Beiträge von 1ST1

    Da musst du mal schauen, ob du aktuelle Stammzertifikate in den Browser importieren kannst, zumindestens von Lets-Encrypt. Könnte allerdings auch sein, dass die vom Webserver unterstützten Verschlüsselungsmethoden (TLS, Cyphers) für den ollen Safari zu neu sind.


    Siehe https://www.ssllabs.com/ssltest/analyze.html?d=forum.classic%2dcomputing.de&latest



    Da liegt wohl der Hund begraben, Gratuliere yalsi zur A+ Einstufung von Qualsys!


    Man könnte jetzt aber vielleicht noch darüber nachdenken, ob man vielleicht mit korrekter Cypher-Order doch noch ein Türchen für solche alten Schätzchen aufmacht.

    Ich würde aber erst weiterhin versuchen, den Weg des minimalen Aufwands zu gehen. Da wäre der nächste Schritt, im holländischen Forum, einem Ort hoher Dichte von Johannus-Besitzern, nach Wegen zum Einstellen / Zurücksetzen der Orgel zu fragen. Das wird, falls es geht, irgendwas wie das Drücken der äußersten Setzertasten beim Einschalten sein. Wenn / falls das positiv geklärt ist, wäre der nächste Schritt die Beschaffung eines DS1225Y oder kompatibel, damit die Kanaleinstellungen gespeichert werden können und der 68008 nicht immer denkt, daß für alle Klaviaturen Kanal 1 eingestellt sei. (Was zumindest meine Vermutung ist.)

    Das halte ich tatsächlich erstmal für Lösungsprio 1. Irgendjemand wird ja auch noch das Handbuch für das Ding haben.

    Das mit dem Tastaturmatrix pollen scheint mir gar nicht so einfach? Weil ja das pollen der Orgel dabei nicht gestört werden darf? Man muss also beide Seiten der Tastatur pollen, damit man das Ergebnis des Pollens der Orgel mitlesen kann?

    Das ist sogar ganz einfach. Jedenfalls solange keine Anschlagdynamik von der Klaviatur erfasst wird.Ich sage "Praxis 35 Druckerinterface". Genau das selbe Prinzip. Nur leicht anders, hier beobachtet man sowohl Spalten als auch Reihen, ähnlich wie bei diesen Eigenbau-Schreibmaschineninterfaces schickt man die Leitungen der Tastaturmatrix als Adresse auf ein Eprom, das dann als Ergebnis die gedrückte Taste auf den Datenleitungen ausgibt. Wenn 7 Bit für die gesamte Klaviatur samt Fußpedale ausreichen, hat man in Bit 8 sogar ein Flag/Interrupt-Signal, dass gerade was gedrückt wurde. Auch 2 oder mehrere gleichzeitig gedrückte Tasten müssten so erkennbar sein.

    Du brauchst keinen alten Rechner. Einfach einen PC mit USB und sowas:

    Wenn das Konfigurationsprogramm speziell für diese Orgel ist und nicht unter einem modernen Windows läuft, hast du mit dem Adapter keine Chance.


    Ist beispielsweise bei meinem Yamaha DX7 so. Die meisten Tools, die ich dafür habe, z.B. um Soundbänke hochzuladen, laufen auf dem ST. DAS war damals der Midi-Computer Nummer 1, für den gibts alles für zeitgenössische Synthies.

    Mess mal die Spannung, die am LNB ankommt. Manchmal sind die (waren es?) 15/18V von keiner guten Qualität. LNB-Tausch ist ja auch ein überschaubarer Kostenfaktor, muss man dann mal versuchen

    Auf dem Dach? Bei den Temperaturen? Wird außerdem eine ziemliche Kletterpartie, das nächste Dachfenster ist 3 Meter weg von der Schüssel... Da ist ein 8-Fach-Multischalter und ein Stacker/Destacker vor dem LNB davor, weil der Aufwand/Kosten, vom Multischalter zum Quadlnb aus 2 vier Leitungen (die da schon lagen) zu hoch war (da hätte ich den halben ausgebauten Dachboden wieder einreißen müssen, um den beiden Kabeln zu folgen). Die Stromversorgung des LNB erfolgt über das Netzteil des Stacker/Destacker-Päärchen.


    Kurzum, ich glaube nicht, dass es an der Stromversorgung des LNB liegt. Da wird wohl nur der PC irgendwie in den Multischalter durch irgendeine kaputte Einstellung im TV-Kartentreiber eingestreut haben

    Das Problem war seit ein paar Tagen bis eben wieder da... Dieses Mal so krass, dass ARD, Bayern, Arte und noch ein paar andere Sender scheinbar je nach Lust und Laune ganz weg waren. Ich habe ja schonmal den Analog/Digital-Sat-Umschalter in Verdacht gehabt, der das Satsignal zum 2. Eingang der TV-Karte des HTPC umschaltet, wenn der Reciever nicht an ist. Ich habe noch einen Reserve-DVBS2-Reciever, auch von Humax, aber neueres Modell, den mal angeschlossen und eingerichtet, gleiches Problem. Dann habe ich mal einen neuen Umschalter bestellt, heute heißen die Master-Slave-Umschalter, machen aber genau das selbe. Problem: Nach Tausch des Umschalters war das Problem nicht weg. Aber jedes Mal wenn der HTPC aus ist, war das Problem weg. Dann habe ich den Umschalter mal weg gelassen und dem Reciever exklusiven Zugang zum Multischalter verschafft, Problem immer noch da!


