Posts by ferrytale

    (Geht aber noch viel schlimmer. Jim Jarmusch oder sowas sie Stalker)

    Alles ganz phantastische Filme / Regisseure.

    Stalker von Tarkowskij, Down by Law von Jarmusch, nicht zu vergessen "Persona" von Bergman. Meine absoluten Lieblingsfilme.

    Pi hat mich auch umgehauen damals. Grandioser Debutfilm mit geringsten finanziellen Mitteln und trotzdem (oder gerade deshalb!) so stark.

    Habe Riesen-Respekt vor dieser Art Filme zu machen.


    "Stalker" kann man übrigens seit ein paar Jahren in ganz hervorragender Scan-Qualität kostenlos auf YouTube sehen, Von der Produktionsfirma (Mosfilm) selbst Online-gestellt:


    Stalker | FULL MOVIE | Directed by Andrey Tarkovsky
    Based on the novel "Roadside Picnic" by Arkady and Boris Strugatsky. The Zone that arose on Earth for unknown reasons attracts attention with inexplicable ph...
    www.youtube.com


    :)

    echt interessant was man damit machen kann, aber mühsam.

    Dachte ich vor ein paar Tagen auch als ich mit dem gleichen Gerät von uns auf Arbeit die Abfolge der Printer-Port-Bootstatus-Meldungen eines defekten Toshiba-Laptops (T5200) aufzeichnen wollte. Hab mit dem Gerät noch nie was gemacht und musste dann leider wieder einpacken. Habs anhand der Bedienoberfläche nicht gecheckt und hatte aber auch keine Lust erst das halbe Manual durchzulesen.


    Gruß, Ferry :)

    Verändert ein möglicherweise magnetisierter Schraubendrehzieher die Induktivität auch dauerhaft ?

    Das glaube ich nicht, es erschwert eben nur den Abgleichvorgang weil man immer erst den Schraubenzieher wegnehmen muss um zu sehen, ob es passt.

    :)

    Gesteckte Platinen! Ist ja super Fortschrittlich gewesen!

    Ja, das ist sehr angenehm. Hätte keinen Bock drauf gehabt, irgendwelche Kabelbäume abzulöten, um die Platinen ausbauen zu können.

    Obwohl ich es für den hier wohl auch getan hätte. :)



    Erinnert auch etwas an den "Julia"-Monitor von SEI (Salzburger Elektronik Inddustrie)

    Den schau ich mir mal an. Ich hatte vor dem Sony noch einen alten DDR-Fernseher im Auge, den ich mal im Technischen Museum in Berlin gesehen hatte:


    der "Alex" von RFT oder Stern-Radio:


    Alex Television Stern-Radio Berlin, VEB, RFT, Kombinat; - vorm | Radiomuseum


    Ist aber kein Portable und auch noch komplett mit Röhren.


    Gruß

    Ferry

    Bei mir gabs gestern zuwachs für die Sony-Sammlung. Ein rares Design-Schmuckstück von ~1960: SONY 8-301E Portable TV (E=Europe=> 220V-Variante).

    Ist jetzt nicht direkt Computer, aber geht vielleicht gerade noch als Monitor durch. Nach Reinigung und Reparatur (Kondensatoren checken und erneuern) werde ich sicher noch einen Composite-Videoeingang nachrüsten. :)




    Auf dem zweiten Bild sieht man, den Reinigungseffekt! Der vordere, helle Bereich ist gereinigt, der Rest noch verdreckt.

    Das Gerät stammte sicherlich aus einem nichtraucherfreiem Tierhaushalt. :D

    Woher holt ihr euch eigentlich die PS/2-Module zum ausschlachten?

    ram-co-shop.de kann ich empfehlen. FPM ist da auch nicht mehr so viel und nicht ganz so billig, aber die EDOs scheinen ja zu funktionieren und davon gibts es 16MB-PS2-Module für 3-4Euro. 8 Chips müssen da dann drauf sein, die sind dann jeweils 4Mx4 und dann bekommt man aus einem PS/2-Modul 4 30pin-Module (ohne Parity). Mit den Platinchen dann insgesamt 6 Euro oder so.


