Nixdorf Bildschirm Arbeitsplatz DAP4, kann man den auch als V24 Terminal konfigurieren oder umbauen?

  • Die .bin der beiden EPROMS befinden sich im Anhang falls dort einmal jemand hineinschauen will.

    Der MINIMOD, den ich hochgeladen habe, passt nur für den Controller 1528 mit 8251 Serial Controller.

    Er wird bei deinem 1526-Board mit Z80-SIO als Serial Controller nicht funktionieren.

    Deshalb wäre es interessant, den Inhalt der beiden EPROMs/PROMs des 1526 Controllers neben dem Z80 SIO zu haben.

  • Kannst du zusätzlich den Baustein neben dem mit APLADZ bezeichneten EPROM einlesen und hier zur Verfügung stellen.

    Ich denke, es handelt sich um ein Masken-Programmiertes PROM.

    Du kannst es als 2716 einlesen.

    Um sicherzugehen: Du meinst den Chip bezeichnet mit NC-TEX17A-APLDAP4 ?

  • Nachgemessen: NEN (Netzteil Ein) liegt in der Tastatur ständig auf LOW. Schaltet man den BA11 am Netzteil mit angestecker Tastatur ein, so startet das Netzteil und die grüne LED am Zetralboard vorne leuchtet. Die Tastatur scheint zu funktionieren, nach mehreren Tastendrücken kommt der Summer bei jeder weiteren Taste. Gross-Feststelltasten-LED hat Funktion und kann durch Shift wieder gelöscht werden.


    Ich hatte auf der Tastaturplatine den Trace vom Reed-Kontakt des Einschalters zum NEN-Pin verfolgt und - mit Bauteilen im Verlauf - eine Verbindung gefunden. Daher war bisher meine Annahme, dass der Schiebeschalter mit dem Reed-Kontakt das Netzteil startet und es dann gelatched ist. Falsch gedacht - es ist ja vorne direkt die grüne LED am Zentralboard an d.h. das Netzteil läuft. Wenn man den NEN-Pin aus dem Pfostenstecker der Tastatur herauszieht so geht das Netzteil aus. Wieder gesteckt: Netzteil startet.


    Meine Frage dazu: ( Franz) - Wie ist das bei Dir? Startet das Netzteil mit nicht angesteckter Tastatur? Was passiert mit den Zentralboard-LED beim Einschalten mit angesteckter Tastatur: Leuchtet grün direkt bevor am Schiebeschalter der Tastatur eingeschaltet wurde?


    Mein LED-Ablauf in folgendem Video - Tastatur ist angesteckt, Netzteil wird am Hauptschalter eingeschaltet und dann wieder abgeschaltet.


    https://youtu.be/ApMFwc3VefI?si=gauJEnJknvY-_5mz


    Ist der Ablauf bei gleichem Setup bei Dir auch so?


    VG

    Carsten

  • So, die Kiste rennt. Grund war der defekte Reed-Kontakt, der schlicht den NEN-Pin dauerhaft auf Masse zog, was den Startvorgang zwar auslöste, aber auch blockierte. Im Grunde das naheliegendste, aber da vorher als gut gemessen nicht weiter/erneut geprüft.


    https://youtube.com/shorts/m75zQg9TtLs?si=Qsf601Lk-xqxJzkx


    Das Terminal verweilt eine Zeit in einem Loop und scheint zwei Einsprungadressen zu prüfen, läuft aber dann anscheinend in ein Halt.


    Interessanter wird es, wenn man binnen der Start/Loop-Phase die Taste "Benutzer" drückt, oben rechts. Man erhält ein Auswahlmenue

    0 END

    1 PARAM

    2 DIS C

    3 MOD C


    Mit den jeweiligen Nummern erfolgt der Einsprung.


    1/PARAM, Page 1


    Page 2


    Mit der Taste F erfolgt ein Rücksprung/ESC.

    Taste A hat Enter-Funktion

    Taste B Next Page

    Eingaben können hier jeweils 4-stellig numerisch erfolgen, die Werte werden dann jeweils auf den Parameter übernommen.

    Problem ist jetzt: Was heisst das alles??


