Beiträge von 1ST1

    Die beste Abstimmung ist die mit der Maus. Wenn ich "Macht Angebote!" bei KA lese, dann bin ich raus.

    Soweit kann ich folgen. Ich mache dann ein (teils extrem) tiefes Angebot, und manchmal klappt es, weil der Verkäufer tatsächlich keine Ahnung hat was er dafür verlangen kann. Wenn dann aber zurück kommt, das jemand schon XXX oder XXXX oder XXXXX geboten hat, dann wünsche ich viel Erfolg und bin auch raus. Manch einer hat dann nach einer Weile dann doch noch mal mit XX oder kleinem XXX geantwortet, und dann war ich wieder drin...

    Nur mal so als Wasserstandsmeldung, nach nichtmal 1 Monat seit die Anmeldung eröffnet wurde:


    Wir haben schon 47 Anmeldungen und wenn alle die bestellten Tische bekommen, hätten wir 67 von 120 Tischen schon vergeben! Die allermeisten Anmeldungen sind hier aus dem Forum, davon wiederum die meisten Vereinsmitglieder und der Großteil hat sich für Teilnahme Freitag bis Sonntag entschieden und fast ein Drittel davon hat sich auch als Helfer für den Donnerstag gemeldet.


    Ich vermisse allerdings auch noch ein paar Leute, die ich gerne hier sehen würde, und ich weiß noch von anderen, die sich derzeit noch um Urlaub vom AG in der Zeit bemühen.


    Es läuft! :thumbup: Weiter so! ::hacking::

    Diesen Teil des Schaltplans mit den Funnels hab ich noch nie richtig verstanden, warum hat man das so gemacht? Das erscheint mir sowas von umständlich und braucht jede Menge Platz auf der Platine.

    Am Ende sollte man das evtl. eher mal von der anderen Seite aus überlegen und sich vorstellen, was man heute noch mit sowas machen wollen würde.

    Dateien runterladen würde ich da heute eher nicht, das geht per Webbrowser und "DownThemAll" viel schneller, und Transfermöglichkeiten für die Dateien auf die Zielsysteme sind massig da. Zumal muss man bedenken, dass über heutige VOIP-Anschlüsse selbst mit den besten Modems nicht mehr die damaligen Downloadgeschwindigkeiten erreicht werden, und selbst 56k ist heute ein Witz.

    Noch eine Anmerkung: Der Kugelkopf der Audit ist vom Layout, vielleicht aucht von der Zeichen-Belegung, der gleiche wie bei der Kugelkopfschreibmaschine Olivetti Lexikon 90-94, man könnte da mal einen Ländercode-Vergleich machen, der Code müsste auf dem dreieckigen Verrieglungsknopf des Kugelkopfs ablesbar sein, ich habe meinen deutschen "Souvenier-"Kugelkopf letzte Woche wieder gefunden. Ob das bei meinem Kugelkopf noch lesbar ist, darauf habe ich nicht geachtet,m ich hatte den mal als Schlüsselanhänger verwendet. Jedenfalls gelingt es in der Lexikon 9x, alle Zeichen des Kugelkopfs mit 7 (mechanischen) Bit (3 für vertikale, 3 für horizontale Drehung, 1 Bit für 180°-Drehung für Shift/Großbuchstaben) anzusteuern. In der Lexikon gibts dafür eine raffinierte Mechanik, welche sehr geschickt über Drehpunktveränderung zweier Hebel den Tastendruck über ein mechanisches länderspezifisches "(P)ROM" mit 6 Bit in diese Drehbewegung dekodiert. Die Explosionszeichnungen dieser Mechanik hab ich vor nicht allzulanger Zeit hier mal im Forum in einem Thread gepostet. Also käme man bei elektronischer Ansteuerung, wenn die Selektion des Kugelkopfs in der Audit auch so aufgebaut ist, rein zum Ansteuern des Kugelkops auf 7 Elektromagneten, zusätzlich bräuchte man noch je ein Bit/Elektromagnet für Leertaste (falls sie Proprtionalschrift kann wie die Lexikon 94 dann 2 Bit um 3 oder 4 verschiedene Schaltschrittweiten anzusteuern), eins für Zeilenschaltung und eins für Druckkopfrücklauf, also minimal 9 Bits bzw. Elektromagneten.

