Beiträge von jewesta

    Hallo zusammen,


    gibt es diese China-Kracher auch in qualitativ hochwertig? Ich finde sie an sich super. Wegen des billigen dünnen Metalls strecken die beiden Haken vorne links und rechts aber schon nach wenigen Einsätzen die Flügel.



    Viele Grüße


    Jens

    Hallo zusammen!


    Obwohl das hier eigentlich in den Marktplatz gehört mache ich trotzdem ganz bewusst einen Thread. Grund ist, dass ich das Diskimage hier zu Archivierungszwecken anhänge und die Marktplatzeinträge ja flüchtig sind. Vielleicht gibt's ja auch interessantes zu diskutieren. ;)


    Ich habe hier ein "Memory Management Kit v. 2.0" von Biologic für DOS 5.0 in Originalverpackung. Kann das jemand gebrauchen? Bei mir liegt es nur herum und irgendwie mag ich es wegen der ganzen Doku etc. nicht weg tun. Disk (5 1/4" 360k) sieht gut aus und ist lesbar. Inhalt der ZIP-Datei:

    • memmgr.jpeg
      Foto der Diskette
    • memmgr.img
      Diskettenabbild ("raw")
    • hashes.txt
      Hashes der .img-Datei
    • memmgr.zip
      Disketteninhalt nochmal als ZIP

    Gegen minimal aufgerundetes Maxibrief-Porto (wegen des Versandkartons). Bitte einfach melden. :)



    Grüße


    Jens

    Das Gerät ist soweit in gutem Zustand.

    Wenn die Kasper bei eBay denselben Maßstab für "guten Zustand" anlegen würden, dann wäre ich ein glücklicher Mensch. :D Da hast Du ein Gerät in super Zustand und vor allem hochgerüstet bis zum fast geht-nicht-mehr. 720k-Laufwerk mit super schöner Blende. 30MB-Hardcard. CGA-Monitor fast ohne Gilb. Toll!


    Der Schneider ist ein schneller XT (wundert ja nicht mit dem 8086) und sehr kompatibel.


    Ich würde das neueste DOS verwenden, das Du kriegen kannst. Es ist kein Problem, DOS 6.22 oder Novell DOS 7 zu verwenden.


    Wegen Systemdisketten-Abbildern kannst Du gerne mich anhauen. Ich habe alle (DE und UK). Findet man auch im Netz, ist aber ja immer eine Sucherei. Als einzige Schneider-spezifische Dienstprogramme fallen mir NVR.EXE (welches den BIOS-Setup-Ersatz darstellt) und der oben schon erwähnte Maustreiber ein. Aber Du hast ja schon das Richtige gemacht und die grauselige Maus durch eine serielle ersetzt. ;)


    Bzgl. Backup etc. bietet sich dieselbe Lösung wie bei allen alten IBM-Kompatiblen an: XT-IDE. Ich will das jetzt nicht im Detail ausbreiten, gibt da mehrere Möglichkeiten. Dann kannst Du alles auf CF-Karte sichern bzw. schnellen Datenaustausch mit einem Windows-Rechner oder Mac machen.


    Richtig schönes Gerät, Glückwunsch! :):thumbup:

    Der Schwager der Freundin eines Arbeitskollegen schrieb mir, dass jetzt auch die Jahrgänge 1991 und 1992 online sind. Wilde Gerüchte besagen, dass es dann ca. im 2-Wochen-Rhythmus weiter gehen wird.

    Essigessenz ist einfach zu bekommen und flüssig, d.h. Auch einfach zu entfernen. Außerdem ist ist nicht so stark, dass sie selbst gleich das Board angreift.

    Meine Empfehlung wäre, Essigessenz nicht pur zu verwenden. Die greift schon auch Leiterbahnen an. Auch wenn man gründlich spült kann da immer irgendwo was länger "stehen" bleiben. Ich hatte schon Boards, wo ich mit Essigessenz die Situation eher verschlimmbessert habe. Da laufen dann auch gerne mal stellen weiß an, die vorher super ausgesehen haben und eigentlich garnicht betroffen waren.


    Vorsicht auch an den RAM-Sockeln. Die kleinen Metallzungen dürften unten schon angefressen sein. Wenn man die beim Putzen mechanisch belastet, dann kann da auch mal eine abbrechen... und dann muss man den ganzen Sockel tauschen.

    Hallo zusammen.


