Beiträge von hubersn

    Ich empfehle Freiflugverkabelung einer Batteriehalterung, eine NiMH-Zelle reicht, Micro (AAA) oder Mignon (AA). Eneloop oder ähnliche bieten sich an, wenn das Teil nicht so oft eingeschaltet wird. Externe Halterung, weil dann im seltenen Auslauffalle die Platine nicht gefährdet ist.


    Der Originalakku hat glaube ich 3,6V, aber der CMOS-/RTC-Chip arbeitet problemlos mit allem zwischen ich glaube 1V und 6V zusammen. Also völlig unproblematisch.


    Klassische CR2032 geht natürlich auch, wenn Du alle 5 Jahre wechseln und noch zusätzlich eine Diode einbauen willst...

    Ist halt ein großes Orakel


    Leider sind opendjdks - ich glaube auch die adopt Variante - auch meist aus dem Oracle JRE / JDK Gelumpe gebaut...

    Oracle hat alles was früher "Java SE" war nach OpenJDK überführt. Daraus wird dann alles gebaut, egal ob Amazon Corretto, AdoptOpenJDK, Red Hat OpenJDK, Azul Zulu, SapMachine, Oracle OpenJDK oder Oracle JDK.


    Ob das jetzt gut oder schlecht ist, darf jeder selbst entscheiden. Besser als früher zu Closed-Source-Sun-Zeiten finde ich es auf jeden Fall.


    Gruß

    hubersn

    Hab den Film gerade in der Mediathek gesehen... nett gemacht und aus der heutigen Sicht der damaligen Jugendlichen.

    mit Mediathekview kann man den dann auch "portable" mitnehmen ;) - braucht aber leider Java 11, dass es nur noch als JDK/SDK gibt und nicht mehr nur als JRE :(

    https://adoptopenjdk.net/relea…vmVariant=hotspot#x32_win


    Oracle hat die JRE getötet, bei AdoptOpenJDK gibt es aber noch die gute alte JRE.


    Ich weiß nur nicht genau, für was das gut sein soll, außer um ein paar MB Plattenplatz zu sparen...


    Gruß

    hubersn

    ist eine echte Sollbruchstelle, wie die Federhalterung für die Flaps in den RiscPC-Slices.

    Jou, ist mir auch gerade passiert :( Reparturtipps?

    Reichlich...


    Einer von meinen Gebrauchtkäufen hatte sehr pragmatisch einen Metallstift quer zur Feder im korrekten Abstand per Heißkleber ans Gehäuse getackert. Da darf man am Kleber nicht sparen, diese "conductive paint"-Oberfläche ist nicht so gut zum Kleben geeignet.


    Hier eine etwas elegantere Variante, geschraubt und gebohrt: http://www.jrmiller.demon.co.uk/rpc/mods.html


    Hier eine Variante mit neuer Feder: http://www.webmonster.co.nz/RO…re/slices/RiscPCflap.html


    Gruß

    hubersn

    Zitat

    Bin da auch an einem 420er seit über einem Jahr mit eher weniger Elan dran. Mittlerweile habe ich endlich rote F-Tasten

    Blasphemie! Bei einem 410/420/440 waren die Funktionstasten doch niemals rot. Das war nur beim 3xx so und beim 3000er und beim 3020er. Beim 3000er sogar nur bei der englischen Version, nicht jedoch bei der deutschen Version.


    http://chrisacorns.computinghi…APP230_Archimedes4001.pdf


    Was die Abdeckung der F-Tasten angeht: ich glaube ich habe noch nie eine intakte Version gesehen...ist eine echte Sollbruchstelle, wie die Federhalterung für die Flaps in den RiscPC-Slices.


    Monitorkabel: ich verwende immer hundsgewöhnliche 9pin-15pin-Adapter und das beim Monitor mitgelieferte 15pin-Kabel.