    :)

    Habe die letzten Tage einen Toshiba T3200SX repariert und etwas aufgemotzt:

    • RAM-Board modifiziert, so dass es normale 30pin-SIMM-Module nimmt (256k/1M/4M). Rechner kann jetzt mit 4x 4MB auf die für einen 386sx maximalen 16MB aufgerüstet werden.
    • BIOS upgrade "T3200SX BIOS V5.30 (Award) patch 1.0 with HIMEM XTIDE 639K.BIN" (thanks to IanB at vogons.org: https://www.vogons.org/viewtopic.php?f=46&t=57998)
    • neue IDE 160GB-Festplatte installiert (8GB sind verwendbar, evtl. mehr mit Win95 ?!, reicht aber auch.), möglich dank XTIDE
    • IDE-Kabel mit zweitem Stecker für Slave-Laufwerk installiert.
    • IDE-Slave-Kabel und Stromkabel in leerem Modemschacht untergebracht. Bei Bedarf kann somit einfach ein CD-ROM oder anderes IDE-Laufwerk extern angeschlossen werden (ohne den ganzen Rechner öffnen zu müssen!)

    Naa. Auf den Mudulen aus den Fotos sind 1Mx4-Chips verbaut. Vermutlich erzeugt die zusätzliche Logik nur die Steuersignale für mehere "1MB-Pages" aus den höheren Adressleitungen und schöpft eben die damit möglichen 16MB pro SIMM aus.

    Also darf wohl doch gelötet werden!


    Yeah! :)

    Ah. Hab gerade ein Bild im Netz gefunden von diesen ominösen Modulen:


    https://preview.redd.it/soq9ekuxgaj61.jpg?width=2085&format=pjpg&auto=webp&v=enabled&s=331d93d0c01dd8e446afd0095abd03acc184d77b


    In dem dazugehörigen Thread sind weitere Fotos zu finden, die zumindest über die verwendeten Chips etwas Aufschluss geben:


    r/VintageApple on Reddit: Quadra 700 - Unicorn ram modules
    Posted by u/firewi - 8 votes and 13 comments
    www.reddit.com


    Auf jeden Fall braucht es etwas zusätzliche Logik, u.U. ist auch ein GAL mit im Spiel, dann wirds schon komplizierter mit dem Nachbau.

    Würde aber auch bedeuten, dass sogar 256MB (oder noch mehr?) möglich wären, Wenn man die onboard-Bank ebenso ausstattet.


    Da fällt mir ein, ich habe in meinem Mac Classic II so eigenartige 2MB-SIMMs auch mit so einem extra IC drauf (GAL?). Da wird evtl. das gleiche Prinzip genutzt.

    Das kann ich mir mal genauer ansehen.


    :)

    Hallo Holger,

    das klingt interessant. 32MB-SIMMs! Da wäre das Pinout äußerst interessant. Es müsste ja demzufolge eine zusätzliche Steuerleitung (/RAS, /CAS) vorhanden sein. Weißt Du da genaueres?

    Nachdem ich gerade 4 meiner selber gelayouteten 16MB-SIMM-Module in meinem Quadra700 getestet habe,

    wurde ich gleich mal wieder übermütig mit der Idee, die internen 4MB auch durch weitere 64MB zu ersetzen!


    Dann hätte man 128MB im Quadra700.

    Zusammen mit A/UX doch sicher nicht ganz verkehrt.


    Auf dem Mainboard sind 8 ICs 1Mx4 verbaut, das entspricht 4 1MB-SIMMs.

    Die Chips müsste man ablöten (Blasphemie, weiß schon), die RAM-ICs für die zweiten 64MB

    würde ich Huckepack auf die 16MB-SIMMs löten und nur die 4 /RAS-Leitungen auf das Board verkabeln.

    Es muss also nichts "zerstört" werden und ist komplett reversibel.


    Will ich sehen!


    Gruß, Ferry

    Heute die ersten 4 Module meiner 16MB-SIMM-Variante getestet. Mit KM44V16104 (EDO) Chips und 3,3V-LDO :

    Wurden im Quadra 700 einwandfrei erkannt und angezeigt. Weitere Memorytests hab ich noch nicht gemacht, aber das scheint erstmal zu gehen.


    Die Platinen sind - da nur 2-lagig - besonders günstig herzustellen.


    Gruß Ferry

    :)

    Ob man wohl auch die sinnfreien 4MB 2-Chip-72 PIn RAM recycled bekommt?

    Klar. Da sind dann 1Mx16.Chips drauf. Daraus hab ich schon 4-8MB-RAM-Module für diverse Toshiba-Laptops gebaut (T1200XE, T3100SX, T5200 siehe letztes Bild in #66) :)


    Da funktionieren übrigens sowohl FPM-, als auch EDO-Chips einwandfrei, auch ohne den /OE-Mod, der hier nicht so problemlos umsetzbar wäre, da jeder Chip 2 /CAS-Eingänge hat (für upper-und lower Byte).


