Beiträge von PAW

    Mein Gerät funktioniert soweit. Es stört, daß im Terminal-Betrieb die eigenen Eingaben doppelt auf dem LCD-Bildschirm auftauchen. Statt DIR steht da DDIIRR

    Hallo Axel,

    wo hängt das Terminal dran? An einem PC?

    Kommt das Echo vom PC?

    Schon versucht, direkt vom PC her ein paar Zeichen an das Terminal zu senden? Werden diese angezeigt?

    Empfängt der PC Zeichen, die am Terminal eingegeben wurden?

    Grüße PAW

    Aber: mit CheckIt 2.1 oder 3.1 werden Schreib-/Lesefehler zu Hauf angezeigt, und CheckIt zeigt nur 1.2mb Disk an, auch wenn eine 360er im LW ist. Erkennt CheckIt nicht automatisch Diskettenart?

    Das Floppy Laufwerk selbst kann jedenfalls nicht feststellen welche Art von Diskette (DD oder HD) eingelegt ist!

    Normalerweise sollte man der Software sagen, welche Diskette im Laufwerk liegt, da es manchmal auch möglich ist, ein 1.2MB Format auf eine DD Diskette zu schreiben. Diese beinhaltet dann aber Unmengen von Fehlern.

    PAW

    DTR an GPIO Pin, per (internem) Pull-Up-Widerstand auf HIGH gezogen


    Mit einfacher Abfrage auszuwerten versucht, auch verschiedene Software-Entprellungs-Methoden, welche mir die KI vorgeschlagen hat. Das Timing der gesendeten Bytes war damit mangelhaft, ein zuvelässiger Druck nicht möglich:

    RTTY Ist DTR low oder high bei Beginn, also wenn die Maschine bereit ist?

    Hast Du schon versucht festzustellen, ob nach Senden eines Druckzeichens an die Gabriele das DTR-Signal wechselt und dann wieder zurück? Wenn ja, wie lange dauert das Signal? Hast Du ein Oszilloskop oder testest Du nur mit dem Rasperry?

    Wäre ja interessant, ob das DTR-Signal tatsächlich eine "Auslastung" der Gabriele anzeigt. Falls ja, dann würde ich einfach das Senden der Befehle an die Gabriele von DTR abhängig machen, wobei meiner Meinung nach eine Entprellung nicht notwendig sein sollte.

    Ein anderer Ansatz wäre noch das ENQ-Kommmando, wo die Gabriele einen Status an den Computer liefern soll. Vielleicht steht dort etwas drin, das zeigt, ob sie schon bereit ist neue Befehle zu empfangen.

    War sicher einen Versuch wert, doch mit dem simplen DELAY ist die Maschine eigentlich schnell genug. Bei einem DELAY kürzer als 70 ms kann nach meinen Beobachtungen der Typenrad-Motor bereits nicht mehr alle Typen rechtzeitig ansteuern.

    Ziel sollte es sein, ohne DELAY auszukommen und nur mit Handshake zu arbeiten. Die Gabriele sollte ja wissen, wann sie neue Befehle erwarten kann. Die Frage ist nur, wie sie uns das mitteilt?

    PAW

    Ich würde ja mal das DELAY rausnehmen und eine Baudrate von 300 probieren ...

    RTTY , was ThoralfAsmussen sagt macht durchaus Sinn, allerdings ist der eingbaute Delay von 50msec (soweit ich das verstehe) ohnehin länger als ein Byte mit 300Bd (ca. 36msec bei 11 Bits). Würde demnach ohne Delay noch schneller senden als bisher.


    Was ich nicht verstehe ist der Delay beim Empfang. Was soll das bringen?