    Gruß

    hubersn

    Vielleicht ist das CD-Image ja gar kein CD-Image sondern heißt nur so :)


    Wenn Du von den ersten 64 KB einen Hexdump hast, kann ich Dir weiterhelfen - die ersten 32 KB sollten komplett leer sein :)

    Ich erinnere mich dunkel, dass der IYONIX-RISC OS-Flasher je nach installierter Grafikkarte das ROM-Image irgendwie angepasst hat. Ich würde aber stark von einem Re-Flash abraten, da sind IYONIXes schon gebrickt worden weil das Flash wohl seine durchschnittliche Lebensdauer schon hinter sich hat.


    Aber das "Streifenmuster" war auch ein gängiges IYONIX-Problem, ich weiß aber die Lösung nicht mehr (und ob es überhaupt eine gab). Such' mal nach "pyjama stripes".


    Die CMOS-Reset-Tasten wie unter der alten Hardware gelten weiterhin auf dem IYONIX, aber die Tastatur muss dazu in einem speziellen USB-Port und auf keinen Fall hinter einem Hub stecken. Das liegt am speziell abgespeckten HID-Treiber, der zum Bootzeitpunkt aktiv wird.


    Aber die alles entscheidende Frage ist wohl eher, waurm Du die Grafikkarten überhaupt wechseln willst. Außer "die alte hat einen lauten Lüfter" gibt es keinen (mir bekannten) vernünftigen Grund.

    Zu den verschiedenen Boardversionen: die Entwickler-Prototypen waren mit einer Intel 21154 PCI-to-PCI-Bridge ausgerüstet. Im Prinzip ist das der Baustein, der an den XScale andockt und aus dem XScale-PCI-Interface die 4 PCI-Steckplätze macht. Und ich glaube auch diverse andere Schnittstellen wie die Podule-Schnittstelle.


    Irgendwie gab es Probleme, damit die Floppy ans Laufen zu kriegen, weil die verwendete ALi-Southbridge (M1543 wenn ich mich recht erinnere) irgendwie mit der Intel-Bridge nicht so 100% zusammen harmonierte. Ich kenne keine genaueren Details leider. Man ist dann sehr spät auf die HiNT-Bridge gewechselt. Damit gab es dann allerdings interessante Timing-Probleme, die in seltenen Fällen z.B. beim Abspielen von Audio im Hintergrund das System komplett aufhängten. Adrian Lees (Autor von Aemulor und Low-Level-Programmier-Gott) hat sogar ein Programm geschrieben, dass früher oder später diesen Hänger provoziert (Pulse2, siehe hier: http://sendiri.co.uk/). Wurde dann durch eine Motherboard-Modifikation und einen Terminator für einen der freien 64bit-PCI-Steckplätze gelöst und dazu noch ein Entstörkondensator am Resetknopf.


    Bin gerade noch über einen alten Artikel von mir gestoplert, ein Vergleichstest IYONIX pc vs. Omega. Da kann man auch eine Menge über den IYONIX pc rauslesen. Erschien mal 2003 in der GAG-News. http://www.huber-net.de/iyonixvsomega/artikel.pdf


    Und hier noch ein paar nützliche gesammelte Infos zum IYONIX: https://www.riscos.info/index.php/IYONIX_pc


    Jedenfalls wünsche ich viel Vergnügen mit der Kiste. Ein echtes Stück RISC OS-Historie.


    Gruß

    hubersn

    Bevor ich das Wichtigste vergesse: die offizielle Schreibweise war "IYONIX pc". Im Gegensatz zu "Risc PC" oder "RiscPC" (nach Aussage von Font-Experten ist auf dem Gehäuse ein halbbreites Leerzeichen zwischen Risc und PC!) und "RISC OS".

