicht, dass diese Spannungen auch vom Slot von den +/-5V-Kontakten bezogen werden, sondern auch aus +/-12V auf der Karte heruntergesetzt gewonnen werden.

    Wenn diese fehlt, muss das nicht heißen, dass auf der jeweiligen Karte der Defekt zu suchen ist. Dies gilt auch für andere Karten, wie Soundkarten und Modemkarten.


    3. Selbst industrielle Lötstellen, die Jahrzehnte keine Störquelle waren, können plötzlich Übergangswiderstände haben und müssen nachgelötet werden. Auch können Unterbrechungen in der Durchkontaktierung liegen, die man mit Kabelbrücken schließen muss.


    4. Die Verbindungskabel der 10pol-Pfosten von Multi-I/O- oder einfachen Schnittstellenkarten sind zumeist bezogen auf die Nummerierung der PINs auf den Schnittstellenkarten 1 : 1 zu 9poligen SUB-D-PIN-Buchsen zu verbinden. Davon abweichende Varianten gibt es und müssen unter Umständen in Betracht gezogen werden. PIN-Pfosten sind zumeist, wie bei Diskettenlaufwerken auch, wechselseitig nummeriert. Es gibt seltene Abweichungen, wonach sich eine abweichende Verdrahtung ergeben kann.


    5. Maustreiber können zuweilen die Maus finden, aber den Anschlussport falsch benennen: Beispiel: Maus am COM1 gemäß MSD angeschlossen wird von Genius-Maustreiber an COM4 verortet.


    6. Leider wird immer wieder viel zu kurzsichtig die jeweilige Karte für das Nichtfunktionieren verantwortlich gemacht und auf Jumperstellungen usf. herumgeritten, was im ersten Moment logisch erscheint. Man muss immer zuerst alle Spannungen auf den Slots prüfen!


    Hier das gleiche aus 2017, was sich ebenso verlaufen hat, wie hier und der Starter des Threads - wie bei mir auch geschehen - kommt nach aller Diskussion um Jumperstellungen, Kabel und IRQs letztendlich selbst auf die Stromversorgung als Ursache!


    Maus an serieller Schnittstelle geht nicht mehr, Maus selbst ist aber OK ?!?

    Ganz einfach: Man würde ja wohl die Spannungen nicht bereitstellen, wenn sie nicht gebraucht würden und wie viele IC kennt man, die grundsätzlich zugleich gegen Masse [-5V] [+5v] und [-12V] [+12V] brauchen, da sie anderenfalls nicht funktionieren.

    Wenn ein PC nicht hochlief, fehlte in 95% aller mir bisher untergekommenen Fälle eine Spannung oder sie war instabil oder zu niedrig.

    Aber dass bei einer fehlenden Spannung ein Mainboard hoch lief, das hatte ich ganz und gar noch nicht.


    Ein Mainboard kenne ich bisher, das nicht alle diese Spannungen benötigt, welche ein üblicher AT braucht. Das ist ein Olivetti PCS-286 mit einem verkürzten Stecker. Ich hatte solch ein Teil vorliegen, das nach einer regelrechten Explosion des TDA4601 und eines Leistungstransistors im Netzteil zum Testen auf Folgeschäden behelfsmässig mit einem ATX-Netzteil zu betreiben war. Leider hatte es dennoch einen nicht behebbaren Schaden.


    Ich hatte PCs, wo die Nutzer beschrieben, dass alle 3 Wochen jede neue Festplatte und gar mancher Controller kaputt war und die Hersteller für ihre miese Qualität beschuldigt wurden und da habe ich zwischen den Spannungsausgängen und Masse ein Oszilloskop geschaltet und gesehen, dass da Nadelimpulse mit zu hohen Spannungen überlagert waren, die das normale Messgerät so nicht darstellen konnte, weil der Durchschnittswert stimmte.

    Netzteil getauscht und der Fehler war behoben.

    Zitat: "Wahrscheinlich wird wohl der Kontakt nicht isolierend , sondern einfach nur abgenutzt sein"


    Das nicht. So oft wird ja wohl kaum von einem Mainboard der DC-Stecker abgezogen und wieder drangesteckt.


    Zwischen dem Kontakt und dem ihn umgebenden Lötzinn hatte sich in der Durchkontaktierung vermutlich eine ähnliche Isolierschicht gebildet, wie bei einem Elektrolytkondensator, denn die am [+12V]-Kontakt des ISA-BUS ankommende Spannung brach unter der Belastung auf +1,12V zusammen. Gemessen habe ich einen Widerstand zwischen dem DC-Kontakt-PIN und den jeweiligen Slotkontakten (von der Rückwand gezählt links der Neunte) von 0,47 - 1,1k.


