Posts by ferrytale

    Hallo Toshi,

    schönes Teil. Na, der kann doch ganz sicher HPGL über die RS232. Dann ist auch kein spezieller Treiber nötig.

    Vektorbasierte Grafikprogramme wie Inkscape können direkt HPGL ausgeben. Oder HPGL-Files erstellen, die man dann mit einem Terminal-Programm

    zum Plotter schickt.

    Aber vermutlich ist Dir das eh klar.


    :)

    nur dein 74f244 verbrauch um das vielfache mehr strom als ein 40h240 oder ein 40h244.
    wenn man keinen 40h244 hat, dann wäre ein 74hc244 besser als ein 74f244.

    Danke für den Hinweis. Hatte tatsächlich nur genau diesen einen IC zur Hand. Für die nächsten Umbauten bestelle ich HC-Typen. :thumbup:


    beide typen huckepack löten, an die oe eingänge einen pull-up löten.
    dann mit einem umschalter gnd an den invertierenden oder den nicht invertierenden schalten, so hat man beide möglichkeiten.

    Ja, ist auch 'ne gute Idee. Wenns von der Höhe her noch passt und man einen unauffälligen Schalter findet durchaus zu überlegen.

    Aber die originale (invertierte) Darstellung ist eigentlich immer falsch. Vor allem in den Grafik-Modi. Der Vorteil des Invertierten Bildes ergibt sich lediglich im normalen DOS-Textmode, weil dann nicht der ganze Bildschirm dunkelblau ist. Die invertierte Darstellung ist da etwas angenehmer und sieht besser aus, weil die dunkelblaue Fläche auch nicht so super gleichmäßig ist.


    Gruß :)

    Und gleich noch das Display vom T1200XE gemoddet, dass standardmäßig alles invertiert darstellt. Kann bei dem Rechner auch nicht per Software-Tool umgestellt werden, auch nicht im BIOS-Setup.

    Daher die Idee, die Datenleitungen zum Display mit Invertern zu versehen...



    und siehe da: Die Datenleitungen werden von einem Linedriver-IC (40H240 Standard-CMOS) bereits invertiert.

    IC ersetzt durch pinkompatibles nichtinvertierendes Äquivalent (74244).

    Jetzt stimmt die Darstellung:



    Das war zum Glück sehr einfach. Hatte mich schon auf zusätzliche ICs und wüste Fädelei eingestellt.


    Gruß :)

    Ich hab nix. Kondensatoren im Display und Inverter tauschen klingt sehr sinnvoll.

    Am Inverter kann man auch noch diverse Sicherungen überprüfen. Evtl. auch 2 so Thermosicherungen. Die kleben auf den Leistungstransistoren.


    :)

    Ferry

    Nachdem ich letztens einen IC mit 0,5mm Pinabstand ohne Mikroskop umlöten musste, weil das Gerät nicht drunter gepasst hat,

    habe ich mir einen Monitor-Schwenkarm günstig besorgt und das Mikroskop da rangeflanscht.



    Und wenn ich's nicht brauche, zack - nach hinten geschoben.



    Neigt natürlich etwas zum schwingen, wenn man ranstößt, aber beruhigt sich sehr schnell (ca. 1s).

    Damit kann ich leben.


    Schönen Sonntag.

    :)

    aber auch hier kann ferrytale vielleicht was handfesteres sagen

    Eigentlich nur, dass ich die Dinger einfach nicht mag. Es gibt auf youtube irgendwo ein Video, wo einer so ein Teil zu reparieren versucht und auch aufgeben muss.

    Ein wirklich beklopptes Problem ist, dass bei diesen Platten zum Teil Elkos im inneren des Festplattengehäuses, direkt unter den Speicherplatten sind.

    Selbst wenn diese nicht auf die Plattenoberfläche ausgelaufen sind , müsste man die einzelnen Scheiben von der Motorachse abmontieren, um diese Elkos zu wechseln.

    im T1600 (nicht t1600/40) könnte eine drin sein

    genau anders herum nach meiner Erfahrung: die 26pin-HDDs sind immer in den T1600/40 drin gewesen.

