Beiträge von uniQ

    Shadow-aSc hatte mir seine SIMMs zum Testen zugesendet. Ich habe die zwei Sets auf einem PCChips M919 3.3B/F VIP Board mit i486DX-33 getestet.

    Eines der Sets ließ sich dabei problemlos booten (siehe Fotos). Die anderen SIMMs funktionierten scheinbar nicht, zumindest kam kein POST-Screen und auch der PC-Speaker blieb stumm. :)

    Na klar, das können wir gerne machen. Ich habe das Board vor allem auch 2x, da werde ich sicher eines von abgeben können. ;)

    Da komm ich ggf. noch einmal drauf zurück.


    Ich habe mir als nächstes mal das FIC 486-GIO-VT2 genauer angeschaut. Hier scheint der Sockel nicht mehr so ganz taufrisch zu sein.

    Danke für den Tipp, das war mir so nicht bewusst. Ich stelle die dann noch einmal auf den Prüfstand!


    Hier findet sich dein Mainboard

    Dies würde ich als Anfangsquelle mal bezeichnen,

    Überprüfe bitte ob Differenzen zu den Jumpern /manual zu deinem sich schon ergeben

    https://theretroweb.com/motherboards/s/pcchips-m919-ver-3.4b

    Schon erledigt, Jumper habe ich immer passend zum Test gesetzt. ;)

    Genau, das Netzteil läuft immer an, aber die Boards geben keinen Mucks von sich. Wenn es am RAM läge, müsste das Board nicht aber zumindest einen Errorcode per PC Speaker ausgeben? Aber danke für den Tipp, ich versuche es später nochmal mit weiteren RAM Konfigurationen.

    Haupt-Thema: 20 vermeintlich defekte Mainboards (kein POST, kein TON) - Reparatur-Marathon - Allgemeine Tips für Instandsetzung und Restauration - VzEkC e. V. (classic-computing.de)


    Mainboard: PCChips M919 V3.4B/F (Board 1 von 2)

    Fehlerbild: Kein POST, kein Ton

    Korrosion: Nein / CR2032 vorhanden


    Das Boards wurde mit mehreren, vorher geprüften Komponenten (CPUs, RAM-Riegel, Netzteil, PC-Speaker, Grafikkarte) getestet.

    Der Bereich um den UMC UM8886BF sieht etwas seltsam aus, sonst kann ich auf Anhieb auf dem Board keine problematischen Stellen erkennen.

    Wow, das sind aber viele Boards, die nicht wollen :O oder ist die Anzahl der funktionierenden wesentlich größer :D

    Schon mal das Netzteil in Verdacht gehabt? Alle mit dem gleichen getestet? Und Last zb. eine alte Festplatte hängt beim Testen auch mit dran?

    Insgesamt sind es um die 30 Boards, die bei mir neu dazugekommen sind. Die restlichen Platinen laufen einwandfrei, daher kann ich auch das Netzteil und die sonstigen Testkomponenten ausschließen. :)

    Bilder kommen im Laufe des Tages. Bin auf das Feedback gespannt. Wie gesagt, die Boards ohne Batterieschaden würde ich als erstes in Angriff nehmen. Die korrodierten Boards müsste man im Einzelnen anschauen, aber deine Aussage bekräftigt meine Skepsis. :D

    Es gibt ein paar Härtefälle, die tatsächlich ausgelaufene Tonnenbatterien hatten. Die würde ich später aber erstmal gesondert betrachten bzw. bei einigen ist da nichts mehr zu machen (siehe Foto). War ein schönes 286er Mainboard. Die Boards, um die es hier geht, sind alle korrosionsfrei, weil die Tonnenbatterien vorher entfernt wurden oder sogar schon CR2032 Halter vorhanden sind.

    Ich mache das jetzt hauptberuflich seit 14 Jahren und habe noch nie so einen Blätterteig gesehen. Kann ich mir nur erklären, wenn die Säure nicht antrocknen konnte (Säureanhydride) und genug Feuchtigkeit hatte, um durchgehend aktiv zu sein.

    Wie die Boards gelagert wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Sie stammen aus einer Haushaltsauflösung und lagen dort irgendwo im Keller, soweit ich weiß. Das könnte also durchaus hinkommen.


    Die restlichen Boards, die vielleicht noch eine Chance haben, habe ich schon mit Essig neutralisiert und anschließend gereinigt, aber auch da gibt es Kandidaten, bei denen ich skeptisch bin.

    Es ist schon mal gut, dass du gleiche Exemplare hast. Check auch nach sichtbaren Schäden mit der Lupe. Lose Pins.


    Sind sie alle korrosionsfrei?


    Es gibt ein paar Härtefälle, die tatsächlich ausgelaufene Tonnenbatterien hatten. Die würde ich später aber erstmal gesondert betrachten bzw. bei einigen ist da nichts mehr zu machen (siehe Foto). War ein schönes 286er Mainboard. Die Boards, um die es hier geht, sind alle korrosionsfrei, weil die Tonnenbatterien vorher entfernt wurden oder sogar schon CR2032 Halter vorhanden sind.



    Ich habe für alle Boards diverse Prozessoren, tonnenweise geprüften RAM und evtl. auch noch BIOS Chips rumliegen. Daran sollte es zumindest nicht scheitern. Den Hinweis mit den einzelnen Threads je Board finde ich gut. Die würde ich dann einzeln beginnen, wenn ich eine POST-Karte habe. :)


    Das wäre natürlich richtig klasse, dann könnte ich zumindest schauen, ob sich da noch irgendwas tut. :)

    Ich würde mich später auch mal die Mühe machen und ein paar Boards abfotografieren. Ggf. sieht ja jemand auf Anhieb, wo es Probleme geben könnte.