    Mit dem Wissen und einem ESP-32 könnte man auch funktionierende (!) Adapter auf Centronics, RS232, IEEE488 und IEC (C64) bauen, die gleich auch die ASCII-Konvertierung machen und auch dafür sorgen, dass das Druckwerk nicht gegen die Ränder knallt, in dem die Spaltenposition des Druckwerks mitgezählt wird.


    Ich muss meine Gabi nochmal hervorkramen, und mal das IEC-Interface öffnen und schauen was da drin ist, vielleicht macht es ja Sinn, das Eprom auszulesen, vielleicht will jemand das mal analysieren...

    Ah, dann funktioniert das alles noch mit Antriebsnocken usw., also wie bei den elektromechanischen Tekne/Editor/Lexikon Schreibmaschinen.



    Sowas hier, das ist in der Tekne / Editor Schreibmaschine. Der Hebel mit der Nummer 21 ist der Auslöser der Funktion. Über die Hilfsnocke 14.3 und Hebel 33 und 34 wird der Hebel 21 ("Kontrollbrücke") dann nach einer drittel Umdrehung die Nocke auf der Hauptachse wieder verriegelt, und das Spiel kann von vorne beginnen. Der eigentliche Antrieb der Mechanik erfolgt über den Hauptnocken 14.2 und den Hebel 20. So oder so ähnlich findet sich das in allen elektromechanischen Schreibmaschinen von Olivetti und damit dann wohl auch in der Audit.

    Funktionen sind wichtig, aber die beste funktionsfähige Mailbox ist nichts ohne gute / einzigartige Inhalte. Ich habe in den 1990ern beruflich eine (Support-)Mailbox betrieben, die lief damals auch unter OS/2 Warp, benutzt habe ich damals Maximus-BBS, das fand ich damals ziemlich perfekt für den Zweck, da konnten sich dann über eine Fritzkarte und 2 Stück 56k Modems bis drei Leute gleichzeitig anmelden, wenn eine Leitung nicht gerade von mir oder einem Kollegen für erste Ausflüge in dieses neue Internet oder für Downloads aus dem Konzernmutter-BBS in Fernost benutzt wurden. Vorher hatte ich privat mal experimentell auf meinem Mega-STE was laufen, das konnte ich aber nicht lange durchhalten, weil sich meine Eltern ständig beschwert haben, dass ständig die Telefonleitung besetzt ist, selbst wenn ich sie damit beruhigen konnten, das nicht "wir" telefonieren und Gebühren zhalen, sondern dass "andere" da anrufen... ::heilig:: Ein Freund von mir hatte sich aber eine eigene Leitung legen lassen, und sein Amiga 500 war dann 24 Stunden online und ich bin dann immer mit einem leeren Packen Disketten zu dem hin und dann waren die voll mit den neuesten Sachen.

    Eine Mailbenachrichtigung würde mich auch sehr wundern. Das Script verschickt nämlich keine und das war auch nie zugesagt oder vorgesehen.

    Oha, dann hatte ich da was falsch in Erinnerung. Dennoch ist es so, dass der Mailserver nicht an t-online mailen kann, das kann ein Problem sein, wenn ich/wir die Leute mal per Maiol kontaktieren wollen. Daher unbedingt mal die DMARC-Sache anschauen...