    Zwar habe ich diesen nachgelötet, was aber eigenartiger Weise nicht sehr viel half und den Pin in der Lötstelle mit einem Dremel abgeschliffen, so dass Kupfer sichtbar wurde. Dieses dann nachverzinnt mit LSn62 und zusätzlich eine Lötbrücke zum nächstgelegenen Slot (isoliert) gelegt.


    Scheinbar war das schon herstellerseitig eine kalte Lötstelle und so bildete sich wohl über Jahrzehnte eine Oxidschicht, wie beim Elektrolytkondensator zwischen dem Metallüberzug und dem schwallgelöteten Zinn.


    Ferner wurden die Kontakte de ISA-Slots nochmals mit Glasradierer und einer extrem dünnen Keramiknagelfeile blank gemacht und der Staub mit Pinsel und Staubsager entfernt.


    Und Gratulation: Du hast gefunden, wo ich den Mainboardtyp "OPTI 386" erwähnt habe und ein Modell auf identischer Leiterplatte auch als Foto gefunden. Dass es "OPTI 495" heißt, das konnte ich bisher nicht ermitteln, denn es steht so nicht drauf. Auch sind nicht alle IC bestückt, die bei deinem Modell belegt sind. Da finde ich nur freie Plätze, wo ein IC hätte gesetzt werden können. Es läuft mit 40MHz und hat den 80387 Coprozessor mit drauf. Ansonsten 32MB RAM. Das erlaubt es auch, eine RAM-Floppy zu konfigurieren.


    Gegenwärtig wird noch geknobelt, wie ich unter Windows 3.11 MIDI-Mapper für die "Sound Blaster 1.5 CT-1320 "zum laufen bekomme.

    Alles Bisherige als Fehlersuchansatz erwies sich als totaler Blödsinn!

    Da kommt doch überhaupt Niemand drauf, wenn ein Rechner doch hochfährt!

    Jawoll!

    Wie kann ein Rechner mit Bild von der Grafikkarte hochfahren, wenn die [+12] am ISA-BUS nicht ankommen, obwohl das Netzteil diese liefert und bis an den DC-Stecker heran kommen?


    Ich bin auf die Idee gekommen, alle Spannungen, die gegen GND an den Slots ankommen müssen zu messen und was fand ich heraus?

    Die [+12V] fehlten! Wie da der Rechner hochfahren kann, das ist mir ein totales Rätsel!


    Da kann ich Multi-I/O-Karten wechseln und keine einzige schafft es, dass die COM-Anschlüsse funktionieren, geschweige denn eine Maus!

    Keine einzige Soundkarte gibt aber auch nur einen Ton von sich und ich wechsele mühevoll den TEA2025B-Chip.


    Ich fand die Ursache: Die Verbindung zwischen dem DC-Stift 3 für +12V vom Netzteil in die Slots war aus nicht nachvollziehbaren Gründen gänzlich unterbrochen!


    Ich habe alles nachgelötet und zusätzlich eine Brücke eingesetzt!

    Und was soll ich sagen?

    Maus geht endlich!

    Modem geht endlich! Soundkarte funktioniert!

    Problem gelöst!


    Wer jetzt immer noch glaubt, ein Rechner fährt ausschließlich nur dann hoch, wenn alle Spannungen vom Netzteil kommen, der ist gewaltig auf dem Holzweg!


    Ein Mitglied kam ja in solchem Falle drauf, dass sein Netzteil defekt war und die [-12V] nicht lieferte.

    Aber meines lieferte diese!

    Und die [+12V] kamen ja an den Laufwerken auch an.

    Ich hatte somit keine Veranlassung anzunehmen, dass es am Netzteil klemmt.

    Das war soweit richtig.


    Aber wie kann die Lötstelle eines Kontaktstiftes in einem DC-Connector isolieren???

    Jawoll!

    Die in den PIN eingespeisten [+12V] kamen auf dem Mainboard gar nicht an!

    Das war die Ursache!

    Also es erhärtet sich der dringende Verdacht, auf dem Mainboard ist Etwas defekt.

    Auf einem Socket7-Mainboard in einem anderen PC war ein 16Bit-ISA-Slot und da habe ich alle Karten getestet.