    :)

    Nach 40 Sekunden ist der große 400V Elko hochgegangen...

    Merkwürdig. Mit den Hochvoltelkos habe ich fast nie Probleme in Schaltnetzteilen. Da sind fast immer nur die Sekundärseitigen Elkos hinüber.

    Primärseitig bisher nur in Energiespar- / LED-lampen und gerade eben im IBM-PS/2-Netzteil, aber bei letzterem auch nicht die fetten 400V-Teile sondern nur kleinere.

    Scheint in so kleinen, geschlossenen Gehäusen anders zu sein. Mehr Temperatur-Stress sicher.


    :)

    IOMEGA Treiber (guest.exe) geht leider auch nicht. Habe v5.0 und v3.0 getestet - verhalten sich beide gleich:


    Nach der info: "Laufwerksbuchstabe wird zugeordnet" zuckt das angeschlossene ZIP-LW mit eingelegter Disk mal kurz und die Zugriffs-LED leuchtet kurz auf, danach nichts mehr. Programm hängt fest.


    Schade.


    ZIP wird demnach nichts.


    Eventuell bekommt man ja mit den SSD-Ports was moderneres hin (SD-Card-Adapter mit ATMEGA oder Pi-pico...)?!

    Zu dieser Schnittstelle und dem Protokoll gibt es immerhin ne Beschreibung im Netz.


    :)

    Liebe Gemeinde,


    ich habe am Wochenende versucht, meinen PSION MC600 "benutzbar" zu machen. Da der Rechner außer den proprietären "SSD-Karten"-Slots über keine Massenspeicheroption verfügt, war die Idee, ein ZIP-Laufwerk an den Parallel-Port anzuschließen und den palmzip.sys-Treiber zu nutzen.

    Erstes Problem: Wie bekomme ich den Treiber auf die interne Flashdisk im MC600?

    - angeblich sollte ja Laplink3 auf dem Psion vorinstalliert sein, bei meinem Exemplar jedoch nicht.

    - Es gibt einen 20pin-Port für ein externes Diskettenlaufwerk. Das wäre eine Lösung, aber leider keine Pinbelegung im Netz zu finden.

    - Rechner demontiert und Pins der Floppy-Buchse bis zum Controller "durchgeklingelt". Zu diesem gibt es glücklicherweise ein Datenblatt im Netz (Toshiba TC8566).

    - Bis auf 2 Pins, die nicht an den Controller fürhren alle Signale ermittelt.

    - Adapterkabel zu Standard-Diskettenlaufwerk angefertigt -> Motor dreht, LED leuchtet, liest aber nicht.

    - festgestellt, dass Steuersignale zum Laufwerk High-aktiv sind, Laufwerk benötigt diese Low-aktiv!

    - Pin (88) am Controller (Low-active-enable) statt an GND an VCC angeschlossen, Steuersignale jetzt o.k. Disk wird trotzdem nicht gelesen.

    - Ausgänge vom Laufwerk immer Low -> Pullup-Widerstände nötig! -> Diskette wird gelesen!

    - Yeah! Erstes Problem gelöst. (Pinout stelle ich demnächst noch hier rein)

    Zweites Problem: Palmzip-Treiber funktioniert nicht

    - palmzip.sys und laplink auf psion kopiert, config.sys erstellt, Neustart: Fehlermeldung beim laden des Palmzip-Treibers: fehlerhafter Befehlsinterpreter (oder so)

    - treiber offenbar nicht kompatibel mit der speziellen PSION-MS-DOS-Version (3.22)

    - booten von normalem MS-DOS (3.3, 5.0) von Diskette -> bootet nicht. PSION bootet immer das interne DOS.

    - Versuch, Diskette am PSION zu formatieren -> Fehlermeldung: "Spur 0 fehlerhaft", Diskette danach nicht mehr lesbar.


    Meine Fragen an eventuelle Besitzer eines MC600 mit original-Externem Floppy:


    - Kann der PSION überhaupt von Diskette booten? Spezielle Tastenkombi beim Reset nötig?

    - Funktioniert das Formatieren mit dem Originallaufwerk?

    - Ist das Original-Laufwerk 720kb, oder 1,44MB? (1,44MB angeblich ja erst ab DOS 3.3 unterstützt)


    Ich werde mal den IOMEGA-ZIP-Treiber probieren. immerhin ist im PSION eine NEC V30 CPU verbaut, das müsste also passen, aber der Treiber geht angeblich erst ab DOS 4.0. Vielleicht geht's ja trotzdem?!

