VMS Image einer Platte erstellen (und Kompatibilität von Platten mit Moellerpatch)

  • Hallo Allerseits.


    Ist, wenn ich eine Platte 1:1 kopieren will inklusive ihrer Bootfägigkeit (erst mal in ein Image)


    MOUNT dka100:/over=id (Quellplatte als Files-11 mounten)

    BACKUP/IMAGE/VERIFY/LOG dka100: dka200:[000000]archive.bck/save_set


    in Ordnung?


    Und beim zurückschreiben auf die Zieplatte dann


    MOUNT dka300/foreign (Zielplatte als /foreign mounten)

    BACKUP/IMAGE/VERIFY/LOG dka200:[000000]archive.bck/save_set dka300:


    Ist das soweit richtig oder habe ich was übersehen?


    Grüße

    Stephan

    Telex 563140 goap d

  • leider gehts nicht.


    Ich habe versucht die 160MB SCSI Platte (die langsam ziemlich vor sich hin kreischt) aus der Moellerpatch MV2000

    auf eine IBM DORS 2.1 GB zu kopieren.


    Das hat zwar nach der Methode oben ohne Fehlermeldung funktioniert, die bootet auch, aber es kommt diese

    merkwürdige Fehlermeldung




    Danach passiert nichts mehr....

    Telex 563140 goap d

  • Für mich sieht das korrekt aus. Ich habe das in meinem Betrieb nur sehr gebraucht. Zeit und Systeme zum üben hatten ich in der Regel nicht :(.

    Bei Bedarf sollte das auch direkt, ohne Umweg über Saveset, gehen :/ .

  • Ich habe es nun nochmal gemacht, aber mit einem INIT/SYSTEM vornweg, wie von microvax empfohlen. Geht nicht.


    Wenn ich das BACKUP ohne /Image mache, läuft es auch durch, aber funktioniert auch nicht.


    An der VS2000 oder an Möller liegts nicht, es funktioniert auch an der VS4000 nicht

    Telex 563140 goap d

  • ist die IBM DORS richtig gejumpert und die Terminierung korrekt?


    Mount verification ist meistens ein Hinweis auf Fehler im SCSI Bus oder der Platte.

    microvax.dnsalias.org

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  • Hier bin ich leider raus :( . Von VMS ist noch etwas hängen geblieben (z. B., daß der /IMAGE-Qualifier für diese Aktion zwingend erforderlich ist). Bei HW rief ich in der Regel den DEC/HP-Service-Techniker an. Da das BACKUP funktioniert sollte von der normalen Logik her die Festplatte nicht defkt sein :/ . Eher ein "Konfiguratins-Problem", wie microvax schreibt.

  • Hi TurboRadler,


    darf ich fragen wer Deine Service Techniker waren? Kenne noch einige persönlich. Vielleicht gibt es Überschneidungen.


    Gerne auch per PN


    Grüße

    microvax.dnsalias.org

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  • ist die IBM DORS richtig gejumpert und die Terminierung korrekt?


    Mount verification ist meistens ein Hinweis auf Fehler im SCSI Bus oder der Platte.

    Hmmm. Also ich habe "TERM PWR ON" gejumpert, ein SCSI Flachkabel mit 3 Abgängen, am ersten Abgang das MV Mainboard, am 2. die Platte und am dritten einen Terminator.


    Das sollte doch tun oder?


    Die IBM 160MB funktioniert ganz ohne Terminator.


    Ob das vielleicht ein >1GB Problem ist? So wie ich die Moeller-Doku verstanden habe, ist die doch eliminiert mit seinem Patch?

    Telex 563140 goap d

  • Ja, irgendwas stimmt nicht. Mit beiden Platten am Bus kann ich von der 160er booten aber die IBM zeigt FATAL DRIVE ERROR.


    An der VS4000 ist aber alles in Ordnung.


    PS Auch mit einer IBM DCAS mag es nicht.

    Telex 563140 goap d

  • Das sollte doch tun oder?


    Die IBM 160MB funktioniert ganz ohne Terminator.


    Ob das vielleicht ein >1GB Problem ist? So wie ich die Moeller-Doku verstanden habe, ist die doch eliminiert mit seinem Patch?