    Ich habe gar zwei davon (damit bin ich die Ultra-Randgruppe innerhalb der Randgruppe!)...einer davon war aber etwas teurer als 54 Euro (vor 10 Jahren bei eBay), der andere hat mich nur die Lizenz für CDBurn Lite gekostet :)


    Bitte auf keinen Fall versuchen eine aktuelle RISC OS 5-Version zu flashen, immer mit Softload arbeiten. Die Flash-ROMs scheinen am Ende ihrer Lebensdauer abgekommen zu sein, flashen ist der sicherste Weg das Ding zu bricken. Rettung ist extrem schwerig.


    Tatatur und Maus immer als USB. Die beigelegten Dinger waren Schrott. Interessant ist, mal aufs Board zu schauen, ob Du die Variante mit der HINT-Bridge oder der Intel-Bridge hast. Frühe Entwickler-Prototypen hatten die Intel-Bridge, dafür hat da die Floppy nicht funktioniert.


    USB geht nicht über die Mainboard-Anschlüsse, nur über die PCI-Karte. Es gab Probleme mit der ALi-Southbridge und der XScale-PCI-Anbindung. Dafür hatte man später USB2.0 per Software-Update.


    Gegenüber einem Pi hat der IYONIX den Vorteil, dass die Platte viel viel viel schneller ist. IDE UDMA100. Optische Laufwerke hingegen nur PIO0 :(


    Aemulor Pro für den IYONIX hat auch einen Performance-Vorteil gegenüber Aemulor auf den anderen ARMv6/7/8-Plattformen, weil er eine Debug-Funktionalität des XScale für schnellere Emulation nutzt. In meinen Benchmarks gab es welche, die mit Aemulor Pro auf dem IYONIX schneller liefen wie auf einem Risc PC mit 287 MHz StrongARM.


    Software muss halt 32bit-kompatibel sein. Dank ARMv5 und sogar ein paar interessanten unerwarteten Rückwärtskompatibilitäten ist es die kompatibelste der 32bit-Plattformen bezüglich real existierender Software. Mit ausreichend RAM ausgestattet ist das Teil heute noch für RISC OS-Zwecke eine sehr gute Plattform. Jeffrey Lee hat lange Zeit alle RISC OS-Entwicklung auf einem IYONIX gemacht, weil die Platte einfach sehr viel schneller war als alles, was man an RPi, BeagleBoard oder PandaBoard anschließen konnte. Das Gigabit-Ethernet wurde auch erst mit dem Titanium wirklich übertroffen in seiner Geschwindigkeit.


    Zwei Dinge sind im Auge zu behalten: sollte die Grafikkarte mit Lüfter drin sein - der Lüfter ist laut und nicht sonderlich langlebig, wenn der stehenbleibt bleiben nur Minuten bis das Teil den Hitzetod stirbt. Und dann gibt es da das Netzteil. Sobald die Netzwerk-Schnittstelle schwächelt, liegt es in den letzten Zügen. Ersatz ist nicht ganz einfach, es braucht ein "Zero Load"-Design, weil der IYONIX zu wenig Strom zieht, um "normale" PC-Netzteile zum Start zu überreden. Oder einfach drei Brenner einbauen.


    Störend ist natürlich heutzutage "kein HDMI". Ich hatte mit diversen VGA-HDMI-Konvertern bisher wenig Glück in Verbindung mit meinem KVM-Switch.


    Welche Gehäusevariante hast Du? Original, Panther oder Desktop? Oder Eigenbau mit XY-ATX-Gehäuse?


    Gruß

    hubersn

    Vom 4er gibt es noch keine "Untertypen". Der Zero hat ja quasi den Originalchip vom RPi 1 drauf, also ARM11-Core, trotz ähnlichem Takt (1 GHz) ist das auch single core sehr sehr viel langsamer als der Cortex-A72 des RPi 4.


    Wenn man RISC OS einsetzt, wird irgendein Feature irgendeiner Hardware immer ungenutzt bleiben. Meistens sogar mehrere. WLAN. Bluetooth. Cores. DSPs. 3D-Beschleuniger. Video-Decoder und -Encoder. Man gewöhnt sich dran.

