Was macht ihr eigentlich, wenn ihr privat was auf EKA verkaufen wollt und der Verkäufer verlangt von euch paypal mit Käuferschutz, wo ihr genau wisst: wenn der Käufer sich beschwert, ist eure Kohle weg?
Ich hatte vor zwei Jahren etwas privat auf EKA verkauft. Der Käufer hat mittels Käuferschutz bezahlt (ohne Absprache). Die Gebühren wurden mir in Rechnung gestellt. Darauf angesprochen meinte er das würde er immer so machen.
Nachdem die Ware bei im angekommen war hatte er sich auch gleich gemeldet und reklamiert. Ich solle doch bitte 50€ zurück senden dann wäre er damit fein. Ich habe ihm gesagt das läuft so nicht. Er möge bitte alles wieder einpacken und ich sende ihm eine Paketmarke mit Abholung. Also null Aufwand für ihn.
Daraufhin hat er einen Fall bei PP eröffnet. Ich habe bei PP angerufen und meine Sicht geschildert. Die waren überaus freundlich. Kein Wort von "der Käufer hat immer Recht". Mein Angebot die Ware auf meine Kosten zurück zu nehmen fand dort großen Anklang. Und so hat PP entschieden sobald ich die Ware zurück habe bekäme der Käufer sein Geld wieder. Dieses müsse er durch Hinterlegung einer Sendungsnummer beweisen. Darauf hatte er aber keinen Bock und hat darauf verzichtet. Also konnte ich mein Geld behalten.
Im Grunde wollte er nur Geld raus Pressen. Zwischenzeitlich ist er sogar auf 20€ runter gegangen. Und als am Ende nix draus wurde hat er mir die übliche "Ich weiß wo du wohnst" Nachricht geschickt.
Kurz Nicht immer entscheidet PP für den Käufer.
EDIT: Ich zahle viel mit Käuferschutz. Vorher rechne ich die Gebühren selbst aus und lege das oben drauf.
EDIT 2: Auch das EKA Bezahlsystem hatte ich bereits genutzt. Hat soweit gut funktioniert.