    Moin zusammen!


    Ich habe aktuell ca. 20 Mainboards unterschiedlicher Hersteller und Sockel vorliegen, die aktuell alle nicht starten. Ich habe mir die Boards teilweise schon genauer angesehen und konnte optisch keinerlei Beschädigungen, Korrosion oder sonstiges entdecken. Getestet wurden die Boards mit unterschiedlichen CPU- und RAM-Konfigurationen, wobei die Hardware vorher auf Funktion geprüft wurde.


    Keines der Boards gibt ein Lebenszeichen von sich: kein POST-Screen und kein Statuscode aus dem PC Speaker. Da ich aktuell keine Diagnosekarte besitze, tappe ich erstmal nur im Dunkeln.

    Hat jemand von euch Erfahrung damit und könnte mich in die richtige Richtung schubsen? Die Boards einfach zu entsorgen wäre wirklich schade.


    Hier mal eine Liste der Boards:

    ASUS ISA-386U3Q Sockel PGA132
    ASUS ISA-386U3Q Sockel PGA132
    Auva M458(A)P80 Sockel 3
    BEK-tronic BEK-V429S Sockel 2
    FIC 486-GIO-VT2 Sockel 3
    ASUS 486SV2 Rev 2.7 PQFP196
    ASUS 486SV2 Rev 2.7 PQFP196
    Chicony CH-486-33 (001-00486-008) Sockel 3
    Chicony CH-486-33 (001-00486-008) Sockel 3
    Chicony CH-486-33 (001-00486-008) Sockel 3
    PCChips M915i V2.1 Sockel 3
    PCChips M919 VER 3.3B/F Sockel 3
    PCChips M919 VER 3.4B/F Sockel 3
    PCChips M919 VER 3.4B/F Sockel 3
    PCChips M575 V1.1 Sockel 7
    EPoX EP-BX5C (NMC-6BEX) Slot 1
    ASUS P3C-E Slot 1
    ASUS P3C-E Slot 1

    Ich habe gerade SETCLOCK auf das System gezogen und das aktuelle Datum und die Uhrzeit eingestellt. Per SETCLOCK -W in das RTC Modul geschrieben und siehe da, es fluppt. Per AUTOEXEC werden bei jedem Start mit SETCLOCK -R die korrekten Werte ausgelesen. Klappt einwandfrei. :)


    Vielen Dank an alle, die geholfen haben! :thumbup:

    Knopfzellenhalterung ist eingelötet und RTC wird beim Boot auch wieder erkannt, allerdings speichert der Commodore meine Datums- und Uhrzeiteinstellungen scheinbar nicht, sondern fragt bei jedem Bootvorgang erneut ab. Hat jemand vielleicht einen Tipp, was ich übersehen haben könnte?

    Kleines Update:


    Inzwischen ist die XT-IDE ISA Karte angekommen und eine passende 64MB CF Karte habe ich ebenfalls.

    Gerade beides verbaut, DR DOS 5.00 Disketten erstellt und installiert. Ich konnte im Anschluss sogar parallel die alte Filecard mit anschließen und die Altdaten übernehmen. Es fehlt mir jetzt nur noch der CR2032-Halter mit Sperrdiode, damit Datum und Uhrzeit wieder gespeichert werden. :)

    Moin und danke für die Tipps dazu. :)


    Ich habe in der Zwischenzeit schon per PCem ein Ersatzsystem mit den gesicherten Daten aufgebaut, die ich dann später per ImageWrite auf eine CF Karte flashen kann. Installiert habe ich bisher DR DOS 5.00 und PCTOOLS, wobei hier scheinbar auch noch WPWORKS und einiges mehr installiert war, aber das kommt alles später.


    Ich werde mal weiter berichten, wie es läuft. Die Filecard HDD werde ich dann mal aufschrauben und dokumentieren, wenn alles wieder läuft.

    Kleines Update zu meinem PC10-III:

    Die Floppy Laufwerke funktionieren nun beide wieder problemlos, nachdem ich sie auseinandergenommen und mit WD40 behandelt habe. Kein Gekratze mehr beim Initiieren und kein stotternder Motor beim Lesevorgang.


    Die HDD hingegen lässt sich partout nicht per DEBUG low-level-formatieren, da das ganze System dabei irgendwann einfriert und die Platte hörbar kratzt. Ich habe das Ganze jetzt erstmal so stillgelegt, da ich die Daten ja im Vorfeld noch komplett runterbekommen habe und warte auf die XT-IDE ISA Karte um die FileCard testweise auszutauschen.

    Moin, erstmal danke für all die wertvollen Tipps und die Unterstützung! :)

    Derart ausgestattet bin ich allerdings leider (noch) nicht. ;)


    Ich habe mir gestern Abend dann noch die Zeit genommen und in mühsamer Kleinsarbeit alle relevanten Daten von der Platte gezogen.

    Dabei konnten schon einige Daten nicht mehr kopiert werden, was wiederum für das Sterben der Platte spricht. Beim Low Level Format ist der Rechner dann eingefrohren. Da wird man vermutlich auch nichts machen können, oder hat hier jemand Erfahrung damit?


    Da ich das System nicht aufgeben will, werde ich jetzt eine 8-Bit ISA eine XT-IDE Adapterkarte von Glitchworks einbauen und eine modernere IDE Platte oder vielleicht sogar eine kleine CF-Karte nachrüsten.


    Die beiden Floppylaufwerke machen allerdings auch noch Probleme, da der Motor gerne mal hängt. Ich habe ein Laufwerk aufgemacht und großzügig WD40 aufgesprüht. Ob damit dann schon alle Probleme behoben sind, muss ich dann im Nachgang testen.