    Heute habe ich was richtig cooles bekommen und wollte es mit den Schneiderianern da draußen teilen: Die EGA-Demo von Schneider für den PC1640 von 1987. Ich habe dieses Ding noch niemals in der freien Wildbahn gesehen und freue mich sehr über den Fund.



    Die Demo kommt auf vier Disketten, muss auf Festplatte installiert werden und läuft (einmal gestartet) endlos. Richtig cool für z.B. Veranstaltungen um den 1640 standesgemäß zu präsentieren. :) Ausnahmsweise befinden wir uns mal nicht in einer Grauzone: Kopieren ausdrücklich erlaubt. ;)



    Die Demo kam in einer Original-Hartplastik-Box von Schneider. Ein ziemlich cooles Ding mit Diskettenfach zum ausklappen.



    Im Anhang findet Ihr ein Zip mit Thumbnails der gesamten Demo. Ich habe leider nur den Hercules-Monitor und mein 1640 ist für den Alltagsbetrieb mit einer VGA-Karte ausgerüstet. Deshalb handelt es sich frevelhafter weise um Fotos von einem VGA-Flachbildschirm. Aber immerhin lief's "live" auf einem 1640. ;)


    Images der Disketten habe ich natürlich auch angehängt. Rohformat, in .IMG umbenannte .VCP-Dateien (VGACopy).


    Viel Spaß!


    Jens

    Oder man versucht, mal den Kühlkörper ab zu bekommen...

    Wollte dazu ein bisschen mehr schreiben.


    Ich habe bisher eine 100% Erfolgsquote beim Ablösen geklebter Kühlkörper, wenn es sich um einen "weichen" Kleber handelt. Vom Foto her sieht es danach aus. Fühlt sich der Kleber kalt und rauh und zementartig an (Fingernagelprobe), dann würde ich keinen Versuch unternehmen. Der ist dann zu fest verbunden. Oft sinterartig, sodass da dann garnichts zu machen ist.


    Die Pin-Seite sichere ich erst auf die übliche Weise mit Antistatik-Schaum o.ä., damit die CPU bei einem "Sturz" auf die Arbeitsfläche nicht beschädigt wird. Anschließend spanne ich den Kühlkörper in einen Schraubstock ein. Den sollte man natürlich möglichst haben, sonst wird es murksig. :) Dann suche ich die beste "Angriffsstelle". Meist ist das eine Ecke, wo der Kleber nicht ganz bis zum Rand geht. Jetzt setze ich ein möglichst weit ausgefahrenes Teppichmesser möglichst parallel zu CPU und Kühlkörper an. Dann versuche ich die Klinge vorsichtig mit einem Kunststoff- oder Gummihammer zwischen CPU und Kühlkörper zu treiben.


    Bei vier 486ern ging das bei mir bis jetzt ohne Probleme. Der Kleber gibt meist schnell nach und der Kühlkörper ploppt einfach ab. Es mag sein, dass Wärme hier hilft. Ich habe immer ohne gearbeitet. Vielleicht ist es sogar besser, wenn der Kleber kühler und "spröder" ist. Das Messer zerkratzt auch meist die Oberfläche nicht oder nur in ganz geringem Umfang. Die Keramik der CPU ist sehr hart.


    Das nur als kleiner "Praxisbericht" zur Info.

    Hallo zusammen


    Heute bin ich endlich mal zu etwas gekommen, was ich schon ewig auf Halde liegen hatte: Ein ATX-Netzteil-Adapter für den Amstrad / Schneider PC 1512 bzw. 1640 zu basteln. Dazu habe ich Fotos und auch eine Schema-Zeichnung bzgl. der Pin-Belegung gemacht. Hier habe ich mich inspirieren lassen. Das kleine Projekt möchte ich hier vorstellen.


    Ich schreibe gleich vorweg, dass das Größte Problem für Nachahmer die Beschaffung des DIN-14-Steckers sein wird. Der wird nicht mehr hergestellt. Man muss hier entweder bei eBay Glück haben oder notfalls auf ein Atari-ST-Kabel für die externe Floppy ausweichen. Beides leider nicht ganz billig. Natürlich gibt es auch die Option, das Kabel von einem Defekten Schneider-Monitor zu verwenden. Achtung: Es gibt noch mindestens eine Variante des Steckers. (Audio-Bereich?) Anordnung der Pins in der Zeichnung beachten. Ihr braucht die Kreisform, nicht die Hufeisenform.


