Beiträge von tofro

    Bei LIDL gestern im Laden: Bunte Schrumpfschläuche, Lötverbinder (138Grad? Bleifrei?) und Steckdosenprüfer.

    Der letztere wird praktisch nach der Neugaragenverkabelung werden. Bei den Lötverbindern bin ich mir unsicher, eigentlich sind genug WAGO-Klemmen für außerplanmäßige Verbindungen da.

    Die Lötverbinder sind eigentlich nicht für deine Garage gedacht, sondern für das, was drinsteht. Sprich: Zum Elektrik-flicken an Fahrzeugen, was nie wieder auseinander und wasserdicht sein soll, sond die ausgesprochen praktisch. (Vielleicht kann man den einen oder anderen auch in alten Computern, z.B. am Netz-Teil und -Schalter, ganz gut verbauen)

    Natürlich gibts die ALT-Nummernblock-Alternative, aber die dürfte für einen C-Programmierer sehr nervig werden.


    Ohne alternativen Tastaturtreiber wird das wahrscheinlich nicht gehen - von der c't gab's, als sie noch sinnvolle Artikel geschreiben haben (also so 1991), mal einen alternativen Treiber, der nur ein paarhundert Bytes belegt hat. Ist unter dem Namen "keyb2.com" oder "minikeyb.com" im Umlauf.


    Bei FreeDOS ist auch ein sehr komfortabler deutscher Tastaturtreiber dabei, der ist aber sicher größer.

    Der Drucker bekommt einen fertig aufbereiteten Pixelstrom, den er nur noch aufs Papier bringen muss. "Grips" braucht er dafür eigentlich nicht. Der Atari SLM war noch ein bißchen abgestrippter, da ist es tatsächlich so, dass die Synchronisation mit der Mechanik teilweise im Rechner stattfand. Aber immerhin ist doch ein µC drin.


    H/Vsync ist das eigentlich nicht (Warum auch: Der Laserstrahl wandert nie vertikal, sonden pixelt immer eine Zeile auf die Trommel. Der Rechner schickt einen Pixeltakt und die Pixeldaten gleichzeitig. Hat der SLM eine Pixelzeile auf die Trommel gelasert, schickt er den Laserstrahl zurück und fordert er die nächste Zeile beim Rechner an (Denn diese Zeit hängt ja von der [in Grenzen variablen] Laufgeschwindigkeit der Motoren ab, damit der Zeilenabstand schön gleichmäßig wird) - das könnnte man als "HSYNC" betrachten, kommt aber vom SLM, nicht vom Rechner.

    Ist dann nicht H der Laser und V die Walze?

    Natürlich ist H der Laser und V die Walze. Ber wenn man mit so einfachen Analogien arbeiten will, ist auch ein Baukran ein Monitor, der hat auch H und V.

    Der Drucker bekommt einen fertig aufbereiteten Pixelstrom, den er nur noch aufs Papier bringen muss. "Grips" braucht er dafür eigentlich nicht. Der Atari SLM war noch ein bißchen abgestrippter, da ist es tatsächlich so, dass die Synchronisation mit der Mechanik teilweise im Rechner stattfand. Aber immerhin ist doch ein µC drin.


    H/Vsync ist das eigentlich nicht (Warum auch: Der Laserstrahl wandert nie vertikal, sonden pixelt immer eine Zeile auf die Trommel. Der Rechner schickt einen Pixeltakt und die Pixeldaten gleichzeitig. Hat der SLM eine Pixelzeile auf die Trommel gelasert, schickt er den Laserstrahl zurück und fordert er die nächste Zeile beim Rechner an (Denn diese Zeit hängt ja von der [in Grenzen variablen] Laufgeschwindigkeit der Motoren ab, damit der Zeilenabstand schön gleichmäßig wird) - das könnnte man als "HSYNC" betrachten, kommt aber vom SLM, nicht vom Rechner.

    Dann heiratet aber auch niemand mehr. Ein wichtiges Argument für die Ehe ist doch schließlich für viele Frauen, dass man jemanden hat, den man nach den ersten 100km in den Urlaub fragen kann, ob wohl das Bügeleisen ausgesteckt ist ;)

    Auch unsere Italienischen Freunde denken mittlerweile, das alles was ein Computer ist und älter als 30 jahre ist - kann man locker für 1,5K verkaufen....


    https://www.ebay.de/itm/285744975065

    Das ist kein "mittlerweile"-Effekt, sondern eigentlich schon seit vielen Jahren so, und betrifft nicht nur Computer. Kann nicht erklären warum, aber italienische Anzeigen für irgendwas (außer, wiederum erstaunlicherweise, alte Autos, aber nicht Vespas) scheinen immer abgedrehte Preisvorstellungen zu haben.

