Zusätzliche Leitung Unterverteilung

  • Daß die Schleifenimpedanz bei Dir zu hoch sein könnte war damit auch nicht gemeint - dann sähen Deine Werte anders aus.

    Das sollte lediglich der Hinweis darauf sein, daß es nicht ausreicht, nur die letzte Leitung zu beurteilen.

    Betrachten muß man den gesamten Stromkreis, also vom Trafo bis zum letzen Ende.

    Gemessen wird die Schleifenimpedanz natürlich nicht, indem man einen Kurzschluß auslöst, sondern indem man die Leitung belastet und den fließenden Strom sowie die Spannungsdifferenz an der Last mißt.

    Aus den gemessenen Werten errechnet man die Schleifenimpedanz.

    Installationsmeßgeräte erledigen das alles automatisch in einem Rutsch und zeigen als Meßergbnis sowohl Schleifenimpedanz als auch Kurzschlußstrom an.

    +++ ATH

  • Das dürften dann die 0,7V sein, die mein Messwert von dem Sollwert abweicht.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Elektroinstallation 2.0:

    Heute standen ein dutzend Fachkräfte (Stadtwerke, Bau, Netzbetreiber) vor der Türe: der Bordstein wird zum 4. Mal aufgerissen wegen Rohrbruch.

    Klasse, könnt ihr mir eine neue Leitung setzen, die sieht aus, wie der nächste Wasserschaden.


    Jetzt kommt der Knackpunkt: Erdung über Wasserleitung.


    Habe ich das nun fachlich richtig verstanden, was ich mir so zusammen gesucht hatte:


    2m Staberder in Baugrube versenken, 16mm Kabel an noch zu kaufender Potentialschiene. Bisherige Erdungsleitung, Wasserleitung und 2. Staberder (mit 16mm²) an Potentialschiene?


    Der 2. Staberder ist im Garten versenkt (andere Hausseite), da hängt die SAT-Schüssel dran.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • PC-Rath_de

    wer macht den heutzutage noch Staberdung? Bei Banderdung haste doch viel mehr Fläche und damit sollten die Übergangswiderstände geringer sein. Allerdings mußte kräftig buddeln

  • PC-Rath_de

    wer macht den heutzutage noch Staberdung? Bei Banderdung haste doch viel mehr Fläche und damit sollten die Übergangswiderstände geringer sein. Allerdings mußte kräftig buddeln

    Mal schauen, ob die davon so begeistert sind, wenn ich denen in die Baugrube für die Wasserleitung noch den Banderder mit reinlege.


    Um das Haus herum wird definitiv nix, ist ein Reihenmittelhaus. Also geht nur vors Haus 2x 10m hin und zurück gelegt


    Könnte ich also das bestellen: https://www.amazon.de/Edelstah…schutz-Ring/dp/B0895X679R


    Hochkant einlegen, um die Ecken biegen und im Rohrbereich flachdrauflegen, damit sich der Banderder nicht in das Rohr drückt? Ins Haus dann beide Enden zurückkommen lassen?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • PC-Rath_de Wenn Du kein TT Netz hast, sondern TN-C bekommst Du den Erder frei Haus.

    Schau mal in die TAB Deines VNB was der fordert, notfalls ruf an in der Technik-Abteilung.

    Klar ist es schöner, einen eigenen Betriebserder zu haben, aber im Bestand nicht zwangsläufig nötig.

    Bei Neubauten ist eine eigene Erdungsanlage gefordert.

    Wenn ich trotzdem gern einen Erder hätte, würde ich auch einen Staberder setzen (Warum dann nicht im Keller, neben der Potentialausgleichsschiene?)


    Beim TN-C-(S) Netz ist ja auch gar kein minimaler Erdungswiderstand vorgeschrieben, es sei denn der Erder erfüllt auch Blitzsschutzaufgaben.

    Beim TT Netz sind es bei einer kompletten Sicherung der Anlage über 30mA RCDs 1.6kOhm.

    Telex 563140 goap d

  • "Netze Duisburg betreibt ein TN-C Niederspannungsnetzsystem gemäß DIN VDE 0100."



    Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste ich dann an den Steckdosen ect. auch nur 2 Leiter haben. Da ich aber 3 Leiter habe (1999 alles neu gemacht), muss PEN irgendwo zu PE + N aufgetrennt worden sein. Und wenn ich das widerum richtig verstanden habe, muss an diesem Punkt ein Anlagenerder vorhanden sein?



    Staberder:

    Hatte ich verstanden, dass der im nicht versiegelten Außenbereich sein soll, damit er nicht in trockener Erde steckt und je nach Boden mehrere Meter tief sein soll. Weiß ich leider nicht, wie ich das umsetzen soll.

