Was haben wir hier? Zwei solcher Teile stehen nebeneinander in 1899. Ich glaube nicht, daß die Requisiteure eigens etwas gebastelt haben, auch sind Altersspuren zu sehen, also sind das echte alte Buchungsmaschinen, Fernschreiber oder Terminals?
Was haben wir hier? Zwei solcher Teile stehen nebeneinander in 1899. Ich glaube nicht, daß die Requisiteure eigens etwas gebastelt haben, auch sind Altersspuren zu sehen, also sind das echte alte Buchungsmaschinen, Fernschreiber oder Terminals?
Du könntest bei dem Orgelstudio spaßeshalber nachfragen, was denn der "MIDI IC" sei. Da wird dann aber wahrscheinlich nichts kommen.
Der 68B50 jedenfalls ist kein "MIDI IC", das ist ein universeller, MIDI-Protokoll-agnostischer Baustein, der sich nicht einfach so entscheiden kann, nur auf MIDI-Kanal 1 zu senden, weil er eben gar nicht weiß, was ein MIDI-Kanal ist.
MC68B50 pdf, MC68B50 Description, MC68B50 Datasheet, MC68B50 view ::: ALLDATASHEET :::
Ecosia habe ich auch als Standardsucher (bei Suchen über durch den Browser). Nur wenn ich mit den Ergebnissen nicht zufrieden bin, wechsle ich auf Google. Google liefert noch immer am meisten, allerdings mittlerweile auch unsäglich viel Müll. U.a. des letzteren wegen ist er nur noch meine zweite Wahl.
Hallo liebe Freunde der mehr als ausgereiften Fernmeldetechnik,
Also das gefällt mir. Sollte mal eine Namensänderung anstehen, wäre "Verein zum Erhalt ausgereifter Rechentechnik" ein Kandidat.
Musikmann77, ich glaube Du hast nicht geschrieben, was für einen MIDI-USB-Adapter Du verwendest und ob Du versuchsweise auch mal einen anderen genommen hast, um den Adapter als Fehlerquelle auszuschließen. Es könnte ja sein, daß er aus irgendeinem Grund nur Kanal 1 durchläßt.
Nein, das tun die nicht, ich habe so einen auch und kann alle Kanäle sehen.
Ich habe zwei solche Adapter und auch mit beiden nie Probleme gehabt, habe aber schon öfter von ganz seltsamem Verhalten irgendwelcher No-Name-Adapter gelesen, auch von Problemen, die durch die Kabel entstehen, wo man das überhaupt nicht erwartet hätte. Ganz ausgeschlossen hätte ich daher nicht, daß es daran liegt, daß also etwa in diesem Orgelmodell gar nichts konfigurierbar ist, der DS1225Y von vornherein unbestückt war, die Orgel fest auf den Kanälen 1-3 sendet, aber der Adapter nur Kanal 1 weitergibt. Immer alles in Erwägung ziehen.
Das hat sich aber mit der Antwort von Musikmann77 erledigt.
Musikmann77, ich glaube Du hast nicht geschrieben, was für einen MIDI-USB-Adapter Du verwendest und ob Du versuchsweise auch mal einen anderen genommen hast, um den Adapter als Fehlerquelle auszuschließen. Es könnte ja sein, daß er aus irgendeinem Grund nur Kanal 1 durchläßt.
Da musst du mal schauen, ob du aktuelle Stammzertifikate in den Browser importieren kannst, zumindestens von Lets-Encrypt. ...
Auch dafür danke. Ich mache das jetzt nicht, versuche mir aber zu merken, daß es hier steht, falls ich es mal brauche. Denn ehrlich gesagt, wollte ich ja gar nicht das Forum auf dem PowerBook G4 nutzen, sondern nur das PowerBook hier reinschmuggeln, ohne daß es für mich ein "neuestes Etwas" wäre. Hinreichend retro ist es doch.
Übrigens ist jetzt auch der Akku wieder voll. Angeblich. Den habe ich vor einiger Zeit NOS gekauft, es ist der dritte seit 2005. Der Anzeige der Ladekapazität in der Systeminfo sollte man aber lieber nicht trauen, denn alt ist alt, auch wenn Originalteil und NOS.
... Umzug ...
