Suche Alignment Disk..

    • Offizieller Beitrag

    Ja, so sahen letztens auch 2 Disketten bei mir aus. Und fing auch genauso wie bei Jan mit kreischen an.

    Genau das gleiche Problem.

    • Offizieller Beitrag

    2. Dass die Kontrolleuchte an der Floppy immer an ist, wenn sie aktiv ist. Also nicht erst bei einem Zugriff.

    Bei meinem 8" FDD NEC-1156 ist die eine LED das READY Signal., Also Diskette eingelegt und Drehzahl ok.

  • Achso, was ich noch vergessen hatte zu erwähnen. Ich dachte zuerst, der Druck des Kopfes auf die Diskette sei zu stark. Ich habe mir aus 2 Büroklammern und einer Kugelschreiberfeder ein "Spezialwerkzeug" gebaut und an dem Plastikarm des Kopfes hochgezogen und drauf geachtet wie weit sich die Feder streckt. Ich habe mit dem Referenzlaufwerk verglichen. Bei dem Referenzlaufwerk war der Druck sogar noch etwas höher. Also ist das als Ursache ausgeschlossen.



    Gruß Jan

  • So, gute Nachrichten. Die Tandon Laufwerke gehen alle ! :) Laut IMGDisk werden auf allen Spuren 18 Sektoren ohne Fehler gelesen. Ich hatte auf dem baugleichen Referenzlaufwerk eine Diskette als Bootdiskette formatiert. Dann die anderen beiden Laufwerke damit überprüft. Das eine hat auf Anhieb gestimmt, bei dem anderen mußte ich nachjustieren. Ich hatte den Fehler gemacht, auf Spur 0 zu justieren. Daraufhin hat es Spur 0 gelesen und die anderen nicht mehr. Dann habe ich Spur 20 angefahren und darauf justiert. Somit gingen alle Spuren, außer Spur 0. Ich musste den Anschlag von Spur 0 ebenfalls nachjustieren, dann ging alles. Mit der Referenzdiskette habe ich die neu gelagerten Laufwerke geprüft, im DOS die directory geladen und den Rechner damit gebootet. Außerdem hatte ich jeweils mit Diskcopy eine Diskette kopiert. Dann alle Laufwerke nacheinander dran und umgekehrt. Dass jede Diskette, die in den anderen Laufwerken kopiert wurde auch mal in jedem anderen Laufwerk gelaufen ist. Alles paletti ! Die Schreib-Lese-Köpfe springen zwischen den Tracks hin und her wie die jungen Götter... :D


    Die Shugart SA400 hatte ich ebenfalls dran, die lässt sich nicht mehr justieren. Evtl. ist hier auch der Schrittmotor im Argen ?! Die YD-580 liest alle Spuren laut imgdisk einwandfrei. Allerdings kriege ich im DOS kein directory und kann keine Disketten lesen. Evtl. Elektronikproblem.


    Trotzdem werde ich die Augen nach einer Analogdiskette aufhalten. Die Laufwerke gehen zwar jetzt, aber es wäre schön gewesen, es nach Herstellerrichtlinien mit den Katzenaugen zu machen.. :)


    BTW., ich musste die Prüfungen doch am IBM AT machen. An meinem XT ist die Tastatur kaputt gegangen, ungefähr eine Stunde, nachdem ich hier einen Suche-Thread für eine Originaltastatur aufgemacht hatte... Irgendwie hat sie das mitbekommen.. :)


    Gruß Jan

  • Ich bin mir momentan nicht sicher, ob es ueberhaupt 5-Zoll-Laufwerke mit Headload-Mechanismus gab.

    Wenn du 5,25 meinst, ich habe welche. Die sind von Toshiba, sogar recht modern, weil halbe Bauhöhe und 80 Spuren, aber kein HD. Die wurden von Olivetti in der M21 und M24 verbaut, wenn man die 640k Laufwerke bestellte. Die kommen aber auch problemlos mit 720k und hochformatiert (bis 11 Sektoren) zurecht.

    1ST1

  • Da hab ich oben etwas verwirrt geschrieben zwischen Headload und Head-on-with-Signal. Die SA400 hat eine Spule drin mit einem Arm, einen vollwertigen Headload Mechanismus, der den Anpressfilz etwas anhebt, wenn kein Lese bzw Schreibzugriff statt findet. Ich meinte ja, dass der erhöhte Verschleiss statt fand, weil bei den Tandon Laufwerken kein headload mechanismus drin ist und die Köpfe dauerhaft an die Disk angepresst werden. Die SA400 ist ja ein einseitiges Laufwerk. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob die SA450 auch einen headload Mechanismus hat.



    Gruß Jan