    Einen normalen Kreuzerder hatte ich ja schon im Anfangspost überlegt, den kenne ich aus dem Blitzschutz aus dem Garten.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Der Versorger hat ein TN-C Netz, in der Gesamtschau ist es aber ein TN-CS Netz.

    Der Übergang von C auf S ist gewöhnlich im Hausanschlußkasten, bei älteren Anlagen im Zählerschrank oder in der/den Verteilung(en).

    Mindestquerschnitt für Nullung (C) ist 10mm².

    Bei allem darunter sind Neutralleiter und Schutzleiter getrennt zu führen (S).

    +++ ATH

  • Ich hab nochmal ein Foto gemacht:

    Von draußen kommt das schwarze Kabel und geht in den Hausanschluss.

    Von da geht das 5-polige Kabel zum Hauptsicherungskasten und das Erdungskabel zur Potentialausgleichsschiene.

    Von der Potentialausgleichsschiene geht die Erdung vor und nach dem Zähler.


    Für mich sieht das so aus, als wäre Anlagenerder und Erdung der Wasserleitungen praktischerweise in einem erledigt worden. Ersteres entfällt dann mit Kunststoffrohren.


    Wenn ich jetzt in der Baugrube einen Erder einbringe (welcher auch immer, aber ich glaube 20m Banderder hat mehr Oberfläche) und den auf die Potentialausgleichschiene ankleme ist mein Problem gelöst?

  • PC-Rath_de : Welches Problem glaubst Du denn zu haben?

    Jetzt ein TN-C-S-Netz zu haben und danach (also wenn die Wasserleitungen durch Kunststoffleitungen ersetzt werden) nur noch ein TN-C-Netz mit den entsprechenden Nachteilen wie mangelte Sicherheit und Berührungsströme auf den Geräten?

    Es ist ja nicht grundlos so, dass Ersteres zwischenzeitlich Pflicht ist

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • PC-Rath_de : Du hast auch so ein TN-C-S Netz ab dem Hausanschlußkasten, wenn Du keinen lokalen Erder hast.


    Das Netz Deines VNB ist ein TN-C Netz. Ab dem HAK führst Du den PE und den N getrennt.

    Beim TN Netz wird die Schleifenimpedanz immer kleiner sein als der Widerstand über die Erde zum Sternpunkt des Trafos.

    Im TN Netz bildet die Gesamtzahl aller Erder der Gebäude und des Ortsnetztrafos den Betriebserder.

    Wenn da (in einem Gebäude) mal einer fehlt oder einen größeren Widerstand hat, ist das nicht tragisch, so lange der PEN vom Versorger nicht abreißt.

    Im Körperschluß wird die Schleife über den PEN zum Trafo geschlossen. Der Erder hilft natürlich mit, der Widerstand über diesem Pfad wird aber immer größer sein. Im Übrigen dient Dein lokaler Erder dem Potentialausgleich des geliefertem PE mit der Erde wo Du drauf stehst.

    Im TT Netz ist das anders, da liefert Dir der VNB den Erder nicht, bzw Du darfst den Leiter der im TN Netz den PEN darstellt nur als N nutzen und bei einem Körperschluß löst keine Schutzmaßnahme aus, wenn Dein Erder nicht existiert.


    Selbst wenn in Deinem Fall die Nachrüstung des Erders keine Pflicht ist, ist es auf jeden Fall ein Plus, ihn zu haben und ich will Dir sicher nicht ausreden, einen einzubauen. Aber ein TN-C-S Netz ab HAK hast Du jetzt auch schon :)

    Telex 563140 goap d

  • Achso: ich dachte bei einem TN-C-S wäre das wie bei der Abbildung eine Notwendigkeit.


    Was ist nun, wenn ich bereits eine SAT-Schüssel habe, welche im Garten geerdet ist (Blitzschutz)?

    Und was ist, wenn kein Nachbar einen Betriebserder hat (alle Baujahr 1912)?


    Also würdest du grundlegend auch empfehlen einen Erder zu installieren?

    Wäre nur die Frage: 30€ Kreuzerder (0,4m² bei 2m) in die Baugrube (ohne Rücksprachenotwendigkeit mit Stadtwerke) oder 300€ Banderder (1,2m² bei 20m) in die Baugrube (muss ich abstimmen)?

    Und dann noch den Kreuzerder im Garten hinterm Haus mit dem Erder vor dem Haus mit dem 16mm² verbinden?


    Ich sag schonmal Danke, hast was gut bei mir.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Wie groß / tief ist denn die Grube, in die Du den Banderder legen möchtest?

    Banderder lohnt sich nur, wenn das Loch auch groß genug ist.