    Folgendes braucht man für den Adapter:


    ATX-Verlängerung, am Besten in 20-Polig wie abgebildet



    DIN-14-Stecker


    Das Herstellen des Adapters beschränkt sich eigentlich auf das Abtrennen des ATX-Steckers und Verlöten der Kabel mit dem DIN-14-Stecker. Wie immer gilt: VOR dem Löten das aufstecken des Mantels nicht vergessen! ;)



    Ein paar Dinge sind nützlich zu wissen:

    • Die Schemazeichnung habe ich als PDF und LibreOffice Draw angehängt. Dabei schauen wir uns den Stecker von hinten(!) an - Lötseite. Und die ATX-Buchse ebenfalls (also von da, wo die Kabel herauskommen).
    • Die Farben der Kabel bitte wie immer prüfen. Meist passen sie zur Norm.
    • Nicht verwendete Kabel am Besten von der ATX-Buchse komplett entfernen. Ich habe dazu mit einer Büroklammer auf der Pin-Seite (also nicht da, wo die Kabel herauskommen) die je zwei Widerhaken eingedrückt und die Kabel herausgezogen. Entfernt werden können die Kabel 1, 2, 3, 8, 9 und 13. Pin 3 ist ein überschüssiges GND-Kabel. Stattdessen könnte natürlich ein beliebiges anderes entfernt werden. Aus "mechanischen" Gründen habe ich mich für dieses außen liegende entschieden. Pin 8 zeigt an, wenn das Netzteil nach dem Einschalten bereit ist. Da der Schneider damit nichts anfangen kann und wir es nicht allzu kompliziert machen wollen, entfernen wir es einfach. Dasselbe gilt für Pin 9 (Standby).
    • Pin 15 und 16 können mit einem Ein/Aus-Schalter verbunden oder kurzgeschlossen werden (immer Ein). Ich habe sie provisorisch mit einer WAGO-Klemme verbunden.
    • Die erweiterten Pins 11, 12, 23 und 24 der 24-Poligen ATX-Variante werden ebenfalls nicht benötigt. Ich habe einen 20-Poliges Kabel verwendet, wo es sie garnicht gibt.
    • Pin 20 liefert theoretisch -5V, fehlt aber im neueren ATX-Standard. Ich habe es trotzdem verbunden. Der Schneider nutzt keine -5V, sondern führt die Leitung intern direkt zu den ISA-Slots. Es könnte also höchstens mit einigen Erweiterungskarten Probleme geben.
    • Die zwei +5V sind intern miteinander verbunden. Ebenso sind alle GND-Leitungen miteinander verbunden.
    • Den Schirm des Steckers habe ich ignoriert.
    • Ich habe alle vier +5V mit den beiden +5V-Pins am Schneider verbunden. Ich würde das empfehlen, weil der Schneider recht viel Einschaltstrom zieht, wenn eine Festplatte verbaut ist. Aus demselben Grund habe ich auch alle fünf Masse-Pins mit je einem Kabel belegt.

    Es wird recht voll am Stecker und sieht dann so aus. Ich habe nichts überhitzt; die Stifte sind bei meinem Stecker standardmäßig ein wenig schief. Evtl. damit er besseren Halt hat.



    Und so sieht dann der fertige Adapter aus:



    Viel Spaß beim Nachbasteln.


    Jens

    Hallo zusammen,


    die Tage habe ich es endlich geschafft, Monkey Island 1 (EGA, Deutsch) für meine Sammlung auf 5 1/4"-Diskette zu finden.



    Alle Disketten sind lesbar, allerdings warnte VGACopy vor einem verdächtigen Bootsektor. Das muss ja nicht unbedingt etwas bedeuten, weil Disketten ja häufig "Dummy-Bootsektoren" enthalten, die dann einfach nur melden "Keine Boot-Diskette". Allerdings kann es auch Virenbefall bedeuten. Deshalb wurde ich neugierig und habe mir die Images einmal genauer angesehen. Leider scheinen die Disketten nicht im "Werkszustand" zu sein und deshalb bitte ich um Eure Mithilfe.


    Auf archive.org gibt es einen deutschen v1.1 Diskettensatz, mit dem ich meinen verglichen habe.


    Meine Disketten haben folgende SHA1:


    monkey11.img

    80050dd0a781bace5e19e650ca581e94ef97c5d9

    monkey12.img

    a0c4190e0ef7f11b93cfd1d85208edc94e736184

    monkey13.img

    3f5375dc0cbfc3fc995da6628f66f5696a44fa6c

    monkey14.img

    8c39597b40f8eb873e96d020d25f533f3025ed4e

    monkey15.img

    d31affd538f2dda882d15de0b94291073fb691d4

    monkey16.img

    83cfd3549a6eadb9c4ca4f8895ce211a590571c5

    monkey17.img

    0c372fce20c2f0689f0cfba89c59b75dc29041cb

    monkey18.img

    0795cd43708db88fd7463fa56c0391a3e47afb0a


    Wie man sieht sind die Images schonmal nicht identisch mit denen auf archive.org.


