Beiträge von ThoralfAsmussen

    Hübsch gemacht. ARM fehlt auch komplett, was ja bei der weltweit meistgebauten CPU Architektur schon bißchen "mäh" ist für so eine Übersicht. Und selbst Intel taucht nicht mit dem doch ziemlich wichtigen Itanium auf. Aber: die Machart und die Optik sind hübsch - deutlich schöner als das Vektorboxendesign, was man bei WikiP bei sowas oft findet. Dort kann man dafür - wenn einem schon Fehler auffallen - die Sachen aber auch ganz flott mal nachtragen. Das Stichwort reicht da oft schon - als Anfang, den dann mal (irgendwann) jemand erweitert.

    Das geht schon auch, dafür nimmt man indiziert indirekte Y Adressen. D.h. LDA ($D0),Y oder sowas.

    Da Deine Funktion weiß, wieviel Nummer sie erwartet, zählt sie dann einfach das Y hoch oder runter (INY,DEY) und eine Variable wird es, weil man den Inhalt von $D0/$D1 anpassen kann. Allerdings ist das dann auch relativ langsam.


    .data

    .5000 A0 B0 C0 B0 A0 90 80 70

    .5010 anderer 'Variablen'satz

    .5020 und noch einer


    LDA #$00

    STA $D0

    LDA #$50

    STA $D1


    .funktion

    LDY #$04

    LDA ($D0),Y

    use variable

    DEY

    BNE nächste Variable holen



    Auch klar. Aber er musste wohl auch technisch gut gewesen sein, sonst hätte es da nice sie coole und ausgeklügelte Software dafür gegeben.

    Hätte ich normalerweise auch so gesagt, aber mittlerweile würde ich schon denken, daß reiner Preis auch reicht. Die ganzen Homecomputers hätte es bei normalen Motorola Prozessorpreisen erst 8 Jahre später gegeben. Zumindest kann man das so sehen, daß das größte Geschenk von Chuck Peddle "an die Welt" war, daß er den Ablauf der Zeit beschleunigt hat - gekommen wäre das bestimmt, aber eben nicht so flott.


    Technisch "genial" ist am 6502 nicht so wirklich viel - aber es ist ein extrem gelungener minimalistischer Mix. Die Sachen gab es alle vorher schon woanders auch oder auch genau andersherum, aber hier hat es eben gut funktioniert und der Anbieter hat nicht so sehr aufs Geschäftliche geachtet. Die anderen mußten dann nachziehen - man müßte mal nach Z80 Angeboten zw. z.B. 1977 und 1983 schauen - gibt sicherlich eine eindrucksvolle Kurve.

    Erfolgreich war er wohl v.a., weil er spottbillig war. Und das hat mit dem Befehlssatz o.ä nicht viel zu tun - eher mit der Zukunftsvision und den Wünschen des "Erfinders" (CP).


    Den Stack kann man auch manuell bedienen, weil man immer weiß, wo der gerade steht und man die Sachen da auch direkt reinschreiben kann und dann mit TSX und TXS den Stackpointer anpassen kann. Evtl. kommt dir das ja entgegen. Üblich ist aber eben wirklich - wie tofro oben schon geschrieben hat - sowas einfach anders zu machen. Beim 6502 (7501/8501) ist die Zeropage quasi sowas wie ein erweiterter Registersatz. Die schnellen Zugriffe dort kompensieren die fehlenden Register; aber man muß das natürlich auch so benutzen. Ist also mehr ein Frage des "Umdenkens". Man kann sich den 6502 auch als eine Art ARM mit nur einem Register denken, dann wird es evtl. verständlicher, was da jetzt noch komplex erscheint. Kurz: Ja, das Ding ist eigentlich eine sehr sehr reduziertes und rudimentäres Teil, aber genau das macht wohl den Reiz aus.

    Eigentlich bräuchte der 6502 doch eigentlich nur einen - je nach Kontext - umschaltbaren Stack. Dann wäre da genug Platz und man müßte sich auch keine Gedanken machen, ob jetzt alles wieder aufgeräumt ist.