    Sat-Kabel vom 1. Eingang der TV-Karte abgemacht, Problem weg. Kabel wieder dran, Problem wieder da... TV-Karte kaputt? Nein, gestetet, Empfang mit der TV-Karte klappt auf beiden Eingängen (Mediacenter und DVBViewer). Das Mediacenter macht ja auch regelmäßig Aufnahmen, die auch Ok sind. Kann also nicht kaputt sein...? Hab dann vermutet, dass ich da irgendwie eine fiese Masseschleife habe, aber Schukokabel vom HTPC in der Steckdose um 180° gedreht, keine Änderung. Und es reicht auch schon, das Sat-Kabel mit der mittleren Ader so weit in den Anschluss der TV-Karte rein zu stecken, dass es Kontakt hat, ohne dass die Abschirmung des Kabels den SAT-Anschluss der Karte berührt, Zack, Bildstörung da. Dabei muss man in Erinnerung rufen, dass es zwischen dem SAT-Reciever und dem PC weiterhin eine Masseverbindung gibt, und zwar über das HDMI-Kabel zum 7.1 Audioverstärker. Rätselhaft... Das ging doch die ganze Zeit (wieder, jahrelang), was hat sich da (wieder) verändert?


    Richtig erklären kann ich es nicht, irgendwie Voodoo, "die Wege der Elektronen sind unergründbar", "Elektronen finden immer einen Weg" haben wir früher immer gesagt, heute kommt das unergründliche von einem Computervirus oder sonstwas magischem, Alexa, Siri und Cortana schuld? Nein, verwende ich nicht... Jedenfalls habe ich mir dann mal die Eventlogs in Windows angesehen, und entdeckt, dass der PC an dem Tag vor dem Wiederauftreten/Wiederentdecken des Problems ein Windowsupdate gemacht hat, eins mit dem ich schon garnicht mehr gerechnet habe, Patchday war es nicht, das hatte er direkt am 9/10.11 gemacht. Hab dann in den installierten Updates nachgesehen, Microsoft hat wohl irgendeinen Updateblocker beseitigt, der HTPC hat sich von Win 10 21H2 auf 22H2 aktualisiert, dieses Update wurde die letzten 6 Monate auf diesem HTPC nicht angeboten. Jetzt war es da. Der sichere Weiterbetrieb des HTPCs ist jetzt bis 2025 sichergestellt. Aber das Problem war wieder da, was den Sinn des HTPCs irgendwie in Frage stellt. Nein, der muss weiter laufen, ist ja schließlich meine Multimediazentrale im Wohnzimmers. Aber wie soll das Updae das Wiederauftreten des Fehlers erklären?


    Ich bin dann mal in den Gerätemanager und habe ihn gezwungen, aus meinem Servershare den TV-Kartentreiber nochmal neu zu installieren...


    Danach Neustart, Problem... weg. Nur wenn ich dann vom Mediacenter aus einen Sendersuchlauf mache, sehe ich, dass ARD auf dem Reciever gelegentlich mal mehr oder weniger viele Artefakte zeigt, vermutlich abhängig davon durch welche Frequenzen und H/V-Ebene der Suchlauf gerade durch läuft. Warum, weiß ich aber trotzdem nicht, stört der HTPC über das eine Sat-Kabel und den Multischalter den Reciever? Keine Ahnung, jetzt habe ich einen Lösungsansatz, wenn das mal wieder passiert.

    Achso, da war ja noch was...


    Ohne das Ziplaufwerk als Maßstab könnte man ja denken, dieses Druckerli wäre winzig... Das ist aber, vielleicht erratet es ja jemand anhand der Typenbezeichnung, ein 9-Nadler (309, es gibt auch einen 324, hab ich auch), und das "L" steht für "Large", was auch sonst, der druckt A3 quer.


    Vorne unter der Haube


    Hinten unter der Haube


    Einen kleinen Transportschaden musste ich allerdings reparieren. Der Drucker war gut verpackt, aber dieser Hebel, der die massive Stange trägt, an der die Papierandruckrollen vor der Walze trägt, war überfordert. Plastikkleber hat den Kunststoff nicht angelöst, mit Sekundenkleber wurde es auch nichts, die Bruchstelle war einfach zu klein/filigran, also habe ich es so gemacht: Heißklebepistole richtig heiß, Bruchstelle ganz schnell mit Heißkleber bestrichen, Teil blitzschnell zusammen gedrückt, nach kurzer Abkühlung war schon eine gewisse Stabilität, aber noch elastisch, spürbar. Dann die sehr dünne Stelle, eindeutig eine Fehlkonstruktion der Italiener, noch verstärkt. Das wird halten. Schade, dass ich keinen grauen Heißkleber habe.