    Die Maus funktioniert an allen drei Karten tadellos mit der 1:1 Variante von den PINs zur Buchse.

    Also wenn die 3 Karten nicht die Fehlerursache sind, ist es das Mainboard! Aber was mag die Ursache sein?

    Es funktioniert auch keine Soundkarte, obwohl sie konfiguriert werden kann.

    Die Grafikkarte läuft und der Controller für Festplatte und Floppy-Laufwerk. Aber andere Karten - auch eine Modemkarte - versagen ihren Dienst, obwohl Adressen und IRQ ohne Konflikte gefunden werden.

    Mag ja alles gut gemeint sein, aber ist nicht zielführend.

    Soeben traf per Post die 16-Bit-ISA-Karte ein mit allem originalen Drum und dran.

    Nach Einsetzen des Multi-I/O-Controllers musste ich auch im BIOS alles neu eingeben.

    Das war, wie ein Reset.


    Die COM-Anschlüsse der neuen Karte sind sekundär auch tot!


    Es liegt also nicht an den Karten!

    Es können doch nicht 3 Karten zugleich defekte COM-Anschlüsse haben!

    Also soll ich den Jumper jetzt so setzen, wie er hier abgebildet ist, oder wie? Auf meiner Karte sind beide Jumper oben. Sol ich den Rechten also herunter setzen? Also damit geht der Port aus! Das kann nicht richtig sein.

    Ich habe die Karte nochmals herausgenommen und fotografiert. So steht das alles.

    Ich verstehe gerade nicht, was da ausgeschaltet sein soll. Laut MSD und Checkit ist der doch da!

    Was Bitte, ist mit "Überprüfen" denn gemeint? Mit welchen Mitteln? Ich sehe durchgehend, dass alles richtig eingestellt ist. Das BIOS des PC gibt das nicht her. Es ist ja keine OnBoard-Komponente, die zum Mainboard gehört.


    Das Kabel an dem Controller ist auch so beschaltet, wie diese übersichtliche Industrieausführung zeigt.


    MSD liefert das hier (eigentlich zu viel)

    ------------------------ Summary Information --------------------------


    Computer: American Megatrend, 80386/80387

    Memory: 635K, 31744K Ext, 31352K XMS

    Video: VGA, Tseng

    Network: No Network

    OS Version: MS-DOS Version 6.22

    Mouse: Not Detected

    Other Adapters: Game Adapter

    Disk Drives: A: B: C: D: E: V:

    LPT Ports: 1

    COM Ports: 1


    ------------------------------ Computer -------------------------------


    Computer Name: American Megatrends

    BIOS Manufacturer: American Megatrends

    BIOS Version:

    BIOS Category: IBM PC/AT

    BIOS ID Bytes: FC 01 00

    BIOS Date: 05/05/91

    Processor: 80386

    Math Coprocessor: 80387

    Keyboard: Enhanced

    Bus Type: ISA/AT/Classic Bus

    DMA Controller: Yes

    Cascaded IRQ2: Yes

    BIOS Data Segment: None



    Microsoft Diagnostics version 2.13 12/28/21 11:54pm Page 2

    ========================================================================


    ------------------------------- Memory --------------------------------


    Legend: Available " " RAM "##" ROM "RR" Possibly Available ".."

    EMS Page Frame "PP" Used UMBs "UU" Free UMBs "FF"

    1024K FC00 RRRRRRRRRRRRRRRR FFFF Conventional Memory

    F800 RRRRRRRRRRRRRRRR FBFF Total: 635K

    F400 RRRRRRRRRRRRRRRR F7FF Available: 604K

    960K F000 RRRRRRRRRRRRRRRR F3FF 619504 bytes

    EC00 FFFFFFFFFFFFFFFF EFFF

    E800 UUUFFFFFFFFFFFFF EBFF Extended Memory

    E400 UUUUUUUUUUUUUUUU E7FF Total: 31744K

    896K E000 UUUUUUUUUUUUUUUU E3FF

    DC00 UUUUUUUUUUUUUUUU DFFF MS-DOS Upper Memory Blocks

    D800 UUUUUUUUUUUUUUUU DBFF Total UMBs: 122K

    D400 D7FF Total Free UMBs: 55K

    832K D000 D3FF Largest Free Block: 28K

    CC00 FFFFFFFFFFFFFFFF CFFF

    C800 #####FFFFFFFFFFF CBFF XMS Information

    C400 RRRRRRRRRRRRRRRR C7FF XMS Version: 3.00

    768K C000 RRRRRRRRRRRRRRRR C3FF Driver Version: 3.10

    BC00 ################ BFFF A20 Address Line: Enabled

    B800 ################ BBFF High Memory Area: In use

    B400 B7FF Available: 31352K

    704K B000 B3FF Largest Free Block: 31352K

    AC00 AFFF Available SXMS: 31352K

    A800 ABFF Largest Free SXMS: 31352K

    A400 A7FF

    640K A000 A3FF


    ------------------------------- Video ---------------------------------


    Video Adapter Type: VGA

    Manufacturer: Tseng

    Model:

