Beiträge von Diddl

    Derselbe Typ der den VIC-20 auf Lochraster aufgebaut hat, ganz ohne Custom Chips (VIC Chip mit TTL's) hat sich nun den C64 vorgenommen.

    • wieder keine Custom Chips
    • dieses mal wird sogar die CPU mit TTL und EPROM aufgebaut


    Ich finde das sensationell.

    Commodore 64 from Scratch: CPU Design and Build.
    In this series, I'm building a Commodore 64 from scratch.No 6510, no VIC II chip, no SID and no PAL chip.Just EPROMs, SRAM and TTL logic.Epoch 1: Awakening-...
    www.youtube.com

    Ein C Compiler der Token auswirft + einem Interpreter wäre da sinnvoll.


    Gerüchteweise soll es fürs p-System (vermutlich Version IV und somit auch auf dem 6502) einen C-Compiler gegeben haben.

    Gruß, Ralf

    Das wäre cool.
    Wahrscheinlich aber im Nirvana verschwunden auf ewig.


    Man könnte natürlich einen alten Microsoft C Compiler verwenden.

    MSC-4 oder MSC-5 hatten noch P-Code Ausgabe wenn ich mich recht erinnere.

    Dann bräuchte es "nur" einen P-Code Interpreter am C64 /PET ... 8)

    Der Code + Runtime ist halt meist ziemlich groß, was es für 8 Bitter meist uninteressant macht.

    Zudem wäre eine 8 Bit Arithmetik sinnvoll ...

    Ein C Compiler der Token auswirft + einem Interpreter wäre da sinnvoll.

    Oder ein Backend , das mit großen Speicher umgehen kann, zb. mit 512K Cartridges.

    Da spielt die Code Größe und die Runtime keine Rolle mehr.

    Tatsächlich geht meiner jetzt auch…. Der war wohl sehr lange eingemottet….

    Kurze Frage an die Kenner: Welche native 128er Software bzw. Spiele sollte man kennen/haben?

    Bin für Tipps dankbar

    Es gibt gar nicht so viel reine c128 Software.

    Alles nennenswerte findest du im Megabit 128 Adapter.

    Den kannst du intern einbauen und hast alle Software auf Knopfdruck (1 MB Software).


    Aber der c128 lohnt immer.
    Auch wenn du ihn einfach nur als C64 einsetzt:
    - bessere Tastatur

    - schnelle Floppy (burst mode)

    - CP/M mit dem internen Z80

    - 80 Zeichen Modus

    - das BASIC 7 ist auch cool

    - COMAL 2.02 -128 ist sowieso genial

    Und wie gesagt, die Kompatibilität zum C64 ist außerordentlich gut.

    Ich habe alle meine C64 eingemottet und verwende nur noch den c128.

    Die 8296 sind robust.
    Praktisch jeder defekte 8296 den ich gesehen habe hatte ein PLA Problem (UE5/UE6).

    Wenn ich mich recht erinnere kann der 8296 auch ohne UE6 laufen.

    Daher würde ich einfach mal eine PLA Ersatz Eprom Lösung für UE5 machen und einsetzen.
    Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das Ding dann als 8032 hochfahren.

    Im zweiten Schritt UE6 einsetzen.
    Fall Problem: für UE6 ebenfalls eine EPROM Ersatz Lösung einbauen.

    Vermutlich läuft der Computer dann mal.


    In der Folge kann man sich überlegen, ob man eine bessere PLA Lösung anschafft und einsetzt.

    Guten Abend

    daher hab ich mal SectorheaD mal dies vorgeschlagen, weil er auch noch -5V benötigt,

    Link ist nur ein Beispiel

    https://shop.elektrohandel-prem.at/vorschaltg.led…g-5v/12v/5v/12v

    Dimension 129*98*38 ( L*W*H)

    Das Netzteil ist cool
    Weil es auch noch die 12V liefert die manche Geräte für eine Floppy benötigen.

    Dieses wäre wohl auch für meinen BBC gegangen, und wäre die bessere Wahl gewesen.
    Der Metallkäfig macht es einfacher beim Einbau und sicherer weil keiner auf die 220V griffeln kann.

    Kannst du bitte nachsehen, welches das war? Musst bei Amazon nur Netzteil filtern bei den Käufen. Wenn du dort nicht hunderte gekauft hast, findest du das bestimmt schnell. ;O)

    Sorry ich muss mich entschuldigen.
    Totale Verwirrung ...

    Ich hab da was durcheinander gebracht und totalen Blödsinn geschwafelt.


