Apple Vision Pro - in GOLD

  • zu einem Produkt, was es noch gar nicht gibt, und was auch bereits allerlei Aufmerksamkeit auf sich zieht, gibt es jetzt eine zielgruppenaffine Ankündigung, um es noch hochwertiger zu gestalten


    Anbieter will Apples Vision Pro vergolden
    Eine Luxus-Variante des Headsets soll neben einer Goldverzierung und einem Leder-Kopfband ein Klappvisier für mehr Privatsphäre erhalten.
    www.heise.de



    Am genialsten ist ja die Klappe, damit man die Brille durch die man nicht hindurchblicken kann abdunkeln kann und so mehr Privatsphäre erhält. Vielleicht soll sie aber auch die Umwelt vor dem Gruseleffekt aufgemalter Augen schützen, wer weiß.



    Bei einem Preis von 35.000 EUR ist das eh' kein Gadget für den "Consumer Markt", aber, daß es nur 24 Stück davon geben soll, ist dann doch erstaunlich wenig ... der Bedarf ist da bestimmt höher.



    Hier gibts Bilder von allen Seiten und ein Video


    Apple Vision Pro Caviar Edition is decorated with 18K gold, costs $40K
    Caviar will only make 24 units of the Apple Vision Pro CVR Edition. Dubai-based Caviar, known for its custom luxury class devices, today announced Apple...
    www.gsmarena.com

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Deswegen steht es ja auch bewußt unter Infoecke - Verschiedenes.


    In der Apple Abteilung wäre ja wieder nur der Ruf gekommen, daß es pures Apple Bashing ist.


    In 120 Jahren wird es aber evtl. mal das erste Gerät sein, daß die neue Art der Computerei eingeläutet hat - und das in Special Edition Gold.

    Man sollte also evtl. einfach mal ein paar auf Vorrat hinlegen, wenn sie denn wirklich erscheinen. ;)

    Technisch ist das wirklich eine neue Welt, und daher zumindest interessant.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • so ein vor den Kopf geschnalltes Etwas wird immer nur ein Produkt für eine kleine Minderheit sein.


    Das glaub ich eher nicht. Es ist halt die erste komische Variante. Langfristig wird das z.B. der Heizungmonteur aufsetzen bevor er anfängt irgendwas in einem Haus zu machen und da die Kabel und Leitungen in den Wänden sehen können. Evtl. auch direkt irgendwelche Fehler-Logfiles von Geräten (egal ob nun Solar, Öl, whatever) drin ansehen.


    Schau Dir mal eine moderne Autowerkstatt an und was die da machen. Das sieht schon etwas anders aus als 1960 , 1980 , 2000.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Denn so lange gibt es VR und AR. bereits. NICHTS davon ist neu.


    In Teilen stimmt das. Nintendo Glove sag ich mal nur - wollte den immer gern mal probieren. :) Bisher nicht geklappt.


    Aber: es scheint das erste Gerät, von dem sich wohl bisher alle einig sind, daß es optisch überzeugt. D.h. große Auflösung, keine Bildstotterer, Objekte so eingeblendet, wie sie vorhanden sind in der Umgebung, den Leute wird nicht schlecht beim Benutzen. Besser als alles, was es bisher als Gaming Zubehör gibt.


    Mein Tip wäre ja, daß sie das als eine Probetool betrachten, mit dem man erstmal ausprobiert, was die Leute damit wirklich machen würden.

    Und dafür müssen erstmal überhaupt Sachen da sein, die Leute damit machen: in erster Linie wird das am Anfang einfach sein : Filme schauen.


    Für AR fehlt da m.E. sowieso der Bezug zur Realität - d.h. man will letztlich dann schon mal irgendwann durchschauen können. Ala Google Glass. Nur eben auch mit ordentlichen Auflösungen etc. Das wird dann die Folgeversion ...

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Das glaub ich eher nicht. Es ist halt die erste komische Variante. Langfristig wird das z.B. der Heizungmonteur aufsetzen bevor er anfängt irgendwas in einem Haus zu machen und da die Kabel und Leitungen in den Wänden sehen können. Evtl. auch direkt irgendwelche Fehler-Logfiles von Geräten (egal ob nun Solar, Öl, whatever) drin ansehen.

    Na, das erzählst Du genau dem Richtigen.

    Dazu kann ich Dir als Sanitär- und Heizungsmeister ganz deutlich sagen, daß das so nicht kommen wird.

    Leitungssuche in Wänden? Das ist kein 'mal eben' Ding, bei dem die gefundenen Leitungen dann 'on the Fly' eingeblendet werden.

    Da kommen etliche unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Bei Thermografie wäre sowas noch möglich, aber die wird mit zunehmend fortschreitender Installationstechnik immer ungeeigneter. Damit ist schon bei den Häusern, die in den letzten ca. 20 Jahren gebaut wurden, kein Blumentopf mehr zu gewinnen, wenn vorschriftsmäßig installiert wurde.

    Um zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen reichen die verschiedenen Messverfahren nicht aus. Daraus wird erst dann was, wenn diese mit dem erforderlichen Sachverstand zusammengeführt und ausgewertet werden. Wenn dann auch noch die entsprechende Erfahrung dazu kommt, passt es.


    Fehlerhistorie an Heizgeräten ? Die lesen wir schon seit Jahren ohne zusätzliches Gedöns aus.

    Dazu brauche ich kein teures Gerät, das den rauen Einsatzbedingungen nicht gewachsen ist.


    All die technischen Helferlein ersetzen nicht die wichtigsten Werkzeuge des Handwerkers: Den eingeschalteten Verstand und seine Erfahrung.

    Und: Alles, was die freie Sicht und Beweglichkeit behindert, ist im Handwerk störend und gefährlich.

  • Langfristig wird das z.B. der Heizungmonteur aufsetzen bevor er anfängt irgendwas in einem Haus zu machen und da die Kabel und Leitungen in den Wänden sehen können. Evtl. auch direkt irgendwelche Fehler-Logfiles von Geräten (egal ob nun Solar, Öl, whatever) drin ansehen.

    Das versuchen wir seit Jahren zu etablieren. Nopediedope. Das fängt bei simplen Sachen an wie "kann der Typ noch einen Helm tragen?" (die Hololens2 gibt's beispielsweise Hardhat kompatibel) und hört bei hazardous Materials (Stäube, Chemikalien) lange nicht auf.
    Daneben wäre es zwar seit Jahren easypeasy möglich Leitungen recht genau und recht stabil anzuzeigen (genau so einen Usecase hat mein Tischnachbar mal für Schaltschränke für die Hl2 entwicklelt) - aber woher stammen die Infos?
    Grade hier im Haus, geschüttete Wände und irgendwo kreuzundquer die Lustigsten Leitungen aus Alu wo selbst die Erbauer nicht mehr wissen was da wo ist.

    Grade auf dem Tisch ein Usecase mit Echtzeit-Umgebungsscan. Schön und gut klappt halbwegs. Aber... das nutzt sofort genau nichts mehr, wenn virtuell Dinge geöffnet oder abgebaut werden, dann kann nichts gescannt werden, da muss wieder vormodelliert werden. Und und und. Anfragen hatten wir hunderte. Demonstratoren noch und nöcher. Geblieben ist es nirgens.