Beiträge von PAW

    Allerdings kann ich an einem PC damit keine Disketten lesen. Der Motor dreht hoch, Windows meldet aber "Das Gerät ist nicht bereit" in der CMD (der Explorer meint einfach ich soll eine Diskette einlegen).

    Metalhead

    Möglicherweise liegt es am Pin#4 (Shugart Bus). Der ist bei IBM nicht belegt, hier aber schon. Beim Y-E 380 wird der Pin als Head-Load verwendet. Könnte also sein, wenn Du an einem PC hängst, das der Kopf nicht angelegt wird und damit liest er auch keine Daten. Könntest einmal versuchen, den Pin#4 mittels Brücke auf GND zu ziehen. Dann sollte der Kopf angepresst werden. Sollte man eigentlich auch hören.




    Folgendes habe ich noch im Maintenance Manual (Y-E_Data_YD-380 1710+1714 Maint Feb1985.pdf) gefunden:


    Über die Verwendung vom B1714 steht nichts explizit drinnen.

    Möglicherweise verträgt sich das Modell auch nicht mit IBM, sondern nur mit TI, wegen der Umschaltung der Drehzahl.


    Auf Seite 43 ist noch folgende Skizze zu finden. Das könnte ein Hinweis auf Jumper sein (siehe rote Markierung).




    Außerdem gibt es auf Seiten 37 + 38 einen Schaltplan vom 1714er.

    Dort sind auch DS, sowie andere Jumper ersichtlich. Da die meisten direkt in einen Chip führen, ist die genaue Funktion nicht wirklich ersichtlich.


    Sollte aufgrund der Drehzahlumschaltung eine Verwendung in einem IBM-kompatiblen PC nicht sinnvoll möglich sein, kannst Du die Laufwerke z.B. auch mit FLUXCOPY verwenden. FLUXCOPY passt sich normalerweise an die Drehzahl an.


    Grüße, PAW

    welches DOS-Programm kann IMA-Dateien auf Floppy schreiben ? Ich habe Abbilder von 360 kB 5 ¼" Floppys und möchte die entspr. Disketten erstellen. Auf WINimage bin ich schon gestoßen, habe aber keinen alten Windowsrechner, der ein 5 ¼" Laufwerk hat. Als Plattformen habe ich IBM 5155 oder Compaq Portable III jeweils unter DOS 3.30 - gibt es dafür eine passende Software ?

    Ist zwar nicht genau die Antwort auf Deine Frage, wäre aber eine Lösung:


    Wenn Du einen modernen Rechner zur Verfügung hast (ohne Floppy) kannst Du mittels HxC-Floppy Emulator (gibt es kostenlos im Netz) die IMA-Dateien z.B. in IMD (Image Disk) umwandeln. Diese lassen sich mit ImageDisk unter DOS auf Disketten schreiben.


    PAW

    Hoffe, dass dies zumindest bei meinen Laufwerken nicht der Fall ist; zumindest DD-Disks lesen zu können wäre schon vorteilhaft.

    (Hoffe mal dass sich das B am Ende der Modellbezeichnung nicht auf die letztere 1714-Variante bezieht)

    Ich kenne zwar dieses Laufwerk nicht, würde aber meinen, dass Du mit dem B-1714 DD und HD Disketten (laut Beschreibung) lesen kannst!


    Ein "normales" PC-Laufwerk kann sogar nur 360rpm. Die Umschaltung auf 300rpm bei DD übernimmt dann der Controller (d.h. Laufwerk läuft mit 360rpm und der Controller passt seine Geschwindigeit an). Was nicht (gut) geht, ist es 360KB Disketten (40Track) zu schreiben (wegen der Breite des Schreibkopfes). Allerdings brauchst Du einen PC AT, also mit einem Controller für HD.


    PAW

    Der 8255 ist ja schon gesockelt, also kannst Du ohne Bastelei einen NEC8255-A5 nehmen (die besten die ich kennengelernt habe bei meinen Basteleien in den 80ern), ohne dass es was ausmacht, sollte der kaputtgehen.

    Ich hatte damals auch mal ne Schaltung mit LEDs gehabt, und die direkt mit dem 8255 getrieben. Der ist nichtmal warm geworden.

    Denn der 8255 hat ja quasi "ideale" Ausgangsspannungen 0/5V zum Ansteuern der LEDs, und nicht die dafür unzureichenden TTL-Pegel.

