Vielleicht passt es ja, erstmal das Kabel rauszuziehen, und ein anderes Laufwerk fliegend zum Testen anzuschließen.
MFM Festplatte 20MB
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jo, ich versuchs mal
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@Hucky,
wie bereits weiter oben erwähnt, versuch folgendes, das hat bei mir geholfen:
Wenn sie nicht anläuft, dann schraubst du die Elektronik Platine der Festlatte ab.
Darunter verbirgt sich bei manchen Modellen der Spindelmotor, da kannst dann evtl. vorsichtig mal dran drehen. Danach sollte sie wieder laufen. Zumindest war das bei meiner Platte hin und wieder der Fall.
Bitte mach auch ein Foto von der Platte und stell es hier rein.mfG. Klaus Loy
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Hmmm....
Ich frage mich gerade so was ich mache wenn es mit einem anderen 5 1/4" LW auch nicht funktioniert.
Hat jemand die BIN-Dateien der Eproms in dem PG griffbereit ?
Es wäre ja möglich, dass die Dinger teilweise Alzheimer haben
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Hucky : Meine PG685 macht leider exakt die gleichen Probleme. Die Festplatte blinkt abwechselnd 3x langsam und 3x schnell. Von Disk werden einige Spuren gelesen, dann stoppt das Laufwerk und der Bildschirm bleibt schwarz. Ich habe schon die 03er und 08er Testdisks sowie die CP/M Disk probiert, verwende auch verschiedene Tools zum Schreiben (Teledisk, IMD sowie CopyQM). Mein PC hat allerdings auch ein HD Laufwerk, kein QD Laufwerk. Bisher konnte ich damit aber noch alle CP/M Sonderformate (insbesondere Quad Density Disks) schreiben.
Somit war ich dann auch ziemlich ratlos. Habe nun allerdings nochmals die Testdisk probiert. Auf den ersten Blick wieder das gleiche Ergebnis, d.h. schwarzer Bildschirm nach dem initialen Disk-Zugriff. Allerdings ist dann nach ca. 5 Minuten plötzlich ein Konfigurationsmenü am Bildschirm erschienen...
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Das deute ich mal so, daß da mit einem ziemlich langen Timeout auf die Festplatte gewartet wird, die sich offenbar nicht meldet.
Versuch doch mal, ob nach ähnlich langer Zeit das CP/M bootet.
Falls ja, kannst Du dann versuchen, die Platte zu formatieren.
Mit Glück ist sie lediglich nicht mehr lesbar, und mit einer frischen Formatierung wieder OK.
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Das deute ich mal so, daß da mit einem ziemlich langen Timeout auf die Festplatte gewartet wird, die sich offenbar nicht meldet.
Versuch doch mal, ob nach ähnlich langer Zeit das CP/M bootet.
Falls ja, kannst Du dann versuchen, die Platte zu formatieren.
Mit Glück ist sie lediglich nicht mehr lesbar, und mit einer frischen Formatierung wieder OK.
Ja das sehe ich auch so. Ich denke auch, dass die Platte nicht korrekt anläuft. Meiner Erfahrung nach müsste sie deutlich hörbar sein, am PG685 ist aber nur der Lüfter des Netzteils zu hören (weder Motorgeräusche noch Positionierung des Schreib/Lesekopfes der HDD). Auch das Testprogramm bleibt beim Test der Festplatte hängen.
Bei meinen bisherigen CPM Disketten bootet der Rechner leider nicht, sondern schreibt "Systemdisk?". Da muss ich wohl noch experimentieren bis ich eine nutzbare CPM Disk bekomme. Das Floppy-Laufwerk ist jedenfalls laut Testprogramm fehlerfrei, d.h. ich konnte Single Density und Double Density Disk Tests erfolgreich abschließen. -
Bei #28 hat der Hucky geschrieben, dass die Platte nicht anläuft, d.h. das wäre klar.
Dann wird sie auch nie ready melden.Update...
Nachdem ich das Gerät eingeschaltet habe konnte ich gut hören ob die HD anläuft.
Das Ding macht keinen Mux
Was tun ?
Warum dann die Diskette nicht richtig mag, ist unklar.
Mein Tip zur Platte, diese ausbauen und mal unterhalb der Elektronik Platine schaun, ob man an den Spindelmotor ran kommt. Wenn ja, den mal vorsichtig drehen, evtl. ist ja der Plattenstapel "angeklebt" und dreht sichdeshalb nich. So war es bei mir schon ein paar mal, wenn vergessen wurde die Platte zu parken.
Dann die Platte mal an einem PC-Netzteil mit 5V und 12V betreiben, wenn sie anläuft wäre das gut. Wenn nicht muss man sich um die platte "kümmern". Ob man sie wieder hin bekommt ist unklar.Bei meiner XT-Restauration war auch die Platte "unklar". Nachdem ich sie angeschlossen hatte war sie klar defekt, weil Rauch raus kam.
Ich hatte wenig Hoffnung, aber es war ein einfacher Fehler, Induktivität auf der 12V Seite "abgeraucht", Fehler sichtbar. Ursache Tantal Elko mit Kurzschlus, nach dem L auf der 12V Seite. Nach Tausch lief sie wieder.
Im Fall des PG685, evtl. mal das Gerät ohne angesteckte Platte hochfahren. Vieleicht wird ja das Netzteil auf der 12V Schiene durch die hängende Platte etwas zu stark belastet.mfG. Klaus Loy
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Bei einem anderen PG685 hatte ich ein unerfreuliches Erlebnis: Das Netzteil schaltete sich nach ungefähr einer Sekunde ab.