    Ich habe mir ein OWON XDS3064E (4 Kanal Oszilloskop 60MHz 1GS/s 8Bit 40MSa) zugelegt und bin damit sehr zufrieden.

    Interessantes Gerät, ist auch in meiner engeren Auswahl bisher. Wie ist die Bedienbarkeit über den Touchscreen? Da habe ich widersprüchliche Dinge bisher drüber gehört (also ganz generell, nicht spezifisch für Owon-Geräte).


    Gruß

    hubersn

    Im Moment versuche ich noch herauszufinden, was die Wahrheit bezüglich L1/L2 Cache bei neuen BCM2711 ist. Es sieht im Moment nach 48 KiB instruction/32 KiB data cache aus sowie 1 MiB L2 unified cache. Sobald RISC OS drauf läuft, kann ich das mittels geeigneter Benchmarks prüfen, ebenso die RAM-Geschwindigkeit, über die es im Moment auch unterschiedliche Infos gibt.


    Ein Königreich für ein aussagekräftiges Datenblatt.


    Gruß

    hubersn

    RISC OS nutzt - wenn man nicht experimentelle OS-Builds nutzt und das in seinem Code von Hand regelt - immer nur einen Core.


    Und RISC OS ist so inhärent single-core, dass bis heute kein klarer Weg in eine Multi-Core-nutzende Zukunft vorgezeichnet ist. Für Details siehe die Diskussion im RISCOSOpen-Forum (oder zig Usenet-Debatten seit 1988): https://www.riscosopen.org/forum/forums/5/topics/406


    Das erste Posting stammt von 2010. Das sollte ein Indikator sein...


    Auf der anderen Seite ist RISC OS bzw. die Software darauf schlank genug, dass wenn man es nicht weiß, man eigentlich nicht merkt, dass 75% der CPU-Leistung nicht genutzt werden.

    Die Threads sind keine Tutoriols, klar. Aber man muss ja nicht alles immer wieder neu schreiben.


    Das ist natürlich wahr, deshalb hatte ich vorher hier im Forum und in den Weiten des Internets recht ausführlich recherchiert.


    Mein Problem: ohne eigene Erfahrung kann man andere Erfahrungsberichte nur schwer korrekt einordnen. Man versucht einen Plausibilitätscheck, aber je weniger man über ein Thema weiß, desto eher kann man daneben liegen. Deshalb die Fragen in einem Forum wie diesem, wo ich bezüglich der Antwortqualität eher Vertrauen entgegen bringen kann.

    Ich habe verschiedene YouTube-Videos zu allen möglichen Oszis angeschaut, und es gibt da ja durchaus Hinweise auf eher durchwachsene Softwarequalität beim einen oder anderen Hersteller. Genau an solchen Erfahrungen bin ich interessiert.

    Das ist ja schon eine speziellere Frage.

    Meinst du die Software in Standalone- oder PC-gestützten Geräten?


    Bei meinen Standalone Geräten habe ich noch keine Probleme gehabt. Sogar die Geräte mit Windows als Betriebssystem laufen gut.


    Ich bezog mich tatsächlich auf Standalone-Geräte - in verschiedenen "Early Reviews" von neuen Modellen in der eher unteren Preisklasse von Herstellern wie Siglent und Rigol wurden mehrfach Firmwareprobleme angesprochen, die dann allerdings durch spätere Updates meist behoben wurden. Nun glaube ich also z.B. bezüglich Siglent zu wissen: da gibt es ab und an schon Bugs in der Firmware, aber es gibt regelmäßig kostenlose Updates auch für ältere Geräte. Aber für welche anderen Hersteller gilt das auch? Deshalb die Frage nach Erfahrungswerten.