    6502 Wie kommst Du auf die hohen Werte für den 8255 bzw. auf 0 und 5 Volt?


    Ich lese in den Data Sheets bei den Outputs:


    Low Voltage max. 0.45 V bei 1.7mA

    High Voltage min. 2.4 V bei 200µA


    Das sieht für mich nach TTL-Pegel aus!

    Selbst beim Darlington Drive Current sind max. 4mA möglich.



    laut dem Link sind die Pegel auf der Schreibmaschine wie folgt:


    High-Signal: - 3 V bis - 15 V
    Low-Signal: + 3 V bis +15 V.


    Das entspricht auch einem RS232-Anschluss am PC und es braucht nicht elektrisch noch etwas umgesetzt werden.

    Eigentlich steht in dem Link ganz deutlich, dass die Gabi TTL- und keine RS232-Pegel ausgibt/erwartet. Und nein, das kann man nicht direkt an den PC anschließen.


    Man kann entweder mit der Bastelei aus dem Artikel oder der IFD1-Box die passenden Pegel herstellen.

    SORRY! Hatte ich falsch gelesen!


    Wenn man die MAX232-Pins betrachtet, dann sind die Ein- und Ausgänge der Schreibmaschine tatsächlich auf der TTL-Seite angeschlossen. Man darf diese nicht direkt mit einer richtigen RS232-Schnittstelle verbinden. Die Pegel der RS232 lassen sich aber mit wenigen Bauteilen (Dioden und Widerstände) in den gewünschten TTL-Bereich bringen.


    Das ganze hat aber auch Vorteile ... es lässt sich z.B. ein ARDUINO (5 Volt Version) direkt anschließen. Mit dem könnte man eventuell auch die Zeichen-/Befehlsumsetzung durchführen und den USB-Anschluss benutzen. Die Befehle wurden ja in obigem Artikel beschrieben.

    4. Von dem FLX File ein DUMP mittels FLUXDUMP (3.5inch, AmigaMFM) machen

    Den Punkt 4 kannst Du auch weglassen, wenn Du sicher bist, dass die Daten passen!


    5. Mit FLUXCOPY dieses DUMP wieder auf Diskette schreiben.

    Es wird nicht der Dump auf Diskette geschrieben (ist nur reiner Textfile zum ansehen), sondern die von HxC ausgegegeben FLX-Dateien.


    PAW

    Hat jemand eine Idee, was die in der MP rechts unten mit der Kompatiblität meinen?

    Kann der U8272 mit defekten Disketten besser umgehen, oder sollen das Hardsektorierte Disketten sein?

    So wie ich das verstehe ist der U8272 voll kompatibel, braucht aber nicht unbedingt eine Indexmarke.


    Hardsektorierte Disketten sind es mit Sicherheit nicht, da alle diese Controller mit Softsektor arbeiten!


    In der MP (DDR Elektronikzeitschrift) fand ich zum Floppycontroller endlich einen freundlichen Hinweis,

    dass dieser bei 5,25" Disketten mit 4MHz und 500kHz Schreibtakt arbeiten muss.

    Der schaltet beim Zugriff nämlich immer auf 8MHz und 1MHz um.

    Warum, auch immer...

    8 Zoll Disketten verwenden die doppelte Taktrate als "normale (DD)" 5.25 Zoll Disketten. Ausgenommen sind 5.25 Zoll HD-Disketten, welche den 8 Zoll Disketten entsprechen.

    Ich hatte es mit dem Wandeln einer ADF über HXC zu IMG (Raw) versucht um dann RAW mit Fluxconv auf FLX zu ändern, aber das geht so nicht. Da kommen immer Fehlermeldungen. Mir ist auch nicht ganz klar wie die Dateioperationen ablaufen. Es gibt ja kein Auswahldialog, nur der Verweis auf FLUX1 als Unterverzeichnis.

    Hallo dr.zeissler


    Der Export muss unbedingt als "KF Stream file (*.raw)" erfolgen. Diese Daten enthalten dann die Fluxwechselinformationen für Kryoflux/FLUXCOPY. Alle andere raw-Formate sind dafür nicht geeignet. Du bekommst dann je Track und Seite einen raw-File. Am Besten in ein eigenes Verzeichnis stellen, z.B. FLUX1. Diese kannst Du dann mit FLUXKRYOCONV umwandeln. Da es nur ein bestimmtes raw- bzw FLX-Format gibt, sind auch keine weiteren Einstellungen für die Umwandlung nötig.