    Manche Platten wollen nicht. Habe das auch an meiner VS4000. Das 1GB sollte auch bei der VS2k kein Problem mehr sein. So habe ich das auch verstanden!

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  • Gut dann probier ich mal ein paar andere durch!


    NICHT funktionieren offenbar

    IBM DCAS-32160 (2.1 GB) probiert mit / ohne Parity

    IBM DORS-32160 (2.1 GB) proiert mit / ohne Parity

    QUANTUM lightning 730 (730MB)

    fujitsu M2684SAM (540MB)

    compaq 4.3gb 272577-001 (SCA am Adapter TPWR gesetzt)

    QUANTUM PRODRIVE LPS340S



    Funktionieren:

    IBM WDS-3160 (160MB) [boot getestet, ok]

    DEC RZ25-E (400MB)

    DEC RZ24L (245MB)

    SEAGATE ST3215W (2.1GB) [boot getestet ok]

    Telex 563140 goap d

  • Manche Platten werden an meiner VS4k/60 am Bios Prompt mit allen LUNs angezeigt.

    Die machen dann Mount verification errors.

    Glaube die IBMs waren da häufige Kandidaten für sowas.

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  • Vielleicht "testet" ja das VMS Mount auch irgendwelche Strings oder Typennummern (Vendor) der Platte ??


    Zum Kopieren noch: evtl gibt es ja auch vor dem OS schon ein Tool, mit dem sich Platten spiegeln lassen (im ROM?). Könnte man zumindest mal schauen. Die SGIs haben sowas zumindest und da bekommt man dann wirklich eine 1:1 Kopie, was nach Mount ja nicht wirklich sichergestellt ist (egal welches System).



    Wenns SCSI ist, kann man auch beide mal an einen PC setzen und ein Image ziehen und dann darüber ein "diff" laufen lassen.

    Vielleicht fällt ja was auf dabei.

    (ist so der "Hardware gewinnt wenn sie schneller ist" Ansatz, der 2024 möglich ist, aber 1990 gar nicht denkbar war)

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • hab die Tabelle in #11 aktualisiert.


    Die Seagate 2,1GB funktioniert. Ist echt ein sehr mäkeliges Setup, was die SCSI HW anbelangt.


    Also beim Spiegeln mittels BACKUP in #1 war alles richtig.


    Nur sind viele Platten offenbar inkompatibel (da aber an der VS4000 laufen!)


    Da hab ich aber Glück gehabt, zufällig eine für die ersten Versuch gewählt zu haben, die läuft.


    Telex 563140 goap d

  • Spontan erinnere ich an Bernd Theobald. Leider ist mein Namensgedächnis nicht so gut :(:( .


    Mein ehemaliger Arbeitgeber hatte seinen Sitz in Frankenthal und die Techniker kamen lange Zeit aus Viernheim und später aus Frankfurt.

    Andere Namen fallen mir eventuel noch ein, vor allem wenn noch einmal auftauchen :/

  • Ich hatte Achim Wilde und Klaus Bednorz als Techniker und einen weiteren aus Garbenheim, da fällt mir der Name auch nicht mehr auf Anhieb ein.


    Die waren in Mittelhessen und im Raum Frankfurt tätig.

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  • Ich hatte Achim Wilde und Klaus Bednorz als Techniker und einen weiteren aus Garbenheim, da fällt mir der Name auch nicht mehr auf Anhieb ein.


    Die waren in Mittelhessen und im Raum Frankfurt tätig.

    Die beiden Namen sagen mir nichts. Waren also höchstwahrscheinlich während meiner Zeit bei uns nicht im Einsatz.

  • Durchaus möglich.


    Die Gebiete waren eng umschrieben und nur bei Engpässen und Notfällen wurde ein Techniker in ein anders Gebiet geschickt.

    Die Jungs waren aber auch sehr begeistert bei der Sache und haben eigentlich immer sofort reagiert und sich gegenseitig unterstützt.

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  • Kann ich bestätigen! Ich war auch immer zufrieden mit der Arbeit der Techniker. Dadurch, daß sie unser Umfeld kannten, wußten sie in der Regel auch sehr schnell wo sie ansetzen mußten.