Beiträge von Elaay

    Hi,


    du kannst natürlich einen ECS Chipsatz in einen normalen A500 reinpacken. Board sollte mindestens Rev. 6a sein. Dann brauchst du noch eine Modifikation am Agnus Sockel und müsstest das OnBoard RAM nachrüsten und du hast einen A500+.


    Ich würde es nicht machen, ein OCS Amiga mit 512KB Chip und eventuell 5120KB Slow ist am kompatibelsten.

    Es sei denn, es ist ein 500+.

    Da sitzt ein Tonnenakku auf dem Board der ganz ganz schnell runter muss.....

    Irgendwie hatte ich genau *das* einen Beitrag und 12 Stunden davor doch schon geschrieben... :grübel::nixwiss:

    Ups. Nicht gelesen. Mein Fehler….


    I‘m sorry about this :)

    Erst mal bitte diesen Thread nicht in eine Verkaufs-Diskussion ausarten lassen. Das gehört in ein anderes Unterforum!


    Ansonsten zum Thema:


    500er : Speichererweiterung auf Akku prüfen. Die kann im Trap Door sein oder auch intern (selten).

    Es sei denn, es ist ein 500+.

    Da sitzt ein Tonnenakku auf dem Board der ganz ganz schnell runter muss.....

    ...besonders die Ecke gefällt mir seehr gut - sowas hätte ich auch gern ...meine Bauteil-Ecke besteht aus einem einzigen Sortiments-Kasten ;(

    Vor allem die Parallelen beim Equipment. :thumbup:

    sind doch total unterschiedlich - eine ist mit 486sx, das andere nicht... ;)

    Eigentlich wollte ich den mit einem Motorola tunen, aber der war mir dann doch zu schade.


    Hätte ich es mal lieber gemacht, mit der Intel saugt der nicht so gut.

    Hier ein paar Bilder meiner Werkstatt. Der Raum ist recht groß, so dass ich rechts die Elektronik Ecke habe und links fürs normale Handwerken.


    Einziges Problem, dass normale Handwerken erzeugt viel Staub und dreck, was natürlich der rechten Hälfte des Raumes überhaupt nicht gefällt :(


    Habe da einen Rechner für Internet Recherchen. Und der TV ist praktisch um auch Schaltpläne etc. sich in Groß anzuschauen.


    Hier steht zwar auch ein bisschen Hardware, aber meine Sammlung ist in einem anderen kleinen Raum welchen wir auch als Büro benutzen.


    Die Lötecke mit Monitor und Rechner.

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    Die Amiga Test Ecke mit einem Test 500er.

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    Also warum nicht den 3D-Drucker nach jedem Druck zerlegen, reinigen und komplett neu justieren? Solange es Spaß macht. :fp:

    Bisschen weniger herablassend wäre schön gewesen. Denn bis auf den Satz bin ich voll bei dir. Solange er druckt, wird er nicht gewartet.

    Alles gut... Gibt bestimmt Leute die da Spaß dran haben, andauernd alles zu zerlegen und zu reinigen...

    Ich gehöre da aber definitiv auch nicht zu. Das Rasenmäher Beispiel trifft auch bei mir zu ;)


    Aber da ich jetzt schon öfter von Leuten gelesen habe, dass die wirklich nach jedem Druck die Nozzle reinigen, wollte ich zu Sicherheit mal nachfragen.

    Okay. Vielen lieben Dank für die Antworten.


    Ich habe jetzt einen neuen Nozzle dran und habe endlich mal vernünftige Druckergebnisse. Leider schien der alte Nozzle verstopft zu sein, daher wollte ich wissen wie ihr das handhabt.


    Habe im Netz irgendwo gelesen, dass man nach jedem Druck den Nozzle reinigen soll. Finde das dies echt viel Aufwand wäre, jedes mal den Nozzle rauszuholen.

    Hallo zusammen,


    hätte da eine generelle Frage.


    Reinigt ihr nach jedem Druck den Nozzle? Oder lasst ihr es einfach abkühlen und beim nächsten Drucke dann einfach weiter drucken ohne was zu machen?

    Zieht ihr nach dem Druck, wenn ihr nichts mehr drucken wollt, dass Filament zurück?


    Und, wie reinigt ihr euren Nozzle? Habe jetzt von Aceton etc. gelesen.


    Würde mich über jeden Tipp freuen.

    200€ für die Reparatur? Also wenn da ein neues Board rein muss, würde ich sagen ca 300€ plus die lötstunden.


    Wie Nelson schon geschrieben hat, ein funktionsfähiger mit Maus und Tastatur geht derzeit nackt für ca 1000-1200.


    Ich würde, wenn ich einen wollte, in dem Zustand ohne Karten maximal 500-600 zahlen, da ja auch nicht klar ist, ob irgendwelche custom ICs hinüber sind (was ich zwar nicht glaube, aber das Risiko ist da).

    Da gibt es halt viele unterschiedliche Meinungen. Aber wenn bei dir wirklich eine Schicht sich danach verabschiedet hat, werde ich wohl auch versuchen zukünftig eher lokal zu bearbeiten.

    Es gibt ja nicht "die" Lösung. Jeder Fall ist für sich zu betrachten. Auch ich habe nur meine Erfahrung. Und die ist natürlich recht subjektiv. Mit lokal meine ich den betroffenen Bereich. Aber auch noch etwas weiter drum herum. Dazu löte ich auch gerne die ICs und Sockel aus und schau drunter.

