TIP um CBM 6xx/7xx Programme auf einem 8xxx zu transportieren

    Moin,


    nachdem ich das Como-Sudo, welches im 6xx/7xx Modus gespeichert wurde,

    auf dem 8032 einladen wollte hatte dieses natuerlich geklappt.


    Warum ? Weil das BASIC Programm einfach an eine anderen Adresse geladen wird.


    Nun hatte ich ueberlegt es BIT fuer BIT zu kopieren oder auf dem 610 das Programm

    an eine andere Einsprung Adresse auf Diskette zu speichern. Das war mir jetzt

    allerdings zu aufwendig und bin dann auf eine ganz einfache Loesung gekommen :


    VICE


    Im linken Fenster ist der VICE fuer den 6xx/7xx und im rechten Fenster der Vice fuer den 8xxx.

    Ueber COPY und PASTE uebertrage ich nun die Daten.


    Der Nachteil ist allerdings, bei laengeren Codes dauert es ein bissel und die

    Sonderzeichen muessen manuell nachgearbeitet werden. Wenn man das aber gleich

    macht sollte es gar nicht so schlimm werden.


    Beste Gruesse an alle und ich hoffe der eine oder andere kann den TIP gebrauchen.


    Alles geht - Nichts muß

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    Zitat von Oldie

    Im linken Fenster ist der VICE fuer den 6xx/7xx und im rechten Fenster der Vice fuer den 8xxx.

    Ueber COPY und PASTE uebertrage ich nun die Daten.

    Der Nachteil ist allerdings, bei laengeren Codes dauert es ein bissel...

    Ich nutze dafür den Warp-Mode von Vice. Dann geht's ganz flott.


    Ich muss gestehen, dass ich kleinere Basic-Programm häufig auf dem PC im Texterditor schreibe und dann zum Testen immer in Vice einfüge.

    Ich kann mich nach 35 Jahren Fullscreen-Editor einfach nicht mehr an den Zeileneditor gewöhnen, obwohl der im Vergleich zu vielen anderen Basic-Computern noch ziemlich gut ist. Das Problem mit den Sonderzeichen löse ich dann mit CHR$().


    Aber gute Idee mit dem transferieren des CBM-Programms über Vice. :thumbup:

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    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

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    Wenn ich mich richtig erinnere, geht das noch einfacher. Ist aber lange her, kann sein, daß das etwas anders ging.

    Es sollte reichen, im .PRG die Ladeadresse von $0003 (CBM II) nach $0400 (CBM) zu ändern, um das Programm an die richtige Adresse zu laden.

    Es müssen dann noch die Pointer zur jeweils nächsten Programmzeile angepasst werden.

    Dazu einfach ein Programmzeile vor dem Programm einfügen, und wieder rauswerfen.

    Also z.B. 0 REM eingeben, und einfach mit 0 wieder löschen.

    Natürlich sollte man für die Methode im zu ladenden Programm keine Zeile 0 haben.

    Ich hatte auch kurz überlegt, ob es ausreicht die Startadresse mit dem Hexeditor anzupassen, dachte dann aber, dass das wegen der verlinkten Zeilen nicht funktioniert. Wenn der Trick mit dem Einfügen funktioniert, wäre das genial.

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    Also bei den CBMs bis zum 8032 (Basic 2 und Basic 4) werden die Basic-Programme beim Laden nicht angepasst. Die werden einfach ab der Ladeadresse in den Speicher geschrieben. Die LOAD-Routine weiß nicht mal, dass es sich um ein Basic-Programm handelt. Es könnte ja auch ein Assembler-Programm sein, das zum Beispiel direkt in den Kassettenpuffer oder ans Ende des Speichers geladen werden soll.


    Andersrum könnte es vielleicht funktionieren, wenn die CBM I+II die Programme automatisch anpassen. Wie die dann allerdings Basic- und Assemblerprogramme unterscheiden, ist mir nicht klar.

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    Versuch macht kluch! ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von detlef ()

    Zitat von Toast_r

    Der Anschluß hat eher dekorative Funktionen.

    :fp:

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    Zitat von detlef

    Also bei den CBMs bis zum 8032 (Basic 2 und Basic 4) werden die Basic-Programme beim Laden nicht angepasst. Die werden einfach ab der Ladeadresse in den Speicher geschrieben. Die LOAD-Routine weiß nicht mal, dass es sich um ein Basic-Programm handelt. Es könnte ja auch ein Assembler-Programm sein, das zum Beispiel direkt in den Kassettenpuffer oder ans Ende des Speichers geladen werden soll.

    Richtig, aber es gibt ja genug Utilities die einen UNNEW Befehl haben.

    Zb. das HELP!+ Modul.


    Der relinked die BASIC Zeilen im nu

    Ok, mit diesen Tools kenne ich mich nicht aus, weil ich damals nur mit Basic 1, 2 und 4 gearbeitet habe. Die Ladeadressen von Basic 2 und Basic 4 sind identisch. Und bei Basic 1 passt nur die Ladeadresse nicht ganz ($400 statt $401, aber die Verlinkung stimmt trotzdem).

    Ich hatte daher nie das Problem, dass ich einen Relink brauchte.

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