    Allerdings habe ich die Inhalte überprüft, und alle Dateien sind identisch. Das Dateidatum ist bei mir jeweils der 12.12.90, 11:00 Uhr, auch archive.org der 12.12.90, 13:00 Uhr.


    _INSTALL.BAT

    4f74a304d0a18c1eb8dac1c4e2222f3bba9a979c

    000.LFL

    a34dc2c738886ee9ea09c20945a24b93ff5704c0

    901.LFL

    07e206e32426f20b7280a7904392f4ddbd9a0504

    902.LFL

    fb93651da9c8bef4ac015568c48709156db88708

    903.LFL

    8ad3b1901bac27c7d1bf61e55bb43de3d1ddedc1

    904.LFL

    fe1f417358bea1081b7e6a7457da5167b3fa2aea

    DISK01.LEC

    7f1884956da6270db280ded046d34e1d7519560d

    DISK02.LEC

    6bd56eab46369f2a7318b65e9ad1b9c2e75ead60

    DISK03.LEC

    39edb2cff936f190eb3e7192256ce17952958902

    DISK04.LEC

    e40ffe12816e0613cc7f6321202fbbc97eeaf04a

    DISK05.LEC

    90b0101df7114fa68cea24a58c275dbfc807c378

    DISK06.LEC

    e581d7e5c2d2ade8510df9ec25ca361d82e40463

    DISK07.LEC

    fb5494733b3008dfcc3e712c689fae78e7c0f287

    DISK08.LEC

    011583b79d5b183dd63d40e511e03259325f4a90

    INSTALL.BAT

    fd6153c6818661480d3b6903440cc975c98b7797

    MONKEY.EXE

    521b503542a316a0ec279708c5cdba2c58db9258


    Daraufhin habe ich mir die Images mit dem Hex-Editor angesehen. Der Bootsektor auf archive.org ist auf jeden Fall nicht original, denn WinImage 6.50 mit Copyright von 1993-2004 haben sie 1990 sicher nicht verwendet. ;)



    "Mein" Bootsektor sieht so aus. Könnte original sein. Sieht jedenfalls nicht nach Virus aus:



    Die Disketten auf archive.org heißen "MONKEY_1", "MONKEY_2" usw. Meine haben keinen Namen.


    Auf meiner Diskette 1 befindet sich ein gelöschtes Savegame:



    So richtig 100% im Originalzustand sind meine Disketten also leider auch nicht. Der gesamte Diskettensatz ist nicht schreibgeschützt.


    Wie heißen Eure Disketten - haben sie überhaupt einen Namen?

    Ist ein Bootloader drauf?

    Hat jemand von euch einen unveränderten Original-Diskettensatz und kann mir Images davon ziehen? Ich würde meine Disketten gerne wieder in den Originalzustand bringen. Vielleicht schaffen wir es mehrere Sätze zu vergleichen, um sicher zu sein.


    Danke und Gruß

    Jens

    Hallo zusammen,


    ich versuche die Jumper-Einstellungen dieser erstaunlich schlecht (garnicht) dokumentierten Karte zusammenzupuzzeln. Anhand eines Foren-Eintrags war schnell klar, dass JP1-JP12 sich vermutlich mit einer anderen Karte decken, die den Goldstar Prime 2 verwendet:


    JumperStandardFunktion1-22-3open
    JP11-2IDEEnableDisable
    JP2offen (fix)FDDEnableDisable?
    JP32-3 (fix)GameEnableDisable
    JP41-2IDEPrimarySecondary
    JP5offen (fix)ASNYNC2COM2COM4?
    JP61-2ASYNC2EnableDisable
    JP71-2ASYNC1COM1COM3
    JP81-2ASYNC1EnableDisable
    JP91-2LPTLPT1LPT2
    JP10offenFDDPrimarySecondary?
    JP111-2LPTEnableDisable
    JP121-2IDEIRQ14 (Primary)IRQ13 (Secondary)Disable IRQ


    Ich habe das noch nicht überprüft. Das ist Spekulation, scheint aber logisch. Ich bin noch unsicher wegen der IDE-Einstellungen, denn der sich ganz links befindende ADI2 scheint ja der IDE-Controller zu sein. Nicht der GoldStar Prime 2.