    Menueauswahl 2 DIS C (DISplay Config?) zeigt Seite:


    Menueauswahl 3 MOD C (MODify Config?) zeigt Seite:

    ...wobei hier wieder wie o.a. Änderungen eingegeben werden können. (Wovon ich aber absah, falls man sich hier den kompletten Boot-Vorgang der Kiste zersemmeln kann... who knows...)


    Soweit so gut. Problem ist jetzt für mich, dass ich eine DAP4/BA11 Variante HDLC-ZE habe an die man anscheinend nicht ohne weiteres mit einem asynchronen Protokoll wie V.24 andocken kann. Ziel ist eigentlich, das Teil als Terminal, idealerweise mit dem original Character-Set und der originalen Tastatur zu nutzen.... wie kann man das jetzt bewerkstelligen?

  • Guten Abend


    Gibt es Hinweise, über die Historie Entwicklungsschritte der Bausteine SAS1, SAS2 (wer hat dieses Protokoll der Übertragung, festgelegt designt....


    Vermutung

    könnte das Ursprungsdesign, der Baustein der seriellen Schnittstelle (SAS-1) von dem Ferranti Argus 600 System stammen und Nixdorf es nur übernommen hat,?


    NIXDAS

    hier habe ich ein paar SAS Bausteine mit den verschiedensten Bezeichnungen

    bestickt mit Schreibfehler, soweit gefunden




    nur als Info wegen dem Eintrag Plessey,

    Die Fa. Plessey (vermutlich hielt dort auch über andere Investoren die englische Regierung Anteile wegen dem wichtigen wehrtechnischen Bereich) damals, so wie bekannt den Halbleiter Bereich von Ferranti während den damaligen Insolvenz Phasen anfangs teilweise, später wohl auch ganz übernommen, später dann den wehrtechnischen Bereich wieder ausgegliederte in eine eigenständige Firma


    Hier z. b noch etwas aus dem damaligen wehrtechnischen Bereich von Ferranti, geht aber noch viel weiter in den Bereichen Navy, oder Air wollen dies aber nicht weiter vertiefen / oder bewerten

  • Um sicherzugehen: Du meinst den Chip bezeichnet mit NC-TEX17A-APLDAP4 ?


    Ja, ich meine den Chip mit der Bezeichnung NC-TEX17A-APLDAP4.

    Ich denke, es handelt sich um ein maskenprogrammiertes PROM, in dem der zweite Teil der Firmware gespeichert ist.

    Um sicherzugehen, dass es sich um ein PROM handelt, könntest du nachmessen, ob die Adress- und Datenleitungen

    Verbindung zu den gleichen Pins beim benachbarten EPROM haben.

  • Problem ist jetzt für mich, dass ich eine DAP4/BA11 Variante HDLC-ZE habe an die man anscheinend nicht ohne weiteres mit einem asynchronen Protokoll wie V.24 andocken kann.

    Das Bild deiner Controller-Platine zeigt unten rechts ein INHOUSE-Schnittstellen-Modul.

    Mit einem solchen Modul konnten die DAP4-Terminals über ein zweiadriges Telefonkabel mit der Zentraleinheit verbunden werden,

    was den Verkabelungsaufwand in vielen Fällen enorm verringerte, wenn bereits Telefonkabel im Gebäude verlegt waren.

    An dieser Stelle müsste ein V24-Modul eingesetzt werden.

    Das Bild eines solchen V24-Moduls habe ich weiter vorn in diesem Thread eingestellt.

  • An dieser Stelle müsste ein V24-Modul eingesetzt werden.


    Tja, das ist der Punkt wo haben schöner ist als wollen :)


    Hat noch jemand so ein Modul "herumliegen", einzeln oder mit Zentralboard, und würde sich davon trennen können? Ich kann gerne mein Inhouse-Modul zurücktauschen bzw. on top abgeben, wer es braucht.... ich würde mich freuen!


    VG

    Carsten

  • Meine Frage dazu: ( Franz) - Wie ist das bei Dir? Startet das Netzteil mit nicht angesteckter Tastatur? Was passiert mit den Zentralboard-LED beim Einschalten mit angesteckter Tastatur: Leuchtet grün direkt bevor am Schiebeschalter der Tastatur eingeschaltet wurde?

    Herzlichen Glückwunsch erst einmal zu den erzielten Fortschritten!