    Habe es gerade mit einer Datei "PopulousIIdemo.adf" versucht, also ADF in HxC laden und dann als KF Stream exportieren. Diese mit FLUXKRYOCONV auf FLX konvertiert und anschließend mit FLUXDUMP (3.5inch, AmigaMFM) fehlerfrei gedumpt.


    HxC Track Analyse nach dem Laden gibt einen guten Überblick:



    Einen Sektor mit FLUXDUMP anzeigen.


    Wie man sieht stimmen die Daten überein!


    Nun könnte man die FLX-Dateien mittels FLUXCOPY auf eine Diskette schreiben. Zu beachten sind die diversen Einstellungen für das jeweils verwendete Laufwerk bei FLUXCOPY. Siehe interne Hilfe betreffend Commandline-Parameter, etc.


    Grüße

    PAW

    EDIT1:

    Ich sehe gerade, dass mit Kryoflux erstellte Images mit dem Convertierungsprogramm angepasst werden können, so dass Fluxteen die zurückschreibt. Das schränkt die mögliche Software auf das ein was man als Kryoflux-Images bekommt. https://archive.org/search?query=KRYOFLUX

    EDIT2:

    Das diese Kryoflux-Files im Vergleich zum Original-Image 15fach größer sind. macht das Vorhaben nicht unbedingt einfacher.

    Hallo dr.zeissler


    habe gerade von archive.org ein Kryo-Diskimage von den "Lemmings" runtergeladen, mit FLUXKRYOCONV auf FLX konvertiert und mit FLUXCOPY auf eine 3.5inch DD Diskette geschrieben. Danach die Diskette unter DOS gestartet und es läuft!


    Was die Größe der Files betrifft ist das immer auch abhängig davon, wieviele Retries gespeichert wurden (also Durchläufe pro Track). Darum ist bei FLUXCOPY ein Standard von nur 2 Retries eingestellt. 0 Retries ist nur zum Probieren gedacht, nicht aber zum Archivieren. Bei heiklen, bzw. schlecht lesbaren Images empfiehlt es sich auch mehr Retries zu machen, damit bei Fehlern doch auch gute Sektoren vorhanden sind. Außerdem lassen sich die raw- und FLX-Dateien gut mit ZIP komprimieren.


    PAW

    Freunde, was zum Geier ist das?

    Der Verkäufer weiß es selber nicht, aber mal 340€ haben wollen.

    Dürfte ganz einfach sein!


    Der Verkäufer hat es wohl gewußt. Er schreibt ja von einem "Desk Tray", was "Schreibtisch-Tablett" bedeutet.

    Die Größe ist laut Anzeige 13,5 x 12 x 2 cm.


    Wie auch schon masi schrieb:

    Ich dachte an einen Tassenwärmer, der vielleicht auf einer Herdplatte oder induktiv vorgewärmt wird. Oder es ist einfach ein Tassenabstellplatz ohne Wärmfunktion.


    Es kann sich wohl nur um einen Absetzer handeln, vermutlich als Werbegeschenk von Philips Data, in speziellem "Space Look".

    Sehe ich das richtig, oder besteht doch die Möglichkeit übliche Diskettenimages für verschiedene Retro-Rechner mit diesem Board und der Software zurückzuschreiben?

    dr.zeissler


    Du kannst ein FLX-Image aus anderen Images erzeugen und dann mit FLUXCOPY auf eine Diskette schreiben.


    Dies geht aber nur via anderer Software, wie z.B. HxCFloppyEmulator. Mit HxC kannst Du verschiedene Images (nicht nur Kryoflux) ansehen und gegebenenfalls als Kryo-Raw Images ausgeben. (Erzeugt je Track und Seite eine raw-Datei).


    Die so erzeugten raw-Dateien kannst Du dann mittels FLUXKRYOCONV auf FLX-Dateien umwandeln. Diese sollten sich dann mittels FLUXCOPY schreiben lassen.


    Hinweis: HxC braucht man nicht extra installieren (HxCFloppyEmulator.exe + libhxcfe.dll + libusbhxcfe.dll ins gleiche Verzeichnis kopieren) und läuft auch unter WinXP.


    PAW

    Endlich konnte ich mich mit dem kürzlich von Toast_r dankenswerterweise erhaltenen Intersil Sampler 6960 von 1977 mit dem Mikroprozessor IM 6100 befassen. 8)

    Der auf diesem Board verwendete Mikroprozessor IM 6100 ist einer der ersten, der in CMOS-Technik realisiert wurde. Sein Befehlssatz ist der des PDP-8. So ein Bausatz hat damals zirka 400 DM gekostet.