    Code
    # Receive a byte via the serial connection
    def receive_byte(ser):
        return ord(ser.read(1))
        time.sleep(DELAY)


    Eine Auswertung der DSR/DTR-Leitungen würde da vielleicht helfen, aber hohes Tempo ist ja nicht unbedingt das Wichtigste

    Bei solchen Geräten kann man nicht davon ausgehen, dass die Befehle in der Zeit abgearbeitet werden, wie sie über die Serielle eintreffen. Die einzige Möglichkeit dem Sender mitzuteilen, dass der Befehl noch nicht abgearbeitet ist, ist der Handshake an der Seriellen. Hat also mit Tempo nur mittelbar zu tun. Würde ich auf jeden Fall implementieren (egal ob über Hardware-Handshake wie DSR/DTR, oder Software-Handshake mit XON/XOFF, falls die Maschine das unterstützt).

    Wünsche noch gutes Gelingen!

    PAW

    Hintergrund:
    Mir ist aufgefallen, dass vor allem die Laufwerke vom Typ JU-570, welche in einigen Commodore Diskettenstationen/Computern verbaut wurden (CBM 8250LP, CBM 1001, CBM 8296-D) darunter leiden, dass diese oft nicht mehr Schreiben können. Lesen funktioniert meistens noch. Aber auch andere Modelle haben gelegentlich solche Probleme.

    luckytom geht es jetzt ums Schreiben oder auch ums Lesen?

    Ich konnte mit einem Oszi alle Pegelwerte (nach der ersten Verstärkereinheit) gut überprüfen.

    Bei allen defekten und problematischen Kopfeinheiten ist IMMER nur der obere Schreib-/Lesekopf beroffen, wie "CBM_Ba" bereits bemerkt hat.

    luckytom was genau hast Du mit dem Oszi beobachtet, Lesen oder Schreiben? Wie sahen die Signale z.B. beim Lesen aus? Gibt es einen Schaltplan zum betreffenden Laufwerk?

    2. Habe tatsächlich mal mit dem Finger den oberen Kopf stärker auf die Diskettenoberfläche aufgedrückt. Bei den defekten Köpfen ist keine Veränderung zu bemerken. Bei den Köpfen die noch einigermaßen funktionieren, kann minimal das Signal "verstärkt" werden. Es liegt also nicht am Anpressdruck.

    luckytom Hast Du das nur beim Lesen oder auch beim Schreiben gemacht?

    Hast du noch Erinnerungen, wie dann so ein defekter Head aussah, wie dir Fehlfunktion war

    konnte dieser dann nicht mehr lesen, oder nicht mehr schreiben, oder war nur kein Format möglich

    luckytom Würde mich auch interessieren.

    Zum Formatieren wird zuerst die Disketten-Drehzahl gemessen (ein Signal wird auf eine Spur geschrieben (eine Spur voll mit SYNCs?)). Ist diese im akzeptablen Bereich, werden die Sektoren geschrieben.

    Das Laufwerk muß also schreiben und lesen können. Dies wird mit den gleichen Kopfspulen gemacht.

    Ich weiß aber nicht, ob das Laufwerk noch (lesbar) schreiben kann, wenn die Löschspule nicht funktioniert.

    Das mit der Löschspule liese sich ja an einem funktionierenden Laufwerk ausprobieren, indem der Anschluss für die Erasespule temporär abgehängt wird (weiß aber nicht ob das steckermäßig so geht).


    luckytom Falls Du der Sache weiter auf den Grund gehen willst, könnte ich mir Folgendes vorstellen: früher gab es mal Cassettenadapter fürs Auto, damit man Musik vom mp3-Player direkt auf den Tonkopf des Cassettenspielers übetragen konnte. Etwas ähnliches wäre auch hier denkbar:

    Einen zweiten Kopf (eventuell mittels Adapter, müsste den Abstand zwischen den Köpfen magnetisch leitend überbrücken, da die Köpfe ja nicht ganz eben sind) auf den zu prüfenden Kopf aufsezen, um direkt beim Schreiben das Magnetfeld mitzulesen. Ginge vermutlich auch in die Gegenrichtung, also schreiben am zweiten Kopf und am anderen mitlesen. Ich denke dabei auch an Azimuth-Einstellungen, in diesem Fall Kopf gegen Kopf.