    Bei meinem DAP4 leuchtet die grüne LED erst, wenn ich den DAP4 über den Schiebeschalter eingeschaltet habe.

    Die grüne LED ist hardware-gesteuert. Sie leuchtet, sobald der RESET des Controllers inaktiv ist.

    Leuchtet die grüne LED, sind alle Spannungen des Netzteils OK und die Hardware-RESET-Zeit des Controllers ist abgelaufen.


    Die Funktion der anderen LEDS unterscheidet sich evtl. ein wenig bei deinem 1526-Controller und meinem 1528 Controller.

    Bei meinem 1528 Controller leuchtet die rote LED, sobald der Controller empfangsbereit ist.

    Das ist etwa 10 Sekunden, nachdem ich eingeschaltet habe der Fall.


    Einen 1526-Controller hätte ich auch gern. Der scheint einige Interessante Optionen zu bieten im Vergleich zu meinem 1528 Controller.

  • Gibt es Hinweise, über die Historie Entwicklungsschritte der Bausteine SAS1, SAS2 (wer hat dieses Protokoll der Übertragung, festgelegt designt....

    Ich denke, das Protokoll der SAS-Schnittstelle wurde von der Firma Nixdorf festgelegt.

    Das war aber vor meiner Zeit bei der Firma Nixdorf, so dass ich das nicht mit 100% Sicherheit sagen kann.


    Der Designer des SAS2-Cips ist mir persönlich bekannt.

    Von dieser Seite sind aber keine weiteren Informationen zu erwarten.

    Ich habe dort schon einmal nachgefragt.


    Die Firma Ferranti war lange Zeit ein wichtiger Lieferant von Custom-Chips für die Firma Nixdorf.

  • Guten Morgen

    NIXDAS


    Weißt du noch mehr, warum der SAS-2 entwickelt wurde,

    (gibt es intern ein RAM)

    kann dieser intern 16bit verarbeiten

  • Weißt du noch mehr, warum der SAS-2 entwickelt wurde,

    (gibt es intern ein RAM)

    kann dieser intern 16bit verarbeiten


    Ich denke, dass der SAS-2 entwickelt wurde, um den Logikaufwand im Vergleich zum SAS1-IC zu reduzieren.

    Beim SAS2-IC ist neben dem I/O-Adressdekoder und den Leitungstreibern und Leitungsempfängern keine

    weitere Logik erforderlich.


    SAS1-IC und SAS2-IC besitzen ein unterschiedliches Pin-Out und funktionieren unterschiedlich.


    Der SAS1-IC hält den Prozessor durch die Aktivierung von BUSREQ# an, bis der SAS-Zyklus inklusive

    Antwort-Zyklus des SAS-Peripheriegerätes fertig ist.

    Wenn kein SAS-Gerät antwortet läuft nach ca. 10 Mikrosekunden ein Timeout ab.

    Während der Zeit kann der Prozessor nichts tun.


    Beim SAS-IC ist das anders. Der Prozessor startet einen Zyklus auf der SAS-Schnittstelle.

    Der Prozessor kann dann gleich etwas anderes tun.

    Nach einer gewissen Zeit kann der Prozessor dann den Status im SAS2-IC checken.

    Dadurch wird die Programmentwicklung flexibler.


    Es gibt keinen Speicher im SAS2-IC.

    Das SAS2-IC ist ein 8-Bit Chip.

  • Anbei.


    Ich habe den Inhalt des PROMS NC-TEX17A-APLDAP4 gerade disassembliert.

    Basis-Adresse des Maskenprogramierten PROMs auf dem Einbauplatz neben dem EPROM ist 9000H,

    genau wie bei meinem 1528-05 Controller.


    Ich finde Calls und Jumps, die über die 2K Grenze hinaus gehen, wie z.B. CALL M9D9E.

    Kannst du den Baustein noch einmal als 4K 2732 EPROM einlesen.

    Ich fürchte, wir haben bis jetzt nur die Hälfte des PROM-Inhalts.

  • Der Designer des SAS2-Cips ist mir persönlich bekannt.

    Von dieser Seite sind aber keine weiteren Informationen zu erwarten.

    Ich habe dort schon einmal nachgefragt.

