Suche Handbuch Elite (vermutlich Citizen) SP120VC Drucker

  • Habe obigen C64 - seriellen IEC Drucker hier.
    Geht auch noch!
    Farbband ist sehr schwach.


    Hat jemand einen Link zu einem PDF Handbuch?
    Baugleiche Geräte? Unter elite findet man nichts..


    Manchmal gibts ja sogar noch Farbbänder zu kaufen.. oder Tricks, wie man die wieder 'betanken' kann..


    Und dann suche ich noch C64-Programme, die Banner, ASCII Grafiken auf dem Drucker ausgeben können.. ao aller Startrek etc.


    Peter

    github.com/petersieg

  • Also der Drucker ist von Seikosha, ein Handbuch konnte ich aber auch nicht finden. Ist im Netz fast nix drüber zu finden. Außer, dass es wohl einen angepassten Treiber für GEOS gab.

  • Tricks, wie man die wieder 'betanken' kann


    Das geht mit dem 'Maxiprint', damit kann man alte/ausgetrocknete Farbbänder wieder 'frisch machen'; ich habe damit früher sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber ich fürchte, dieses Gerät wird wohl nicht mehr erhältlich sein (kostete damals irgendwie 79,- oder 89,- DM).
    Man kann sich eine solche Vorrichtung aber auch selber bauen. und das lohnt sich, wenn man viel mit Farbbändern druckt. Ich muss mal schauen, ob ich die Anleitung dazu finde; darin war der Aufbau in so einer Art Explosionszeichnung abgebildet. Wenn Du Interesse hast, dann suche ich das mal und scanne es ein und stelle es hier rein.
    Der Aufbau ist im Grunde gar nicht so kompliziert; einfach ein Holzbrett (irgendwas zwischen ca. 30 x 30cm bis 50 x 50cm oder so), darauf ein paar Spannungsstabilisatoren gebaut
    (z.B. ein paar Nägel, die möglichst irgendwie mit Filz oder so ummantelt werden), um das Farbband während des Färbungsvorgangs auf Spannung zu halten und dann z.B. mit einem Akkuschrauber die Transportwelle der Farbbandkassette drehen (möglichst einen Akkuschrauber mit Drehzahlbegrenzung nehmen und die kleinste Geschwindigkeit wählen), geht im Zweifelsfall aber auch per Handbetrieb, ist aber sehr müßig... Wie gesagt, wenn Du das Ding nicht kennst und Du Interesse an dem Aufbau hast, dann sach Bescheid, dann suche ich das mal raus.


    Farbbänder nachfärben, das macht allerdings nur Sinn bei Baumwollbändern und nicht welchen aus Nylon, weil letztere die Farbe nicht oder nur sehr schlecht aufnehmen.


    Eine andere Sache ist die Farbe; ich habe damals immer Tinte von Pelikan (Pelikan 4001, schwarz) genommen, weiß aber nicht, ob es die noch gibt. Aber dafür gäbe es ganz sicher andere Alternativen. Die sollte man auch mischen (Isopropanol), weil die Tinte sonst zu dickflüssig ist und austrocknet (Mischungsverhältins war irgendwie 1:4 oder so - muss mal nachschauen, ob ich noch meine alten Aufzeichnungen habe, habe mir sowas nämlich immer irgendwo aufgeschrieben).



    C64-Programme, die Banner, ASCII Grafiken auf dem Drucker ausgeben können.. ao aller Startrek etc


    Geht das nicht mit Printfox?

  • Ein Handbuch von Seikosha habe ich noch.
    werde es die Tage mal suchen. Der passende Drucker
    läuft bei mir auch am C64/128.
    Farbbänder habe ich bis jetzt immer mit Stempelfarbe aufgefüllt.
    Ging bis jetzt wunderbar.


    Gruss Björn

    The evil is always and everywhere.

  • Das geht mit dem 'Maxiprint', damit kann man alte/ausgetrocknete Farbbänder wieder 'frisch machen'; ich habe damit früher sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber ich fürchte, dieses Gerät wird wohl nicht mehr erhältlich sein (kostete damals irgendwie 79,- oder 89,- DM).
    Man kann sich eine solche Vorrichtung aber auch selber bauen. und das lohnt sich, wenn man viel mit Farbbändern druckt. Ich muss mal schauen, ob ich die Anleitung dazu finde; darin war der Aufbau in so einer Art Explosionszeichnung abgebildet. Wenn Du Interesse hast, dann suche ich das mal und scanne es ein und stelle es hier rein.


    Hier gibt es Tipps zum Auffrischen von alten Druckerfarbbändern:
    http://m.heise.de/ct/hotline/N…98954.html?from-classic=1

    »It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.« (Edsger W. Dijkstra)


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  • Hier gibt es Tipps zum Auffrischen von alten Druckerfarbbändern:
    http://m.heise.de/ct/hotline/N…98954.html?from-classic=1


    Das wäre sicherlich auch eine Möglichkeit. Allerdings beschreibt dieser Artikel, wie man ein neues Farbband aus einer nicht-kompatiblen Farbbandkassette in die zu verwendende Kassette umbaut, und nicht, wie man alte Farbbänder wieder neu einfärbt.


