Posts by bepa

    Hallo zusammen,


    cguenther hat mich gebeten, mein 8870 Handbuch "System 8870U - Nachschlagewerk für den Techniker - 2.Auflage" zu scannen.

    Das habe ich getan und direkt auch bei archive.org hochgeladen. Alle Interessierten finden es unter diesem Link.

    Das Handbuch ist deutlich umfangreicher als das, was unter dem Namen "Technik 8870 Release 3.3" bereits im Internet verfügbar ist.

    Leider fehtl mir für die das Stromkabel wodurch ich sie nich nicht testen kann

    Laut meinen Erinnerungen gabe es zu der Kamera noch so ein kleines Kästchen, woran sie mit einem eckigen Steckverbinder angeschlossen wurde. Da konnte man noch die Sättigung und sowas einstellen. Von da aus ging es mit einem runden Stecker zum Rekorder. Der runde Stecker (weiß nicht wie er heißt) war scheinbar damals üblich für Kameras. Zumindest hatte meine Nachfolgekamera (keine Panasonic) denselben Anschluss.

    Eine alte TV-Kamera von Panasonic

    Da werden Erinnerungen wach. Diese Kamera habe ich als Kind mal geschenkt bekommen. Leider habe ich sie irgendwann demontiert weil ich ein neueres Modell bekommen habe und ich Teile zum Basteln brauchte.

    Ich hatte auch einen passenden Top-Loader Panasonic VHS Rekorder zum umhänden mit eingebautem Akku. War irre viel zu schleppen für einen 8-jährigen und wurde daher nur mit 2 Personen gehandhabt 😂

    ja, die Dinger haben ihr Lebensende inzwischen alle irgendwie erreicht... da hilft nur Recappen, Gummiteile ersetzen, Motorlager ölen

    am besten mal in den Threads von CBM_Ba suchen, er ist da Profi drin ;)

    Hat da Jemand mal einen Link oder Suchbegriff? Das würde mich auch interessieren, bin aber scheinbar zu blöd zum Suchen :(

    Hast du ein Bild von der Hauptplatine, wo diese Netzwerk-Erweiterung drauf gehört?

    Selbstverständlich :)



    Beim Betrachten des Fotos frage ich mich auch gerade, ob das schwarze Kästchen direkt unterhalb des 2x14 Pin Steckers nicht ein Relais ist. Das könnte sein :fp:


    Wobei laut Datenblatt vom 82C501 auch noch ein Übertrager in Richtung MAU notwendig ist:



    Es könnte also auch der Übertrager sein. Muss nochmal genauer schauen.

    Die Netzwerkkarte hat auf jeden Fall keine physische Anpassung mit an Board. Die muss sich auf dem Hauptboard befinden, wo diese Erweiterung eingesteckt wird. Dort könnte sich dann auch die Steckbrücke für AUI / 10Base2 befinden.

    Es gibt nur den AUI-Ausgang, kein 10Base2 oder etwas anderes. Von daher gibt es auch keine Steckbrücken. zumindest finde ich keine.

    Auf der Platine, wo das AUI-Kabel angeschlossen wird, gibt es tatsächlich eine Sicherung. Die ist aber intakt. Die Sicherung scheint aber nur für den externen SCSI-Anschluss zuständig zu sein. Einen Transistor oder ein Relais, welches die Betriebsspannung schalten könnte, sehe ich nicht.

    Ich werde mir das am Wochenende mal genauer ansehen und die Leitung für die Spannungsversorgung weiter verfolgen.


    Hier mal ein Bild der eigentlich Netzwerkkarte, falls es Jemanden interessiert:

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

    Ja, es gibt Rechner und Netzwerkkarten da wird eine mehrpolige Brücke ungesteckt, entweder interner, BNC, oder externer MAU. Da liegen dann am AUI Port keine 12V an. Da versorgen die 12V dann den internen MAU.

    Ich schaue mal, wie das intern aussieht. Vielleicht ist ja was ersichtlich.

    Die Kiste hat einen 25 poligen D-Sub-Stecker, der mit LAN beschriftet ist. Es gibt keinen alternativen BNC-Anschluss oder ähnliches.

    Ein Adapterkabel von 25 pol auf 15 pol lag dem System bei. Ich bin mir auch sehr sicher, dass es sich um ein AUI-Kabel handelt weil es diesen Schiebemechanismus statt der sonst üblichen Verschraubung hat.


