Für den A7150 von robotron gabs so eine Platine mit Coprozessor, die man in den CPU-Sockel gesteckt hat:
https://retropc.org/Processor_8086_i_8087_komp_yutera_Robotron_CM_1910_k_1285.html
Allerdings 8086, Sorry.
Für den A7150 von robotron gabs so eine Platine mit Coprozessor, die man in den CPU-Sockel gesteckt hat:
https://retropc.org/Processor_8086_i_8087_komp_yutera_Robotron_CM_1910_k_1285.html
Allerdings 8086, Sorry.
Hallo in die Runde,
hier die letzten Modifikationen für den T1000XE von SectorheaD:
1. Änderung der Stromversorgung, damit der Rechner auch ohne Akku, einfach nur mit Netzteil am DC-IN funktioniert:
- Auslöten des DC-In Filters, L507, damit Abtrennung der DC-In-Buchse von interner Netzteilschaltung
- Einbau eines DCDC-Wandlers auf 7,2V, passt recht gut an den Platz von L507
- Verbinden des 7,2V Ausgangs des DCDC Wandlers mit dem +pin des Batteriesteckers (PJ502)
- Link zum verwendeten Modul:
2. Einbau von zusätzlichen 512kB RAM auf die freien Plätze auf dem Mainboard (4Stk. 256Kx4 DRAM)
- ergibt 896kB RAM "oberhalb" von 640kB die als RAM-Disk oder EMS konfiguriert werden können
- benötigte Treiber (z.B. emm.sys) sind im eingebauten ROM-DOS verfügbar
3. EL-Folie vom Display gewechselt (die ursprüngliche war nur noch sehr dunkel)
4. Neues externes Netzteil
- Das originale Netzteil hatte einen defekten Hohlstecker und hat auch nicht mehr funktioniert.
- Netzteil kurz begutachtet und keine offensichtlichen Defekte gesehen (defekte Elkos, verzunderte Lötstellen o.ä.)
- Als Ersatz modernes 12V 1A Steckernetzteil mit passendem Hohlstecker versehen.
Viel Spaß mit dem Gerät.
Festplatte Conner CP2024 geht auch wieder. Wie üblich war die Gehäusedichtung zerflossen:
und der Arm an der degenerierten Gummiummantelung des Park-Anschlags festgeklebt:
Gerne. Der 555 ist auf der Platine im Gehäuseoberteil:
Manchmal sind auch unter dem IC Leiterbahnen durchgeätzt!
So. Die erste Kiste läuft schon mal. NE555 im Inverterboard ersetzt und auch dieses Board im Ultraschallbad gereinigt.
Die HDD wird nicht erkannt. Da ist sicher der Arm mit den Schreib-Lese-Köpfen an der Parkposition festgeklebt.
Schau ich mir als nächstes an.
Noch Tausch der Elkos lief es wieder- da hat er dann sicher Glück gehabt?
Meistens reicht der Elkotausch tatsächlich, aber manchmal hat das ausgelaufene Elektrolyt schon ordentlich gewütet und Leiterbahnen,
Vias und IC-Pins angegriffen oder zerstört, dann wirds aufwändiger. Oder das Gerät fällt dann nach einigen Stunden/Tagen wieder aus, weil irgendeine angeätzte Leiterbahn dann noch kaputt geht.
Wichtig ist daher auf jeden Fall, die versifften Boards gründlich zu reinigen, am besten im Ultraschallbad, das das Elektrolyt auch aus den Vias und aus Steckvebindern und unter Bauteilen rausspült.
Ich finds ja immer wieder spannend, die Teile wiederzubeleben.
Hallo in die Runde,
inzwischen habe ICH (der Toshiba-Verrückte mit dem 6-lagigen Powerboard-Nachbau) mich der 3 Patienten angenommen. Sind heute bei mir angekommen.
Erstes Gerät untersucht: Das war noch mit alten Elkos.
- Elkos raus, Board gereinigt, neue Elkos rein.
