Vor kurzem bekam ich einen Commodore 386SX-25.
6MB RAM (4MB original)
42MB Conner CP3000 ATA HDD
1.44MB 3,5" Floppy
Cirrus Logic CL-GD5402 VGA, 512k RAM (AVGA2)
Chipset VLSI VL82C311.
Vor kurzem bekam ich einen Commodore 386SX-25.
6MB RAM (4MB original)
42MB Conner CP3000 ATA HDD
1.44MB 3,5" Floppy
Cirrus Logic CL-GD5402 VGA, 512k RAM (AVGA2)
Chipset VLSI VL82C311.
Fotos 2
Fotos 3
Fotos 4
Fotos 5
Die rote Batterie muss sofort raus ... abknipsen & weg damit. Alles andere dann ...
Das habe ich schon gemacht. Die Fotos sind schon ~2 Wochen alt
Das habe ich schon gemacht. Die Fotos sind schon ~2 Wochen alt
Prima gemacht ... ... wie sieht es jetzt rund 2 Wochen danach rund um die Batterie aus?
Es wird wieder grün. Hab mit Glasfaserpinsel vieles weggemacht, aber von den Stellen wo ich noch nicht rankam (unter anderen Bauteilen), breitet es sich wieder aus.
z.B. unter dem Tastatur-Stecker.
Ich werde die Leiterbahnen wohl nochmal mit dem Stift abschmirgeln, alle Teile ablöten, darunter schmirgeln. Dann offene Bahnen verzinnen und Klarlack drüber.
Das ist nicht die erste Batterie-Reperatur, aber sehr grossflächig und hartnäckig. Siehe z.b. bis zu dem PS/2 Stecker und RS232 - einige cm entfernt. Das "läuft" die Bahnen entlang und breitet sich bei Metallkontakt aus.
Es wird wieder grün. Hab mit Glasfaserpinsel vieles weggemacht, aber von den Stellen wo ich noch nicht rankam (unter anderen Bauteilen), breitet es sich wieder aus.
Aha ... hab' ich auch gesehen! Schwierig ... sind irgendwelche Leiterbahnen schon bräunlich verfärbt?
Board schon in Essigsäure gebadet?
Das Kupfer hat einige Farben, unter anderem auch Braun. Die Leiterbahnen lösen sich teilweise schon ab sehe ich gerade, dort wo ich noch nicht mit Glasfaserpinsel dran war.
Habe gerade spröden Lack "weggeplatzt" und da kommen mir Bodenwellen entgegen. Zum Glück ist das alles noch so gross, dass ich da selber mit Fädeldraht und Pinzette weiterkomme...
Ich hab hier Surig Essigessenz 24%, kann ich das nehmen oder ist das schon zu stark und muss verdünnt werden? Das neutralisiert den Kram aus der Batterie, oder?
Das neutralisiert den Kram aus der Batterie, oder?
Die Nickel-Cadmium-Batterie ist alkalisch, also eine Lauge -> hoher pH-Wert.
Das kann mit einer Säure neutralisiert werden ... Essigsäure eignet sich dafür ... wie Toshi bereits geschrieben hat.
Zumindest in der Biologie ist es oft besser Dinge niedrig-konzentriert und dafür lieber mehrmals zu machen. Da das hier sowas ähnliches ist - lebendige farbenfrohe Wachstumsprozesse - ist vermutlich mehrmaliges Spülen in nicht ganz so knalliger Essigessenz gut. Ich schätze mal, daß das 5-10% auch gut sind.
Da gab es schonmal eine Bastelanleitung (die auch in der Wissensdatenbank gut aufgehoben wäre).
Ich nehme meist Citronensäure. Riecht nicht so übel und ist ein wenig schonender zu den Leiterbahnen.
Was auch wunderbar funktioniert ist Badreiniger! Je kalklösender und armaturenschonender desto besser.
Ich nehme meist Citronensäure.
Wobei ich glaube, daß Essigsäure rückstandslos verdunstet (gibts nicht in kristalliner Form), Zitronensäure hingegen schon.
Wenn man mit Zitronensäure arbeitet, muß man daher besonders gründlich nachspülen.
Zum Thema schonend. Ich habe mal eine übel zugerichtete Steckkarte über nacht in Essigessenz liegen lassen. Von der Goldplattierung war nichts mehr übrig. Also nicht so lange, 30min-1h ist meist ok.
