Atari Portfolio Retrotest "Endlich können wir unterwegs arbeiten"
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Ja, der Artikel ist nett zu lesen und ich habe auch gleich meine beiden Portfolios aus der Versenkung geholt... wobei ich ehrlich bin, meinen HP200LX mag ich auch...
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Da hab ich mich schon in den Kommentaren ausgetobt. Mal sehen, was dabei raus kommt.
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Ich habe damals von meinem Chef einen bekommen, weil ich total scharf war auf das Ding.
Und dann konnte ich praktisch nichts damit anfangen. Keine Software lief, der Speicher war zu klein und der Bildschirm sowieso.
Ich hatte sogar diverse Erweiterungsmodule, ich weiss aber nicht mehr genau, was das war.
Es war auch, soweit ich mich erinnern kann, keine Software dabei, um den wenigstens als Organiser nutzen zu können.
Ich hätte mir selber war schreiben können, in Turbo Pascal oder Turbo C, aber da fiel mir auch nichts sinnvolles ein.
Das Ding ist dann in die Schublade gewandert und Anfang 2000 habe ich ihn schließlich bei ebay verkauft.
Klar, heute hätte ich gerne einen. Aber eine sinnvolle Anwendung fällt mir immer noch nicht ein.
EDIT: Jetzt erinnere ich mich wieder. Da waren doch diverse Organiser-Programme im ROM. Aber dafür brauche ich keinen MSDOS-Rechner. Das konnte auch andere Organiser. Es gab keine MSDOS-Programm die man sinnvoll darauf nutzen konnte.
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Es gab keine MSDOS-Programm die man sinnvoll darauf nutzen konnte.
Bekannt sind zwischen 30 und 40 MB Software speziell für den Pofo. Das meiste davon müsste ich zusammengetragen haben.
Auch eine ganze Menge PC-Software, die rein im Textmodus läuft, funktioniert problemlos. Ich hatte aus Spaß mal den Norton-Commander drauf (allerdings hab ich den Pofo auf 512 kB aufgerüstet), ich hatte Kontakt zu jemandem, der darauf eine ältere DOS-Version von Word und Multiplan nutzte.
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Es gab keine MSDOS-Programm die man sinnvoll darauf nutzen konnte.
Bekannt sind zwischen 30 und 40 MB Software speziell für den Pofo. Das meiste davon müsste ich zusammengetragen haben.
Die kam dann vermutlich später, als ich das Ding schon weggepackt hatte. Damals gab es noch kein Internet. Wie hätte man da rankommen sollen?
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Mailboxen, Freunde, Portfolio-Club Deutschland (da war ich in den 90ern mal Mitglied). Ja und später Internet.
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Mailboxen, Freunde, Portfolio-Club Deutschland (da war ich in den 90ern mal Mitglied). Ja und später Internet.
Also Mailbox-Sysop war ich selber (Fido). Wenn da was über die Filenetze gekommen wäre, hätte ich das mitbekommen.
Freunde? Ich kenne niemand, der damals so ein Ding hatte. War ja etwas teuer für so ein Spielzeug.
Portfolio-Club? Vielleicht - aber das Ding war für mich kein Hobby. Ich habe nach einem wirklich Nutzen gesucht.
Aber jetzt mal ehrlich. Mailboxen und Portfolio-Club. Da kam doch nur Public Domain und vielleicht etwas Shareware. Also 25 Kopierprogramm, der 37. Editor, der ja sowieso schon eingebaut war. Aber doch keine wirklich sinnvolle Software.
Ich bezweifle auch, dass in den aktuellen 30-40 MB Software irgendwas wirklich sinnvolles oder brauchbares dabei ist, was den Portfolio plötzlich zu einem nützlichen Gerät macht.
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Ich bezweifle auch, dass in den aktuellen 30-40 MB Software irgendwas wirklich sinnvolles oder brauchbares dabei ist, was den Portfolio plötzlich zu einem nützlichen Gerät macht.
Was machst du mit den anderen alten Rechnern, wegen denen du hier mitmachst, heute noch nützliches? Was deine Sysop-Tätigkeit bei Fido angeht. Das ist Hund gegen Katze. Naheliegenderweise fand man ATARI Software eher im Maus-Net.
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Das Fido war doch sowieso eine Welt für sich. Mein Eindruck war immer, daß die sich dort für den Mittelpunkt der Welt hielten, und garnicht mitbekamen, wie das Leben draußen tobte.
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Das Fido war doch sowieso eine Welt für sich. Mein Eindruck war immer, daß die sich dort für den Mittelpunkt der Welt hielten, und garnicht mitbekamen, wie das Leben draußen tobte.
Sagen wir mal, das Netz war etwas eigen und viele Sysops auch. Das traf aber auch auf andere Netzen zu, z.B. das Z-Netz.
Ansonsten war es aber schon eine gute Quelle für Public Domain und Shareware. Vor allem, bevor die CDs kamen. Allerdings auch sehr USA-lastig. Aber das waren die Shareware-CDs auch.
Mausnet kenne ich tatsächlich gar nicht. Nur dem Namen nach und von einem damaligen Vortrag beim CCC in Hamburg.
