Ich suche bei meinem PCD-4ND die Möglichkeit, die augenscheinlich defekte CMOS Batterie (falls es diese auf diesem System überhaupt gibt?) auszutauschen. Das Bios des PCD-4ND vergiss nach jedem Neustart die Konfiguration. Auch im Handbuch zum PCD-4ND bin ich da nicht schlauer geworden. Dort wird nur der Akku behandelt.
PCD-4ND CMOS Batterie
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Es scheint eine CMOS-Batterie zu geben.
ZitatTry desoldering the CMOS battery for a while, I’m not sure whether these laptops were that advanced to keep the password in a separate EEPROM.I reckon there was a green microswitch near the battery, but I wonder what it did. [Blockierte Grafik: https://s.w.org/images/core/emoji/13.1.0/svg/1f609.svg]
ZitatAnonymous says:So I disconnected the battery and even chips that are both on the board and left about an hour.
Then I passed the battery and the password is cleared.
The green micro switch is turning on the notebook.
http://boginjr.com/electronics/old/pcd-4nd/
Offensichtlich zwei CR3032?
ZitatIch habe heute einen zerlegt und eine der zwei BIOS Batterien CR3032 (hatte nur noch 1,5 V, die zweite hatte noch 2,9 V) durch eine neue ersetzt.
Alles wieder zusammengebaut jedoch immer noch das gleiche Fehlerbild.
https://forum.electronicwerkst…_mehr-t128842f48_bs0.html
Hier sieht man sie rechts unten am Board.
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Hi, ich habe mehrere pcd4nd und pcd4nl.
Ich habe da überall eine 3V oder 3,6V Lithiumbatterie eingebaut (eingeschrumpft).
Die passt locker hinten ins Gehäuse und hält sicher ewig.
Leider musst du bei den Geräten auch irgendwann den Elko auf der Inverterplatine neben dem Display ersetzen...
Die Elkos auf dem Mainboard habe ich schon liegen, aber ein Austausch ist noch nicht notwendig.
Bei den PCD4NL's musste ich sie alle schon ersetzen...
Christian
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Ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist, eine normale Lithium-Zelle zu verwenden - es sei denn, du hast eine Ladeschutz-Diode mit eingebaut. in dem PCD-4ND von mir ist eine VL1220 von Panasonic verbaut. Das ist eine Vanadium-Lithium-Akku mit 3 Volt...
Auf dem Bild rot eingekreist... -
Dann ist die Info mit 2x CR2032 ja Essig. Kam mir auch merkwürdig vor mit 6V.
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Danke für Eure Hinweise. Ich habe peinlicher weise eine vermutlich dumme Frage. Wie kann ich das Boden Gehäuse so entfernen, das mir der PCD-4ND nicht in viele Einzelteile auseinander fällt? Welche Schrauben müssen noch gelockert werden? Bei meinem PCD-3M würde ich die Frage nicht stellen, aber hier ist alles viel kompakter.
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frank128 ,
Ich habe mal die Schrauben auf deinen Bildern markiert, die du mindestens raus schrauben musst.
Die Speicherkarte solltest du vorsichtshalber raus nehmen. Wenn du die drei mit den Pfeilen markierten Schrauben löst, kannst du das Display abnehmen - es ist gesteckt. Danach kannst du die anderen Schrauben lösen, und den Boden mit dem Mainboard abnehmen. Aber bitte mit der Tastatur-Anschlussfolie aufpassen...
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Ich habe mal die Schrauben auf deinen Bildern markiert, die du mindestens raus schrauben musst.
Tausend Dank
Nun muss ich nur noch die VL1220 von Panasonic irgendwie sicher entnehmen (ohne das die Blech Halterung schaden nimmt) und auswechseln.
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Die zwei Punkte scheinen mir Schweißpunkte zu sein. Afair bedeutet das, sie ist "printliegend" mit dem Mainboard verlötet, oder?
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Stimmt... dafür muss das Mainboard komplett ausgebaut werden...