- Test (7,2V an Batterieklemmen, DC-IN ist wie beim T1000SE nur zum Laden des Akkus!) -> LED flashen kurz auf, dann nur blinkende DC-IN-LED
- Spannungen gecheckt: -9V wird nicht generiert
- SMD-FET mit 2 weggeätzten Pins gefunden, Pins freigelegt und neu verlötet
- Test: Alle Spannungen vorhanden, Rechner schaltet trotzdem sofort ab.
- Test ohne Display: Mainboard mit HDD geht und bleibt an. Offenbar noch Defekt auf Inverterboard vom Display, mach ich morgen (sicher der P555 (NE555), hatte ich schon bei einigen T1000SE und T1000XE).
Gruß,
Ferry
Habe meine UD61259D gerade im KC85 getestet, da funktionieren sie!
Fazit:
UD61259 != U61256
Es handelt sich demnach NICHT um einen Bedruckungsfehler, sondern offensichtlich um zwei (leicht)
verschiedene Typen mit irgendeinem funktionalen Unterschied.
Pinbelegung ist allerdings identisch.
Zudem wäre ja nicht nur die 9 "falsch" gedruckt sondern auch UD statt U.
Also diesen Typ nicht für PCs verwenden.
Ja, bei robotrontechnik hab ich auch nachgefragt. Da gabs das Problem auch schonmal. Soll angeblich schon ein 256Kx1 ala 41256 sein,
aber es wird auch bemerkt, dass er im KC85 funktioniert, im PC evtl. nicht. Das teste ich gleich mal.
Hast du von dieser Quelle die Chips erworben
Das Bild stammt wohl von dem M.O.S. Onlineshop? Da hab ich auch schon nach Infos gefragt.
Meine Chips hab ich aber, glaube ich, mal auf ebay und wesentlich günstiger bekommen.
Hallo Computergemeinde,
hat jemand von euch schon einmal mit dem UD61259 gearbeitet?
Hatte mir mal einige davon gekauft, in der Annahme, es handle sich um ein "normales" 41256-Äquivalent (DRAM 256Kx1).
Beim Einsatz in entsprechender Testhardware funktionieren die Dinger aber nicht.
Leider finde ich im Netz weder Datenblatt noch sonstige Info zu dem IC.
Die Typbezeichnung ist ja auch sehr seltsam. Und es gibt ja von ZMD auch den U61256. Dazu findet man auch Datenblatt
und der ist offenbar wie ein 41256 aufgebaut.
Wäre cool, wenn dazu jemand hier etwas wüsste.
Gruß, Ferry
Inzwischen sind die Mikroschalter ausgetauscht und die Mäuse arbeiten wieder einwandfrei. Ich bin aber gesapnnt, wie lange.
Manchmal hilft ein 100nF-Kondensator parallel zum Taster als zusätzliche Entprellung. Man hat ja nicht immer passende Mikrotaster als Ersatz.
Auch die Mikrotaster verschleißen und prellen irgendwann. Dann wird ein normaler Click immer mal wieder zum Doppelclick. Sehr unschön.
Mich wundert allerdings, dass das Warenhaus bei dieser Perspektive nicht vom Hotel "Stadt Berlin" verdeckt wird, welches 1970 fertiggestellt wurde.
Der Großteil des Hotels ist offenbar sehr flach und das Hochhaus kommt dann erst weiter rechts. Anbei ein anderes Foto aus derselben Richtung, da ist auch viel Platz zwischen Centrum und Hotelhochhaus.
Did you replace the tube of the IIc monitor with a colored one?
Looks like LCD/TFT to me.
Hallo Toshi,
schönes Teil. Na, der kann doch ganz sicher HPGL über die RS232. Dann ist auch kein spezieller Treiber nötig.
Vektorbasierte Grafikprogramme wie Inkscape können direkt HPGL ausgeben. Oder HPGL-Files erstellen, die man dann mit einem Terminal-Programm
zum Plotter schickt.
Aber vermutlich ist Dir das eh klar.
nur dein 74f244 verbrauch um das vielfache mehr strom als ein 40h240 oder ein 40h244.
wenn man keinen 40h244 hat, dann wäre ein 74hc244 besser als ein 74f244.
Danke für den Hinweis. Hatte tatsächlich nur genau diesen einen IC zur Hand. Für die nächsten Umbauten bestelle ich HC-Typen.
beide typen huckepack löten, an die oe eingänge einen pull-up löten.
dann mit einem umschalter gnd an den invertierenden oder den nicht invertierenden schalten, so hat man beide möglichkeiten.