Danke für die Erinnerung, was richtiger Horror ist. Ich bin oft umgezogen, und von mal zu mal war es nervenaufreibender.
je nach MacOS-Version solltest Du es mal mit der letzten Version von folgenden Browsern probieren
(da wurde die Entwicklung "erst" 2021 eingestellt)
Danke für die Tips, aber da ich das PB nur noch gelegentlich seines DVD-Laufwerks wegen benutze oder für andere eher spezielle Zwecke, werde ich mir hinsichtlich Browser keine Arbeit machen. Vielleicht wäre sogar Safari zum Funktionieren zu bewegen, wenn man dem Problem nachginge.
Wenn man alte Kisten zum Surfen nimmt, muß man sich ja auch noch mit dem Problem auseinandersetzen, daß heute sämtliche großen Websites so mit Werbung und Trackern versaut sind, daß sie auf schwächeren Maschinen gar nicht mehr nutzbar sind. Man muß dann mindestens über einen Proxy gehen, der den ganzen Quatsch von vornherein wegfiltert. Naja, eigentlich muß man das sowieso, auch auf schnellen Rechnern. Ich gehe seit Jahren nicht mehr ohne Privoxy ins Netz. Energie spart das auch, nicht zu vergessen.
Mein PowerBook G4 12" von 2005 läuft ebenfalls noch sehr gut.
Ich muß das leider zurücknehmen. Zwar kann Safari auf dem alten PowerBook so nebensächlichen Kram wie google.com öffnen, aber die wirklich wichtigen Webseiten machen Probleme:
Außerdem habe ich wohl den Akku zu lange nicht mehr gepflegt.
Zum Midifizieren mit Arduino gibt es in den einschlägigen Foren, etwa im MPS-Forum, Berichte.
Ich würde aber erst weiterhin versuchen, den Weg des minimalen Aufwands zu gehen. Da wäre der nächste Schritt, im holländischen Forum, einem Ort hoher Dichte von Johannus-Besitzern, nach Wegen zum Einstellen / Zurücksetzen der Orgel zu fragen. Das wird, falls es geht, irgendwas wie das Drücken der äußersten Setzertasten beim Einschalten sein. Wenn / falls das positiv geklärt ist, wäre der nächste Schritt die Beschaffung eines DS1225Y oder kompatibel, damit die Kanaleinstellungen gespeichert werden können und der 68008 nicht immer denkt, daß für alle Klaviaturen Kanal 1 eingestellt sei. (Was zumindest meine Vermutung ist.)
Ich habe einige für mich interessante Sachen bekommen, die ich teilweise nie zuvor gesehen habe. Sind aber für Apple-Geräte, daher erspare ich Euch die Bilder.
Zeig her!
Haben wir es denn sicher mit einer 1100 zu tun, Musikmann77? Ich habe gesehen, daß Du letztes Jahr auch mal im Analogorgelforum gefragt hattest, und dort war von 1100N die Rede.
Auf der Prozessorkarte der 1100 ist aber ein leerer 28-poliger Sockel an der Stelle, wo man das NV-RAM erwarten könnte.
Soll ich davon zwei kaufen und austauschen??
Ich habe natürlich keine Ahnung, ob das Dein Problem erledigt, selbst wenn Du noch rausbekommst, wie man die Kanäle setzt oder die Einstellungen insgesamt auf den Auslieferungszustand zurücksetzt. Aber für einigermaßen sicher halte ich, daß es ohne so einen Speicher nicht gehen wird, wenn Du nicht die Software im EPROM ändern willst.
Ferner sind die angebotenen Bausteine auch schon über 20 Jahre alt und ihre Batterie vielleicht leer. Aber das ist ein anderes Problem, für das es auch Lösungen gibt. Ich glaube, hier im Forum gibt es Berichte dazu, aufsägen und externe Batterie dranlöten oder so. Sonst müßtest Du die Kanäle bei jedem Einschalten neu einstellen, entsprechend Datum und Uhrzeit bei einem PC mit leerer Pufferbatterie.
Das hier ist angeblich kompatibel zum DS1225Y:
Hier geht es auch um die beiden Schaltpläne:
Und wieder lese ich "In those organs the data communications are done via MIDI", was ja offenbar doch nicht stimmt.
Das zweite Dokument ist für eine OPUS 1100 N... ich denke wir sollten hir nichts vermischen und reininterpretieren. So wie ich das verstanden habe, reden wir über eine OPUS 1100 ohne N... und in deren Schaltplan ist nichts mit MIDI Thru oder OUT
Ja, Du hast recht. "N" für "Neu" vielleicht.