    Also 6502 Assembler Programmierung ist schon eine sehr gewöhnungsbedüftige, bzw. umständliche Sache.da


    Das ist witzig, weil das Leute, die eher vom 6502 kommen, genau andersherum sehen würden. Von da aus gesehen ist eigentlich alles (!) andere megakompliziert. Etwa solche Konstrukte wie bei der Z80 mit 2 "halben" Registern für 16 Bit.


    Für die Parameterübergabe: gewöhn Dir einfach an, die in irgendwelche freien Stellen zw. $00 und $ff zu schreiben, und schon paßt das ganz prima.

    Y und Z wird man sicherlich auch nachträglich austauschen können.


    Das ist eher eine Softwarefrage. Und die Tastenkappen kann man ja sowieso wechseln. Ähnliches gilt sicherlich auch für die eckigen Klammern, die bestimmt einige Leute eher nebeneinander sehen wollen, wobei das da so schon auch irgendwie witzig ist. Macht man ja immerhin damit einen Block auf (oben) und schließt ihn (unten).

    Hier ist noch was, was nicht direkt dazupaßt, aber dann eben irgendwie doch. Es geht anscheinend um C64Tape Port und den Anschluß einer PS/2 Tastatur daran. Könnte ja evtl mal einen Blick wert sein. Kein Ahnung, ob und wie das geht bzw., ob das wirklich wünschenswert ist (einmal Keyboard abgezogen Rechner hinüber, oder soetwas evtl.).


    GitHub - mist64/ps2keyboard
    Contribute to mist64/ps2keyboard development by creating an account on GitHub.
    github.com

    Die Pfeiltasten rechts und links verteilt finde ich 'gamer-freundlicher'.


    Nicht nur das. Aber dafür tatsächlich "essentiell". :)

    Spielt mal mit 4 Cursortasten nebeneinander.



    Hier mal noch ein CTRL Mod der einfachen Art. Ist aber nicht wirklich gut, weil man vmtl von der Schreibposition nach links unten auf die Pfeiltasten rutschen können will. D.h. Space muß dann Mitte C enden und dort muß dann Right sitzen. Einfach mal probieren - Zehnfingerkeyposition ist mit Zeigefinger links auf "F", dann Hand schräg links runterziehen.



    edit: Nachteil - es sieht irgendwie nicht mehr aus wie das AIM-65 Vorbild. Zuviel "Key" links unten. Space Key einkürzen hilft optisch evtl., darf aber nicht zu extrem sein, weil ein zu kurzes Space jede Benutzbarkeit killt.

    Ich hätte das so verstanden, daß angemahnt wurde, daß man ( for(;;) ) auf beiden Seiten ein Ctrl haben möchte.


    (mein aktuelles Keyboard hat z.B. nur Ctrl links und klein. dafür ganz außen = gut zu finden ; Nachteil: Ctrl+C oder Ctrl+Q oder Ctrl+S sind immer mit Fingerverrenkungen verbunden.)


    Für links und rechts würde auch sprechen, daß man - wenn das mit den Cursortasten so bleibt - dann jeweils einen Switch für die andere Seite hätte, der aus dem Up / Down z.B. ein PageUp / PageDown machen könnte. Und für links analog aus - mit der rechten Ctrl zusammen - Left / Right ein LineStart / LineEnd. Macht die Sachen gleich viel verwendbarer.

    Vorschlag: Die beiden überzähligen Tasten ( Tilde und Backslash) kommen nach rechts neben das rechte Shift Key in die zweite Reihe (von unten), also ganz außen. Das Shift Key wird bißchen kleiner (wie links ungefähr) und wandert dorthin, wo der Vielschreiber das erwartet: 3 Tasten rechts vom M. Die untere Reihe bekommt: Ctrl Left Right SPAAAACE Ctrl Up Down. Das Ganze symmetrisch zum eigentlichen Schreibfeld. Space muß dabei eine Mindestlänge haben von ca. Mitte des "C" bis Mitte "<"



    edit1:

    Hier mal wegen der Optik noch ein "Verschub" (Space nach Mitte "X"), aber mittlerweile wohl schon obsolet



    edit2:

    Die Platine könnte im Bereich des Space Key Aufnahmen für Federn haben. Also einfach Metallpunkte (ca. 5mm o.ä.) und einen Durchkontakt am Punktradius. Davon jeweils 2 in regelmäßigem Abstand links vom SpaceTaster und 2 rechts davon. Und zwar unterhalb der Taste.