    Hallo Zusammen,


    Puh, das ist ja enttäuschend. Ich habe auch schon mal versucht, alte Bekannte zu dem Thema auszufragen. Auch bis jetzt ohne Erfolg. Eine Menge Unterlagen sollen vom Entwicklungsbereich in der Pontanusstraße in Paderborn an das Heinz-Nixdorf-Forum gegangen sein. Habe einen Kurator dort gefragt und dessen interne Recherchen haben ergeben, dass sie „nix“ über SAS haben :(

    In meiner SAS-Mini-Sammlung ist der älteste von ‘77. Interessant, dass auf den TI - Chips (von 1985) „Germany“ steht … ob die wirklich in Freising gefertigt wurden?


    Viele Grüße aus Aachen, Fritz


    Elektor SC/MP | Elzet-80 m & z280 | Mac IIcx | Quadra 700 | PowerBook 100 | Newton 100 | IBM XT/370 & AT/370 | IBM 5155, 5160, 5161, 5162, 5170 | Parsytec PowerXplorer, 2x MultiCluster XP, MultiCluster 3-64

  • Guten Abend

    FritzL


    Dies deckt sich soweit mit den bisherigen Informationen, Erkenntnisse


    Vermulich wurde das Hardware Design des SAS1 dann so um 1977 - 78 festgelegt, und fand dann wohl auch bei defence Hermes, Poseidon, F16000 und der Argus 400 Serie dann wohl auch Verwendung


    Frage:weißt du ob in den SAS1 Bausteinen auch ein integrierter Quartz drin ist, oder hat jede Karte noch einen weiteren externen Quartz


    Da Ferranti so um 83-85 "neu* restruckturiert, (5 unabhängige Units) wurde, wäre dann auch denkbar, das auch so wie bei früheren Insolvenz, Lizenzen, oder Patente, Forschungen veräussert wurde


    ggf hat auch schon früher TI Bausteine in Lizenz für Nixdorf gefertigt, späte der "Interface" Bereich von TI dann auch übernommen wurde

  • anbei.


    Hallo Carsten,


    bei den als 2732 eingelesenen Daten ist sind die ersten 2K mit "FF" belegt.

    nc-tex17a-apldap4-2732B.bin.txt


    Die EPROM-Sockel meines 1528-05 Controllers sind so beschaltet, dass nur 2K-Bytes genutzt werden können,

    wenn EPROMs der 27xx Serie eingesetzt werden. Alle Pin 21 der EPROM Sockel sind fest mit 5 Volt verbunden.


    Allerdings wäre es möglich den vollen 4K-Byte Adressraum eines EPROM-Sockels auszunutzen,

    wenn ein 2532 EPROM eingesetzt würde.

    Ich hänge zwei Bilder zu der Beschaltung der EPROM-Sockel und zum Pinout der 2716, 2732, 2516 und 2532 EPROMs an.


    Würdest du den Baustein noch einmal als 2532 EPROM einlesen? Hersteller war z.B. Texas Instruments.



  • Hallo Franz,


    ich habe den nochmals als 2532 eingelesen, allerdings zweifle ich die daten an, da die vorher als 2732 ab 0800 ausgelesenen daten so nicht mehr lesbar sind (Parameter-Setup Texte der BA11). Programmer ist ein GQ-4X, vielleicht hat der auch ein Problem mit 2532.


    nc-tex17a-apldap4-2532.bin.txt

  • Hallo Carsten,

    ich habe aus den beiden Dateien nc-tex17a-apldap4.bin.txt (2716-Mode) und nc-tex17a-apldap4-2532.bin.txt

    die Speicherbereiche 9000-97FF und 9800-9FFF heraus geholt, in HEX Dateien gewandelt und zusammen kopiert.


    Das Ergebnis habe ich disassembliert.


    Das gewonnene Assembler-File sieht erst einmal gut aus.

    Jetzt fängt das fine-tuning an.


    Zunächst muss ich die Tabellen und Datenbereiche heraus finden und mit den Informationen

    den Disassembler noch einmal drüber laufen lassen.


    Der Baustein ist auf jeden Fall 4Kx8 organisiert und hat vermutlich die Pin-Belegung eines 2532 EPROMs.