    Okay, dann muss ich das Ding wohl mal zerlegen. Generell sind im Rechner 12V vorhanden. Die Festplatte läuft auch mit 12V/5V. Es könnte natürlich sein, dass das Netzteil mehrere 12V-Zweige hat, glaube ich aber nicht.

    Und das die Spannungsversorgung des MAUs geschaltet ist? War sowas vielleicht üblich?

    Hallo Zusammen,


    ich habe die Tage versucht meine Nixdorf Targon /31 (aus der Verlosung) ans Netzwerk zu kriegen.

    Es war ein AUI Kabel dabei um ein MAU (Attachment Unit Interface) anzuschließen. Bezüglich MAU bzw. AUI habe ich überhaupt keine Erfahrung. Ich habe erst mit 10Base2 angefangen.

    Das MAU wird ja vom Rechner aus mit Spannung versorgt. Wenn ich allerdings an den Pins 6 (GND) und 13(Vcc) messe, kann ich keine Spannung feststellen. Am MAU leuchtet auch keine LED.

    Kann mir Jemand sagen, ob es auch MAUs mit externer Spannungsversorgung gab? Oder wird die Versorgungsspannung vom Rechner aus evtl. geschaltet und ist nur verfügbar, wenn die Netzwerkkarte auch initialisiert wurde?


    Vielen Dank!


    Gruß

    Benedikt

    Okay, mit CPU muss das Netzteil normal weiterlaufen und sollte nicht wieder ausgehen. Vom Akku gehen 2 Drähte weg und enden in einem Stecker. Falls du den Stecker findest, kannst du ihn ja rausziehen. Oder mal einen der Drähte kappen.

    Für cguenther wäre es wahrscheinlich ein leichtes durch Kreuztausch der Komponenten den Fehler zu finden. Falls du den Rechner mal abgeben möchtest, hätte er bestimmt Interesse ;)

    Hmm... immerhin raucht nichts ab ;)

    Die Lüfter zucken auch nicht? Vielleicht ist der ganze Vorgang bei dir etwas schneller, als ich ihn kenne.

    Den großen Akku hast du schon abgeklemmt? nicht, dass der vielleicht einen gigantischen Ladestrom zieht oder sowas.

    Rastet der Taster in der Stellung "On" ein? Dann könnte das verhalten auch normal sein. Dann bekommt das Netzteil sozusagen immer wieder einen Startimpuls nachdem es sich gerade wieder abgeschaltet hat. Wenn die CPU eingebaut ist, sorgt diese dafür, dass das Netzteil eingeschaltet bleibt.

    Ich glaube ich würde es mal riskieren, die CPU einzustecken. Die Netzteile sind sehr robust. Ich hatte bestimmt schon 10 Stück in der Hand und nur eines davon hatte mal einen defekten Gleichrichter für die Standby-Spannung.

    Falls der Rechner mit eingesteckter CPU an bleibt, solltest du auf der Statusanzeige schon was sehen. Dann die Einschübe wieder alle rein und weiter testen...

    Vielen Dank NIXDAS für die Informationen zum 8810 /50! Ich weiß, wie viel Arbeit es ist, diese Handbücher zu scannen.

    So eine 8810 /50 steht definitiv auch noch auf meiner Such-Liste ;)
    Ich habe deine Handbücher etwas komprimiert, begradigt und ein OCR drüber laufen lassen, damit man auch nach Text suchen kann. Ich hänge die Dateien mal hier an.

    Image der Festplatte kann ich leider nicht machen weil das im Gegensatz zu meinen anderen Systemen noch mal gute paar Jahre dazwischen sind und ich da kein System dahabe was ich für hernehmen könnte geschweige den einen Adapter.

    Falls du einen Rechner mit PCI Slot hast, könnte ich dir kostenlos einen SCSI-Controller schicken. Das Image kannst du einfach per DD unter Linux oder auch unter Windows ziehen. Im Gegenzug wäre ich am Image interessiert ;)
    In welcher Gegend bist du denn ansässig? Falls du zufällig in der Nähe von 57562 Herdorf wohnst, könnte ich das Image auch für dich erstellen.

    Ich weiß leider nicht mehr genau, ob der Akku geklebt oder irgendwie festgeklemmt ist, das musst du selbst herausfinden.