    Ich habe mir damals (Mai 1977) auch so einen Sampler gekauft, habe ihn aber zum Sonderpreis von 873,20 Schilling bekommen (ca. 125DM). Listenpreis war damals 1100 ATS. Sollte ich eigentlich noch irgendwo haben.


    Habe mich eingehend damit befasst und anschließend einen größeren Rechner auf IM6100-Basis gebaut. Unter Verwendung der Memorymanagement Unit aus der IM-Serie konnte ich 12K x 12 Bit ansprechen. Der Rechner war ähnlich einem Dektop auf einer Grundfläche von der Größe eines DIN A4-Blattes aufgebaut und hatte eine Höhe von etwa 7cm. Weiters baute ich aus 16 Stück 7-Segment-Röhren ein Display und eine Tastatur aus einzelnen Tastern (mit Diodenmatrix auf ASCII kodiert). Daten konnte ich auf einem Kassettenrecorder speichern. Dazu gehörte auch FOCAL, welches ich von meiner Schule auf Lochstreifen bekommen hattte. Später bekam ich noch einen Fernschreiber dazu, den ich als Drucker verwendet habe.


    Leider habe ich das Gerät in den 90ern an einen Freund verkauft und auch keine Fotos davon gemacht. Ein paar Jahre später ging das Gerät dann bei einer Firmenübersiedlung endgültig verloren.


    PAW

    Ich denke schon. Treiber ist installiert. Jetzt muss ich mir eine Floppystation bauen und dann geht's weiter. VG

    Hallo dr.zeissler


    Du kannst vorher schon folgendes ausprobieren:


    FLUXTEEN an Windows-PC anschließen und am PC den USB-Serial-Monitor starten.

    im Monitor die richtige COM-Adresse auswählen und starten.

    Daraufhin sollte sich FLUXTEEN melden.


    Habe dazu die Links in diesem Forum rausgesucht:


    PAW


    Mit Senden eines Fragezeichens an FLUXTEEN bekommt man eine kurze Hilfe.


    Dabei ist für die ersten Tests folgender Befehl interessant:


    @Tnnnn Sendet ASCII Testdaten an den PC mit voller Geschwindigkeit.

    nnnn ist die Anzahl der Zeilen (je ca. 50 Zeichen)


    Damit sieht man, ob die Verbindung FLUXTEEN mit PC funktioniert.


    Ab einer größeren Anzahl von Zeilen werden dann einzelne oder mehrere Zeichen/Zeilen verschluckt. Sieht man, wenn man langsam durch das Empfangsfenster durchscrollt (oder den kompletten Inhalt in einen Texteditor mit Zeilenzählung umkopiert).


    Auf meinem 3GHz Notebook funktioniert @T1000 meistens. Die Kommunikation zwischen FLUXTEEN und FLUXCOPY erfolgt üblicherweise in Blöcken von etwas mehr als 8KB. Ist ein Block fehlerhaft (CRC) wird er wiederholt.




    Wenn das funktioniert, dann kann man schon mit FLUXCOPY testen (ohne einen physischen Drive zu haben).



    Einstellungen für FLUXCOPY (chronologisch):


    PAW



    PAW


    PAW



    Zusätzlich gibt es in FLUXCOPY einen Hilfe-Button!



    Erste Tests kann man schon ohne Drive machen.

    Dazu folgende Einstellung bei "Drive select" auswählen:



    COM muss richtig eingestellt sein!


    Dann kann man Pseudo-Daten empfangen: READ DISK


    Diese werden im Unterverzeichnis FLUX1 abgelegt. Dort kann man sie mit FLUXDUMP ansehen. Es sollte ein lesbarer Dump vorliegen. Die Daten der Sektoren (inkl. Sektornummern) sind allerdings immer identisch, sollten aber fehlerfrei sein!


    Dann kann man diese (oder andere) FLX-Dateien auf die simulierte Disk zurückschreiben. Es wird dabei nichts gespeichert, sondern nur die Übertragung zum FLUXTEEN simuliert.




    Wenn das alles funktioniert, dann kann man mit den physischen Laufwerken testen.