    Ein MSI 649 Neo-V (eigentlich cool mit AGP 8x + x16 PCIe). Läuft mit 2x 256MB, mit 1x 512MB, aber nicht mit 2x 512MB (macht Fehler).

    Hast du mal ins Handbuch geschaut? Vielleicht unterstützt das nur maximal 512 MB.

    Ich hab' das gleiche Board hier irgendwo in einem Rechner. Das kann bis 2GB. Mein "Handbuch" sagt "non-buffered, non-ECC".

    Ein 68000 Monster (54x54x8 cm) im Stahlgehäuse



    Das passt in die Sammlung der Weltuntergangsmaschinen. Ich brauche nur noch eine Wand mit blinkenden LEDs.

    Oh! Mit "Fakir-Mauspad" :)



    (ich meine das Pfostenfeld rechts neben der Tastatur)


    Im Ernst: Das ist ein richtig schönes Monster!

    Du scheinst zu implizieren, dass die Canon-Rechner ein spezielles 5" Diskettenlaufwerk gehabt hätten. Das glaube ich nicht, sondern Canon hat das "bisschen Viertelzoll" einfach kurzerhand im Prospekt weggerundet. Die Laufwerke (und ihr Format) waren zwar ziemlich speziell, verwendeten aber ganz normale 5.25" Disketten.


    Mein neuestes Etwas….. als ich die gesehen hab, dachte ich im ersten Moment „Happy Computer“ ? Die erste hieß doch „Hobby Computer“. Das Layout ist zum Verwechseln ähnlich. Besteht da ein Zusammenhang ?

    Die Hobby vom EHAPA Verlag war als Jugendlicher meine Standardlektüre in der Stadtbücherei. Die hatten alte Ausgaben beginnend in den 1950-er Jahren - inhaltlich ähnlich wie diverse US Magazine mit vielen Anregungen zum Selbermachen ... wir bauen uns ein Haus, ein Boot, ein Radio, ein Modellflugzeug ,... das neueste zum Auto mit Atomantrieb etc. Und es gab dann SDammelgutscheine, für die man z.B. ein 1 m großes Poster der Saturn Mondrakete oder des Jumbo Jet 747 bekommen konnte. Die hingen dann jahrelang in meiner Bude.

    Ich glaube, das Saturn-V-Poster hatte ich auch :)


    Die ganz alten Hobby waren noch im A5-Format, ganz ungewöhnlich für so 'ne Zeitschrift (So alt bin ich aber nicht, die hatte mein Opa auf dem Dachboden...) Erst Anfang der Siebziger haben sie dann auf "normales" Zeitschriftenformat umgestellt.

    Ich glaube, die Zeitschrift gab's zweimal im Monat (auch ungewöhnlich) ind die ältesten wären (wenn man sie noch hätte...) wohl die skurrilsten. Da wurde über Autos und Züge mit Atomantrieb berichtet, fliegender Individualverkehr vorhergesagt und ähnliche Utopien. Als Jugendlicher hab' ich das verschlungen.


    Sie hat's nach zweiwöchiger Irrfahrt doch noch über den Kanal geschafft. Eine Stacy 4, die noch in meiner ST-Sammlung gefehlt hat. Funktioniert, allerdings ist das Display etwas müde und wird wohl demnächst mal gegen was Neues ausgetauscht werden (ich denke da an was mit mehr Farbe...). Da die Platte auch schon einiges auf dem Buckel hat, und nur noch ungern bootet (ich hlaube, sie braucht einfach zu lange für die Initialisierung), liegt schon ein BlueSCSI daneben.

    Ob das tatsächlich wissenschaftlich belegt ist, keine Ahnung. Aber allgemein sagt man je höher die Dichte auf der Diskette, desto größer die Gefahr, dass sich der Datenträger nach Jahren nicht mehr lesen lässt - trotz guter Lagerung.


    Das musste ich leider selber schmerzlich erleben. Während sich Spiele aus meiner Jugend mit DD-Disketten immer noch anstandslos lesen lassen, hatte ich bei einigen Spielen im HD Format so meine Probleme.

    Meine 22 Jahre alten ED-Disketten funktionieren immer noch einwandfrei.

    Aber 3,5" waren dann einfach unschlagbar günstig - sowohl vom Laufwerk als auch von den DIsks her.


    3.5" Disks wurden unwichtiger (häufig nur noch als Install-Medium) und waren einfach super günstig.