    Zumindest sollte bei dieser Anordnung kar zu sehen sein, ob der Kopf etwas schreibt/liest.

    Ich wünsche viel Erfolg!

    PAW

    Es kann eigentlich nur etwas mit der CPU selbst zu tun haben oder mit der Aktion, die ich während des Wechsels ausgeführt habe.

    Wie sieht es mit Elektrostatik aus?

    Ist mir vor Jahren auch passiert, dass nach Wiedereinbau einer Platine, diese nicht mehr ging. Wackelkontakt ist es jedenfalls nicht. Ich tippe auf eine Entladung. Irgend ein Chip hat das was abbeckommen. Wenn ich viel Zeit habe, möchte ich nach dem Fehler suchen.

    PAW

    Und erstaunlicher Weise jünger: 4004 Ende der 70er, vermutlich 1979, ich kann die Datecodes nicht interpretieren.


    Siehe:

    Intel 4004 – Wikipedia
    de.wikipedia.org
    Zitat

    Der Intel 4004 ist ein 4-Bit-Mikroprozessor des Mikrochipherstellers Intel, der am 15. November 1971 auf den Markt kam. Er gilt als der erste Ein-Chip-Mikroprozessor, der in Serie produziert und am freien Markt vertrieben wurde.

    Da er bis 1981 produziert wurde, kann es sein, dass Dein Exemplar jünger ist.

    dass die CPU um die 80 Grad heiß wird ist doch auch nicht normal.

    Wenn ich die alte CPU wieder einbaut, dann habe ich das ursprüngliche Verhalten zurück. Sie wird heiß, sehr heiß.

    Laut Datenblatt darf die Umgebungstemperatur TA bis zu 70°C betragen. Da der µPD780 eine max. Verlustleistung (Power Dissipation) von 1,5 Watt haben kann, ist eine Gehäusetemperatur von 80°C durchaus vorstellbar. Dass dann die Low Power Variante entsprechend kühler bleibt ist auch klar. Warum sie möglicherweise nicht funktioniert, ist eine andere Frage.

    PAW

    Hallo Bernhard

    Danke für die Info und das Angebot!

    Eine waere die am PC erstellte Generation 0 und die andere Disk waere eine auf der 3174 von der Generation 0 kopierte Generation 1.

    Interessant wäre vor allem die Generation 1, wenn sie auf der 3174 einwandfrei läuft.

    Das Zusenden einer Diskette hilft da leider nicht, da mir nur ein ganz gewöhnliches 1.2MB HD Laufwerk zur Verfügung steht. Bei diesem erwarte ich mir, dass keine Vernüftigen Daten (auch nicht auf Fluxbasis) rauskommen. Ein HD-Laufwerk hat eine bestimmte Untergrenze was die Fluxlängen betrifft. Sind sie zu kurz, werden sie rausgefiltert. Das bedeutet, dass ein Teil der Daten verlorengeht.

    Das Fluximage muss daher auf jeden Fall mit dem 2.4MB-Laufwerk gemacht werden, wobei dort die Drehzahl vermutlich egal ist. Sollte man aber mit beiden Drehzahlen versuchen.

    Der Hintergedanke meinerseits ist folgender: sollte ein Fluximage gelingen (entweder Kryo-raw-Dateien je Track oder Fluxcopy-FLX-Dateien), dann könnte man versuchen dieses mittels einem 1.2MB HD-Laufwerk auf eine HD-Diskette zu Schreiben. Das sollte eigentlich funktionieren, da beim Schreiben auch etwas höhere Frequenzen möglich sind. Habe ich schon bei meinen NFA-Tests (No Flux Area) probiert und sehr kurze Fluxlängen geschrieben, was dann beim Einlesen dazu führte, dass kein Impuls mehr reinkam. Das heisst die Impulse wurden auf der Diskette gespeichert, werden aber nicht wiedergegeben. Sollten wir soweit kommen, dann müsste das Ergebnis wieder auf der 3174 ausprobiert werden.

