Beiträge von mesch

    Das sieht verdammt nach 3,96mm Rastermaß aus.



    Ich habe mir mal kurz 3-Pins vom Sockel des 8259 Interruptcontrollers aus dem gleichen Bild (2,54mm Rastermaß) zum Vergleich geborgt.


    BG mesch

    Also ich kenne nur üble Gerüche aus elektronischen Geräten, wenn der Hersteller bestimmte organische Flussmittel bei der Platinenlötung verwendet hat. Ältere Philips-Oszilloskope stinken teilweise ganz erbärmlich nach Misthaufen.

    Die Lösung wäre eine nachträgliche Reinigung der Platinen. Nur wer will sich das antun?

    Vor dem Entsorger gerettet...

    WOW - das sind ja richtig viele ...ist da auch ein Duron 1200 dabei?

    Nein, nur die oberen 4 sind Athlon XP, da drunter alles Coppermine Celerons. Hatte dem Retter nur gesagt, ich würde auch gerne paarweise alte Celerons nehmen. Brauche aber Medocinos und keine Coppermine :(

    Die Mendocinos gibt es doch noch für kleines Geld in der Bucht. Ausnahmen sind möglicherweise die 533 MHz-Variante und besonders die 300 MHz-Variante im PPGA-Gehäuse.

    Ich wollte euch bescheid geben, da ich auch einige andere retro Computer gekauft habe, wo ich Zeit investieren werde und dieses Gerät für mich als Anfänger ein schwieriges Thema ist, habe ich mich heute mit jemandem aus dem Forum hier getroffen und das Gerät gegen andere Computer aus meinem Interessensbereich getauscht. Er kennt sich damit besser aus und wird das Gerät Stück für Stück durchgehen und vielleicht teilt er es auch hier mit uns.

    Sehr löblich! Hat das Gerät nach all den Jahren verdient.

    Das dürfte ein Widerstandsarray von der Firma Bourns sein und sollte dem aktuellen Typ 4116-R2 entsprechen.



    Die Widerstandswerte sind 472 also 4,7kOhm.

    Das kann man nachmessen. Da geht nichts kaputt.

    Falls das nicht zutreffen sollte, findest du hier im Datenblatt die anderen Belegungsmöglichkeiten:

    Bourns_4116R.pdf


    BG mesch


    Einen Moment zu spät!:huh:

    Der SDK85 hat als Interface "current loop" mit 7Bit 110Baud. Das sieht an einem Fernschreiber oder Uralt-Terminal richtig cool aus, weil sau-langsam.

    Nöö, nöö Leute. So ein Terminal würde ich an einen SDK85, MEX68KECB, Force Profikit 2 anschließen. Das hat dann den richtigen Flair und ein DEC-Terminal war damals mein Traum. Blieb auch einer::cry::. War nicht zu realisieren. Krieg die Links nicht wech -->

    Hallo Forum,


    da hier messtechnische Begriffe wild umherfliegen, möchte ich gerne folgende Anmerkungen ergänzen.


    Kalibrierung: Ermittlung des Zusammenhangs zwischen Messwert und dem zughörigen richtigen Wert einer Messeinrichtung. Dabei erfolgt kein Eingriff, der die Messeinrichtung verändert. Also kein Öffnung des Gerätes etc.. Unter dem "richtigen Wert" versteht man den Referenzwert bei vernachlässigbarer Unsicherheit.


    Justierung: Einstellen bzw. Abgleichen eines Messgerätes.


    Eichung: Eichung ist kein Begriff der Messtechnik, gemäß DIN 1319. Sie ist eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Prüfung von Messgeräten auf Einhaltung der Abweichungsgrenzen (Mess- und Eichgesetz). Sie dient vornehmlich dem Verbraucherschutz (siehe Bierglas mit Füllstrich/Eichstrich als Volumenmessgerät).