    Wenn die Grube tief genug ist, daß Du mit dem Kreuzerder in die Nähe des Grundwassers kommst, dürfte das besser sein.


    Sämtliche verfügbaren Erder solltest Du auf der Poti-Schiene mit zusammenführen.

    Ein dort nicht angeschlossener Erder würde bei Blitzeinschlag bedeuten, daß das Erdpotential der Sat-Anlage eine hohe Spannung gegen den Potentialausgleich hat. Es wäre zu erwarten, daß die nicht nur die Sat-Receiver, sondern der gesamte Stromweg bis zum Potentialausgleich um die Ohren fliegt. Je nach Leitungsquerschnitt bedeutet das im Ergebnis z.B. komplett weggebrannte Leitungen mit abgesprengtem Putz bei UP Verlegung.Große Kablequerschnitte sind überall dort, wo ein Blitz drübergehen könnte, wichtig.

    +++ ATH

  • PC-Rath_de Ich bin kein Installateur und habe nur beschränktes theoretisches Wissen zu dem Thema Erdungsanlagen.


    Ich würde mal zur Sicherheit in der Technik Deines VNB (Netze Duisburg) anrufen, Situation schildern und fragen, oder bei einem Installateurbetrieb der bei dem VNB zugelassen ist.


    Unabhängig was der VNB/die Norm für Deinen Fall fordern (ich gehe mal davon aus, von denen kommt keine Forderung), würde ich aus genannten Gründen einen Erder setzen. Wie gesagt, bei TN gibt es auch keine besonderen Anforderungen an den Widerstand des Erders.


    Er bringt ja auch im Fehlerfall ein Plus an Sicherheit, beispielsweise wenn durch einen Fehler der PEN abreißt und in Folge alle geerdeten Körper auf Außenleiterpotential sind. Hättest Du einen Erder, kann der FI auslösen noch bevor Du was anfaßt :) Zumindest wenn der Erderwiderstand auch im trockenen Sommer besser ist als 1.6kOhm.


    (Rb<=50V/IdeltaN (max. Berührspannung/Bemessungsdifferenzstrom des RCD i.d.R 0,03A) - das wäre die Vorschrift für den TT Erder.



    Btw, was spricht denn gegen das Setzen eines Staberders, was meinst Du Toast_r


    https://www.youtube.com/watch?v=OHbN1yuvJbo


    Gruß

    Stephan

    Telex 563140 goap d

  • Les hier schon eine Weile interessiert mit und werde die Thematik mit dem Elektriker, der hier Anfang nächsten Jahres die Arbeiten für die Wärmepumpe macht besprechen und beraten lassen, aber nur mal als (dumme?) Idee.. Haus , zu in den 70ern im Osten errichtet, keinen lokalen Erder, Potentialausgleichsschiene nach der Wende nachgerüstet.

    Wäre die Idee einen 7m Stahlrohrbrunnen im Keller als Erder zu nutzen, völlig ausgeschlossen, einfach nur blöde Idee oder fast schon eine Alternative?

  • Bauart des Brunnens?


    Stahlrohr mit Rammspitze => Rohr liegt komplett im Erdreich => Gut!


    Stahlrohr im Kunststoff-Brunnenrohr => Rohr liegt in der Luft und unten im Grundwaser => nicht so gut, bei fallendem Grundwasserspiegel komplett isoliert. Und: Im Falle eines Blitzeinschlags schlecht abschätzbares Verhalten.

  • Dann wäre aber auch zu überlegen, ob durch die kleinen Ströme, die durch einen Erder nunmal fließen das Metall nicht angegriffen wird.


    Thema Kreuzerder/Tiefenerder:

    Ersteres kann ich mal eben anbringen, beim Tiefenerder bin ich mir nicht sicher. Der Kreuzerder würde in ca. 1m Tiefe (Tiefe Wasserleitung) eingehauen (also rostet dort auch nicht) und würde somit bis in 3m Tiefe reichen.

    Erde ist Sand/Lehm gemisch. Oben drüber kommen Pfastersteine.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Zersetzung eines Erders wäre mal ein neues Phänomen.

    Ist mir in der Praxis noch nicht untergekommen, und habe ich auch noch nie von gehört.

    In der Theorie können sich da natürlich galvanische Elemente bilden, ich gehe aber davon aus, daß das nicht praxisrelevant ist.

    Die allermeisten Erder sind aus dem gleichen Material (Stahl verzinkt), da passiert sowieso nichts.

    Die paar Edelstahl-Erder, die verbaut sind, sollten auch unproblematisch sein.