    Also warum schon wieder ein neues Laufwerk kaufen?

    Genauso ist es! Klar waren auch 3.5" Disketten bei Ihrer Einführung, in der Anschaffung sicherlich kein Schnäppchen. Zum Zeitpunkt als Disketten mit extrem hoher Dicht auf den Markt kamen, waren Disketten mit hoher Dichte wesentlich erschwinglicher. Daher hatte man schon 1991 für's gleiche Geld mehr Speicherplatz auf HD wie bei ED erhalten.

    Sieht man mal davon ab, dass die Laufwerke einiges teurer waren: Neee, eigentlich nicht. Auf eine ED-Diskette gehen (nicht ganz) 3-mal soviele Nutzdaten wie auf eine HD (weil auf der ED nur eine, auf 3HDs aber 3 FATs Platz wegnehmen), dafür hat si e grob 3-mal soviel gekostet.

    Ich hab' noch eine Rechnung von 1992 gefunden. Ich habe einen Zehnerpack EDs in London gekauft und 29,95GBP bezahlt, das waren damals etwas weniger als 90DM - In DE so knapp 10Mark pro Diskette, je nachdem in welcher Apotheke man sie geholt hat.

    Mein QL hatte auch zwei ED-Laufwerke dran, nachdem er einen richtigen m68k gekriegt hatte. Die brachten zusammen schon einigermaßen "Festplattengefühle" hin, obwohl Festplatten damals noch fast unbezahlbar waren. Disketten gab's halt leider nicht an jeder Ecke und wenn, dann zu Preisen, die dir die Schuhe auszogen.

    Etwa ein, zwei Jahre, nachdem die Laufwerke aufkamen, wurden Festplatten bezahlbar, und für den Datenaustausch taten's auch 3 billigere HD-Disketten. Danach ganz schnell CD, und dann war's eh' aus mit Floppys.

    Das passiert schonmal, wenn das Zeug auf der Rolle zu locker gewickelt ist. Wenn die Rolle dann durch die Mühle des Paketdienstes geworfen wird, verschieben sich die Lagen übereinander und verheddern sich. Passiert das mit neuem Material, würde ich es tatsächlich zurückschicken ("You had one job...")


    Passiert aber auch, wenn man mit angebrochenen Rollen, die sich, weil geöffnet, entspannt haben und nicht genügend sanft ins Regal geworfen werden. Der Hersteller kann dann nichts dafür. Eigentlich sollte man wahrscheinlich angebrochene Rollen nur noch senkrecht lagern oder zumindestens sanft behandeln.

    Da wird bereits beim Wickeln der Lagen gesündigt.

    Nicht unbedingt. mach' mal den Versuch, nimm eine ziemlich leere Rolle(die schmeißt du nämlich ziemlich sicher nachher weg) und knall' sie axial auf den Tisch. Dabei verrutschen die Lagen übereinander, weil die Wicklung nach einer Weile "ins innere entspannt" und schon ist ein Knoten drin. Passiert auch bei teurem und ansonsten ordentlich gewickeltem Material.

    Das passiert schonmal, wenn das Zeug auf der Rolle zu locker gewickelt ist. Wenn die Rolle dann durch die Mühle des Paketdienstes geworfen wird, verschieben sich die Lagen übereinander und verheddern sich. Passiert das mit neuem Material, würde ich es tatsächlich zurückschicken ("You had one job...")


    Passiert aber auch, wenn man mit angebrochenen Rollen, die sich, weil geöffnet, entspannt haben und nicht genügend sanft ins Regal geworfen werden. Der Hersteller kann dann nichts dafür. Eigentlich sollte man wahrscheinlich angebrochene Rollen nur noch senkrecht lagern oder zumindestens sanft behandeln.

    Der ist wirklich schön, einer der schönsten Heimcomputer der 80er. Noch schöner mit seinem Diskettenlaufwerk.


    Über die inneren Qualitäten kann man diskutieren, aber das Design war (nach dem Oric 1, der aussah wie ein zu großgeratener Taschenrechner) vollkommen unerwartet.

    Das, was da beschrieben ist, beschränkt sich nur auf die Anschlußleitung (d.h. ATM über DSL). Das war eine ganze Zeitlang die Data-Link-Layer-Schicht direkt auf DSL PHY. Das hat man deswegen benutzt, weil es, im Gegensatz zu anderen Protokollen damit möglich war, auch mehr als eine öffentliche IP-Adresse zu konfigurieren. Ich denke nicht, dass die Verlautbarung sich auf den ATM-Backbone bezieht.