    Wenn ich mir was wünschen könnte, dann wären es Antworten wie:

    • neulich habe ich XY analysiert, und wenn ich da nur 2 statt 4 Kanäle gehabt hätte, wäre das nicht gegangen
    • wenn man ABC analysieren will, sind 100 MHz Bandbreite das Minimum
    • ein integrierter Spektrumanalyser im Oszi taugt eh nix wegen <irgendwas>
    • wenn man den Logikanalysator gleich im Oszi hat, bringt das im Fall XYZ Vorteile
    • so ein Logikanalysator im Oszi ist gegenüber einem separaten Gerät wegen <irgendwas> per se im Nachteil
    • kauf' auf keinen Fall Marke XY, da ist die Firmware oft buggy
    • die mitgelieferten Tastköpfe von Marke ABC taugen/taugen nix
    • die integrierte I2C-Protokolldekodierung hat mir neulich bei der Fehlersuche an Gerät XY echt geholfen
    • wenn man ABC analysieren will, braucht man auf jeden Fall eine Speichertiefe von X
    • die Einsteigerklasse unter 1000 EUR schenkt sich eh nix, kauf einfach irgendwas
    • die Triggerfunktion ABC habe ich neulich bei XY dringend gebraucht
    • ...


    Gruß
    hubersn

    Die ersten zwei hatte ich schon durchgearbeitet, haben mich aber in meiner Entscheidungsfindung nicht wirklich weiter gebracht, deshalb habe ich meinen eigenen Sermon formuliert.


    Der dritte war mir entgangen. Die Diskussion ist aber doch eher spezifisch..."4 ist besser als 2" habe ich als Kanalempfehlung jetzt mitgenommen :)


    Ich habe verschiedene YouTube-Videos zu allen möglichen Oszis angeschaut, und es gibt da ja durchaus Hinweise auf eher durchwachsene Softwarequalität beim einen oder anderen Hersteller. Genau an solchen Erfahrungen bin ich interessiert.


    Gruß

    hubersn

    Hallo zusammen,


    kaum braucht man mal sein Werkzeug, funktioniert es nicht mehr...OK, ist schon ein paar Jahre her, seit ich mein Oszi in Betrieb hatte...OK, vielleicht auch schon 20 Jahre. Ein Hameg 307, das ich damals gebraucht bei einer Werkstattschließung abgestaubt hatte.


    Wie auch immer, da ich ab und an an Hardware rumbastle, habe ich jetzt mal den Markt sondiert. Es hat sich in den letzten 20 Jahren bei den Oszis doch das eine oder andere getan. Mit anderen Worten, ich bin leicht überfordert. Die Preise scheinen geradezu sensationell niedrig gegenüber früher.


    2 oder 4 Kanäle? 50 oder 200 MHz? Mit eingebautem Funktionsgenerator oder ohne? Mit Logikanalysator oder ohne, und wenn mit, mit wievielen Kanälen? Mit Touchscreen oder ohne? Irgendwelche entscheidenden technischen Daten (z.B. Samplerate, wieviele Messpunkte gespeichert werden können...)? Welche der eher chinesisch klingenden Hersteller haben denn einen guten Ruf? Siglent, Rigol, GW-Instek, Hantek, KKmoon, Owon, PeakTech (von denen habe ich immerhin ein gut funktionierendes Multimeter), Uni-T? OK, Rohde + Schwarz kenne ich, aber der Preisbereich scheint mir nicht so ganz hobbykompatibel. Wobei es da inzwischen auch schon knapp über 1000 EUR losgeht - ich hatte da eher eine Größenordnung mehr im Kopf.


    Hilft so ein zusätzlicher VGA-Ausgang? Sollte man über USB die SIgnale aufzeichnen können um sie dann am PC weiter analysieren zu können? Was ist von den eingebauten Decodern für SPI, CAN, I2C, Seriell etc. zu halten? Kann man die ganzen Features über die paar Knöpfe und Regler überhaupt in endlicher Zeit nutzen? Wie sieht es mit dem LAN-Anschuss aus - was kann man darüber steuern oder aufzeichnen?


