Es war tatsächlich der RAM auf dem Foto, der funktioniert hat. Der dunkler beschriftete RAM wiederum lief nicht.
Beiträge von uniQ
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Shadow-aSc hatte mir seine SIMMs zum Testen zugesendet. Ich habe die zwei Sets auf einem PCChips M919 3.3B/F VIP Board mit i486DX-33 getestet.
Eines der Sets ließ sich dabei problemlos booten (siehe Fotos). Die anderen SIMMs funktionierten scheinbar nicht, zumindest kam kein POST-Screen und auch der PC-Speaker blieb stumm.
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So einen Sockel hab ich schon einmal gesehen: Die CPU war um 90 Grad verdreht... Rauchzeichen und Schmelzsockel.
Bringts da was, den Sockel rauszulöten und einen neuen einzubauen oder ist das Board hinüber?
EDIT: Ich habe die passende CPU dazu in der Sammlung gefunden. Pechschwarz an den Pins.
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und den RAM getauscht habe
..das wirds gewesen sein - wie schon oben geschrieben, das Board ist etwas eigen und möchte RAM, der sich als FPM ansprechen lässt - reine EDO-Riegel gehen nicht
aber dürfte ich da gleich mal um einen Test bitten?
ich habe ja für Lynxman und mich je 4x 16MB-Module "gebastelt": RE: Wir basteln uns ein SIMM
darf ich dir diese 8 Module zuschicken (zusammen mit der POST-Karte) und du probierst sie mal in diesem speziellen M919 aus?
...wenn DIE da gehen würden ...dann müssen wir zwei mal verhandeln, ob du speziell DIESES Board uuunbedingt brauchst in deinem Fundus..
..das Board hat auch noch ein paar gut versteckte Bugs ..hier wird einiges beschrieben:
https://web.archive.org/web/20…s.aol.com:80/sdnd/vip.htm
z.B. muss man auch an einer Stelle eine Leiterbahn cutten, damit der Vesa-Slot ordentlich funktioniert:
Na klar, das können wir gerne machen. Ich habe das Board vor allem auch 2x, da werde ich sicher eines von abgeben können.
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Ich habe mir den Tipp mit dem RAM von PC-Rath_de zu Herzen genommen, mal wild Module durchgetestet und siehe da: Die Boards posten wieder.
Ja, das ist charakterisierend für ein grenzwertiges Netzteil.
Manches läuft, manches ist vermeintlich dysfunktional.
Ein gutes Netzteil mit geringem Ripple habe ich noch abzugeben.
Das Varta-Foto vorhin ist natürlich der Knaller.
Absolut preiswürdig.
Da komm ich ggf. noch einmal drauf zurück.
Ich habe mir als nächstes mal das FIC 486-GIO-VT2 genauer angeschaut. Hier scheint der Sockel nicht mehr so ganz taufrisch zu sein.
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Kleines Update. Die drei PCChips M919 Boards konnte ich wieder zum POST bewegen.
Auf einem der Boards war der Chipsatz mit Lötflussmittel zugeschmiert, Lötstellen sahen nach der Reinigung mit Ipa alle gut aus.
Ich habe mir den Tipp mit dem RAM von PC-Rath_de und Shadow-aSc zu Herzen genommen, mal wild Module durchgetestet und siehe da: Die Boards posten wieder.
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Ich habe die Bereiche um den Chipsatz ordentlich mit Ipa behandelt. Da kam einiges an Lötflussmittel runter, der Chip sieht aber soweit sauber aus und auch die Lötstellen sind in Ordnung. Nachdem ich das Board erneut für einen DX-33 gejumpert und den RAM getauscht habe, kam nun ein POST-Screen!
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Er meint defekte Tantalkondensatoren (diese meist gelb/orangen/blauen Tropfen). Normalerweise schließen die das Netzteil kurz, dann bleibt auch der Netzteillüfter aus. Wie ich das verstanden habe, ist das nicht dem OT sein Problem.
Ganz selten kann ein kurzgeschlossener Tantal auch unbemerkt eine Resetleitung nach unten ziehen (z.B. im Atari Megafile), bei PCs eigentlich unüblich.