    Display Type: VGA Color

    Video Mode: 3

    Number of Columns: 80

    Number of Rows: 25

    Video BIOS Version: 988 Tseng Laboratories, Inc. 10/14/93 V8.00N

    Video BIOS Date: 10/14/93

    VESA Support Installed: Yes

    VESA Version: 1.20

    VESA OEM Name: Tseng Labs ET4000

    Secondary Adapter: None


    Microsoft Diagnostics version 2.13 12/28/21 11:54pm Page 3

    ========================================================================------------------------------- Mouse ---------------------------------


    Mouse Hardware: Not Detected

    Driver Manufacturer: No Mouse Driver


    --------------------------- Other Adapters ----------------------------


    Game Adapter: Detected

    Joystick A - X: 0

    Y: 0

    Button 1: Off

    Button 2: On

    Joystick B - X: 8

    Y: 6

    Button 1: On

    Button 2: On



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    ========================================================================

    ----------------------------- LPT Ports -------------------------------


    Port On Paper I/O Time

    Port Address Line Out Error Out Busy ACK

    ----- ------- ---- ----- ----- ---- ---- ---

    LPT1: 0378H Yes Yes No No Yes No

    LPT2: - - - - - - -

    LPT3: - - - - - - -



    Microsoft Diagnostics version 2.13 12/28/21 11:54pm Page 5

    ========================================================================


    ----------------------------- COM Ports -------------------------------


    COM1: COM2

    ----- ----- ----- -----

    Port Address 03F8H N/A N/A N/A

    Baud Rate 2400

    Parity None

    Data Bits 8

    Stop Bits 1

    Carrier Detect (CD) No

    Ring Indicator (RI) No

    Data Set Ready (DSR) No

    Clear To Send (CTS) No

    UART Chip Used 8250



    Microsoft Diagnostics version 2.13 12/28/21 11:54pm Page 6

    ========================================================================


    ----------------------------- IRQ Status ------------------------------


    IRQ Address Description Detected Handled By

    --- --------- ---------------- ------------------ ----------------

    0 05F1:003C Timer Click Yes Default Handlers

    1 E724:08D2 Keyboard Yes KEYB.COM

    2 05F1:0057 Second 8259A Yes Default Handlers

    3 05F1:006F COM2: COM4: No Default Handlers

    4 05F1:0087 COM1: COM3: COM1: Default Handlers

    5 05F1:009F LPT2: No Default Handlers

    6 05F1:00B7 Floppy Disk Yes Default Handlers

    7 0070:06F4 LPT1: Yes System Area

    8 05F1:0052 Real-Time Clock Yes Default Handlers

    9 F000:EECF Redirected IRQ2 Yes BIOS

    10 05F1:00CF (Reserved) Default Handlers

    11 05F1:00E7 (Reserved) Default Handlers

    12 05F1:00FF (Reserved) Default Handlers

    13 F000:EED8 Math Coprocessor Yes BIOS

    14 05F1:0117 Fixed Disk Yes Default Handlers

    15 F000:FF53 (Reserved) BIOS



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    ========================================================================



    Microsoft Diagnostics version 2.13 12/28/21 11:54pm Page 8

    ========================================================================


    --------------------------- Device Drivers ----------------------------


    Device Filename Units Header Attributes

    ------------ -------- ----- --------- ----------------

    NUL 0123:0048 1............1..

    CON DISPLAY DE35:0000 11.......1.1..11

    MSCD000 ATAPICD D928:0000 11..1...........

    SETVERXX SETVER D90A:0000 1...............

    CON ANSI D803:0000 11.......1.1..11

    $MMXXXX0 02AF:003A 11..............

    EMMQXXX0 EMM386 02AF:0000 11..............

    XMSXXXX0 HIMEM 0266:0000 1.1.............

    CON 0070:0023 1..........1..11

    AUX 0070:0035 1...............