Da innerhalb dieser Sekunde die Platte nicht hörbar anlief, habe ich sie von der Stromversorgung abgestöpselt.
Daraufhin blieb das Netzteil an, und auf der Monitorplatine ist ein Widerstand abgebrannt.
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So ein Problem hatte ich noch nicht, bei mir war Platte und Diskdrive schon mal ausgebaut,
Dass da einne Spannung hoch gegangen wäre hatte ich nicht. Aber sowas kann passieren.
mfG. Klaus Loy -
Ich "spiele" noch weiter mit meinem PG685 Rechner. Inzwischen konnte ich tatsächlich trotz offensichtlich defekter HDD ins DOS booten. Zunächst gibt es nur einen schwarzen Bildschirm, nach ca. 10 Minuten kommt dann links oben der Cursor auf den Bildschirm und wenig später erscheint tatsächlich die DOS Startmeldung (Datumseingabe). Da braucht man aber wirklich viel Geduld...
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... was meinst du mit "ins DOS booten" ?
MS/DOS oder CP/86 ?
und von wo wird gebootet, von der eingelegten Diskette oder doch von der HD ?mfG. Klaus Loy
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Ich kann von Diskette booten, sowohl mit der DOS 2.11 Disk alsauch mit der PCPM 2.1.1b Disk.
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das heißt ich soll das Ding einfach mal länger mit dunklem Schirm stehen lassen ?
Hab ich noch nicht gemacht da noch einiges an Staub drin ist wo meine Nase nicht so gut mit kann. Oder Lüfter abklemmen.
Ich werde das Gerät nochmal zerlegen damit ich besser mit Druckluft drankomme. Ich wollte gerne, dass er vorher läuft, sonst kann ich mir das gründliche reinigen sparen...
Mit abgesteckter HD hab ich das booten von Disk noch nicht probiert.
Was hast du gemacht um das LW und die HD auszubauen ?
Wie ich das sehe muss ich dafür auch die untere Gehäuseschale entfernen ?
Dafür zuerst die Tastatur abbauen ?
Hucky
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Wenn man das Stromkabel der HDD abzieht, dann bootet der Rechner ohne Verzögerung ins DOS oder CPM!
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@Hucky,
Was hast du gemacht um das LW und die HD auszubauen ?
Der Betriebselektriker würde hier eine Schraubendreher benutzen
Der Schlosser würde es mit Hammer raus schlagen.
Klar, ich hab die Kiste aufgeschraubt und dann den Laufwerks Käfig ausgebaut.
Evtl. hatte ich auch die Front abgemacht, es ist lange her.
Aber ein mittelgroßer Kreuz Schraubendreher war hierbei hilfreich.mfG. Klaus Loy
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nunja, ich hab alles losgeschraubt was ich von oben gesehen habe. Den LW-Käfig hab ich nicht rausbekommen
Hucky
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Update:
Ich habs gerade aufm Sprung gemacht wie gpospi
Ich wollte es einfach wissen !
Strom von der HD ab...
...das Ding bootet auf einmal von Disk
Die Testdisk läuft auch
Und das mit den Disketten, die bei dem PG dabei gewesen sind.
goil
Die erstellten und die von Toast_r werde ich auch noch probieren.
Ich werde dann mal versuchen die HD auszubauen....
Hab notfalls eine Ersatz HD da. Die soll angeblich zumindest anlaufen
Die Blende ist nur in der falschen Farbe.
Ich bin erstmal zu frieden dass der Kasten ein Lebenszeichen von sich gegeben hat
Hatte schon zu Plan B gegriffen und mir ein PG710Plus incl. 100er Steuerung für kleines Geld besorgt...
...ob es läuft weiß ich noch nicht...
Hucky
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Zerlegung: Einfach nur oben am Laufwerkskäfig die beiden Halteschrauben der HDD entfernen. Dann kannst Du die HDD nach vorne heraus ziehen.
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In meinem Fall ist übrigens eine Miniscribe 8425 3.5" MFM HDD verbaut. Nach leichtem Drehen der Motorwelle läuft sie nun auch wieder einwandfrei
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Bei der Miniscribe muss man gar nix anheben, einfach nur auf der Seite mit einem kleinen Schraubendreher leicht anstossen.
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Das war mir zu gefährlich.
Mit dem Schrittmotor bewegst du den Kopfträger.
Bei meiner Platte nonnte ich von unten den Motor für den Plattenstapel vorsichtig drehen.
Scheinbar behebt beides das Problem der "klebenden Köpfe".
Danke für das Foto. -
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Na also, wieder 2 Systeme zurück im Leben
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Nachtrag: HDPARK sollte nicht verwendet werden, dabei bleibt die HDD hängen und fährt beim nächsten Systemstart nicht mehr hoch (man muss also den manuellen Eingriff wiederholen) - zumindest bei meinem System ist das reproduzierbar.
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Das kann man so sicher nicht verallgemeinern. Vermutlich ist es häufiger genau umgekehrt.
Hängt eben stark vom Zustand der Platte ab.
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ich hab vorhin HDPARK genutzt.
Danach ist die Kiste brav wieder hochgefahren.
Hab sie zum Schluß jetzt wieder geparkt. Mal schauen was die HD so will wenn ich wieder dabei gehe.
Erstmal alles richtig sauber machen wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe...
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hier mal paar Bilder von meiner HD, meinem Gerät und der CPU Platine. Es handelt sich um die Version mit 286 Prozessor
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Das ist ja ein PG685 mit 80286 Prozessor, also dieneuere Ausführung.
Schöne Bilder. Ich komm heute in ein mein "Depot" da muss ich mein PG685 gleich mal probieren, ob meine Platte anläuft.
mfG. Klaus Loy