    2020 habe ich mich intensiv mit zwei Geräten beschäftigt:

    1. BBC Master
    2. Thomson T07

    Das Netzteil hier: Mean Well PT-65A

    https://www.amazon.de/DC-Netzteilbaustein-open-frame-MeanWell-PT-65A/dp/B00S9ON31C/ref=sr_1_5

    Das habe ich benutzt um das Netzteil des BBC Master zu ersetzen.

    Sorry

    Das Gerät ist in unseren Gefilden schon ein ziemlicher Exot.

    In "diesen Gefilden" schon.

    Aber in Frankreich gibt es eine sehr lebendige Community.

    Hab auch einen T07.
    Das Netzteil habe ich durch ein Industrie Netzteil ersetzt.

    Das hat nur ein paar Euro gekostet und gab es bei Amazon.

    Es wird nichts mehr warm und der Stromverbrauch ist deutlich gesunken.

    Kann ich empfehlen.

    Ach ja, der UC-Builder bis v1.15 gibt korrekte binary Images aus, aber die CRT files sind einfache 8K Module, weil der VICE ja kein UC Hardware kannte.

    Ab UC-Builder v1.16a werden CRT "richtig" produziert, sodass der VICE die automatisch als UC Modul erkennt.


    Alternativ kann man binary images auch mit CARTCONV in CRT Dateien umwandeln.

    Natürlich erst ab CARTCONV revision 45339 ...

    News ...

    Alle drei UC Module (UC-1, UC-2, UC-1.5) werden nun im VICE Emulator unterstützt.

    Ab Revision 45339 können UC Module emuliert werden.
    Die binary Image Dateien können im VICE UI geladen werden.

    Die CRT Images können direkt in das VICE Fenster gezogen werden.

    Von der Kommandozeile aus kann man den VICE gleich mit einem UC Image starten: -cartuc1, -cartuc15, -cartuc2


    have fun!

    Da war aber ISA auch schon auf dem Abstieg,denke ich.

    Stimmt, aber auch mit 16Bit ISA lief das Ding noch tadellos.

    Einige Zeit hatten ja sogar die VESA Boards noch einen ISA Slot zur Kompatibilität.

    Aber spätestens mit Windows NT war dann sowieso Schluss mit lustig,

    Allerdings hat man da dann andere Möglichkeiten deep trace zu machen ... :D

    Eines meiner liebsten Bereiche ist die Programmiersprache Forth.

    Gibt es Mitglieder, die sich auch dafür interessieren?

    Oja, durchaus.

    Hab zwar nie was praktisches mit Forth gemacht, meine Chefs waren allesamt ziemliche Banausen und Spielverderber wenn es um solche Ideen geht. :D

    Aber privat habe ich mich intensiv mit Forth beschäftigt.

    Wer mal mit HP Taschenrechner programmiert hat, fühlt sich gleich wohl bei FORTH.

    Hab mich auch mal mit FORTH Hardware Lösungen beschäftigt.

    Da wird FORTH dann richtig flink!


    Vor sehr langer Zeit hatte ich eine Wette mit einem Freund.

    Es ging darum ein Backend für den LCC Compiler zu schreiben für eine ziemlich schräge 16 Bit CPU.

    Ich bin ziemlich faul und beim beschäftigen mit der Zielhardware kam Unlust bei mir auf.

    Aber dann habe ich entdeckt, dass es für das System eine ziemlich coole FORTH Implementierung gibt.

    Also entwickelte ich ein FORTH Backend für den LCC Compiler.

    Mein Freund verlor seine Wette.

    Mein Backend war fertig in einem drittel der Zeit die er gebraucht hat.

    Die Benchmarks waren nicht groß unterschiedlich, das compilierte Forth war fast genauso schnell wie sein Assembler Output. :)


    Meine Idee war, mit diesem Backend kommt man viel leichter an Systeme ohne C-Compiler.

    Aber in Wahrheit gibt es kaum Systeme ohne C Compiler.

    Und falls doch, haben die meist auch kein vernünftiges Forth ...

    Yeah.

    Zwei Jahre lang gewartet.

    Jetzt ist es da!

    Danke an Trenz und das Mega65 Team dass dieser Traum wahr geworden ist!!!! :crazy:


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    Danke Bigby für deinen unermüdlichen Einsatz der diesen lang fälligen Fix erst möglich gemacht hat!!

    :danke:


    An dieser Stelle möchte ich euch auch eine (für mich) neue Variante des FE-3 vorstellen die heute angekommen ist:

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    Du hast die 6829 mehr oder weniger aufgegeben?