    Messfehler: Veralteter Begriff der Messtechnik, welcher nicht mehr verwendet werden sollte. Der aktuelle Begriff ist die Messabweichung, welche in systematische Messabeichung und zufällige Messabweichung zu unterscheiden ist. Weiterhin ist gegebenenfalls die Fortpflanzung dieser Messabweichung zu berücksichtigen. Hersteller von Messgeräten geben Genauigkeiten ihrer Geräte an, welche unter systematische Messbweichungen zu berücksichtigen sind.


    Messunsicherheit: Grenzt einen Wertebereich ein, in dem der wahre Wert der Messgröße mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit liegt.


    Hier noch ein Tipp für eine kleine "Hausreferenz" für Gleichspannung. Diese lässt sich z.B. mit einem AD588 (Analog Devices) recht einfach bauen. Mit dieser Refrenzspannungsquelle können 10V +-1mV (initial error) erreicht werden, ohne einen Trimmer zu bemühen.


    Daraus lässt sich auch eine genaue Stromquelle ableiten oder kleinere Größen. Dies sollte für eine Hauskalibrierung für Gleichgrößen reichen.


    Beste Grüße

    mesch

    Vielen Dank für die Meinungen.

    Ich habe auch mir zuerst eine gebrauchtes Analoggerät ohne Speicherfunktion gekauft und gedacht, das reicht mir.

    Inwiefern für mich die Messung von Nichtperiodischen Vorgängen ein Argument ist, kann ich noch gar nicht beurteilen...

    Nun, dann gebe ich dir mal Messbeispiele.


    1. Taster. Du reparierst an einem kaputten Tastenfeld und möchtest einen der defekten Taster tauschen. Du bekommst einen kompatiblen Taster für kleines Geld über eine nette Internetadresse. Leider zeigt sich dieser Taster als nicht sehr zuverlässig. Manchmal quittiert er eine Eingabe mit Doppelfunktion. Ein Vergleich der Prellzeit dieses baugleichen Tasters mit dem Orginal ergab sporadisch eine um den Faktor drei längere Prellzeit. Diese Messaufgabe ist kein Problem mit einem Speicheroszilloskop.


    2. Inkrementaler Drehgeber. Die Einstellung eines Gerätes über einen Drehknopf lässt sich in die eine Drehrichtung perfekt bedienen. In die andere Richtung scheint das nur sporadisch zu gehen. Eine Nachmessung mit einem Speicheroszilloskop ergab fehlende Pulse bzw. Pulspausen bei Drehbetrieb in genau diese Richtung. Letztendlich war es eine Verschmutzung innerhalb des Drehgebers auf einem Kanal durch eingedrungenes Fett und Abrieb über 3 Kontaktflächen.


    3. Asynchroner serieller Bus. Ein I2C Sensor wird über einen Mikrocontroller (eingebundene Lib) anprogrammiert und liefert auf Anforderung den Messwert zurück. Leider ist dieser nicht verwertbar. Nach Aufzeichnung und Analyse der Kommunikation stellte sich heraus, dass die 1MHz Clock für den 400kHz Sensor, dann doch zu schnell waren.


    4. Interrut-Eingang. Du möchtest im Classic-Computing Forum eine mögliche Fehlfuntion eines Interupteingangs zur Diskussion einstellen. Dazu bräuchtest du ein brauchbares Pulsdiagramm von genau diesem als JPEG-Bild in guter Auflösung.


    5. Das Kassetteninterface eines Eiplatinencomputers arbeitet nicht richtig. Du hast den Kassettenrekorder in Verdacht. Eine Kassette mit einem Beispielprogramm liefert genügend kurze Tonsequenzen. Eine Analyse der Aufzeichnung zeigte, dass der Kassetttenrekorder kurzzeitige sporadische Pegeleinbrüche hatte. Die Kassette konnte in einem anderen System + Rekorder als fehlerfrei getestet werden.


    usw. usw.


    Beste Grüße

    mesch

    Das mit den "Augendiagrammen" geht schon digital, aber nicht unbedingt in der 500 Euro Klasse...