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Guten Morgen
Beigefügte Bilder dienen nur als Beispiel von dem Einbau, Lötpunkte von unten
Darf man nachfragen, warum du diese tauschen möchtest, zeigt sie einen Defekt an, liegt ein Zellschluss oder eine vermute Oxidation der Anode vor,?
Die VL1320 ist eine Vanadium Pentoxide Rechargeable Batteries welche in der Regel mit 30mikroA geladen wird, somit sollte sich eine nominal Spannung mit 3V, mit einer Kapazität von 7mAh nach der Ladephase sich ergeben
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Ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist, eine normale Lithium-Zelle zu verwenden - es sei denn, du hast eine Ladeschutz-Diode mit eingebaut. in dem PCD-4ND von mir ist eine VL1220 von Panasonic verbaut. Das ist eine Vanadium-Lithium-Akku mit 3 Volt...
Ich habe gerade noch mal geschaut. Ich habe wie immer eine Germanium-Diode in Reihe gelötet und mit eingeschrumpft.
Der Akku ist natürlich nach fast 30 Jahren nicht mehr so toll und da ich diese Notebooks nur sporadisch mal nutze, ist er dann immer leer. Ein Akku funktioniert halt nur bei regelmäßiger Nutzung.
PS: Wenn ich das CPU Modul ziehe, komme ich durch die Öffnung oben bequem an die Batterie.
Christian
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Darf man nachfragen, warum du diese tauschen möchtest, zeigt sie einen Defekt an, liegt ein Zellschluss oder eine vermute Oxidation der Anode vor,?
Die VL1320 Vanadium Pentoxide Rechargeable Batterie wird offensichtlich nicht aufgeladen (hatte den PCD-4ND stundenlang am Netz) und muss ersetzt werden. Ich hatte einen ähnlichen Austausch bereits an einem PCD-3M durchgeführt. Nur hier gestaltet sich das ganze (dank Lötpunkte) unerfreulich umständlich.
Übrigens habe ich zwei PCD-4ND im Einsatz (der zweite ist OK ) und eine dazu passende Docking Station. -
Die zwei Punkte scheinen mir Schweißpunkte zu sein. Afair bedeutet das, sie ist "printliegend" mit dem Mainboard verlötet, oder?
Stimmt... dafür muss das Mainboard komplett ausgebaut werden...
Das ist krass
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Das ist krass
Aber nichts, wovor man sich fürchten muss... (Zitat: Held der Steine)
da sind "nur" ein paar weitere Schräubchen fällig, und die "Huckepack" montierten Platinen müssen (wenn ich das noch richtig im Sinn habe) auch nicht abgeschraubt werden.
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Ok, dass müssten die Lötpunkte der VL1220 sein
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Ich würde sagen, die Lötpunkte hast du richtig identifiziert.
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Ich habe den Ersatz heute geordert.
https://www.akkushop.de/de/pan…m-lithium-akku-aufladbar/
Ich hoffe, das ist die richtige VL1220. -
Guten Morgen
Von der Beschreibung, Bild sollte passen,
Was du ggf. Auch noch überprüfen solltest, kannst, wenn sie eingebaut wurde ob sich im eingeschaltetem Zustand ein Potential zwischen den Anschluss Punkten sich bildet,
am einfachsten suchst du, kennzeichnest bevor du das Mainboard wieder montietst Meßpunkte auf dem ersten Layer, worauf du messen kannst,
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Danke für Eure Hilfe. Ich konnte die VL1220 Vanadium Pentoxide Rechargeable Batterie erfolgreich austauschen. Der PCD-4ND hat die Operation gut überstanden, die BIOS Config ist jetzt sicher. Dazu habe ich mir eine Weller WSM 1 Lötstation gekauft, mit der ich beim Löten (in feinen Strukturen) weit besser zurechtkomme, als mit meinen einfachen Lötkolben. Natürlich war auch die Verwendung von bleihaltigem Lötzinn hilfreich. Die ganze Thematik bleifreies Lötzinn hatte ich gar nicht auf dem Radar.