    Am Besten wäre es, wenn Du gemeinsam mit jemand in Deiner Nähe, der über ein Kryoflux oder FLUXCOPY verfügt, so ein Image erstellt. Sollte es funktionieren, könnte man in Zukunft diese Disketten auf einem normalen HD-Laufwerk (natürlich mit Kryo oder FLUXCOPY) erstellen, sowie die Images einfach versenden.

    Grüße

    PAW

    Hallo Bernhard

    hast Du die Möglichkeit ein fluxbasiertes Image (Kryoflux-raw-Format oder Fluxcopy-FLX) von so einer funktionierenden 2.4MB-Diskette zu ziehen? Dann könnte ich mir die Struktur auf der Diskette näher ansehen.

    Noch eine Frage, verwendest Du spezielle Disketten für die 2.4MB oder geht es auch mit normalen 1.2MB HD Disketten?

    Grüße

    PAW

    Es gibt ja zwei Baustellen: Nutzbarmachung im EmuZ Simulator für MZ80a und später die gefundenen DSK-Images auf die reale Floppy rekonstruieren.

    Hättest Du für mich Informationen oder Links, wie Du Dich dem Thema genähert hast? Ich würde da schon gerne mehr lernen wollen, die Flut der verfügbaren Infos im Netz ist wie für mich wie ein Wald, in dem ich keine Bäume sehe. Wie bist Du da rangegegangen?

    Hallo Jürgen, redo

    habe vorhin versucht eine PN an Dich zu senden, hat aber nicht geklappt. Werde es weiter versuchen.

    Bitte nicht wundern ... sende vorerst nur mal einen Einzeiler als Test.

    PAW


    NACHTRAG: PN HAT INZWISCHEN FUNKTIONIERT. HABE DIE URSPRÜNGLICHE NACHRICHT UNTER KONVERSATIONEN ERST NACH CA. 15 MINUTEN GESEHEN! DESHALB DACHTE ICH, DASS SIE VERLOREN GEGANGEN WÄRE.

    Ist die SA-6510.DSK überhaupt rekonstruierbar

    redo

    Habe das DSK-Image gestern kurz angesehen. Es enthält 17 Sektoren je Spur, wobei der jeweils letzte offenbar defekt ist.

    Kannst Du auch selber mit HxC ansehen. Einfach laden und die Grafik der Diskette ansehen. (Ich mache das unter Windows.)

    Grundsätzlich sollte das CPC DSK-Format für die meisten Softsektor-Disketten (PC-kompatibel) reichen. Kenne den MZ80A aber nur aus dem Netz.

    Normalerweise kann man CPC DSK-Images auf einem Windows-PC mittels SAMdisk (von Simon Owen) auf Disketten schreiben (aber nur mit eingebauten, nicht aber mit USB-Drives.)

    PAW

    Dann können sie auch keine 360er Disketten mehr lesen und schreiben. Denn die sind genau wie die 720er auch mit 9 Sektoren pro Spur. Das müssen dann aber sehr neue Laufwerke sein, zu einer Zeit als 360 kB keine Rolle mehr spielte. Ich kann mich an sowas nicht erinnern.

    Das war schon zu IBM's AT-Zeiten so, dass man mit dem 5.25" HD-Laufwerk auch 360KB DD Disketten lesen konnte. Dabei wurde nicht die Drehzahl umgeschaltet (schon gar nicht mit Pin2), sondern nur der Schreibstrom reduziert, falls geschrieben wurde. Das Laufwerk lief immer mit 360rpm. Die Anpassung an die 360KB-Disketten, welche mit 300RPM am PC-XT aufgezeichnet wurden, geschah durch Umschaltung des Kontrollers auf eine andere Datenrate. Der Kontroller unterstützt 250, 300 und 500kbits/sec.

    Nachzulesen in "IBM Technical Reference Personal Computer AT"

    PAW

    Z80-Uli

    Hallo Uli!