A: Postkarte, China ab 2€, kauf 2, bei ISA aufpassen, verkehrtherum sind die sofort kaputt
B: verschiedenen RAM prüfen. Manche Boards sind empfindlich. 4x 1MB SIMM 30 oder 2x 8MB 8/16 Chips SIMM 72 (4 Chip sind für Sockel 7!) sollten eigentlich immer laufen.
Genau, das Netzteil läuft immer an, aber die Boards geben keinen Mucks von sich. Wenn es am RAM läge, müsste das Board nicht aber zumindest einen Errorcode per PC Speaker ausgeben? Aber danke für den Tipp, ich versuche es später nochmal mit weiteren RAM Konfigurationen.
Damit wären die Versorgungsspannungstantals schonmal raus.
Jein. Manche haben keine Piepfunktion, bei einigen funktioiniert die erst spät im Post. Ein RAM der das System lahmlegt, also nicht nur als falsch/defekt erkannt wird, kann auch keinen RAM-Fehler auslösen.
Danke für den Tipp, das war mir so nicht bewusst. Ich stelle die dann noch einmal auf den Prüfstand!
Hier findet sich dein Mainboard
Dies würde ich als Anfangsquelle mal bezeichnen,
Überprüfe bitte ob Differenzen zu den Jumpern /manual zu deinem sich schon ergeben
https://theretroweb.com/motherboards/s/pcchips-m919-ver-3.4b
Schon erledigt, Jumper habe ich immer passend zum Test gesetzt.
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Vor allem ältere Boards haben oft Kurzschlüsse im 12V-Zweig, verursacht von schlechten Cs, was dazu führt, dass das Netzteil erst gar nicht anläuft. Deshalb ist Widerstand zwischen den 12V und 5V-Eingängen Messen bei unbekannten Boards immer mein Erstes. Danach kucken, ob ein Takt anliegt, und ob's die 5V auch bis zu den Chips schaffen.
Dann RAM-Riegel raus und auf ein Minimum abspecken, wenn du einen RAM-Tester hast, ist das sehr sinnvoll, ansonsten in einem funktionierenden Board testen. Ein angeschlossener Lautsprecher ist dabei immer sinnvoll (bzw. "Pflicht"), weil PC-Boards darüber durchaus wichtige Lebenszeichen von sich geben können.
Dann kannst du noch gesockelte Chips raus- und reinmachen, um Kontaktproblemen am Sockel nachzugehen.
Danach würde ich auf jeden Fall zu einer POST-Karte raten, weil du dich ohne ansonsten totsuchen kannst.
Er meint defekte Tantalkondensatoren (diese meist gelb/orangen/blauen Tropfen). Normalerweise schließen die das Netzteil kurz, dann bleibt auch der Netzteillüfter aus. Wie ich das verstanden habe, ist das nicht dem OT sein Problem.
Ganz selten kann ein kurzgeschlossener Tantal auch unbemerkt eine Resetleitung nach unten ziehen (z.B. im Atari Megafile), bei PCs eigentlich unüblich.
A: Postkarte, China ab 2€, kauf 2, bei ISA aufpassen, verkehrtherum sind die sofort kaputt
B: verschiedenen RAM prüfen. Manche Boards sind empfindlich. 4x 1MB SIMM 30 oder 2x 8MB 8/16 Chips SIMM 72 (4 Chip sind für Sockel 7!) sollten eigentlich immer laufen.
Genau, das Netzteil läuft immer an, aber die Boards geben keinen Mucks von sich. Wenn es am RAM läge, müsste das Board nicht aber zumindest einen Errorcode per PC Speaker ausgeben? Aber danke für den Tipp, ich versuche es später nochmal mit weiteren RAM Konfigurationen.
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Ich habe mal einen neuen Thread inkl. Fotos für das erste Board eröffnet:
PCChips M919 V3.4B/F Diagnose und Instandsetzung - Reparatur-Marathon - Allgemeine Tips für Instandsetzung und Restauration - VzEkC e. V. (classic-computing.de) -
Mainboard: PCChips M919 V3.4B/F (Board 1 von 2)
Fehlerbild: Kein POST, kein Ton
Korrosion: Nein / CR2032 vorhanden
Das Boards wurde mit mehreren, vorher geprüften Komponenten (CPUs, RAM-Riegel, Netzteil, PC-Speaker, Grafikkarte) getestet.