    Es gibt dann noch einige weitere Jumper:


    JumperStandardFunktion1-2 / closed2-3open
    JP132-3IDE connector pin 38
    JP142-3IDE connector pin 37
    JP152-3IDE connector pin 36
    JP161-2 (fix)IDE connector pin 33
    JP172-3 (fix) IDE connector pin 35
    JP19closedCirrus Logic pin 52IRQ2 connected
    IRQ2 disconnected
    JP201-2Appian ADI2 IDE-Controller pin 24GND10kOhm GND
    JP212-3GoldStar Prime 2 (LPT IRQ?)IRQ7IRQ5


    Ich nehme an, dass JP19 den Grafikteil abschaltet. Physikalisch wird das VLB-Pin für IRQ2 mit Pin 52 des Grafikchips verbunden bzw. getrennt. Datenblatt des Cirrus Logic CL-GD5426 habe ich angehängt.


    JP20 ist noch ein Rätsel für mich. Tipps?


    Kann mir jemand etwas zu JP13-JP15 sagen? Ich habe mir die Dokumentation zum IDE-Anschluss angeschaut, werde aber nicht schlau daraus. Habe den Eindruck, dass die evtl. garnicht verändert werden sollen. Wüsste aber gerne, was die tun könnten. :) Sie scheinen das mittlere Pin jeweils auf Masse zu ziehen (über verschiedene Widerstände) bzw. zum IDE-Controller zu leiten. Leider kann ich nicht sehen, wo hin und habe es noch nicht durchgeklingelt. Finde zu dem Appian ADI2 auch keine Doku.



    Viele Grüße

    Jens

    Ich weiß Du suchst nach zwei oder mehrpoligem. Aber bzgl. der Anforderung „günstig und pragmatisch“: Ich benutze häufiger WAGO-Klemmen. Die sind zwar für die Hausinstallation gedacht aber inzwischen so kompakt, dass man die auch mal für Experimente mit Kleinspannungen verwenden kann. Es ist halt super praktisch, dass man nichts crimpen etc. muss.


    Inzwischen gibt es auch kompakte Durchgangsklemmen:

    https://www.wago.com/de/instal…nder-mit-hebel/p/221-2411

    Als Ergänzung noch einige Infos zum 486er "Schwesterboard". Es ist der 386er-Version sehr ähnlich bis hin zu Details wie dem Victor-QS-Aufkleber und dem Layout des Anschlussbereichs für das Front-Panel. Auch von diesem Board habe ich die BIOS-Images gesichert.


    Der Vorbesitzer hat leider den Lüfter mit der CPU verklebt (vermutlich Cyrix DX2/66). Ich wollte die CPU nicht unnötig aus dem LIF-Sockel nehmen. Deshalb das Foto mit aufgesetzter CPU und Lüfter.


    Beide Boards (386er- und 486er-Version) versuchen übrigens nicht, die externe Batterie zu laden. (Sperrdioden) Das nur ganz allgemein zur Info.

    Hier noch das AMI- und das Grafik-BIOS des Boards.


    EDIT: Inzwischen habe ich den 66MHz-Quarz gesockelt und gegen einen 80MHz Quarz ausgetauscht. Der Opti-Chipsatz trägt ja wie weiter oben geschrieben (schwach erkennbar) einen "40MHz"-Aufdruck. Ich habe 16MB RAM eingesetzt und spaßeshalber einmal Windows 95b installiert und ein wenig damit herumgespielt. Bisher keine Probleme bei 40MHz.

    Hallo zusammen!


    Ein guter Freund in Japan hat mir zwei coole PC-98-Versionen von Sim City (5 1/4”) bzw. Sim City 2000 (3,5”) für meine Sammlung geschickt. Er weiß, dass ich keinen PC-98 besitze und dass das für mich “Regal-Titel” bleiben werden. Jetzt möchte ich aber wenigstens versuchen, die Disketten zu sichern. Eine Frage in die Runde: Habe ich irgend eine Chance, die Disketten mit einem IBM-PC zu lesen? Einige DOS-Imager, die ich verwendet habe, scheitern sofort an der 3,5” Diskette. Da tut sich überhaupt nichts, sie wird als unlesbar abgelehnt. Habe da jetzt auch nicht wirklich mit einem Erfolg gerechnet.


    Ein KryoFlux wäre vorhanden… aber hilft mir das, wenn ich nur IBM-Kompatible Laufwerke habe?