  • Ich lade hier mal ein Binary-Image des NC-TEX17A-APLDAP4 Bausteins hoch.


    Das Image sollte in ein 2532 oder 2532A EPROM gebrannt werden.

    Die EPROM-Sockel des DAP4 Controllers 1528-05 unterstützen nur das Pin-Out des 2532,

    wenn der Speicherbedarf 2 KByte überschreitet.


    Vielleicht möchte jemand den Baustein in seinem DAP4 testen und hier darüber berichten.

  • Wow, das hätte ich nicht erwartet. Klasse. Ich bin gespannt. Ich habe auf YT ein Video von der EInschaltsequenz als auch den Parameter-Setting Screens geuppt.


    https://youtu.be/v-N3c8C2SsE?si=SEWxF1ij1L0-nDa9


    Joe Farr hatte sich dazu gemeldet und um Info zum VDU-Board gebeten. Er hat die Vermutung, dass der Bildschirm möglicherweise nicht an einer 8870 hing, weil es s.M.n. keine DAP4 gab, die offline irgendeine Art von "Eigenintelligenz", sei es nur zum Setzen von Parametern, mitbrachten.


    Ich habe zu meinem Schirm hier leider keinerlei weitere Infos, würde aber vom Tastaturlayout her in Richtung Finanzbuchhaltung o.ä. denken...


    Hilft jetzt zwar nicht in Sachen Terminal, aber immerhin. Eigentlich würde ich den DAP4 auch gerne original lassen und eher versuchen die Mainunit zu finden. Insgesamt würde ich mich gerne mehr mit den 8870 beschäftigen. Sei es 8870/x oder Quattros/Mxx.


    ... Hat vielleicht jemand da Geräte im Bestand die er abgeben wollen würde? :)

  • Ich lade hier mal ein Binary-Image des NC-TEX17A-APLDAP4 Bausteins hoch.


    Das Image sollte in ein 2532 oder 2532A EPROM gebrannt werden.

    Die EPROM-Sockel des DAP4 Controllers 1528-05 unterstützen nur das Pin-Out des 2532,

    wenn der Speicherbedarf 2 KByte überschreitet.


    Vielleicht möchte jemand den Baustein in seinem DAP4 testen und hier darüber berichten.

    Vor Weihnachten sind drei Texas Instruments 2532 EPROMs angekommen.


    Jetzt habe ich Zeit gefunden, eines der EPROMs zu programmieren und in meinem

    DAP4 mit Controller 1528-05 neben den Firmware EPROM einzusetzen.

    Mein DAP4 verhält sich mit dem eingesetzten EPROM jetzt auch so wie in dem YOUTUBE Video gezeigt.



    https://youtu.be/v-N3c8C2SsE?si=SEWxF1ij1L0-nDa9

    Es geht bei der Firmware-Erweiterung um Tests und um Parameter, die im CMOS-RAM

    des DAP4 gespeichert sind. Vielleicht hat Nixdorf die Speicher-Adressen und die Bits

    der CMOS-Parameter bei den verschiedenen DAP4-Versionen gleich belegt.

    Gibt es zu der Belegung der CMOS-Belegung evtl. ein Dokument?

    Bisher ist es mir allerdings nicht gelungen einen der Parameter zu verändern.


    Programmiert habe ich das TMS-2532 EPROM mit einem GALEP4 Programmer.

    Angeschlossen war er an einem Toshiba Satellite 4030 CDT mit Windows 98SE.


    Achtung, ein 2732 EPROM würde in dieser Umgebung nicht funktionieren.

  • Hallo,


    leider habe ich keine weiteren Unterlagen. Auch die Suche, ob mein 1526-basierendes DAP4 zB an einer 8860 oder 8890 hing und es hier noch Unterlagen gibt, läuft noch.


    Im Grunde aber finde ich Deine Fortschritte beachtlich! D.h. Du hast jetzt eine Terminalfunktion, die Eingaben über die Tastatur per V.24 sendet und Du hast jetzt einen einschaltenden Bildschirm ohne 8870-Anschluss - habe ich das richtig verstanden?


    Ich kann evtl. eine einzelne V.24-Personalisierungskarte bekommen. Inwiefern die in meinem 1526 ohne 8251 irgendwas tut wird man sehen müssen...


    VG