    Dazu wieder den USB-Serial-Monitor anwerfen und mit den einzelnen FLUXTEEN Kommandos die Funktionen ausprobieren:


    +++ Selektieren eines Laufwerks (leuchtet üblicherweise eine LED am Laufwerk auf)


    +++ Motor einschalten


    +++ Track anwählen (verschiedene Kommandos)

    VORSICHT! Einige Kommandos (wie + oder -) steppen rein oder raus, egal wo sich der Kopf befindet!



    Wenn alles funktioniert, dann ist es Zeit mit FLUXCOPY an den physischen Laufwerken das Lesen zu testen.

    WICHTIG! Die Kommandozeilen-Parameter für die angschlossenen Drives richtig einstellen (Anzahl Tracks, Stepgeschwindigkeit, etc.) Detailierte Angaben finden sich in der Hilfe von FLUXCOPY.


    Dann am besten eine bekannte Diskette einlesen (z.B. eine 5.25" oder 3.5" PC-Diskette). Die so eingelesenen FLX-Dateien wieder mit FLUXDUMP ansehen. Sie sollten (möglichst) fehlerfrei sein.


    Vor dem Schreiben auf eine andere Diskette muss die Write Precompensation (via Kommandozeilenparameter) eingestellt werden (siehe Hilfe in FLUXCOPY).

    Anschließend die so erzeugte Diskette wieder in ein anderes Verzeichnis einlesen und dumpen. Sie sollte ebenfalls fehlerfrei sein.


    Damit wäre die Funktionsfähigkeit von FLUXCOPY nachgewiesen.



    Ich wünsche gutes Gelingen!


    PAW

    FLUXKRYOCONV 1.00


    FLUXKRYOCONV 100.zip


    Im Zuge der Änderungen beim FLX-Format (Komprimierung beim Refresh) war eine Anpassung nötig.



    Hinweis: Umwandlung von FLX-Dateien ohne Index (also Flippydisks mit Side 0 in FLUXCOPY aufgezeichnet) sind wohl auf raw-Dateien umwandelbar, führen aber bei einer weiteren Verarbeitung, z.B. in HxC zu Fehlermeldungen, da kein Index vorhanden ist!



    Wie immer gilt: Die Verwendung der Programme erfolgt auf eigenes Risiko!



    Ich wünsche noch gutes Gelingen und freue mich auf Rückmeldungen!


    Grüße

    PAW

    FLUXDUMP 0.70


    Anbei die neueste Testversion von FLUXDUMP.


    FLUXDUMP 070.zip


    Die Oberfläche hat sich ein wenig verändert. Es gibt neue Formate (Apple
    II), sowie neue Export Features (siehe auch in der Hilfe).




    HINWEIS! Wenn sich ein Format dumpen lässt, heißt das nicht gleichzeitig, dass es auch mit FLUXCOPY auf eine Diskette zurück geschrieben werden kann!



    Neue Export Features


    Nach Anhaken von "Export" werden die Optionen sichtbar.



    Es gibt nun zwei weitere Export-Optionen. Zusätzlich zu BIN-Sort und BIN-Unsrt kann man bei allgemeinen FM und MFM-Formaten (Softsektor, PC-kompatibel) auch das DSK-Format als Ausgabe auswählen.


    DSK-Files werden von SAMdisk (written by Simon Owen) benutzt und enthalten ähnlich der BIN-Dateien die Binärdaten, sowie Zusatzinformationen über Track, Seite, Sektor, Modulation, Länge und Reihenfolge der Sektoren. Eine DSK-Datei kann mittels SAMdisk am PC wieder auf eine Diskette geschrieben werden. (Gilt nur für PC/µPD765-kompatible Disketten.) Infos: http://simonowen.com/samdisk/


    Dort ist auch das DSK-Format beschrieben. Benötigt man IMD-Dateien (Imagedisk), kann dies ebenfalls mittels SAMdisk geschehen. (Umwandlung von DSK auf IMD).


    Die DSK-Datei kann auch mittels meinem SAMCONV.xls unter Windows zum Auslesen von CP/M-Dateien (verschiedenster Quellen) benutzt werden. SAMCONV.xls kann auch Dateien in eine neue DSK-Datei zurückschreiben.


    Hinweis: Ein Schreiben von DSK-Dateien mittels FLUXCOPY ist derzeit nicht vorgesehen. Man kann aber mittels HxC die DSK-Datei einlesen und als Kryo-raw-Dateien ausgeben (eine Datei pro Track und Seite). Diese raw-Dateien können dann mittels FLUXKRYOCONV in FLX-Dateien umgewandelt und dann mit FLUXCOPY auf Diskette geschrieben werden.