    Dort lassen sich dann an einer Seite abgeschnittene Kugelschreiberfedern einlöten, die das Space Key stützen. Wer mehr Federspannung haben will, baut alle 4 ein; für weniger gibt es halt nur 2; nach Wahl und Geschmack. Denn eine Fürhrung braucht so eine Taste und was Aufwändiges ala Drahtgebilde und Plastikclips scheidet wohl aus (und ist auch nicht nötig).

    Ah, lustig. Eine Wette auf die Zukunft.


    Ich glaub ja nicht, daß es da noch viele Leute gibt, die so wie jetzt Rechner hinstellen. Für die war das nichts Neues mehr, sondern einfach schon ein reines Konsumprodukt.

    Vielleicht als Rechner, um mal alte Games zu zocken; aber das macht sich eigentlich auch jetzt schon mit GOG für die Spiele aus der "kurz vor XP" ziemlich gut.

    Aber: niemand weiß es, was da kommt. Vielleicht sind die ja wirklich demnächst gefragt.



    TT's sind und bleiben natürlich immer spannend. Zumindest solange sie intakt sind.

    Also wenn ich euch richtig verstehe dann gibt es in DLand einen fertigen Adapter zu kaufen.


    Ja, aber i.a. eher als Gebrauchtmodell. Vielleicht magst Du ja einfach mal im Marktplatz hier ein Such-Anzeige einstellen. Üblicherweise liegt sowas bei Leuten, die es nicht brauchen nur rum.


    Neu und im Geschäft wird man die wohl eher nicht mehr bekommen. Deshalb ist ja der Link witzig. Man kann die aber bestimmt noch bei kleinen Läden, die auf Mac spezialisiert sind oder bei "Retro-Buden" finden. Dann allerdings zackig bepreist.


    Wenn Du das Kabel findest, wäre evtl. auch eine Option dort einen Adapter von BNC-auf-VGA dranzuhängen. Die Stiftbelegung, die der Mac braucht, um zu wissen, welche Auflösung nötig ist, ist i.a. direkt in dem rechnerseitigen Stecker.

    Ja, fand ich auch witzig. Aber Walmart ist auch ein super Laden, schade, daß sie aus DLand wieder raus sind. War denen wohl zu blöd hier, mit den ganzen nach unten durchoptimierten Lebensmittelpreisen. Habe da fast mal eine Dreamcast in Abverkauf erstanden - ist irgendwie ärgerlich (na ja, nur ein bißchen), daß ich mich da nicht habe durchringen können. Die waren komplett mit allem Zubehör wie Keyboard etc. zum totalen Abverkauf ausgeschrieben. Wäre zu der Zeit fast noch als Workstation durchgegangen - das NetBSD dafür gab es allerdings erst wesentlich später.

    Und dabei haben wir doch nuelich mal hier gelernt, daß Elektronen z.B. gar nicht instant und allein durch den Draht reisen, sondern sich eher gemächlich voranbewegen - zumindest im Vergleich zum Licht.


    Ich hatte irgenwie ehen an Rezeptoren in Biomembranen (Ion-Channel) oder an sowas seltsames wie "Fuzzy Logik" gedacht. Nur eben mit Monstern. So wie ich das im Linktesxt gedauetet habe, sind es aber sowieso immer nur ein paar wenige bzw. einzelne Monster pro "Gatter". Also z.B. 1+1 für AND, OR usf. Optisch interessant wird es wenn die Auswertung dann z.B. ein Fahrstuhl macht. Und der hat eine Wichtung, d.h. bei AND geht er nur nach unten, wenn beide Monsterchen drin sind. Bei OR reicht eines. Aber wahrscheinlich ist das schon zuviel Modifikation, weil das die Fahrstuhle in Doom eher nicht können dürften und man dann nicht mit "Boardmitteln" baut. Ist aber schon trotzdem lustig, diese Vorstellung vom "rechnenden Labyrinth".