Ja, ist auch 'ne gute Idee. Wenns von der Höhe her noch passt und man einen unauffälligen Schalter findet durchaus zu überlegen.
Aber die originale (invertierte) Darstellung ist eigentlich immer falsch. Vor allem in den Grafik-Modi. Der Vorteil des Invertierten Bildes ergibt sich lediglich im normalen DOS-Textmode, weil dann nicht der ganze Bildschirm dunkelblau ist. Die invertierte Darstellung ist da etwas angenehmer und sieht besser aus, weil die dunkelblaue Fläche auch nicht so super gleichmäßig ist.
Gruß
Und gleich noch das Display vom T1200XE gemoddet, dass standardmäßig alles invertiert darstellt. Kann bei dem Rechner auch nicht per Software-Tool umgestellt werden, auch nicht im BIOS-Setup.
Daher die Idee, die Datenleitungen zum Display mit Invertern zu versehen...
und siehe da: Die Datenleitungen werden von einem Linedriver-IC (40H240 Standard-CMOS) bereits invertiert.
IC ersetzt durch pinkompatibles nichtinvertierendes Äquivalent (74244).
Jetzt stimmt die Darstellung:
Das war zum Glück sehr einfach. Hatte mich schon auf zusätzliche ICs und wüste Fädelei eingestellt.
Gruß
Toshiba T1200XE mod: Festplattenersatz CF-Card, von außen zugänglich:
Sehr komfortabel mit 512 statt 40MB und Datenaustausch per Cardreader am modernen PC.
Ich hab nix. Kondensatoren im Display und Inverter tauschen klingt sehr sinnvoll.
Am Inverter kann man auch noch diverse Sicherungen überprüfen. Evtl. auch 2 so Thermosicherungen. Die kleben auf den Leistungstransistoren.
Ferry
Hab auch eine bekommen. Dankeschön.
Nachdem ich letztens einen IC mit 0,5mm Pinabstand ohne Mikroskop umlöten musste, weil das Gerät nicht drunter gepasst hat,
habe ich mir einen Monitor-Schwenkarm günstig besorgt und das Mikroskop da rangeflanscht.
Und wenn ich's nicht brauche, zack - nach hinten geschoben.
Neigt natürlich etwas zum schwingen, wenn man ranstößt, aber beruhigt sich sehr schnell (ca. 1s).
Damit kann ich leben.
Schönen Sonntag.
Apropos rote Farbe:
Hübsch, der Telestar.
Bei mir gibts auch bald einen neuen Portable-TV. Haltet euch fest!
Aber der muss noch heil hier ankommen...
...aus Litauen.
Endlich angekommen! (nach fast 2-wöchiger Reise):
Der Taschenrechner ist aber der Hammer! Sehr mutiges Design.
War auch aufm Flohmarkt.
27€ für alles zusammen bezahlt.
Was habt ihr nur für tolle Flohmärkte... (neid)!
Glückwunsch!
300 Seiten Endlospapier
Betrug!!! Da endet ja das Endlospapier nach 300 Seiten doch.
Oder es sind gar 300 endlose Seiten ?!
Hmmm.
Nur Spaß,
Schönen Sonntag
Ferry
Ich finde den mit der roten Lackierung hübscher.
"Rote Lackierung" ist schon mal das richtige Stichwort.
Hübsch, der Telestar.
Bei mir gibts auch bald einen neuen Portable-TV. Haltet euch fest!
Aber der muss noch heil hier ankommen...
...aus Litauen.
Aber irgendwer muss bei einer früheren Monitor-Reparatur wohl was durcheinander gebracht haben:
Blau ist meine Lieblingsfarbe!
Hier ist besagtes YouTube-Video, wo einer so eine Festplatte untersucht.
Ab Minute 44:
https://youtu.be/ozTFt3C7f4Y?si=Om_Vwwns6kJ4va-U
Micro ATX OEM P4 Kisten sind ja nun wirklich das Letzte. Hört sich abwertet an, soll es auch
Au Backe! Jetzt geht's gleich wieder los!