Der Bereich um den UMC UM8886BF sieht etwas seltsam aus, sonst kann ich auf Anhieb auf dem Board keine problematischen Stellen erkennen.
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Wow, das sind aber viele Boards, die nicht wollen :O oder ist die Anzahl der funktionierenden wesentlich größer
Schon mal das Netzteil in Verdacht gehabt? Alle mit dem gleichen getestet? Und Last zb. eine alte Festplatte hängt beim Testen auch mit dran?
Insgesamt sind es um die 30 Boards, die bei mir neu dazugekommen sind. Die restlichen Platinen laufen einwandfrei, daher kann ich auch das Netzteil und die sonstigen Testkomponenten ausschließen.
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Ist das "nur" der Lötstoplack, der sich dort anhebt oder schon die erste "wichtige" Schicht?
Schau mal vor allem unten rechts auf dem Foto: Die Korrosion geht durch alle Schichten des Boards. An der Stelle ist es besonders schlimm, aber der gesamte Zustand der Platine ist eine Katastrophe.
Selbst bei einem Schaden, der nur 1/10 so schlimm ist, ist das Gerät meistens Kernschrott. Selbst bei nur oberflächlichen Verätzungen kann Durchmessen und Nachverdrahten schnell 1-2h dauern und trotzdem läuft nix.
Das wäre das nächste Thema bezüglich der Sockel 2/3/7 Boards: Die PowerGood Leitung führt oft durch den Batteriebereich und ohne das Signal machen die Boards nix. Dass die Tastaturleiterbahnen auch oft durch sind, behebt man erst, wenn man einen POST-Screen bekommt.
Da hast du schonmal viel zum Messen und Leiterbahnen suchen. Nicht vergessen die Vias zu prüfen.
Viel Erfolg!
Ich glaube wir würde uns über Detailbilder der Batteriebereiche freuen, da kann man viel ablesen. Wenn du Pech hast, wurde der CR2032 Konopfzellenhalter einfach ohne Neutralisierung aufgelötet und die Säure hatte Jahre zum Arbeiten.
Bilder kommen im Laufe des Tages. Bin auf das Feedback gespannt. Wie gesagt, die Boards ohne Batterieschaden würde ich als erstes in Angriff nehmen. Die korrodierten Boards müsste man im Einzelnen anschauen, aber deine Aussage bekräftigt meine Skepsis.
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Ist das "nur" der Lötstoplack, der sich dort anhebt oder schon die erste "wichtige" Schicht?
Schau mal vor allem unten rechts auf dem Foto: Die Korrosion geht durch alle Schichten des Boards. An der Stelle ist es besonders schlimm, aber der gesamte Zustand der Platine ist eine Katastrophe.
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Es gibt ein paar Härtefälle, die tatsächlich ausgelaufene Tonnenbatterien hatten. Die würde ich später aber erstmal gesondert betrachten bzw. bei einigen ist da nichts mehr zu machen (siehe Foto). War ein schönes 286er Mainboard. Die Boards, um die es hier geht, sind alle korrosionsfrei, weil die Tonnenbatterien vorher entfernt wurden oder sogar schon CR2032 Halter vorhanden sind.
Ich mache das jetzt hauptberuflich seit 14 Jahren und habe noch nie so einen Blätterteig gesehen. Kann ich mir nur erklären, wenn die Säure nicht antrocknen konnte (Säureanhydride) und genug Feuchtigkeit hatte, um durchgehend aktiv zu sein.
Wie die Boards gelagert wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Sie stammen aus einer Haushaltsauflösung und lagen dort irgendwo im Keller, soweit ich weiß. Das könnte also durchaus hinkommen.
Die restlichen Boards, die vielleicht noch eine Chance haben, habe ich schon mit Essig neutralisiert und anschließend gereinigt, aber auch da gibt es Kandidaten, bei denen ich skeptisch bin.
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Es ist schon mal gut, dass du gleiche Exemplare hast. Check auch nach sichtbaren Schäden mit der Lupe. Lose Pins.
Sind sie alle korrosionsfrei?