    PRN 0070:0047 1.1.....11......

    CLOCK$ 0070:0059 1...........1...

    Block Device 5 0070:006B ....1...11....1.

    COM1 0070:007B 1...............

    LPT1 0070:008D 1.1.....11......

    LPT2 0070:009F 1.1.....11......

    LPT3 0070:00B8 1.1.....11......

    COM2 0070:00CA 1...............

    COM3 0070:00DC 1...............

    COM4 0070:00EE 1...............


    ---------------- ROM BIOS F000 65536 ------------------


    F000:B66D System Configuration (C) Copyright 1985-1990, American Megatre

    nds Inc.,

    F000:0000 0123AAAAMMMMIIII05/05/91(C)1990 American Megatrends Inc., All

    Rights Reserved

    F000:0050 (C)1990 American Megatrends Inc.,

    F000:0100 ROM BIOS (C)1990 American Megatrends Inc.,

    F000:8000 XXXX88886666----0123AAAAMMMMIIII Date:-05/05/91 (C)1985-1990,

    American Megatrends Inc. All Rights Reserved.

    F000:E0CA R(C)1985-1990,American Megatrends Inc.,All Rights Reserved.,13

    46 Oakbrook Dr.,#120,GA-30093,USA.(404)-263-8181.

    F000:E00E IBM COMPATIBLE IBM IS A TRADEMARK OF INTERNATIONAL BUSINESS MA

    CHINES CORP.

    F000:1988 If BIOS shadow RAM is disabled,

    F000:2157 Video BIOS Area Cacheable

    F000:2198 Video BIOS shadow is enabled

    F000:2BF4 AUTO CONFIGURATION WITH BIOS DEFAULTS

    F000:2D6A Load BIOS Setup Default Values for Advanced CMOS and Advanced

    CHIPSET Setup

    F000:2EC2 AMI BIOS SETUP UTILITIES

    F000:3007 (ii) Load BIOS Setup Defaults

    F000:3074 BIOS SETUP PROGRAM -

    F000:30CC F5:Old Values F6:BIOS Setup Defaults F7:Power-On Defaults

    F000:4945 Load BIOS Setup Default Values from ROM Table (Y/N) ?

    F000:B784 ROM-BIOS Date :

    F000:FF59 (C)1990AMI,404-263-8181

    Also ich habe ja schon erwähnt, dass ich im Computergehäuse Absprengungen eines Tantalelkos fand und davon ausging, dass der Vorbesitzer Etwas falsch gemacht haben muss. An sich funktioniert der PC aber.


    Nun las ich Etwas in einem anderen Tread, dass bei einem anderen Forumsmitglied im PC dasselbe Phänomen war. Erst nach Austausch des Netzteils funktionierte alles, weil ausgerechnet die Multi-I/O-Karten die [-12V] brauchen.

    Jetzt werde ich das mal versuchen, zu klären. Aber ich habe kein AT-Netzteil vorrätig! Da muss ich wohl ein ATX umbauen, denn davon habe ich einen Schrank voll.


    Maus an serieller Schnittstelle geht nicht mehr, Maus selbst ist aber OK ?!?

    Ja, habe mit Checkit geprüft. Aber ohne Schleifenstecker.

    Die Maus habe ich am Laptop unter Windows 10 mit einem Liny-Adapter USB - RS232 geprüft. Völlig in Ordnung!

    Das ist mir ein Rätsel!

    Deine vorgeschlagene Belegung passt nicht, meine nicht ....

    Ich kann den dafür gebauten Adapter ohne Löten ändern, denn ich habe einen Connector genommen, wo man die Kontakte entriegeln und umstecken kann.


    Gegenwärtig 1 : 1 verbunden: Vom 10-PIN-Pfosten an die SUB-D-9pol. Print-PIN-Buchse

    Kannst du das ganze Bild posten,

    Müsste der letzte Stand einer Atio-V8 sein, schau mal auf der Rückseite, ob du einen Aufdruck findest,

    Winbond ISA Printer- & Game-Karte LE 1994


    Aber nach wie vor: Die Maus geht nicht! An keinem Port! Ich kann machen, was ich will! Verschiedene Maustreiber - die Maus antwortet nicht! Und an einem AMD K6 funktioniert die?!

    aber mit einer Entlötstation durchaus.

    Das geht auch mit Lötkolben und manueller Entlötpumpe. 5 Minuten und die 2 Chips sind raus.