    Neues beim Refresh … Komprimierung der Daten


    Hinweis: Eine Datei sollte nur dann refreshed werden, wenn sie fehlerfrei gedumpt werden konnte, ansonst kann es zu unvorhersehbaren Fehlern kommen.


    Zusätzlich zu den bisherigen Eigenschaften des Refresh, werden nun die neuen Dateien etwas komprimiert. Die neuen Dateien haben dann meist eine Größe von weniger als 30 Prozent des ursprünglichen Files, ohne dabei Daten zu verlieren. Dies ist möglich, da beim Refresh die Fluxlängen standardisiert werden, also auf die nominalen Längen gesetzt werden. Wie gesagt, das geht nur wenn keine Fehler auftraten, also die Daten einwandfrei lesbar waren.



    Aufgrund von größeren Umbauten in den Programmen kann es natürlich vorkommen, dass irgendwas nicht funktioniert, was in einer früheren Version schon funktionierte. In diesem Fall mich bitte zu verständigen, damit ich den Fehler beheben kann.



    Wie immer gilt: Die Verwendung der Programme erfolgt auf eigenes Risiko!


    Ich wünsche noch gutes Gelingen und freue mich auf Rückmeldungen!


    Grüße

    PAW


    Fortsetzung folgt …



    Hallo FLUXCOPY-User!


    es gibt wieder neue Testversionen, die seit einiger Zeit von den internen Testusern ausprobiert werden konnten.


    Die letzten Versionen im Forum gab es im September 2023: RE: FLUXCOPY: Projekt zum fluxbasierten Kopieren von hard- und softsektorierten Disketten via USB



    Hier die Neuen:


    FLUXCOPY 0.98 und FLUXTEEN 082


    FLUXCOPY 098.zip


    FLUXTEEN082.ino.zip


    ACHTUNG! Diese Versionen nur gemeinsam einsetzen.


    So sieht die neue Version 0.98 aus:



    Es hat sich an der Bedienung und Oberfläche nur wenig geändert, aber es gibt ein paar neue Features! Siehe z.B. Button WSyn (bei Disk Type).



    WSyn … für Schreiben von "asynchronen" Disketten


    Mit WSyn ist es nun möglich eine Reihe von Diskettenformaten zu schreiben, welche bisher nicht richtig ausgegeben werden konnten. Das betrifft im Prinzip Formate, die keinen Index-Puls brauchen, wie z.B. Apple, C64, etc. Diese Formate werden von den Ursprungssystemen ohne Berücksichtigung des Indexloches beschrieben. FLUXCOPY arbeitet im allgemeinen mit dem Indexpuls um die Position festzustellen und beginnt auch dort mit dem Schreiben. Sobald das Indexloch ein zweites Mal auftaucht wird der Schreibvorgang gestoppt. Damit wird sichergestellt, dass nicht der Anfang wieder überschrieben wird. Dort wo Anfang und Ende zusammenkommen entsteht ein so genannter Spleiß. Das ist ein Bereich in dem fehlerhafte Fluxwechsel Aufgrund der Überschneidung vorkommen. Dies darf unter keinen Umständen innerhalb eines Datensektors passieren, da dieser sonst nicht mehr lesbar wäre. Aus diesem Grund müssen die oben genannten Formate einer Spezialbehandlung unterzogen werden, d.h. sie müssen mittels FLUXDUMP refreshed werden. Bei diesem Vorgang wird eine Position zwischen den Sektoren ermittelt, die für einen Spleiß geeignet ist und in dem jeweiligen FLX-Header des Tracks eingetragen. Beim Schreiben mit FLUXCOPY wird dann diese Position benutzt um das Schreiben zu Starten.


    Das C64-Format wurde schon vorher implementiert (Auswahl C64) und es braucht kein Refresh durchgeführt werden. Wurde dennoch ein Refresh durchgeführt, dann kann man beide Methoden verwenden.




    Anzeige der aktuellen Command Line in der Hilfe


    Im Helpscreen kann die aktuell verwendete Kommandozeile angezeigt werden.


    Siehe: 2.1 Actual Command Line



    Kopieren von NFA (No Flux Areas)


    FLUXCOPY kann nun auch NFA’s kopieren. Das sind Bereiche auf einer Diskette, die keine Fluxwechsel an den Controller senden. (Siehe auch Hilfe). NFA wurde manchmal als Kopierschutz verwendet. Die Parameter sind für 3.5“ Laufwerke optimiert. Es kann vorkommen, dass es auf anderen Laufwerken nicht funktioniert.