    Alleine durch die Verteilung auf die große Masse der vorhandenen verzinkten Erder wird der Abtrag vermutlich selbst nach Jahrzehnten kaum messbar sein.

    Wenn man das genau ergründen will, muß man halt mal die Spannungreihe bzgl. Zink und Edelstahl ansehen.

    +++ ATH

  • Zersetzung eines Erders wäre mal ein neues Phänomen.

    Tatsächlich ist Erdung über der Wasserleitung auch deshalb verboten, weil die Stadtwerke mit einer erhöhten Korrosion durch die Erdungsströme ausgehen.

    Inwiefern das wahr ist kann ich dir leider nicht sagen.


    Edelstahl ist da natürlich kein Problem, aber bei 1m Tiefe werde ich wohl verzinkte Kreuzerder einsetzen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Tatsächlich ist Erdung über der Wasserleitung auch deshalb verboten, weil die Stadtwerke mit einer erhöhten Korrosion durch die Erdungsströme ausgehen.

    Das habe ich ehrlich gesagt noch nicht gehört. Mir ist als Begründung bekannt, daß durch das Ersetzen der metallenen Wasserleitungen durch Kunststoffleitungen die Erdung unterbrochen wird.

  • Gerade mal nachgesehen, in DIN VDE 0100-540, Absatz 542.2.3 steht wörtlich: "In Deutschland sind Wasser- und Gasrohre als Erder nicht erlaubt."

    Da dieser Punkt uneingeschränkt gilt, bedeutet das aber auch, daß die Idee von zitruskeks , die Saugleitung des Brunnens als Erder zu verwenden, unzulässig ist, da es sich nunmal um eine Wasserleitung handelt.

  • Tatsächlich ist Erdung über der Wasserleitung auch deshalb verboten, weil die Stadtwerke mit einer erhöhten Korrosion durch die Erdungsströme ausgehen.

    Das habe ich ehrlich gesagt noch nicht gehört. Mir ist als Begründung bekannt, daß durch das Ersetzen der metallenen Wasserleitungen durch Kunststoffleitungen die Erdung unterbrochen wird.


    Auch Interessant:

    https://stadtwerke-hilden.de/media/fo-072-planungshinweise_potentialausgl.pdf


    Gerade mal nachgesehen, in DIN VDE 0100-540, Absatz 542.2.3 steht wörtlich: "In Deutschland sind Wasser- und Gasrohre als Erder nicht erlaubt."

    Da dieser Punkt uneingeschränkt gilt, bedeutet das aber auch, daß die Idee von zitruskeks , die Saugleitung des Brunnens als Erder zu verwenden, unzulässig ist, da es sich nunmal um eine Wasserleitung handelt.

    Damit die Stadtwerker keinen gewischt bekommen und wiel es mit Kunststoffrohren sowieso unsinnig ist. Bei seinem Brunnenrohr sehe ich da kein Problem, bis auf mögliche Korrosion.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Das Foto mit dem meßbaren Strom durch die Heizungsleitung ist ja schon wieder was ganz anderes.

    Da wird eine Anlage gezeigt, bei der innerhalb des Gebäudes die Kacke dampft.

    Das hat aber nichts mit dem Erder zu tun.


    Gerade mal nachgesehen, in DIN VDE 0100-540, Absatz 542.2.3 steht wörtlich: "In Deutschland sind Wasser- und Gasrohre als Erder nicht erlaubt."

    Da dieser Punkt uneingeschränkt gilt, bedeutet das aber auch, daß die Idee von zitruskeks , die Saugleitung des Brunnens als Erder zu verwenden, unzulässig ist, da es sich nunmal um eine Wasserleitung handelt.

    Damit die Stadtwerker keinen gewischt bekommen und wiel es mit Kunststoffrohren sowieso unsinnig ist. Bei seinem Brunnenrohr sehe ich da kein Problem, bis auf mögliche Korrosion.

    Es ist egal, um was für eine Wasserleitung es sich handelt, die Vorschrift macht keine Ausnahmen.


    ...und wo ich die Schwarte gerade auf dem Tisch liegen habe: Interessant finde ich, daß in den anderen europäischen Ländern zwar Wasserleitungen, nicht aber Gasleitungen als Erder unzulässig sind. In Italien und Polen darf die Wasserleitung als Erder verwndet werden, wenn der Wasserversorger zustimmt.

    +++ ATH

  • Ist mir gerade aufgefallen:

    Zitat

    Durch vagabundierende Gleichströme kommt es in der Nähe von Gleichstrombahnen zu starken Korrosionen an Erdern aus feuerverzinktem Stahl.

    (https://de.wikipedia.org/wiki/Erdung#Probleme_durch_Erdungen)

    ;------------------------------------
    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)