    Abgesehen davon macht mir der M80 Assembler 80 Fehlermeldungen wenn ich das PCGET File assembliere. Ich denke da brauche ich den ASM, aber den muss ich erst einmal auf das System bekommen (Henne / Ei Problem

    Soweit ich mich erinnere, kann man den M80 Assembler auch von Z80-Mnemonic auf die 8080-Mnemonic umschalten. PCGET.asm ist in 8080-mnemonic geschrieben. Eventuell Doku nachlesen. Deshalb brauchst Du keinen anderen Assembler. Mit L80 machst Du dann aus der REL-Datei eine COM-Datei.

    Alternative:

    Wie ich aus Deinem Screenshot (RE: MC CP/M und PcGet/PcPut) entnehmen kann, ist auch MBASIC.COM vorhanden. Dort kannst Du ein winziges Programm schreiben, dass aus einer HEX-Datei eine Binärdatei (COM) macht, also aus PCGET.HEX eine PCGET.COM manchen.

    Grüße

    PAW

    blanka

    can you try to disconnect one of the two drives. Remeber for the terminator when disconnecting one drive. The still connected drive needs the terminator. Then look how the one drive works. So you can compare it to the working "single" drive.

    Turns the LED on when starting?
    Is the motor running?
    Do you hear the stepping noise?

    The system diskettes are with 40 tracks (48tpi).

    We do not know, how much tracks the X3133 has. if it has 80 tracks, then only the first track could be read correctly.

    PAW

    Im Prinzip geht es ja "nur" um Download. Textfiles kann ich mit PIP downloaden. Intel Hex files geht im Monitor mit dem R Command.

    COM Dateien kann ich halt nicht downloaden, das ist mein Problem.

    Wo ist da das große Problem? Du kannst ja beim "Sender" die COM-Datei auf Hex umrechnen, also einfach zwei Zeichen pro Byte und diese als Text senden. Am Zielrechner jeweils zwei Hexwerte auf ein Byte umwandeln und schon hast Du die COM-Datei.


    Da ich momentan ein etwas "schräges" Diskformat habe (16x256, 80 Trk DD) kann ich das nicht per Disktette machen. Jedenfalls habe ich das nicht hinbekommen.

    Wie sieht Dein "schräges" Diskformat aus (welche Diskgröße 3.5" oder 5.25", Softsektor, welche Modulation, z.B. MFM)? Ist es mit µPD765 (Floppycontroller wie am PC) oder ähnlichen kompatibel? Wenn ja, dann kann man das mit einem PC erstellen. Gibt ja einige Programme dafür, angefangen unter DOS (für 5.25"), als auch unter Windows.

    PAW

    blanka

    Sorry, at this time I am very limited, because I cannot logon with my Windows-PC. Is still a problem with the FireFox browser.

    But to your problem:

    There is usually a LED on each drive what shows if the drive is currently selected or not. What drive is selected after power on or on pressing the reset key? And what program is running in the P2000T? What key has been inserted: BASIC 24KB or others?

    Is there any diskette in the drive during your test?

    I think, when there is no disk in the drive, the motor will stop after some time.

    PAW

    blanka

    If you need some hints, please describe your experiments more detailed.

    What deed you do?

    e.g.: Connecting the drive X3133 via flatcable to the P2000T. It's the only drive on the cable or not? The terminators for the flatcable are activated? Is it jumpered for drive 1 or 2?

    What happens?

    e.g.: After power on, ...

    Did you use a maintenance program for diskette copping, or using the 24KB-Key of Basic?

    What does the drive do and what not? What do you expect?

    My drive had a problem with the head load. A capacitor was too weak and the head has no contact to the disk. So the drive was running, but no data could received or written. I have decribed it in the my P2500 thread.

    If you connect W11/W12 you hear ticking on the door.

    I think W11/W12 is used for Door-Lock. It is possible to lock the door, so the diskette cannot be removed during working. Usually this feature is not activated.