    Das sind schonmal gute Zeichen, es tut sich was, das Prozessorsystem läuft. Wahrscheinlich wird es so sein, dass die Software nach dem Einschalten erstmal Autodiagnose macht. So ist es bei den späterren Schreibmaschinen auch, erstmal wird die Elektronik geprüft, also CPU, ROM (Checksummen), RAM, Sensoren usw., das scheint erfolgreich durchgelaufen sein. Und dann beginnt der Test der Mechanik. Die Schreibmaschinen haben dazu diverse Sensoren, wie z.B. einen Schalter oder eine Lichtschranke am linken Rand. Genauso könnte es an der Mechanik zum Bewegen des Kugelkopfes Sensorern geben, um die "Grundstellung" zu finden. Bei den Typenradschreibmaschinen mit Stepmotor gibt es an der Drehachse des Typenrads eine entsprechende Lichtschranke, z.B. bei der TES 401 ist das so, bei den späteren Step-Motor-Maschinen ET 109,110,111,115, ETV 240,250 wird vom Farbbandmotor einfach ein Hebel in Bewegung gesetzt, der mit einer Nase an der Grundstellung in den Aufnahmeteller Typenrads einrasten soll, dann wird der Motor um 360 Grad gredreht und irgendwo da hakt die Nase hoffentlich ein und die Grundstellung ist gefunden. Bei den Schreibmaschinen mit DC-Motor und Encoder (Strobescheibe mit Lichtschranken) braucht man das nicht, der linke Rand ist erreicht, wenn der Motor zwar drehen sollte, der Encoder aber keine Bewegung mehr zurückliefert, weil der Druckkopf gegen einen Gummipuffer gestoßen ist. Dann wird aber noch mal eine Bewegung nach rechts und wieder zurück gemacht, um zu sehen ob der Drukkopf wirklich frei ist. Im Encoder für den Typenradmotor ist eine zusätzliche Lichtschranke drin, mit der das Grundstellungsloch gesucht wird. Auch die Zeilenschaltung könnte dazu Sensoren haben, bei denen jeder Zeilenvorschub mitgezählt werden kann. Auch der Farbbandtransport könnte einen Sensor haben. Das heißt, erstmal diese Sensoren suchen und durchmessen, ob sie noch funktionieren. Und diese Funktionen werden dann in der Autodiagnose nacheinander durchgeprüft, in dem z.B. der Druckkopf zum linken Rand fährt, bis der Sensor anspricht. Wenn das nicht in einer gewissen Zeit passiert, kommt es quasi zu einem Timeout, sprich Fehler.


    Ich weiß nicht, was die A5 für Motoren hat, Stepmotoren oder DC-Motoren mit Encoder, falls letzteres, dann brauchen die Encoder einen "Abgleich", der Bauteiletoleranzen der Lichtschranken und der Eingangselektronik auf der Hauptplatine ausgleichen soll. Dieser Abgleich war bei den ganz alten ET Schreibmaschinen noch notwendig (ET 121, 201, 221, 225, 231, 351), bei späteren Modellen hat man das geschickter gemacht. Der Abgleich erfolgte, in dem bei diesen Schreibmaschinen ein Jumper / Steckbrücke auf bestimmte Testkontakte am Platinenrand gesteckt wurden, dann sprang beim Einschalten die Schreibmaschine in ein Testprogramm für den jeweiligen Motor, für den man die Steckbrücke gesetzt hat, und bewegte diesen Motor in einem bestimmten Muster. Wenn dieses Bewegungsmuster nicht da war, dann gab es einen Poti zum drehen, solange bis das Bewegungsmuster da war, z.B. 2 Umdrehungen drehen, dann Stopp, und wieder 2 Umdrehungen, oder Druckkopf bewegt sich gleichmäßig nach rechts und links ohne irgendwo dagegen zu knallen. Dieser Abgleich kann sich über die Jahre auch verstellen, und wenn es nur die Korrosion am Abgleichpotentiometer ist, die über die Jahre dessen Widerstandswert verändert hat. Bei meiner einen ET 225 war das so, zum Glück habe ich das Servicemanual und wusste so, welche Steckbrücke für welchen der beiden Motoren das Testprogramm startet, und welcher der beiden Spindelpotis dazu gehört, das war dann eine Sache von Kontaktspray und ein paar Sekunden Rumgeschraube, bis es wieder stimmte. Wenn der Abgleich der DC-Motoren nicht korrekt ist, läuft die Autodiagnose nicht erfolgreich durch, weil die Software die Motoren nicht bei ihrer Bewegung beobachten kann.

    Ich habe vorhin mal von meinem cc2023 Mailaccount mir was auf meinen t-online.de Account gemailt, ist nicht angekommen. Interne Mails von der Teilnehmeranmeldung an den cc2023 Account funktionieren, auch von meinem t-online-Account an cc2023 kommt sofort an, diese Mail habe ich dann an meine hotmail und google Mailadresse weiter geleitet, die kommen auch an. Das heißt, der Mailversand funktioniert grundsätzlich (noch), aber bestimmte Mailanbieter, bei mir t-online.de, reichen die Mail nicht durch. Ich gehe mal davon aus, dass gewisse Mailprovider wie hier t-online einen verschärften Spamschutz haben, irgend eine kleine Fehlkonfiguration des Mailservers, welche das verhintert.


    Ich habe mal folgendes gemacht:



    Das mit den DMARC Records könnte es schon sein, siehe im Falle von t-online https://postmaster.t-online.de/