    Praxiserfahrung erwünscht. Preislich...wenn es gute Gründe gibt, dürfen es auch 1000 EUR sein. Ich war immer ein Fan von "viel hilft viel", aber ich bin natürlich auch Schwabe, was zu Gewissenskonflikten führt.


    Danke im Voraus!

    hubersn

    Nach meiner Erfahrung (3 A3000, ich glaube alles deutsche Modelle, so selten waren die also gar nicht :-)) sind neben leckendem Akku (der Klassiker) eigentlich nur die Netzteile das Problem. Da habe ich bisher 3 von 3 kaputt. Aber das ist ersatzteilmäßig einfach zu beheben, da nur 5V mit ausreichend Leistung völlig genügen - wenn das Dingens nicht vollgestopft ist bis unters Dach, reicht ein normales externe-Festplatte-5V@2A-Dingens normalerweise aus. Ich arbeite noch an einer schönen Einbaulösung.


    Mäusen mit Deinem Phänomen habe ich auch ein paar, aber auch irgendwo eine Reparaturanleitung gefunden - man muss im Prinzip nur die Diode tauschen, dann geht's wieder.


    Die Elko-Problematik scheint es eher beim Amiga zu geben, im Acorn-Bereich ist in den Retro-Foren da nichts zu lesen.


    Welches Festplatten-Podule hast Du intus? Ich habe neulich mir eins aus England inklusive passendem Flash-DOM besorgt, das könnte ich ggf. abgeben.


    Gruß

    hubersn

    2 Flyer dazu :

    Hmmm...müsste ich irgendwo im Original haben, zusammen mit der damaligen Preisliste von anagram Systems, die ich wochenlang hin- und her gewälzt habe, ob ich oder ob ich nicht...


    Wäre es vermutlich wert, gerettet (aka gescannt) zu werden. Dazu der erste IOC-Katalog, der fast eine kleine Acorn-Zeitschrift war. Die ganzen ArcGames-Ausgaben auf Diskette. Das legendäre Risc-Power-Magazin, ebenfalls von Meister Seifert. Natürlich alle Ausgaben. Tja, ein wenig mehr Freizeit wäre von Vorteil. Wahrscheinlich sollte ich aufhören, ewig lange Blog-Artikel zu schreiben :tüdeldü:


    Gruß

    hubersn

    Ein bisschen klingt es nach dem nervigen "ResetCMOS"-Problem, das beim Neustart einen CMOS-Reset glaubt zu erkennen und dann die Auflösung und den Monitortyp festnagelt. Dabei werden diverse Obey-Dateien verändert und dadurch nicht korrekt (oder genauer: nicht we normalerweise erwartet) beim Booten ausgeführt (erstes Zeichen des Kommandos wird durch das Kommentarzeichen ersetzt - "LoadModeFile" wird zu "|oadModeFile. Wenn man das von Hand ändert, bringt das erst mal gar nix, weil es bem nächsten Boot vo ResetCMOS-Prozess wieder umgeändert wird.


    Aber dieses Phänomen kenne ich vermehrt eigentlich nur von den RO5-Platformen neueren Datums, die kein CMOS-RAM haben und das durch eine Datei simulieren. Auf enem Risc PC...


    Mein zweiter Tipp wäre, dass irgendeine der entscheidenden Dateien fälschlicherweise schreibgeschützt ist. Es wird beim Booten da aus dem Hook-Verzeichnis komisches Zeugs hin- und herkopiert. Eine zwielichtige Stelle des Boot-Konzepts.


    Bin gerade fern meiner Hardware, um mehr beitragen zu können. Solche Fehler sind unangenehm zu analysieren, meist ist es schneller das !Boot einfach zu sichern, neu aufzusetzen und dann vom alten !Boot die entscheidenden Sachen wieder rüberzukopieren.


    Gruß

    hubersn