    Der Akku liegt auf den beiden Lüftern, die für die Belüftung der Einschübe sorgen. Diese Lüfter solltest du ebenfalls mal ausbauen und kurz säubern. Die haben auf der Vorderseite von unten einen Kunststoffhaken, der gelöst werden muss. Dann kann man sie (vielleicht inklusive Akku) nach vorne herausziehen. auf den Bildern sieht es aber so aus, als müssten die Metallleisten erst weg.

    Sowohl die Lüfter als auch der Akku müssten mit einem Stecker mit de Backplane verbunden sein. Die Stecker müssen natürlich vorher ab.


    Ich würde die Einschübe vor der Inbetriebnahme mal ausbauen und prüfen. Die sind von hinten mit einer Torx-Schraube durch die Backplane fixiert und können ansonsten einfach nach vorne herausgezogen werden. Wichtig ist, dass die Einschübe in der Reihenfolge, wie sie jetzt stecken, auch wieder eingebaut werden.

    Den Modem-Einschub kannst du erst mal komplett ausgebaut lassen. Danach komm in dreifacher Breite die CPU mit RAM (1585?). Da ist kein Akku drin. Falls du sie trotzdem öffnest, musst du das sehr Vorsichtig tun. Die Einzelnen Platinen sind mit sehr störrischen Flachbandkabeln verbunden. Da macht man gerne mal was kaputt. Lass sie vielleicht erst mal zu.

    Danach kommt der PLC (2536?). Da ist eine Batterie drin. Schau also mal rein, wie die aussieht. PLC steht für "Programmable Line Controller" und diente z.B. für die Vernetzung mehrerer Standorte über eine Standleitung. Da hätte mich mal die Belegung vom Kabel interessiert. Aber das ist ja leider (wie so oft) abgeschnitten.

    Als nächstes kommt der IPC (2597?). Das ist der SCSI-Controller für die Festplatte. Er enthält ebenfalls eine Batterie, die du mal begutachten solltest.

    Danach kommen zwei ALME-Module. Die sind ziemlich unkritisch, da keine Batterien verbaut sind.


    Falls möglich würde ich vor der Inbetriebnahme ein Image der SCSI-Festplatte machen. Das ist sehr nützlich, falls man versehentlich mal was kaputt macht oder auch die Festplatte kaputt geht. Es ist nämlich sehr schwierig noch Software oder ein Betriebssystem für die Kisten zu bekommen. Wobei ich bei der Quattro /40 auch aushelfen könnte. Ich hatte selbst eine, die ich kürzlich an cguenther abgetreten habe.


    Wenn alle Einschübe draußen sind, kannst du es mal wagen, die Kiste an den Strom zu hängen. am Netzteil ist ein Schalter, der sollte erst mal auf "Off" oder "Norm" stehen. Wenn du den auf "On" stellst, müsste das Netzteil kurzan gehen und die Lüfter müssen anlaufen. Nach etwa ein bis zwei Sekunden geht alles wieder aus, wenn keine CPU drin steckt.

    Wenn das soweit Okay ist, könntest du es wagen, die Einschübe wieder reinzustecken und die Kiste per Schlüssel zu starten.

    Auf der Statusanzeige solltest du dann wechselnden Hexadezimalziffern sehen, bis schließlich 26 als Status angezeigt wird. Das bedeutet, dass kein Master-Bildschirmarbeitsplatz (BA) gefunden wurde. Bis dahin wurden schon die ersten Bytes von der Festplatte geladen und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Rechner mit Terminal (oder Emulator) hoch läuft :)

    Guten Abend,
    was man damit machen kann... produktiv eher weniger ;)

    Erst mal könntest du die Akkus aus dem Akku-Pack (rot markiert) entfernen, damit diese keinen Schaden anrichten. Sie sind für den Betrieb nicht notwendig und können komplett entfernt werden:



    Abgesehen von dem großen Akku-Pack ist auf jeden Fall noch ein Puffer-Akku im SCSI-Controller verbaut (das ist der Einschub, von dem das dicke Kabel oben in Richtung Festplatten geht).


    Kannst du mir interessehalber mal sagen wohin das hier markierte Kabel geht?

    Ich habe ebenfalls einen MFM-Emulator. Damit habe ich auch erfolgreich (fehlerfrei) meine Nixdorf Platten ausgelesen. Das Thema hatten wir hier schon mal: Nixdorf 8870 /11 NEC D3142 Festplatte auslesen

    Du hattest mir dein rohes Image auch mal zur Verfügung gestellt. Das hatte glaube ich beim Konvertieren vom "Flusswechsel-Image" in ein "Lesbares-Image" ein paar Fehlermeldungen.