    Wie immer gilt: Die Verwendung der Programme erfolgt auf eigenes Risiko!


    Ich wünsche noch gutes Gelingen und freue mich auf Rückmeldungen!


    Grüße

    PAW


    Fortsetzung folgt …

    zitruskeks - die Frage ist doch, was genau muss ich machen (oder nicht machen), damit ich 2x 8V habe, und ggfls. auch 16V ~ ... das Bild erklärt ja erstmal gar nichts, außer dass einmal etwas nicht synchron läuft. 0V ist auch keine Option. Ich werfe dann wohl doch lieber das Gerät (wo ich kein AC Netzteil dazu habe) weg, da ich nur superteure Trafos (die angefertigt werden?) mit 2x 8V im Internet gefunden habe, das lohnt nicht.

    Peter z80.eu


    ich sehe nicht, wo es da ein Problem geben soll. Einfach zwei gleiche Trafos mit je 8V zusammenschalten, wie oben schon beschrieben. Das bringt 2 x 8 Volt von der Mittelanzapfung aus gesehen. Wie schon geschrieben, reichen dort 2 Dioden um die 8 Volt gleichzurichten. Alternativ kannst Du eine Gleichrichterbrücke (4 Dioden) nur an den beiden 8Volt-Enden anschließen und bekommst dann 16Volt. Dabei bleibt die MIttelanzapfung frei.


    PAW

    Daher die Idee zwei von den Teilen zu holen (die kriegt man günstig) und dann so wie abgebildet zusammenschliessen...


    Schlechte Idee ?

    Sollte grundsätzlich funktionieren (wie schon mehrere vorhin bemerkten)!


    Dabei ist zu beachten, dass die Eingangsseiten der beiden Trafos fix miteinander parallel verbunden werden sollten.

    Die Sekundärseiten ausmessen, dass sie wie ein Trafo mit Mittelanzapfung funktionieren. Also gegebenenfalls die Pole auf der Primär- oder Sekundärseite vertauschen.



    Das "Zielgerät" macht daraus tatsächlich Gleichstrom, allerdings nicht wirklich mit einem Brückengleichrichter (die Anzahl der Dioden ist geringer).

    Bei so einer Schaltung mit Mittelanzapfung brauchst Du keine Diodenbrücke (4 Dioden) sondern Du kommst mit 2 Dioden aus. Je an einen Trafoausgang eine Diode. Die Mittelanzapfung ist dabei die Masse. So wird bei einer Halbwelle die eine Diode durchflossen, bei der anderen Halbwelle die zweite. Damit wird, wie beim Brückengleichrichter, eine Vollwellengleichrichtung durchgeführt. Die Dioden und Trafos werden dabei nur jede 2. Halbwelle belastet. Hat man früher gerne gemacht, damit man Halbleiter einsparen konnte.



    PAW

    Hier würde ich ein Neodym Magnet nehmen und damit die Diskette zerstören. Bei normalen Disketten ist das ne gute Möglichkeit. Bei Zip-Disks würdest du diese damit schrottreif machen.

    Ich hab hier selbst ein 3,5" Floppy umgebaut und mit nem Neodym Magneten versehen, der alle Spuren einfach abfährt.


    Was soll das bringen "alle Spuren einfach abfahren"? Geht doch viel einfacher mit einem Magneten die komplette Oberfläche manuell zu bestreichen. Gilt für alle Disketten von 3.5" bis 8". Der Magnet sollte nur stark genug sein!


    PAW

    Auf Formatieren verlasse ich mich nicht, weil ich eben nicht weiß, was da genau passiert. Ich überschreibe meine außerdienstgestellten Festplatten komplett mit 00 und FF - jeden Sektor. Dafür gibt es Tools. Und das dauert. Ich gehe davon aus, dass man (wenn überhaupt) nur noch mir forensischen Methoden da irgendwelche Daten lesen kann. Das ist mir sicher genug.


    Meine Überlegungen hiezu:


    Wenn die Daten mit einem gleichmäßigen Muster überschrieben werden, wäre es theoretisch möglich, dass die Magnetisierung noch minimalste Unterschiede aufweist, in Abhängigkeit von dem was vorher drauf war. Wäre vielleicht noch mit forensischen Methoden entschlüsselbar.