    PAW

    blanka

    Does anybody recognize this type of drive, and knows how to set it up for regular Shugart 40 track 1S/SD use (180kB) as drive 1?

    Are there options to use the 80 track drive in 40 track mode?

    Unfortunately I don't know this drive type X3133.

    But here you have a description of similar drives X3110+21+22 (with 50 pin interface). Perhaps it can help you at the jumper setting.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    If your drive has 96tpi, I don't believe, that there is a jumper for setting to 48tpi.

    On the other hand, if you don't have a lot of 40-track diskettes, you can also copy the whole diskette to the first 40 tracks of a 80-track diskette. Than the P2000T does not recognize the trick and works like on a 48tpi drive. This I have done by connecting the 80 track drives of my P2500 to the P2000T and it works!

    PAW

    In meinem Mega ST ist eine kleine Platine, auf der nur ein AJAX und ein 32MHz-Quarz sitzen ausgestattet.
    Verbaut ist aber meiner Meinung nach die ganz normale Floppy, jedenfalls ist die Blende original.
    Kann ich damit wirklich und sicher Disketten auf 1,4MB bzw. sogar 2,8MB formatieren und nutzen?

    Nach folgender Info, versteht sich das offenbar so, dass man am AJAX wahlweise HD- oder ED-Laufwerke anschließen kann.

    Floppycontroller: Western Digital WD1772 bzw. Atari AJAX
    Der WD1772 von Western Digital kommt hier zum Einsatz, er wandelt die 8 Bit breiten Daten des Rechners in serielle Daten für die Diskettenlaufwerke um und vice versa. Zudem liefert er alle Steuersignale für die Diskettenlaufwerke. Später produzierte Mega STE-Modelle haben statt des WD1772 den Atari AJAX verbaut, der auch HD- und ED-Diskettenlaufwerke mit 1,44 MB bzw. 2,88 MB unterstützt.

    Das heißt aber nicht, dass Du mit einem HD-Laufwerk 2.8MB nutzen kannst. Dazu bräuchtest Du ein ED-Laufwerk mit 2.8MB.

    Der WD1772 konnte nur max. 250 KBit/Sec und somit kein HD-Format.

    PAW

    Ich hab mit dafür den Magneten hier gekauft: https://www.amazon.de/dp/B0B66DSGL2

    Ob der bei 5.25" ggf. etwas zu stark ist, kann ich allerdings nicht sagen.

    Laut Beschreibung:

    Zitat

    Zugkraft von 300 Pfund.

    Da würde ich sehr, sehr vorsichtig damit umgehen!

    Da kann leicht ein Finger gequetscht oder abgetrennt werden, wenn Du damit zwischen den Magneten und einem Eisen landest.

    Für das Löschen reicht ein Magnet mit einer Zugkraft von maximal 10 Kilo völlig aus. Falls Du Dir damit den Finger einzwickst, tut das weh, aber der Finger bleibt noch dran.

    PAW

    Wenn die keiner brauchen kann, dann nehme ich die Schere, da bin ich schnell fertig.

    Wäre wohl schade darum, sie komplett zu zerstören. Andere würden sich über leere Disketten freuen!


    Wie schon Toast_r schrieb:

    Einfach mit einem starken Dauermagneten ein paar kreisende Bewegungen darüber, und schon ist nichts mehr lesbar.

    Das reicht völlig. Ich verwende dazu immer einen runden, starken Magneten von der Wandtafel. (Ca. 2cm Durchmesser, 1cm dick, ein paar Kilo Zugkraft)

    Dabei die Diskette in der Hülle belassen. Von einer Seite reicht, da das Magnetfeld ohnehin durch dringt.

    Liest man eine solche Diskette danach mit einem fluxbasierten Equipment ein, dann sieht man darauf nur ein magnetisches Rauschen, aber keinerlei Daten. Für eine weitere Verwendung müsste sie neu formatiert werden.