    Aber da du damals schon bis zur Meldung 26 gekommen bist, muss das Image damals zumindest zum Teil in Ordnung gewesen sein.

    Vielleicht läuft es ja mit dem MFM-Emulator. Ansonsten kann ich dir auch mal mein Image zur Verfügung stellen (PN).

    bepa Du hast doch eine lauffähige Maschine. Ich gehe mal davon aus, es geht nicht, eine Bootdiskette zu erstellen, wenn das Betriebssystem läuft?

    Ich habe die Quattro /11. Die ist der /7 ziemlich ähnlich, hat aber statt des Controllers für Diskette + Platte einen Controller für ein Bandlaufwerk + Platte.

    Ich müsste prüfen, ob der Treiber für deinen Controller vorhanden ist (sofern das ersichtlich ist, habe leider keine Doku für Niros EX 3.3). Falls das der Fall ist, kann ich dir aber bestenfalls ein Festplattenimage anbieten (MFM-Emulator), da ich ansonsten nur ein Band erstellen könnte, was du wiederum nicht einlesen kannst.

    Sind das Nixdorf-Karten oder Siemens-Nixdorf Karten?

    Welche Nixdorf LFI-Nummer bzw. welche Siemens-Nixdorf D-Nummer haben die Karten?


    Meine Karten waren schon Siemens Nixdorf Karten. Das Logo befand sich unter der Personalisierungskarte, da habe ich leider gerade kein Bild von. Nur dieses:


    Insgesamt gab es die folgenden Karten (laut Readme der Software), wobei die NCPB Karte keine reine Emulationskarte. Die war standardmäßig im PC 8810/30 und /50 verbaut.


    • IB7X, Verkehrsnummer 51241.01.6.15
    • IB6X, Verkehrsnummer 62046.00.7.15
    • NCPB, Verkehrsnummer 52892.00.6.15


    Die IB6X Karten sind übrigens momentan auch bei Ebay drin: Siemens Nixdorf SYNC. PC-DUE-Karte + Inhouse DC 4/2 Tochterplatine | eBay

    Diese hier sieht auch nach einer Emu-Karte aus, passt aber von der Nummer her nicht: SIEMENS NIXDORF DUE ADAPTER V 5603000815 | eBay

    Spannend !

    verstehe ich das richtig? Man braucht das Kabel, einen Com Port, einen DOS Rechner und das wars?

    Also nicht die Emulationskarten wie oben beschrieben?


    Genau! Ich dachte bislang, die Emulationskarte sei Pflicht. Die Software stammt ja auch von der Emulationskarte. Man kann allerdings beim Generieren des Emulators (so heißt der Schritt im Setup) "Standleitung COM1" (oder so ähnlich) auswählen und dann läuft es ohne Karte nur mit dem Adapterkabel.

    Ob das wirklich nur unter DOS möglich ist, müsste ich mal testen. Auf die Schnelle habe ich es gestern nur unter DOS ans Laufen bekommen. Mit gestartetem Windows 98 vermisste er immer einen Leitungstreiber. Dieser wird scheinbar in der Autoexec.bat geladen (LIN.COM heißt die Datei).

    Die Micro 7 wird von Diskette installiert. Also ja, es gibt eine Boot-Diskette. Aber da kommt man vermutlich gar nicht bis sehr schwierig dran. Evtl. könnte man diesbezüglich mal Joe Farr kontaktieren, er hat oder hatte auch mal eine Micro 7.

    Ich könnte ansonsten mal schauen, ob meine /11 den Treiber für deinen Controller mit drin hat. Dann könntest du das Image mittels MFM-Emulator testen. Das wäre aber wieder etwas aufwendiger...

    Ich kann heute Nachmittag mal nachschauen. Ich habe so ein kleines Heftchen, da stehen die Codes drin. Wobei die auch in einem der Handbücher (meine das Techniker-Handbuch wäre es gewesen) stehen sollten. Finde es aber gerade nicht. C0 ist übrigens die Nummer der Festplatte und 43 der eigentliche Fehlercode.

    Bis zum Status 3 müsste der Rechner normalerweise ohne Bildschirm laufen. Dann käme ggf. die 26 bis man den Bildschirm einschaltet.

    Bis zur Statusmeldung 26 bist du schon mal gekommen: