Beiträge von trazom

    Gib nicht so schnell auf.

    Ich würde mal den 68000 im 'freerun' testen. Eproms raus. Alle Datenleitungen auf Gnd. Dtack abhängen und auf GND.
    Dann sollte die CPU einfach nur die Adressen hochzählen. Das kann man wunderbar mit dem Oszilloskop messen.
    Danach weißt du ob die CPU läuft. Danach würde ich den Single Step Taster probieren.

    Mit einem Amiga Laufwerk geht's weiter.
    Das Laufwerk läuft an. Das ROM zeigt Wirres Zeug und 00F7.
    Ohne passende Diskette geht's nicht weiter.


    Ich mag den OS/9 Sch... nicht...

    0x500001 ist das Status Register vom WD1772
    Der Code fragt Bit0 vom Status Register ab und springt zurück in eine Schleife falls das Bit 1 ist -> busy
    Mit angeschlossenem Laufwerk bleibt das leider so.

    Ich muss die Verbindung mal durchklingeln. Evtl. geht das nicht mit einem PC Laufwerk ??

    Ich schaue mir den Carl mit dem Logikstaubsauger an.


    Der Carl klemmt in einer Schleife in der Bit#0 von Adresse 500001 getestet wird.

    Eine ungerade Adresse deutet auf ein 8bit Irgendwas auf dem Bus.

    Keiner der Bausteine bekommt einen Chipselect auf der Adresse. Das dürfte das Problem sein.


    Ich werde erst mal einen Schaltplan vom Adressdecoder zeichnen...

    Die Serielle Schnittstelle spricht nicht zu mir.

    Ich habe begonnen das ROM zu disassemblieren. Den C Sch... kann keine Sau lesen...
    Ich muss mich mehr mit Ghidra beschäftigen. Sehr intuitiv geht das nicht.


    Es wird Zeit den Logicanalyzer anzuklemmen. ::matrix::

    Carl 68000 macht ein Bild und schreibt: OS-9/68K System Bootstrap

    Wenn man Reset drückt wird der Bildschirm Ramen Weiß.
    Sonst passiert nix.


    Als nächstes muss ich mal die Serielle Schnittstelle anklemmen.


    Ich ahne doch schon wieder das ohne Disketten nix geht. Dann kommt das OS9 Bootrom auf den Müll...

    2x Seriell mit 68681
    2x PIP 68230 für Centronics und 16 Bit auf 4mm Buchsen
    WD1772 Floppy Controller
    HD63B45 Video

    Das Netzteil funktioniert. Der Lüfter nervt...

    Der Akku hat schon deutliche Spuren hinterlassen. Die Sockel für die Uhr und den ICL7673 habe ich schon ersetzt.
    Die Widerstände und den Quarz werfe ich auch noch raus. Grün und Blau passt nicht.


    Als nächstes muss ich mir ein Monitorkabel bauen.

    So wird du wohl weisst, existieren noch Teile der früheren Firma nun unter LJ create, welche immer noch Test Appplikationen anbietet,

    Was du könntest, wäre dort direkt anzufragen, ob ggf noch Unterlagen existieren

    Habe ich gesehen. Dank auch für den Hinweis.

    Ich mag den Hersteller nicht mit Zeug aus den 80ern nerven.

    Ich bekomme schon raus wie das Ding funktioniert. Ist nicht wirklich kompliziert. Das macht mehr Spaß...

    Warum fliegt der Netzfilter raus? Ist diese Bauart bekannt für Rauchzeichen?

    Das weiß ich nicht. Ich traue den Dingen generell nicht mehr. Made in England. Da ist bestimmt Pfefferminzsoße drin.
    Wenn die Motorhaube schon mal offen ist, ist der Aufwand gering.

    Damit die Kiste nicht sofort in Rauch aufgeht, wird sie zuerst komplett zerlegt.



    Unter dem Board finden sich 8 Relais ? Die haben zumindest 6 Beine und oben sitzt eine Diode daneben.


    Das Netzteil sieht eher aus wie eine Hifi Endstufe...



    Der Netzfilter fliegt als erstes raus.


    Die Eproms und PLDs habe ich vorab schon ausgelesen. In den Eproms findet sich ein OS/9 Bootrom.
    In der Adressdekodierung sitzen 2 PLS152 PLAs. Die ließen sich ohne Probleme auslesen.
    Beim Dram Controller sitzt ein PAL16R4. Das war nicht geschützt und ließ sich auslesen. Dal PAL ist beschriftet mit DP84822.
    Dazu gibt's von National ein Datenblatt. Im Datenblatt ist auch der Quellcode.

    Ich habe ein Monster 68000 System entdeckt uns musste das unbedingt haben.


    Carl 68000 stammt von L.J. Technical Systems aus Norwich England

    Da ich bis jetzt keine Dokumentation für den Rechner gefunden habe, muss ich mir selbst eine erstellen.
    Ich dokumentiere hier mal den Fortschritt.

    Ich komme über dies Fenster nicht hinaus:


    Ich habe das auf Windows 11 mit Java 8 Update 371 probiert.
    Das Verzeichnis und die Default.txt sind da.

    Verdammte Reizüberflutung...

    A3000 im Tower. Sch... verbaute Kiste. OK, der Akku ist nicht ausgelaufen.


    ... ich hasse den Tower jetzt schon.


    Aber den Chip habe ich vorher noch nie in der Realität gesehen. :schackeline:

    Ein 68000 Monster (54x54x8 cm) im Stahlgehäuse



    Das passt in die Sammlung der Weltuntergangsmaschinen. Ich brauche nur noch eine Wand mit blinkenden LEDs.

    In Braunschweig ist alles um die Ecke...
    Ich frage mich gerade warum ich solche Rechenmaschinen noch nicht habe.
    Das wäre wäre aber wahrscheinlich genau so schlimm wie Braunschweiger Fahrräder zu sammeln.

    Es gibt eine Dauerausstellung zum Thema Braunschweiger Industrie Geschichte.
    Dort haben die das Thema Rema nicht erwähnt.

    Zu meinen neuesten Errungenschaften gehören zwei mechanische Rechenmaschinen, eine Brunsviga M III von 1927 und eine Brunsviga Nova IV a von 1929. Zur Zeit sind es die beiden ältesten Maschinen in meiner Sammlung. Beide funktionieren nach ein paar Tropfen Öl wieder einwandfrei.

    Sehr schön. Die wurden bei mir um die Ecke gebaut :)