    EDIT: Wie auch immer. Etwas tun ist immer noch besser als nichts tun.


    sascha_d Wenn du ihn nicht selbst reparieren oder neu aufbauen möchtest ist ein Verkauf wohl angebracht. Fotos vom Akkubereich hast ja schon. :)

    Ich hatte mal ein Video gesehen, da hat einer ein wirklich übel mitgenommenes A4000 Board in Essig eingelegt und direkt angefangen mit einer Zahnbürste zu bearbeiten. Danach natürlich mehrfach mit destilliertem Wasser gespült so das auf keinen Fall irgendwo Essig übrig bleibt.


    Das Ergebnis war echt super.


    Aber ja, ich stimme dir absolut zu das man das nicht auf jeden Fall übertragen kann. Eine Musterlösung gibt es natürlich nicht.


    Aber nach dem was ich oben gelesen habe, mit der ganzen Schicht die sich abgelöst hat, ist das „Baden“ doch mit Vorsicht zu genießen.


    Wie auch immer, wenn man über eine Platine redet die man an jeder Ecke findet, ist es ja egal, aber bei einem A3000 sollte man sich wirklich einen Profi suchen. Dafür ist die Maschine zu selten. Und jeder Versuch „kann“ mehr schaden anrichten.

    PS: ich hatte mal einen massiven Stahl-Monitorrahmen eine PET eine halbe Stunde unter stark verdünnter Essenz - das strippte die komplette Eloxschicht. Also "einfach so" eine halbe Stunde und dann in Essenz.. eher nicht.

    Dann habe ich wohl bisher immer Glück gehabt. Wie gesagt, erfinde das ja nicht. Habe mich selber sehr lange damals für einige Dinge erkundigt gehabt. Und das habe ich öfter gelesen das man die auch ruhig ein paar Minuten länger einlegen kann, ohne das was passiert.


    Da gibt es halt viele unterschiedliche Meinungen. Aber wenn bei dir wirklich eine Schicht sich danach verabschiedet hat, werde ich wohl auch versuchen zukünftig eher lokal zu bearbeiten.

    Ich denke auch, wenn du nicht exakt weißt was du tust, ist ein Verkauf an jemanden der es weiß am besten wäre. Ein Versuch das Ding selber flott zu bekommen könnte mehr schaden anrichten.


    Nelson : Ich lasse mich immer gerne eines besseren belehren. Aber das sind so die Infos die ich im Netz immer wieder gelesen habe, damit auch stellen die man nicht sieht gereinigt werden. Wenn man nur lokal die Stelle bearbeitet, weiß man nicht ob Akkukotze unter irgendwelchen Sockeln festhängt. Wenn man natürlich alles großflächig freilegt, kann man nur die Stellen mit Essig bearbeiten die man sieht und würde nicht eventuell andere stellen mit dem Essig angreifen. Da hast du natürlich absolut recht.


    Im A1k gibt es sehr erfahrene Profis die auch dieses Board wieder perfekt hinbekommen würden. Wobei ich Nelson recht gebe, ein Neuaufbau wäre am sichersten.


    Ich habe schon öfter komplette Platinen „eingelegt“, wenn man danach wirklich alles perfekt reinigt, sehe ich da eigentlich kein Problem drin.


    Aber der A3000 ist wirklich eine sehr seltene und sehr beliebte Maschine, da sollte man doch sehr vorsichtig rangehen.

    Ich würde in einer Wanne das Board komplett baden. Also da wirst du schon einige Flaschen Essigessenz brauchen. Aber vorher müssen die ICs runter. Alle. Auch die PLCCs. Am besten vorher mal ein paar Fotos machen wo welche IC war. Gerade die kleineren DIPs sind „viele“.

    Also alles was gesockelt ist, runter.


    Ich würde so ein Board locker ne halbe Stunde in Essig baden und im Bad schon mit einer sehr sehr weichen Zahnbürste anfangen den Grünspan im Essigbad zu bürsten.


    Danach ruhig unter der Dusche abduschen und dann nochmal mit destilliertem Wasser komplett abwaschen so das dass „normale“ Wasser komplett runter ist (wirklich aus jeder Ritze) und danach sehr gut trocknen.

    Nachtrag: Reinige erstmal die Stelle mit Essig und danach destilliertem Wasser. Vielleicht sieht es dann nicht mehr so übel aus und vielleicht ist eine Reparatur dann doch „einfach“ möglich.

    Wow. Das nenne ich mal einen Schaden.

    Selbst wenn du großflächig alles runter nimmst und da säuberst, könnte die Säure sich schon in die zweite Schicht gefressen haben und eventuell dort kurze verursachen.


    Ohne das Board jetzt genauer zu sehen, würde ich sagen, wird die Reparatur sehr sehr sehr aufwändig. Wenn du erstmal die Akkukotze mit Essig neutralisiert und danach abgewaschen hast, müsstest du die komplette Fläche freilegen um zu schauen wie es unter dem Schaden aussieht.


    Auch wenn das Board nur mit großem Aufwand zu retten ist, könnte man mit den ganzen Custom Chips ein neues reA3000 Board aufbauen. Wäre um einiges einfacher und hält dann die nächsten 30 Jahre :)


    Neuaufbau eines Boards kostet ca. 300€ und eine Woche löten. Habe ich schon hinter mir.


    Wenn du dir all das nicht zutraust, dann lieber in dem Zustand an jemanden verkaufen, der sich einen Neuaufbau zutraut.


    Die Cyberstrom MKII mit einer 68060-50 dürfte deutlich mehr beim Verkauf einbringen, als der A3000 in diesem „Zustand“. Die Cyberstorm würde ich auf 700-1100€ schätzen.