    Danke und Gruß, Ferry

    Hab diese Woche meine SIMM-Layouts fertiggestellt.


    - 30pin 4Mx9 mit 3 Chips

    - 30pin 16Mx8 mit 2 Chips


    Beide Layouts 2-lagig und mit Option zur Nutzung von EDO-RAM (/OE an GND für FPM-, bzw. an /CAS für EDO-Chips)




    Weiterhin noch ein 40pin SIMM-Modul für den Toshiba T5200 mit 4MB+Parity



    Bin Mal gespannt, ob alles hinhaut.

    Ich habe aber keine Ahnung, ob da ein 1700er dabei ist.

    Er hat tatsächlich ein leeres 1700er Gehäuse, aber ich frag mich gerade, ob ich mir wirklich so eine sackschwere Riesenkiste nach hause holen soll?

    Und Laufwerke brauche ich dann auch noch... und schwupps hat man doch wieder 200Euro ausgegeben. Nee. ich glaube, ich lass das. Eigentlich will ich ja nur diesen Fehler fixen, verdammt.


    :)

    Toll, jetzt brauchst du ein passendes Gehäuse für den PC. Der ist wahrscheinlich eine ziemliche Rarität.

    Ja, das ist doof. Hätte ich den Thread mal letztes Jahr schon entdeckt...

    Den Monitor hätte ich sicher auch hinbekommen. Naja. Egal.

    Hallo liebe Computergemeinde,


    inzwischen habe ich den widerspänstigen PC 1700 übernommen, oder das, was noch übrig ist (leider nur Platinen und Tastatur).

    Hatte ursprünglich eigentlich nur die Keycap der Entertaste im Blick als Ersatz für meinen SAM-Coupé, passt aber dann doch nicht drauf.

    Wär ja auch schade um diese schöne Tastatur hier gewesen. Dann habe ich mitbekommen, dass es sich bei diesem Rechner um einen von wenigen PCs

    handelt, die einen 80186er Prozessor verbaut haben. Hatte ich ja echt noch nie in den Fingern. Also doch mal zsammenstecken den Platinenhaufen und schauen was da los ist:


    Mit etwas Fummelei, fremder Herculeskarte, und Ausprobieren einiger Floppy-Laufwerke konnte ich immerhin schonmal MS-DOS booten.

    Auffällig allerdings gleich: Die Bildschirmdarstellung ist nicht in Ordnung, Zeichen zwar alle korrekt, aber die Darstellungsattribute scheinen recht zufällig definiert zu sein. D.h. normale, highlightet und blinkende Textbereiche sind von Anfang an ohne wirkliche systematik über den Bildschirm verteilt, und diese Bereiche verändern sich nicht.

    Da die Herculeskarte definitiv o.k. ist und das System ansonsten normal zu funktionieren scheint, war mein


    erster Gedanke: Irgendwas mit dem ISA-Erweiterungs-Kabel/Board. Evtl. eine Adressleitung gebrochen oder so.

    War aber nicht. Weder optisch noch mit Oszi konnte ich eine auffällige Leitung ausmachen.


    zweiter Gedanke: Versuch, den Videospeicher direkt zu beschreiben, schauen, ob man die Attributwerte "manuell" ändern kann:

    geht tatsächlich sogar mit GW-Basic, was ich mit auf der DOS 3.3 Diskette hatte:


    1. auf den Speicherbereich der herculeskarte umschalten: DEF SEG=&HB000 da sollte der Bildschirmspeicher direkt beginnen, dann wohl immer ein Byte für das Zeichen (ASCII) und ein Byte Darstellungs-Attribut.

    2. Mit Poke direkt die Speicherzellen beschreiben.


    Und siehe da: das funktioniert tatsächlich! Kann auf diese Weise den gesamten Bildschirm mit Zeichen füllen und 1A auch die Attribute ändern.

    Also warum kann das "System" das nicht?


    Dann mal Checkit laufen lassen und Speicher/Video damit getestet:

    - System-RAM o.k.

    - Video-RAM: Fehler von Anfang an. Und zwar immer im High-Byte.


    Also was ist hier los? Ich habe ja selber vom Basic aus den Videospeicher beschreiben und auch verifizieren können?!


    Der Unterschied könnte sein, dass ich mit meinen POKE-Anweisungen immer nur explizite 8bit-Übertragungen getätigt und daher immer mit dem funktionierenden "Low Byte" gearbeitet habe, während das System vielleicht 16bit-Operationen ausführt, von denen das High-Byte irgendwie nicht über den ISA-BUS kommt. Irgendsowas muss das sein.


    Schöne Knobelei.