    Die beschriebene Prozedur scheint, so finde ich, auch recht kompliziert zu sein. Zum einen muss bei der Suche bzw. dem Kauf der Farbbandkassette, die das neue Farbband enthält, darauf geachtet werden, dass dieses auch die richtige Breite hat (darauf wird in dem Artikel auch explizit hingewiesen) und wer weiß schon, wie viele unterschiedliche Breiten es bei Farbbändern gibt bzw. wieviele man erst einmal ausprobieren muss, bis man die Farbbandkassette mit der richtigen Breite gefunden hat. Na gut, wenn man sie einmal gefunden hat und weiß, welches Farbband das richtige ist, dann weiß man es sicherlcih fürs nächste Mal, aber das kann unter Umständen dauern und man bleibt auf all den Farbbändern sitzen, die dafür ungeeignet sind.
    Außerdem lassen sich die Farbbandkassetten nicht immer problemlos öffnen, weil sie oftmals verklebt oder verschweißt sind. Das ist dann vielleicht auch nicht das größte Problem, weil man die Kassetten ja nicht braucht, sondern mal will nur an das Farbband heran, um es in die lancierte Kassette umzubauen. Und das stellt sich nicht gerade als unkompliziert dar. Wer jemals eine Farbbandkassette eines Nadeldruckers geöffnet oder auseinandergenommen hat, der weiß das... :) Da ist dann nicht nur die Länge des Farbbandes (man glaubt gar nicht, wie lang so ein Farbband ist - das schlingt sich gefaltet durch die Kassette wie der Dünndarm im Bauchraum eines Widerkäuers :) ) und muss dann akkurat und ohne Verdrehungen oder Knicke in die avisierte Zielkassette übertragen werden. Und das ist auch eine ziemliche Sauerei, weil alles, was man mit dem Farbband berührt, mit der Farbe verschmutzt. Und wenn das Farbband irgendwann wieder 'ausgelutscht' sein wird, dann muss man die ganze Prozedur wieder von neuem durchziehen. Außerdem muss man beim Einloegen des neuen Farbbandes in die alte Kassette genau die Führung durch die Spann- und Umlenkrollen beachten, sonst bleibt das Band irgendwo haken oder hat zu vi8el oder zu wenig Spannung.

    Da finde ich den Vorschlag von *Ajax* weitaus praktikabler, nur sagt er nicht, wie er die Stempelfarbe auf das Farbband bekommt, aber auch dafür wird er ganz sicher eine Methode haben (die Farbe einfach in die Kassette gießen wäre ja wohl nicht so nutzbringend... :tüdeldü: )


    Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, nämlich dass es wichtig ist darauf zu achten, dass das Farbband gleichmäßig mit Farbe benetzt wird (nicht zu wenig Farbe, aber auch nicht zu viel!) und dafür muss das Farbband gleichmäßig um einen mit Farbe getränkten Schwamm oder ähnlichem gezogen werden, wozu das Farbband auch eine gewisse Spannung haben muss. Sinnvoll ist es deshalb, eine Grundplatte zu haben (z.B. Holzplatte, wie oben beschrieben), auf der die Farbkassette festgemacht/arretiert werden kann und das Farbband dann um ein mit Farbe getränktes Stück Schwamm oder Filz gezogen wird. Eine solche Vorrichtung selbst zu bauen ist nicht allzu schwer und man kann sie anschließend auch immer wieder verwenden. Aber der Tipp mit der Stempelfarbe von *Ajax* ist gut, die sollte man dabei wohl ganz sicher verwenden!

  • Auf die Schnelle habe ich das Handbuch gerade nicht gefunden.
    Werde die Tage mal intensiv suchen. Dafür habe ich mindestens
    18 Farbbänder in OVP für Commodore CBM 8028 Typenraddrucker gefunden 8|
    Wurden die hier im Forum nicht mal gesucht??


    Das mit der Stempelfarbe ist ganz einfach.
    Die meisten kleinen Flaschen mit Stempelfarbe haben eine ca. 1cm breite
    Spitze aus Kunststoff/Gummi. Dort kommt die Tinte raus. Einfach damit über das
    Farbband streichen, ein wenig warten bis die Tinte aufgesaugt wurde und dann
    das Farbband am Transporträdchen an der Farbbandkasette weiter drehen und
    dir Sache wiederholen bis das ganze Band durch ist.


    So habe ich manches Band schon 2 x nachgefüllt. Bein ersten Durchlauf kann es zwar was
    schmieren, das gibt sich aber nach paar Blättern.


    Gruß Björn


    P.S.: Es gibt aber auch Farbbänder ohne Kasette, also lose. Einfach Breite und Länge des Bandes messen
    und ein loses Band kaufen und einziehen. So haben in den 80ern schon Bürotechniker Farbbandkasetten
    nachgefüllt. :P

    The evil is always and everywhere.