Dann werde ich da mal mit verdünnter Essigsäure rangehen. 24% schien mir schon recht stark.
Ich habe mir gerade mal einen leergemachten Akku-Rahmen eines Sharp-Win-CE-Teils angesehen, der wird auch wieder grün. Den habe ich vor ca. einem Jahr komplett zerlegt, die ganzen Anschlussfahnen raus und freigeschmirgelt. Ohne Akkus wieder zusammengebaut und in die Kiste.
Danke für den Tip mit der Säure, die Flasche kommt auf jeden Fall zur Werkbank und nicht in die Küche.
Dann war das entweder kein Gold (Gold bekommste nur mit Königswasser aufgelöst) oder die Essigsäure hat die Goldschicht unterkrochen, die Leiterbahn angelöst und die Goldschicht ist abgefallen.
Dann war das entweder kein Gold (Gold bekommste nur mit Königswasser aufgelöst) oder die Essigsäure hat die Goldschicht unterkrochen, die Leiterbahn angelöst und die Goldschicht ist abgefallen.
Das weiß ich nicht mehr genau. Klingt aber logisch, was Du sagst.
Hehe, so ergeht's meinem E-Schrott. Alles vergoldete wegbrechen und in ein Glas mit Salzsäure.
Hier nochmal ein paar Fotos.
new_FPU.jpg:
Soo, jetzt habe ich auch noch eine FPU für den Rechner bekommen. Vielleicht laufen jetzt auch alle 3D DOS Video Benchmarks, ich weiss nicht mehr genau welche es waren, aber ein paar wollten nicht laufen. Ich vermute wegen fehlender FPU.
Jetzt sieht das Board ein bisschen weniger "leer" und nach "Ramsch" aus, mit der FPU im Sockel. Deutlich schöner als der leere Plastik-Sockel.
cs_sound und v16_and_doc_in_pc.jpg:
Die Vibra16 habe ich gleich eingebaut, als ich ihn bekommen habe. Funktioniert mit den SB16 Treibern und dem Creative PNP utility problemlos.
Die CS4236 soll da gleich rein, wegen dem IDE port und ein CD-Laufwerk dran.
Ausserdem habe ich davon noch eine, der ich Bustreiber am internen I²C Bus verpasst habe und einen Stecker für I²C. Das Datenblatt des Chips ist recht detailreich und beschreibt die Register für die IO Pins, an denen das I²C EEPROM angeschlossen ist. Die interne Bus-Funktion habe ich nicht zum Laufen bekommen, aber dafür einen BitBanging I²C Treiber in C. Nur ein paar Zeilen... Dafür habe ich dann noch 7Segment Anzeigen an PCF8574-IO-Chips.
Nette Spielerei - war mal für meine Kassen gedacht (sammle Kassen, Taschenrechner, PC-Kassen, ... alles was damit zu tun hat).
Die DOC ist eine 4MB-"Festplatte", die man z.B. auch auf Netzwerkkarten mit ROM-Sockel packen kann. Habe vor ein paar Tagen einen Gast-Blog-Post darüber geschrieben:
http://www.os2museum.com/wp/diskonchip/
Win31_CD.jpg
MSDN CDs mit Windows 3.1+ WFW 3.11 in zig Sprachen, original von CD. Damit möchte ich dann standesgemäß das CD Laufwerk an der Soundkarte testen - sobald das läuft.
Die CDs habe ich an anderer Stelle im Internet schon hochgeladen, mit dem Titel und Google müssten die zu finden sein - zum runterladen.
... und dann packe ich die übrig gebliebenen Slotbleche und 5,25" Gehäuse-Abdeckung schön ein und mit Kabelbindern irgendwo im Gehäuse festmachen. Sonst geht das in meinem ganzen Kram unter...
Ich nehme meist Citronensäure. Riecht nicht so übel und ist ein wenig schonender zu den Leiterbahnen.
Was auch wunderbar funktioniert ist Badreiniger! Je kalklösender und armaturenschonender desto besser.
Habe auch noch ein paar solcher Kandidaten. In welcher Konzentration nimmst Du die Zitronen- bzw. Essigsäure? Den Badreiniger (welchen?) einfach unverdünnt oder soll ich den lieber verdünnt anwenden?
Habe auch noch eine Leiterplatte aus einem recht seltenen Taschenrechner, die ich nicht noch mehr ruinieren möchte...