    Aber die sind eh meißt grenzwertig abgenutzt und laut (Kreissäge ist das Stichwort), bzw. defekt.

    Im T1200 lohnt sich ein CF-Card-Adapter mit XTIDE für den Expansion Port auf jeden Fall. Macht viel mehr Spaß.

    :)

    Und: Plotterstifte sind auch da:

    Hey. Cool. Den Plotter hab ich doch auch. Der macht Spaß. Die Stifte von eBay, oder?

    Kann man hinten öffnen, ausspülen und neu befüllen. Hab ich bei ein paar von denen gemacht, die nicht mehr gut gemalt haben.

    Die Filzpatrone fasst gut die Tinte einer normalen Füllerpatrone.


    :)

    Was ist das hier?

    Eins der 3 proriäteren Toshiba-DCDC-Module.


    Die 2 kleinen Module könnte man sogar auch nachbauen. Hab ich auch schon im KiCad. Widerstände sind da auf die Keramikplatine gedruckt, ließen sich aber gut ausmessen. Bei dem großen Modul sind diverse einzementierte LeistungsFETs dabei. Da wirds sehr schwer. Die sind auch ohne Gehäuse, also der Chip direkt auf die Platine gebondet! Aber wenn ich Glück habe, sind die alle o.k.

    :)

    Hast du die Schichten nacheinander abgeschliffen?

    Mit Schleifen war da im Grunde nichts zu machen. Lediglich die äußeren Kupferlagen konnte man runterschleifen, bei den nahezu ausgefüllten Innenlagen unmachbar, erstaunlicherweise, ebenso die Prepregs. Das sind ja Epoxydharzgeränkte Glasfasermatten, da verschleißt sehr schnell das Schleifpapier (habe schon grobes 80er Nassschleifpapier benutzt und auch nass geschliffen.)

    Habe die schichten letztlich mit Heißluft und Skalpell getrennt und dann nur blankgeschliffen und die überstehenden Vias runtergeschliffen.

    Das ging dann erstaunlich gut. Mit der Klinge als Keil unter die Glasfasermatte und dann löst die sich unter der Heisluft recht willig ab. Irgendwann kann man dann die Matte selbst auch anpacken und abziehen. Aber war schon ne Schweinearbeit.

    Die innersten Lagen musste ich zum Glück gar nicht freilegen, hab ich gleich durch das Prepreg gescannt.


    Können wir die 6 Layer mal sehen, mich würde interessieren, warum die notwendig sind.

    Da sind die scans der 6 Kupferlagen. Die Nummerierung entspricht auch der Reihenfolge von Top to Bottom.



    Layer 4 und 5 sind GND. Schon bisschen merkwürdig, die Layer sind benachbart und alle GND-Pads sind mit beiden Layern verbunden, was die gezielten Masseführungen (vor allem in Layer 4) ja mehr oder weniger ad absurdum führt.


    Vermutlich könnte man statt Layer 4 und 5 einen Durchgehenden Masselayer machen. Dann müsste man noch Layer 2 und 3 zusammengefasst bekommen und hätte ein 4Layer-Layout.

    Die Arbeit mache ich mir aber nicht. Dann eher gleich neue Schaltung designen, ohne die Toshiba-Module. Aber wenn ich meine Rechner allein durch den Platinenwechsel alle wieder an den Start bekomme, brauche ich auch keine neue Schaltung. Dann sind die Bauteile ja offenbar o.k.

    :)

    Ist das ENIG oder Kupferblank? Sieht irgendwie nicht Goldfarbend aus...

    Doch, ist ENIG. Die Farbverschiebung dürfte dem automatischen Weißabgleich der Handykamera zuzuschreiben sein.

    Ab 6 Lagen ist man bei JLCPCB im "High Precision PCB" Bereich, da gibt es nur noch ENIG und Vias nur gepluggt.

    Ist dann auch nicht mehr so superbillig, aber natürlich immer noch kein Vergleich zu hiesigen Anbietern. die 10 Boards haben incl. Versand und Zoll ca. 80 Euro gekostet.