    Ich kenne eine Reparaturstation von Weller zu derzeit 1.200€ aus der beruflichen Praxis. Damit habe ich bei einem "Robotron EC1834" einen originalen Slot gegen einen ISA-Slot getauscht. Beim Robotron EC1843, einem XT 8086 gab es eine ASK-Karte und man benötigte eine ASKORG.SYS. Und dennoch war es schwer, da eine Maus zum Funktionieren zu bringen. Und letztendlich habe ich damals den 92-poligen Slot ausgelötet und einen ISA-Slot rein. Und so konnte ich eine westliche I/O-Karte da einsetzen und es funktionierte. Auch funktionierte eine 8-Bit-VGA-Karte! Das war der Clou!


    Die Qualität des EC1843-Mainboards war schon in Etwa vergleichbar mit Einer dieser I/O-Karten. Doch kürzlich musste ich bei einer "SoundBlaster 1.5" CT-1320 den NF-Verstärker-IC TEA2025B tauschen. Den erst einmal rauszubekommen mit einfachem Sauglötkolben war fast unmöglich. Zu viel Massefläche und zu enge Löcher. Ich musste die PINs des defekten IC abkneifen und mit zwei Lötkolben arbeiten, die Pins zu entfernen.

    Habe dann eine IC-Fassung gesetzt, falls der wieder mal durch falsche Last oder Kurzschluss im Klinkenkabel durchknallt.

    Ja, danke. Ich wollte schon wieder zweifeln, als ich eben in meine Werkstatt kam und sah, dass die Ziffern und zugehörige Belegung dem SUB-D-Pin-Stecker entsprechen. Aber das war doch auch meine Belegung, die ich nach Schaltung der IC und der Leiterzüge - soweit sichtbar - herausfand. Ich hatte schon Angst, man versteht mein Anliegen nicht, weil ein Beitrag weiter oben eine Verlängerung beschreibt. Ich kenne die Belegung der Buchse am PC auswendig, aber es drehte sich ja darum von welchem PIN auf der Karte wird welcher Anschluss zur COM-Buchse abgenommen. Ich hatte schon Angst, das kommt nicht so verständlich herüber, wie ich das konkret meine. Ich kenne kaum einen Computertechniker, der sich jemals damit befasst hat.

    Diese Leute machen es sich einfach. Funktioniert der COM-Anschluss nicht, ist für diese Leute die Karte kaputt.

    Wie oft wurden Kabel im PC beibehalten und neue Karten eingesetzt und dann passte das nicht und die Karte wurde reklamiert.


    Das sind also nach Deiner ersten Liste die Kabel, die In-Line übertragen werden, also 1-5 und 6-9 nacheinander gelötet. Und der Fallstrick ist, dass wechselseitig gezählt wird. Aber es gibt auch wechselseitig belegte Buchsen, wo man 1-6-2-7-3-8-4-9-5 nacheinander anlötet.

    Ich habe das z.B. 1992 ... 94 schon einmal gelernt, als ich beim Computerhändler in der Werkstatt arbeitete und viele Karten mit falschen Brackets bzw. Kabel+Slotbuchsen geliefert wurden und da richtete ich mich nach einem probaten Muster und habe alle passend umgelötet.

    Daher weiß ich das so genau, dass es mehr als 4 Varianten gab. Hier dasPIN-Feld einer anderen Karte, die ich heute mit der Post bekam.




    Ja und zufällig kann ich solche Kabel verwenden, wenn ich keine Pfostenbuchsen vorrätig habe, wo für Mainboard-USB-Anschlüsse die Stecker dran sind.

    Sonst muss ich vorrätige Einzel-Socket-Kontakte aus ehemaligem Bundeswehrbestand für AWG22 nehmen und Schrumpfschlauch drüberziehen und Mini-Etiketten für CTS, DTR, RxD, TxD .... usf. anbringen.

    Hallo, danke noch mal.

    Leider habe ich "Checkit 3.0" nicht.

    Ich habe alle Pfade und IC-Gatter recherchiert und geprüft. Aber an den PINs liegen gar keine Spannungen an!

    Also ist der Ausgang komplett tot! Nur primär ist laut MSD gegeben.

    Da muss doch eine Verpolung vorgelegen haben! Und IC auf einem solchen Board zu tauschen ist aussichtslos.

    Die durchkontaktierten Löcher sind zu eng und man sollte sich bei dieser alten Qualität davor hüten, mit der Heißluftpistole zu arbeiten.