Was mich beim Blick auf die Prozessorkarte auch wundert: Der 8255 von NEC hat im Datumscode 87, der von TESLA aber 90. Schon daß zwei verschiedene drin sind, ist seltsam, und dann noch vier Jahre auseinander. Als ob mal ein NEC kaputt gewesen und durch den TESLA ersetzt worden wäre.
Zur Intonierbarkeit: Für die Opus 1210 gab es das "INTONAT-10", ein über Flachbandkabel angeschlossenes Kästchen, das man hier sieht:
S. de Wit & Zn. | Johannus OPUS 1210
Erst 1996 wurde dieses Teil durch die Software "Intonat" ersetzt. Hier ist die Geschichte erläutert:
S. de Wit & Zn. | ‘INTONAT PRO’ voor Johannus en Monarke
Übersetzt mit Google: Google-Translate
Ob das INTONAT-10 auch an die Opus 1100 angeschlossen werden kann, weiß ich nicht. Es könnte der Anschluß CON8 rechts unten in Blatt 9 des zweiten Schaltplandokuments sein. Auf diesem sind MIDI In und MIDI Thru vorhanden. CON8 sehe ich aber auf dem Foto der Prozessorkarte nicht, und funktionieren könnte auch das nur, wenn das nichtflüchtige RAM bestückt ist.
Ah, Du hattest im analogorgel Forum noch die Anlietung gepostet, aber Du hast recht, da steht leider nichts von Einstellungsmöglichkeiten.
Nur, dass die orgel MIDI hat...
Laut Anleitung hat die Orgel freiprogrammierbare Setzer. Musikmann77, gehe ich recht in der Annahme, daß diese aufgrund des fehlenden Speichers auch nicht funktionieren?
Du brauchst keinen alten Rechner. …
Ein USB-MIDI-Interface hat er doch, wird ja auch für Hauptwerk gebraucht.
Ein Johannus-Konfigurationsprogramm von damals bräuchte aber DOS, daher der alte Rechner. Diese Idee ist aber mangels MIDI-In sowieso nichtig.
Ich vergaß, daß die Orgel von Musikmann77 gar kein MIDI-In hat. Also kein Intonieren auf diesem Weg.
Denkbar wäre auch, daß manche Einstellungen (gerade das Intonieren), nicht über Tasten, sondern wiederum über MIDI gemacht wurden. Dazu bräuchte man die Software und so ein Ding, so einen alten PC aus den Spät-80ern mit MIDI-Schittstelle. Soll ja Leute geben, die noch so alte Computer haben. Für die Software wäre das niederländische Forum eine Anlaufstelle.
Ich denke aber, daß das Umkonfigurieren nur geht, wenn das fehlende NV-RAM (wieder?) eingebaut wird. Das wurde vielleicht tatsächlich irgendwann entnommen, weil die Batterie leer war. Dort müßten auch andere Sachen gespeichert werden, etwa Intonationseinstellungrn. Außer bei diesem Modell oder Exemplar war gar nichts einstellbar, aber das glaube ich nicht.
Im Grundzustand sollte die Orgel sicherlich auf verschiedenen Kanälen senden. Es müßte auch eine Tastenkombination für ein Zurücksetzen auf diesen Zustand geben. die kennen wir auch nicht, und sie hilft nicht, wenn der Zustand nicht gespeichert werden kann. Wenn der 68008 die Kanaleinstellungen aus dem NV-RAM lesen will, bekommt er für jedes Manual und das Pedal eine 0 (= Kanal 1) geliefert, wenn das NV-RAM gar nicht da ist.
Ohne NV-RAM könnte man nur die Software im EPROM umschreiben, um fest andere Kanäle einzustellen.
Wo Du noch fragen könntest, wäre das niederländische Hauptwerk-Forum:
Da gibt es sicher noch einige Leute, die ältere Johannus-Orgeln verwenden und wissen, welche Tasten man bei denen drücken muß.
Ich sehe zwei Möglichkeiten:
Auf der Prozessorkarte ist außer dem 27512 EPROM und 6264 RAM auch ein DS1225Y non-volative RAM zu sehen. Also kann man doch auch dauerhafte Konfigurationsdaten ablegen.
Edit: joern hat das ja oben schon angemerkt.
Wie es aussieht, liegt es am ehesten an der Software. Es sei denn, es gibt doch irgendeine versteckte Konfigurationsmöglichkeit über Tastenkombinationen.
Hm nein, das war ein schlechtes Argument. Der 6850 gibt nur aus, wenn er CS hat. Der 68008 könnte das Decodieren der Scannerdaten und dann daraus MIDI machen und dem 6850 sagen, daß er übertragen soll.