    Lieben Dank vorab


    Jens

    Es gibt ja gar nicht soviel solche Mehrteildemos, die wirklich in allen Punkten passen; aber bei dem Second Reality fällt mir immer irgendwie automatisch auch eines der krassesten C64 Demos ein: Mathematica. Hier v.a. auch deshalb jetzt als Post, weil dort der Sound ebenfalls "krass" und mindestens genauso wichtig wie bei dem anderen ist.

    Ohne die sensationelle Leistung irgendwie schmälern zu wollen: Irgendwie merkt man da auch, welch große Rolle Entwicklungswerkzeuge spielen. Ich bin recht sicher, dass die Second Reality-Konvertierung und Mathematica so nicht möglich gewesen wäre ohne mehr Rechenpower "außerhalb". Schon ein faszinierendes Konstrukt irgendwie, dass die Umgebung einen Rechner mit der Zeit "verbessert".


    Abgesehen davon... meine Güte, wie machen die das. Die Kiste hat 1MHz. :)

    Aber der Formalismus eines geschriebenen Textes zwingt geradezu dazu, sowas derart zu kommentieren - trotz offensichtlicher Smiley's.

    Also für mich sind Smileys Bestandteil des Texts und der wird dadurch eben gerade weniger formal. Wie der Gesichtsausdruck beim persönlichen Gespräch, wenn man "Hey, Du alte Socke!" sagt und es natürlich nicht so meint. :) Sonst kann man sich das ganze mit den Smileys ja auch sparen. Doch wir schweifen ab! :)


    Hier ist noch eines, wo der SOUND einfach nochmal VIEL besser rüberkommt - also wenn eben um Space Debris geht

    https://www.youtube.com/watch?v=GL5vb3D-8_I

    Zum Thema Purple Motion (der ja der "Komponist" der Future Crew war): Von dem gibt es auch eine "Musikdisk".


    https://www.discogs.com/releas…1-Purple-Motion-Musicdisk


    Die kriegt man natürlich auch im Netz... finde aber gerade keine vernünftige Quelle. Ist natürlich auch auf YouTube. Der Soundtrack von Second Reality ist da ein Bestandteil von.


    EDIT: Apropos Future-Crew: Der andere im Bunde - Skaven - ist noch auf Soundcloud aktiv. Jetzt wird es zwar modern, aber in bester Modul-Tradition. Das hat er z.B. 2017 gemacht. Finde ich auch sehr cool: "Neubrüder"

    Hallo zusammen,


    die Tage habe ich die dt. Bedienungsanleitung von SkyGlobe 2.5 gescannt. Da dachte ich, ich mache mal diesen Beitrag zum Thema Planetariumssoftware auf. Die Anleitung gibt es meines Wissens nirgendwo sonst im Netz. Mit SkyGlobe hatte ich in den 90ern viel Spaß. Es läuft auch unter Hercules und sogar auf einem 8086er (z.B. Schneider PC) brauchbar. Ich habe viele warme süddeutsche Sommerabende mit meinem Rechner vor offenem Fenster verbracht und damit "Sterne geguckt".


    Die auf der Diskette enthaltene, bildschirmschonerartige "Diashow" UNIVERS!.EXE benötigt eine EGA- oder VGA-Karte. Sehr zu meinem Leidwesen damals, denn ich hatte "nur" Hercules.


    Die Shareware habe ich im Kaufhaus gekauft. Ich kann mich nicht mehr erinnern, in welchem Vertrieb das ganze erschienen ist. Ich kann mich nur noch erinnern, dass es auf 5 1/4-Zoll-Diskette kam, dass die kleine Packung aus Pappe wenig größer als die Diskette war und dass sie auf so einem typischen Regalhaken für Blister-Verpackungen steckte.


    Viel Spaß,

    Jens

    Ein "Bestes" festzulegen, wie da das SpaceDebris, halte ich für sehr gewagt.

    In diesem Forum klappt es auch mit extrem offensichtlich übertriebener Augenzwinker-Ironie leider meist nicht so gut. :) Das war natürlich eine nicht ganz so ernst gemeinte Übertreibung, in der viel persönliche Emotion mitschwang.


    Danke für Deinen Beitrag! Ich höre rein. :)


    EDIT: Ja, klar, alle Formate sind "erlaubt". :) Originale wären natürlich schön, weil Cover sind immer so ein Bisschen... meeeeh. :) Auch persönliche Erlebnisse zu dem Thema... Software... also so ganz Ernst wollte ich das jetzt nicht gesehen haben.