    Endlich kann ich mal meine STacy standesgemäß transportieren...


    Ist schon ein ganz schöner Klotz, mein armer Rücken...


    Geht aber noch'n büsschen mehr rein...


    Ich glaub, damit kann man sich überall sehen lassen...

    Der Anschluss ist 50-polig, für Drucker zu viel, zum Ansteuern eines ROM-Bausteins auch. Für ein SCSI-Gerät sieht es zu "dumm" aus. Den Verwendungszweck wird nur derjenige kennen, der das mal gebaut hat.


    Vielleicht ist was zu erkennen, wenn man das Eprom mal ausliest, vielleicht gibts da irgend einen Klartext drin. Aber ob der Aufwand lohnt?

    Ja, diese Sockel sind tückisch. Teilweise findet man in den STs zwei Blechklammern auf den Sockeln, eine diagonal, eine horizontal/senkrecht, nicht ohne Grund. Und das schlimme ist, diese Sockel mit dem versetzten Layout sind schon immer schwer zu bekommen gewesen, heute erst recht, ich kenne die eigentlich nur aus den STs.

    Die 3,5er Laufwerke kommen allesamt ohne Terminator klar, aber bei den 5.25er gibt es solche und solche, neuere meistens nicht, aber ältere benötigen eine richtige Behandlung der Terminierung.


    Wenn ich bei Laufwerken (Floppys, Platten) Terminatoren ab ziehe, dann klebe ich die normalerweise mit einem Streifen Klebeband irgendwo an/in das Laufwerk, wo es nicht weiter stört. Dann ist der Terminator beim Laufwerk und kann nicht verloren gehen. Die sind nämlich teils sehr unterschiedlich.

    ... die gehen alsbald in den Tausch oder anderweitig weg - eine kann bleiben, das reicht auch :D

    Wir wissen glaube ich alle, wie das ausgeht: Ein Jahr später stellt jemand eine gleiche Maschine vor, und du postest "So eine hatte ich auchmal, ach hätte ich die doch nie abgegeben." :ätsch:

    So in etwa kann das passieren xD :S:*

    Du solltest aber immer hin wissen, dass sie bei uns in guten Händen sind, auch wenn du das nicht immer wahrhaben willst.

    Das ist es ja: ich habe keinen Mac, um Disketten im Mac-Format zu schreiben

    Wenn du ganz lieb fragst, dann könnte ich dir helfen, diesen Missstand zu beheben.


    Doch, die gab es separat als Aufrüstung für Macs, wenn es neue Versionen gab. Anfangs haben die Händler wohl keinen Nachweis verlangt, dass man wirklich einen Mac besaß.

    Das kann ich mir fast nicht vorstellen, dass es den Händlern gestattet war, die ROMs einfach rauszugeben. Die Würfelmacs konnten normale Menschen damals ja nichtmal öffnen.


    Der Specte hat einen Floppy Ein- und Ausgang, damit Mac-Floppies korrekt gelesen werden können (so wie ich das verstanden habe).

    Ich muss mal gucken, ob ich hier welche finde, sonst melde ich mich gerne :)


    Da habt ihr jetzt schon ganz viel zusammen getragen, aber das Gesamtbild seht ihr noch nicht.


    Das wichtige ist, dass der Mac und der Atari verschiedene Diskettenformate verwenden, und das unterscheidet sich nicht nur durch die Anzahl Sektoren pro Spur in verschiedenen Spurbereichen (Innen, Mitte, Außen), sondern auch noch dadurch dass die klassischen Macs eine Variante von GCR verwenden, der Atari aber MFM.


    Und jetzt gibts da verschiedene Emulatoren für den ST:


    - Aladdin - reiner Software-Emulator, soweit recht kompatibel, sobald man die Programme drüben hat, denn der benutzt ein eher Atari-kompatibles MFM-Diskettenformat, wobei TOS das auch nicht lesen kann. Aladdin benötigt keine ROMs, alles auf der Startdiskette drauf, um anschließend von einer speziellen Finder Diskette zu booten.

    - Spectre, benötigt originale (oder kopierte) Apple ROMs auf einer ROM-Port-Platine. Verwendet auch sein eigenes Diskettenformat, auch weder TOS und auch nicht Aladdin kompatibel.

    - Spectre-GCR, ROM-Port-Platine, die auch einen Anschluss hat, mit der man sie zwischen einem externen Diskettenlaufwerk und den ST dazwischen schleifen kann. Hiermit kann der Spectre-GCR originale Mac-Disketten lesen und beschreiben.

    - Basilisk II, ziemlich aktuell, benötigt aber mindestens einen 68030, der kann dann aber auch modernere Macs emulieren, aber auch der kann keine Mac-Disketten lesen.