    Ich würde ein Zufallsmuster darüberschreiben. Da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dies wieder auslesen zu können, wenn ich das Muster nicht kenne.


    Wer überschreibene Daten wiederherstellen kann, kann auch geflexte Platten wiederherstellen.

    Schöne Grüße vom KGB und der NSA.

    Kommt darauf an, wie sie geflext wurden. Halbierte Platten lassen sich sicher teilweise wieder einlesen. Daher muss man die Oberflächen zerstören. Dies geht am Besten mit einer heissen Flamme (z.B. Lötlampe). Spätestens bei 200°C ist die komplette Magnetisierung aufgehoben, soferne der Belag überhaupt noch auf dem Träger vorhanden ist.


    PAW

    Ich habe das jetzt auch nur gesagt, weil der Spannungswandler, trotz der abfallenden Spannung keine 150°C erreicht, wie du vermutet hast.

    Dazu wäre noch zu sagen, dass sich die 150°C auf die innere Temperatur des 7805 beziehen, nicht auf das Gehäuse oder den Kühlkörper. Diese kann man leider nicht messen. Ließe sich nur berechnen.


    Zitat

    7.3.3 Thermal Shutdown

    Each package type employs internal current limiting and thermal shutdown to provide safe operation area

    protection. If the junction temperature is allowed to rise to 150°C, the device will go into thermal shutdown.


    Da stellt sich auch noch die Frage, wie warm der 7805 selbst wird (am Gehäuse). Du hast ja nur auf den Kühlkörper gegriffen. Wäre theoretisch möglich, dass die komplette Wärme nicht bis zum Kühlkörper gelangt (z. B schlechter Wärmeübergang).




    Fazit: Ob es hier überhaupt ein Problem mit der Spannungversorgung für die ICs gibt ist völlig unklar.

    Nachdem an den anderen STABIs vernünftige Spannungen aufscheinen, gehe ich davon aus, dass die Spannung am VR3 nicht komplett falsch gemessen wird.




    Das sind zumindest konkrete Werte betreffend dem Absinken der Spannung. hatte bisher gedacht, dass es sich nur um wenige Sekunden handle.


    Frage inidraki : Hast Du die Spannungsmessung dauernd durchgeführt, oder hast Du das Meßgerät zwischendurch abgeschaltet. Könnte ja sein, da die Differenz nur ca. 1% pro Minute beträgt, dass das Meßgerät nicht richtig anzeigt.


    Jedenfalls könntest Du noch einen einfachen Test durchführen. Stelle einen Ventilator auf und blase damit auf die Kühlkörper. Beobachte die Spannung, ob sie gleich schnell absinkt, wie ohne Ventilator.


    Wie aber auch schon andere Kollegen urgiert haben, wäre eine Strommessung sehr wichtig! Du schreibst, dass Du ein Multimeter verwendest. Hat das tatsächlich keine Funktion zur Strommessung?



    Vielleicht ist nämlich nur die Zusammenstellung der verbauten ICs zufällig derart, dass Commodore Reste von Standard-TTL gerade billig bekommen hatte und die wie auf den Fotos zu sehen verbaut hat, statt der verbrauchstechnisch besseren, aber teureren LSTTL.

    Das kann durchaus sein!


    Und es gibt da noch einen Aspekt: wir fahren ja zur Zeit mit 230 Volt statt mit 220V. Dies hat den Effekt, dass am Eingang des 7805 eine etwas höher Spannung ansteht (Verhältnis ca. 230 zu 220). Das bedeutet aber, dass die Spannung die am 7805 abfällt (bei gleichem Strom) höher ist als vorher und dieser somit wärmer wird, auch wenn die gleichen Bauteile wie früher verwendet werden!




    Was mir noch aufgefallen ist, am Bild von zitruskeks (ich nehme an, es handelt sich um ein anderes Gerät).

    Es sieht so aus, als ob auch andere mit dem VR3 Probleme hatten. Der sieht auf dem Bild anders aus, als die drei anderen STABIs.




    Das ist ein sowjetisches K573RF2 UV-EPROM! Es ist 100% kompatibel zu 2716er UV-EPROM's.

    Für die EPROMS gilt das Gleiche wie für die 2114 RAMs, was die Access Time betrifft. Bei den EPROMS gibt es eben auch verschiedene Geschwindigkeiten, daher bin ich da etwas skeptisch, was die 100% betrifft.




    Grüße, PAW