    Das gibt eher Blasen in der Mehrebenenplatine, als dass man die defekten IC ausgelötet bekommt.

    Das geht nur bei neueren Boards.

    Ich habe jetzt eine andere Karte da. Leider ohne Anschlusskabel! Es ist doch echt nicht normal! Überall fehlen die Slotbuchsen mit dem Connector!

    Da werden I/O-Karten verkauft ohne passendes Zubehör und dann geht das Rätselraten los!

    Die Kabel zu fertigen verlangt unabdingbar zu wissen, von welchem PIn kommt was!


    Daher meine Frage: Du hast eine Liste vorgegeben, da stimmt mit meiner nur PIN 5 überein.

    Wie zählst Du die PINs durch? Wechselweise oder in Linie?

    Gewiß nicht! Das beauskunftet MSD.EXE - falls Dir das Etwas sagt! Habe schon - wie oben beschrieben alle Jumper probiert. Ist richtig so.


    Es gibt eine Neuigkeit:





    Das bedeutet: Connector der Controller-Platine zu SUB-D-9


    1
    DCD
    1
    6
    RxD
    2
    2
    TxD
    3
    7
    DTR
    4
    3
    GND
    5
    7
    DSR
    6
    4
    RTS
    7
    9
    CTS
    8
    5
    Ri
    9
    10
    n.c.


    und das zuvor angeschlossene D9 D-SUB Slot-Cable - Teil war gespiegelt verdrahtet. Da hätten die PINs nach der Rückseite der Platine stehen müssen.


    (Übrigens kriege ich die Tabelle hier einfach nicht formatiert! Keine Spalten geschoben usf.)

    Ich überlege, wonach man messtechnisch die PINs noch identifizieren könnte, um zu wissen, welche Verdrahtungsart zur SUB-D-PIN-Buchse zutreffen könnte. In Linie oder wechselweise. Pin 3 ist GND.


    Ein Anschluss kann wohl bis 12V, aber ich weiß jetzt nicht adhoc, ob das zwischen DTR und RTS war.

    Eine Maus braucht ja auch eine Stromversorgung.


    Leitungstreiber sind praktisch Verstärker und dazu nahm man in der Praxis auch NAND-Gatter.


    Zum Thema "steile Flanken" aber eben nicht zu steil ein Praxisbeispiel:


    Ich habe in den 90er Jahren Komparator-Modems mit B082 oder μA741 bzw MAA741 gebaut, um damit SSTV-Sendungen auf CB- und Amateurfunkbändern zu empfangen bzw. über Tiefpass gefiltert zu senden. Auch für Wetterfax und RTTY ging das.

    Dazu gab es für DOS-Programme "GSHPC", "JVFAX 7.1" usf.

    Da kam die Spannung für die OPV auch von DTR und RTS


    Ein Komparator sorgt für steile Flanken.

    Du warst schon auf dem richtigen Weg mit dem Datenblatt zu den seriellen Chips.

    Die Chips arbeiten mit TTL-Pegeln (0-5V) und benötigen Leitungstreiber um auf die RS-232-Pegel (+-10-12 V) zu kommen. Das sind auf deiner Karte die SN75188-und SN75189-Bausteine. Du must also 2 Strecken auspiepsen: Controller-Chip>Treiber-eingang und Treiber-Ausgang->Pin

    TTL-Pegel sind 5V oder 0V. (L oder 0, bzw. 1 oder 0) Dazwischen liegt ein verbotener Bereich., weil Spannungen außerhalb der TTL-Toleranz verursachen indifferente Zustände.

    Tja, ich musste die Karte kaufen, muss nun warten bis sie eintrifft und ich die Kappen öffnen, damit ich die Belegung zum Nachbauen feststellen kann!


    Wieder dauert es Tage und die Maus geht nicht ..... die Maus geht nicht ... die Maus geht nicht ... und dabei sind die original mit dem PC angekommenen Kabel an der Karte dran.

    Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass der Vorbesitzer sich mit diesem Zustand zufrieden gegeben hat! So bin ich nicht.

    Ich kann irgendwie nichts Kaputtes sehen!


    Da muss ja der Vorbesitzer ein dickfelliger Schlumper gewesen sein, der sich nicht traute, weiter zu forschen und hat es kaputt gelassen.


    Da die flache Targa-Maus an einem anderen PC tadellos funktioniert und sogar parallel zu einer PS/2-Maus und beide denselben Zeiger bewegen,

    kann entweder nur die Karte defekt sein oder die Kabel unglaublicher Weise falsch belegt sein.