    Ähm.

    Nun ja, aufgegeben nicht, es haben sich halt die Prioritäten verschoben.

    Ich habe mir auch ein paar von den finnischen SC64745P bestellt... du sagtest sie läuft mit 3MHz.

    Läuft hier tadellos, ja.

    Hast du mal das "Mapped Address Delay" gemessen?

    Also es fehlt mir die Möglichkeit das zu messen.

    Ich bin auch mehr der Software Mensch.

    Mit Hardware beschäftige ich mich noch nicht sehr lange.

    Irgendwelche weiteren Infos dazu gefunden inzwischen?

    Nun die MMU 6829 habe ich aufgegeben zugunsten der MMU-16:
    https://oe7twj.at/index.php?title=NitrOS9-Board

    Die MMU 6829 ist zu schmal, zu wenig Tasks und auch schwer verfügbar.

    Wie ist die Anpassung von (Nitr)OS-9 Level 2 gelaufen, ist das beherrschbar und reichen die Unterlagen?

    Ja es läuft, aber nicht gut.

    Die Performance von L2 ist sehr schlecht im Vergleich zu L1 unter Verwendung von der MMU.

    Es ist beherrschbar, NitrOS ist sehr gut dokumentiert.


    Das Problem ist die Art und Weise wie OS9 die Parameter übergibt.

    Die gewünschte Operation liegt leider im Code Segment hinter dem OS/9 Aufruf.

    Das ist völlig okay für L1 aber für L2 ist es schwierig da dran zu kommen und die Rücksprungadresse zu korrigieren.

    Die Positron 9000 nutzt mehrere 6829 und die L2 Implementierung hat meinen Verdacht bestätigt.

    Es kostet hunderte Zyklen um einen Taskwechsel zu machen.

    Das macht es wenig attraktiv.


    Aber ich habe sehr interessante Inspiration bekommen von jemanden der sich gut auskennt mit OS/9 L2 auf einer Positron 9000.

    Eine Hardware Verbesserung der MMU erlaubt schnelle Schreib- und Leseoperationen in anderen Tasks vom Systemtask aus.

    Es ist eine Art Glitch.

    Man gibt ja in einem MMU Register an, nach wieviel Taktzyklen der Taskwechsel erfolgen soll.

    Das sind 4 Bit.

    Die oberen 4 Bit sind unbenutzt.

    Nun die grandiose Idee die nicht von mir ist ...

    Wenn die oberen 4 Bit 0 sind, arbeitet die MMU kompatibel wie auch jetzt.

    Wenn da eine Zahl drin steht, dann macht die MMU nur einen ganzen kurzen Task Wechsel.

    Die unteren 4 Bit stellen also die Verzögerung in Taktzyklen ein, die oberen 4 Bit stellen die Taskwechsel Aufenthaltszeit ein in Taktzyklen.

    Mit anderen Worten, man kann zB. einen Ladebefehl oder Speicherbefehl ausführen und sofort zurückspringen.

    Dabei sind die Taktzyklen so eingestellt, dass der Fetch des Befehl noch in der System Map passiert, aber die Speicheroperation im Zieltask.

    der nächste Fetch ist bereits wieder in der System MAP.

    So kann man ganz billig aus der User MAP lesen oder was rein schreiben.

    Und zwar im gesamten 64K Bereich des User MAP Space.

    Ohne dass ich mir kompliziert die MAP temporär anpassen muss.

    Das möchte ich irgendwann in der MMU-16 implementieren.


    Aber inzwischen habe ich mir eine FPGA Lösung angelacht.

    Da ist eine Hardware Anpassung eben viel einfacher.

    Sofern man VHDL beherrscht.

    Daran mangelt es zur Zeit.


    Das OS/9 SBC Ding ist völlig ins stocken geraten.

    Das liegt zum einen an meinem Charakter zum anderen fehlt die Motivation weil es damals absolut niemanden interessiert hat was ich so mache.

    Ich hab das Problem, dass ich Dinge schnell voran treibe, solange ich sie fesselnd finde.

    Sobald ich alle Lösungen gefunden habe und weiß, ich kann es tun, verliere ich oft schnell das Interesse.

    Speziell dann, wenn niemand da ist, der das Interesse befeuert.

    Aber das Feuer ist nicht erloschen.

    Ich träume immer noch von einer Positron 9000 artigen Hardware mit einer erweiterten MMU-16 und NitrOS-9 L2. :D


    Ich hab interessante Inspiration bekommen von jemanden der sich gut auskennt mit OS/9 L2 auf einer Positron 9000.