Es gibt ein paar Härtefälle, die tatsächlich ausgelaufene Tonnenbatterien hatten. Die würde ich später aber erstmal gesondert betrachten bzw. bei einigen ist da nichts mehr zu machen (siehe Foto). War ein schönes 286er Mainboard. Die Boards, um die es hier geht, sind alle korrosionsfrei, weil die Tonnenbatterien vorher entfernt wurden oder sogar schon CR2032 Halter vorhanden sind.
Guten Tag
Interessante Aufgabenstellung,
Frage: was hast du für Möglicheiten um ggf. steckbare Baugruppen( CPU, Ram; bios Bausteine,
vorab zu überprüfen , zu selectieren,
Erstelle bitte , wenn du eine BIOS Post Karte hast , und ggf. einen externen Speakter
für jedes Board welches du anfängst, einen eigenen Beitrag, in welches wir dann die Bilder, Infos , dok. sammeln könnnen,
Ich habe für alle Boards diverse Prozessoren, tonnenweise geprüften RAM und evtl. auch noch BIOS Chips rumliegen. Daran sollte es zumindest nicht scheitern. Den Hinweis mit den einzelnen Threads je Board finde ich gut. Die würde ich dann einzeln beginnen, wenn ich eine POST-Karte habe.
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ui - wieder ein spannender Thread - freut mich
also: das erste is natürlich IMMER: Spannungen prüfen - auch mal an den verschiedenen ICs/Sockeln etc.
und dann: Quarz/Takt prüfen
soll ich dir eine Post-Karte ausleihen?
Das wäre natürlich richtig klasse, dann könnte ich zumindest schauen, ob sich da noch irgendwas tut.
Ich würde mich später auch mal die Mühe machen und ein paar Boards abfotografieren. Ggf. sieht ja jemand auf Anhieb, wo es Probleme geben könnte.
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Moin zusammen!
Ich habe aktuell ca. 20 Mainboards unterschiedlicher Hersteller und Sockel vorliegen, die aktuell alle nicht starten. Ich habe mir die Boards teilweise schon genauer angesehen und konnte optisch keinerlei Beschädigungen, Korrosion oder sonstiges entdecken. Getestet wurden die Boards mit unterschiedlichen CPU- und RAM-Konfigurationen, wobei die Hardware vorher auf Funktion geprüft wurde.
Keines der Boards gibt ein Lebenszeichen von sich: kein POST-Screen und kein Statuscode aus dem PC Speaker. Da ich aktuell keine Diagnosekarte besitze, tappe ich erstmal nur im Dunkeln.
Hat jemand von euch Erfahrung damit und könnte mich in die richtige Richtung schubsen? Die Boards einfach zu entsorgen wäre wirklich schade.
Hier mal eine Liste der Boards:
ASUS ISA-386U3Q Sockel PGA132 ASUS ISA-386U3Q Sockel PGA132 Auva M458(A)P80 Sockel 3 BEK-tronic BEK-V429S Sockel 2 FIC 486-GIO-VT2 Sockel 3 ASUS 486SV2 Rev 2.7 PQFP196 ASUS 486SV2 Rev 2.7 PQFP196 Chicony CH-486-33 (001-00486-008) Sockel 3 Chicony CH-486-33 (001-00486-008) Sockel 3 Chicony CH-486-33 (001-00486-008) Sockel 3 PCChips M915i V2.1 Sockel 3 PCChips M919 VER 3.3B/F Sockel 3 PCChips M919 VER 3.4B/F Sockel 3 PCChips M919 VER 3.4B/F Sockel 3 PCChips M575 V1.1 Sockel 7 EPoX EP-BX5C (NMC-6BEX) Slot 1 ASUS P3C-E Slot 1 ASUS P3C-E Slot 1 -
Da fehlt im Nachgang nur noch die gründliche Reinigung des Gehäuses.
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Ich habe gerade SETCLOCK auf das System gezogen und das aktuelle Datum und die Uhrzeit eingestellt. Per SETCLOCK -W in das RTC Modul geschrieben und siehe da, es fluppt. Per AUTOEXEC werden bei jedem Start mit SETCLOCK -R die korrekten Werte ausgelesen. Klappt einwandfrei.
Vielen Dank an alle, die geholfen haben!
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SETCLOCK.EXE ist kein direkter Teil von MS-DOS.
Zusammen mit ein paar anderen Utilities hat Commodore das der zum Rechner gelieferten MS-DOS Version beigelegt.