    Wenn es bloß mal ISA-Karten mit echtem PS/2-Mausanschluss gäbe! Aber ich kenne mit dieser Buchse bloß die Karten mit "BUS-Maus". Und an solchen Karten funktioniert keine PS/2-Maus, obwohl zuweilen dieselbe MINI-DIN-Buchse dran ist.


    Ich kenne Mainboards, die hatten Pins zum Anschluss einer PS/2-Buchse im Slotblech.

    An solch einem PC habe ich abgeholfen und selbst so Etwas gelötet, im Gehäuse eine Bohrung vorgenommen, entgratet, Lochleibung innen lackiert und Printbuchse von der Innenseite des Gehäuses mit Sekundenkleber gesichert und dann mit Heißkleber drumherum belastbar gemacht, dass die eigentliche Buchse sich beim Stecken der PS/2-Maus und versehentlicher seitlicher Belastung nicht löst. Dennoch auswechselbar. Das Kabel dazu habe ich mit Socketkontakten aus Bundeswehrbeständen (F.I.N.K.) angeschlossen.

    Funktioniert tadellos.


    Also wenn ich weiter oben lese, kann ich nur manchmal mit dem Kopf schütteln.

    Warum werden mir die zu diesem Problem völlig irrelevanten Jumper-Settings genannt?

    ich will doch zweifelsfrei - und so drückte ich mich aus - wissen, welche Kabeladern vom Connector der Karte kommend an welchen Buchsenanschluss kommen !!! Liest das denn keiner?


    Wer ein Bisschen Interesse hat, möchte doch bitte mal interessehalber die Kappen vorhandener Buchsen von seinen Karten öffnen und sich davon überzeugen, dass ich aus Erfahrung sehr sicher weiß, dass die Kabel immer anders an der Buchse angeschlossen sind: Wechselweise 1, 6, 2, 7, 3, 8, 4, 9, 5 oder 1,2,3,4,5, Kabeltrennung 6, 7, 8, 9 oder auch noch anders! Und genau das muss ich wissen! Und das ergibt sich, wenn herausgefunden wird, welcher PIN auf der Schnittstellenkarte ist womit belegt: CTS, DTR, RxD, TxD, DSR ....

    Da muss doch niemand Eulen nach Athen tragen und Unterlagen senden, wie die SUB-D-Buchsen belegt sind! Das kenne ich fast schon aus dem Kopf!


    Gegen-Zusatz-Belehrung: Schaut mal im Verzeichnis eines vollständigen Norton Commanders in die Datei "readme.txt". Da stehen auch die Belegungen für Null-Modem-Kabel und Parallel-Link-Kabel drin, welcher Anschluss mit Welchem zu kreuzen ist, um von PC zu PC über "Verbinden" im Norton Commander Dateien zu übertragen!


    Und obwohl das Allgemeinwissen echter Freaks sein sollte, werden solche Fragen auch gepostet.


    Und schaut mal nach, welche Leitungen eines RS232C-Anschlusses - bei Robotron V.24 - nötig sind für eine serielle Maus usf. !

    Sehr wenige!


    Ich habe nun den Gerätestecker ausgebaut und geöffnet und sehe: Die Kabel sind wechselseitig beschaltet: 1-1 2-6 3-2 4-7 .... aber nach Layout der Karte muss PIN5 Masse sein! Also versuche ich es jetzt mit In-Line 1 : 1

    Ich habe die Karte zufällig heute in eBay nochmals gefunden und auch mit allem drum und Dran.

    Und nun schaue ich hier nach, um zu melden, dass das Problem fast gelöst ist und finde genau dieselben Bilder wieder!

    Aber die Hinweise oben auf den Schaltplänen sind goldrichtig! Super!

    Nein, warum soll mich das kränken? Wir stehen hier im Dialog als gleichgesinnte Interessenten! Und vier Augen oder mehr sehen eben auch mehr!

    Aber mit dem Ansatz lag ich auf halbem Wege richtig, das wusste ich, Aber es fehlten Feinheiten. Die kamen als Ergänzung! Super!

    Und die Jumperstellungen hatte ich bereits ermittelt und ich sehe diese auf der in eBay verkauften Karte als Aufdruck!



    Also diese Karte kann nun in den Wissensfundus der classic-somputing-Seite mit aufgenommen werden.

    Die Lötbelegung kriege ich raus und werde die posten. Von diesen Karten scheint es noch sehr viele zu geben.