    PAW

    Vielleicht wäre es interessant, sich die Diskette mal auf Flux-Ebene anzusehen.

    Kryoflux und Fluxteen habe ich hier.

    Welches Programm war das, das die Disk mit den Sektoren grafisch darstellen kann?

    Toast_r

    Du kannst die Diskette mit Kryoflux einlesen und die raw-Dateien mit HxC laden (LOAD).

    Dann mit "Track Analyzer" und "Dummy Disk" anzeigen.

    Alternativ mit FLUXCOPY einlesen, die FLX Dateien mit FLUXKRYOCONV auf raw Dateien umwandelnund dann in HxC anzeigen.

    Zusätzlich kannst Du die Dateien hier hochladen. Dann kann ich einen Blick drauf werfen.

    PAW

    Die Kurvenform ist irgendwie ziemlich 'verbogen' und auch die Phasenverschiebung ist nicht wie erwartet. Das muss ich noch weiter 'erforschen'.

    Die abgeflachte Kurvenform deutet für mich darauf hin, dass die magnetische Sättigung der Trenntrafos erreicht ist. Sollte ja eigentlich ein Sinus sein. Steigt der Strom zu stark an (eventuell zu hohe Eingangsspannung), ist das Magnetfeld bereits relativ schnell am Maximum. Dadurch wird die "Spitze" des Sinus abgeschnitten. Die Spannung am Ausgang ist nicht von der Stärke des Magnetfeldes abhängig, sondern von der Änderung der Feldstärke pro Zeiteinheit.

    Wie sind die Eingänge der Stelltrafos angeschlossen, jeweils zwischen einer Phase und dem Nulleiter? Wie hoch ist die Eingangsspannung? Wie sieht die Kurvenform am Eingang aus? Wie sehen die Ausgangskurven bei Belastung aus?

    Ich wünsche Gutes Gelingen!

    PAW

    Sodele... hab die 4 x 1N4007 auf einer Seite ausgelötet und gemessen... lagen alle im gleichen Bereich hinsichtlich Durchgang bei 2,8KOhm bis auf eine bei 3,2KOhm. Die hab ich ausgelötet und gegen eine mit 2,8KOhm ersetzt... keine Veränderung. Den EL817 und TL431 hatte ich schon in einer früheren Aktion gewechselt.

    Ich dachte immer, dass man Dioden in Durchlassrichtung spannungsmäßig, in Sperrichtung strommäßig misst (im Mikroamperebereich). In Durchgangsrichtung ca. 0,7 Volt (Forward Voltage ohne Belastung) sollte am Messgerät angezeigt werden.

    Wie kommst Du auf 2,8KOhm?

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Was ich mir immer noch nicht erklären kann ist, wie es zu diesem Spannungsverlauf am Kollektor von Q14 kommt.

    Der "schaft" es nicht die Spannung, wie im Schaltplan eingezeicnet, auf Masse zu ziehen.

    Ich würde mal versuchen, den Q14 zu entfernen und stattdessen in die Basis/Emitter-Strecke zwei gewöhnliche Dioden (z.B. 2 x 1N4004) in Serie zu schalten. Diese sollen die Basis/Emitterstrecke des Q14 simulieren (ist ja Darlington). Damit kannst Du, ohne den Trafo zu berücksichtigen, die Spannung U14-BASIS messen. Die sollte mit der Abbildung im Manual übereinstimmen.

    PAW

    Der ist mit 95-105µs angegeben. Das Systemhandbuch schreibt 750ns pro Buszugriff. Da sollten ~100µs Impulse locker hinzukrigen sein.

    Ohne jetzt die Details näher überprüft zu haben:

    Bei zeitkritischen Routinen ist es möglicherweise sinnvoll den Interrupt vorher abzudrehen und danach wieder einzuschalten. Wenn er zu lange blockliert ist, funktioniert eventuell das ganze System nicht mehr richtig. Damit ist gewährleistet, dass der Impuls zB: sehr genau 100µsec beträgt.

    PAW