Perfekt, vielen Dank! Das teste ich später mal aus.
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Möglich, wobei es sauber erkannt wird und eine neue Batterie eingesetzt wurde.
Laut PC10-III Manual lässt sich unter MSDOS per SETCLOCK Befehl die aktuelle Zeit in das RTC Modul speichern und auslesen.
Bei DRDOS gibts das Programm allerdings nicht.
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wenn Config.sys und Autoexec.bat fehlen bzw. die von der Install-Diskette benutzt werden, fragt er bei jedem Systemstart - richtig
Ist richtig, die würde ich dann auch rausnehmen, wenn der Rechner Datum und Zeit richtig speichern würde.
Mit jedem Start steht das Datum wieder auf dem 01.01.1980.
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Knopfzellenhalterung ist eingelötet und RTC wird beim Boot auch wieder erkannt, allerdings speichert der Commodore meine Datums- und Uhrzeiteinstellungen scheinbar nicht, sondern fragt bei jedem Bootvorgang erneut ab. Hat jemand vielleicht einen Tipp, was ich übersehen haben könnte?
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Kleines Update:
Inzwischen ist die XT-IDE ISA Karte angekommen und eine passende 64MB CF Karte habe ich ebenfalls.
Gerade beides verbaut, DR DOS 5.00 Disketten erstellt und installiert. Ich konnte im Anschluss sogar parallel die alte Filecard mit anschließen und die Altdaten übernehmen. Es fehlt mir jetzt nur noch der CR2032-Halter mit Sperrdiode, damit Datum und Uhrzeit wieder gespeichert werden.
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Sind die einzigen Dumps, die ich online finden konnte.
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Moin und danke für die Tipps dazu.
Ich habe in der Zwischenzeit schon per PCem ein Ersatzsystem mit den gesicherten Daten aufgebaut, die ich dann später per ImageWrite auf eine CF Karte flashen kann. Installiert habe ich bisher DR DOS 5.00 und PCTOOLS, wobei hier scheinbar auch noch WPWORKS und einiges mehr installiert war, aber das kommt alles später.
Ich werde mal weiter berichten, wie es läuft. Die Filecard HDD werde ich dann mal aufschrauben und dokumentieren, wenn alles wieder läuft.
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Kleines Update zu meinem PC10-III:
Die Floppy Laufwerke funktionieren nun beide wieder problemlos, nachdem ich sie auseinandergenommen und mit WD40 behandelt habe. Kein Gekratze mehr beim Initiieren und kein stotternder Motor beim Lesevorgang.
Die HDD hingegen lässt sich partout nicht per DEBUG low-level-formatieren, da das ganze System dabei irgendwann einfriert und die Platte hörbar kratzt. Ich habe das Ganze jetzt erstmal so stillgelegt, da ich die Daten ja im Vorfeld noch komplett runterbekommen habe und warte auf die XT-IDE ISA Karte um die FileCard testweise auszutauschen.
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Moin, erstmal danke für all die wertvollen Tipps und die Unterstützung!
Derart ausgestattet bin ich allerdings leider (noch) nicht.
Ich habe mir gestern Abend dann noch die Zeit genommen und in mühsamer Kleinsarbeit alle relevanten Daten von der Platte gezogen.
Dabei konnten schon einige Daten nicht mehr kopiert werden, was wiederum für das Sterben der Platte spricht. Beim Low Level Format ist der Rechner dann eingefrohren. Da wird man vermutlich auch nichts machen können, oder hat hier jemand Erfahrung damit?
Da ich das System nicht aufgeben will, werde ich jetzt eine 8-Bit ISA eine XT-IDE Adapterkarte von Glitchworks einbauen und eine modernere IDE Platte oder vielleicht sogar eine kleine CF-Karte nachrüsten.
Die beiden Floppylaufwerke machen allerdings auch noch Probleme, da der Motor gerne mal hängt. Ich habe ein Laufwerk aufgemacht und großzügig WD40 aufgesprüht. Ob damit dann schon alle Probleme behoben sind, muss ich dann im Nachgang testen.
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Dann werde ich mir nachher mal ein paar Stunden Zeit nehmen, die Daten alle über 360k auf meinen 486er zu schaufeln.