    Korrek,t für die ganz billigen Geräte. Ähnliches Problem gibt es bei der Aufnahme von Frequenzgängen von Filtern (X/Y-Betrieb) mit einem wobbelfähigen Frequenzgenerator mit Z-Ausgang. Die ganz einfachen digitalen Scopes bringen da nur Fragmente auf das Display z.B. Tektronix TDS2001 und Vorgänger. Das Siglent sollte dies aber problemslos meistern. Noch etwas zur Bandbreite von Scopes. Bei 100MHz Bandbreite lassen sich Signale mit 20 MHz noch gut darstellen. Beim erwähnten Siglent steht jedem Kanal bei Zweikanalbetrieb je ein 1 Gigasample-Wandler zur Verfügung, macht ergo bei einem 20MHz-Signal (tp=50ns) noch 50 Wandlungen bzw. Stützpunkte möglich, was in der Regel auch für Details noch reicht.


    Tja, und 1:1 Tastköpfe sind keine Tastköpfe, sondern nur einfache koaxiale Messleitungen, welche ein Tiefpassverhalten aufgrund ihrer hohen Kabelkapzität aufweisen.

    10:1 Tastköpfe sind wirklich welche, da sie einen Längskondensator in der Tastkopfspitze beinhalten, dessen Aufgabe es ist, die Kabelkapazität (100-150pF/m) zu kompensieren. Diese Kapazität liegt in Reihe zum Eingang und muss folglich einen Parallelwiderstand haben, sonst wären keine Gleichspannungen oder Gleichanteile von Mischspannungen messbar. Die für den Oszilloskopeingang wirksame Gesamtkapazität des Messkabels wird beim Tastkopfmesskabel um den Faktor 10-20 vermindert (auf typisch 7-20pF). Leider sinkt durch den Parallelwiderstand (beim 10:1 Tastkopf sind es 9MOhm) die Empfindlichkeit, da das zu messende Signal um den Faktor 10 vermindert wird. Das mal kurz und knapp ohne komplexe Mathematik und ohne auf den Abgleichkondensator vor dem Oszilloskopeingang einzugehen und auf die drastische Impedanzabnahme des Tastkopfes zu hohen Frequenzen hin.


    Happy scoping :prost:


    mesch

    Das Beste was du für kleines Geld zu Zeit bekommst ist das Siglent SDS1104X-E.

    4 Kanäle 100MHz Bandbreite, 2x 1GHz Wandler !!, Speicher genug, serielle Dekoder für die gängigen seriellen Bussysteme, das Display kannst du dir auch am Rechner im Browserfenster anschauen, ein wenig FFT etc., etc. Gab es für 480,- Euro vor Weihnachten. Wenn man keinen Logic-Analyzer hat, sind 4-Kanäle sehr sinnvoll. Z.B. ist dann die Darstellung von CLK oder ALE, R/W_ oder CS_ und einer Daten- und Adressleitung an alten Parallelbus-Prozessoren oder Peripheriebausteinen möglich.

    Scope gibt es bei Batronix, Welectron, Meilhaus etc.. Aktuelle Preise liegen bei ca. 510 Euronen.


    Ich habe selbst eines und ich habe noch einige andere.


    Beste Grüße

    mesch

    Wow, das ist besser als ne Achterbahnfahrt. Dem strangulationsafinen Verwirrten alias Woodgrainer sei versichert, noch ist nicht aller Tage Abend im digitalen Irrenhaus.

    Halten wir fest:

    - Kabel, Stecker, Terminatoren sind in Ordnung

    - Rechner akzeptieren die Netzwerkarten, sind mit Resourcen (I/O, IRQ's etc.) zufrieden

    - Karten lassen sich in den beiden Rechnern im Testbetrieb fahren, schicken und empfangen Pakete ohne Verluste

    - weitere Treiber können geladen werden

    sehr schön!

    Man könnte jetzt Netware Lite probieren, was allerdings die alten NIC-Treiber benötigt (NE2000 etc.).


    Und jetzt wird es spannend. Ich habe nie DOOM gespielt, geschweige installiert oder sonst auf Rechnern gemordet.

    Also bitte großzügige Nachsicht walten lassen, falls ich hier Plattitüden von mir gebe.

    Wenn man zu Doom und seinen Multiplayerfähigkeiten recherchiert kommt man unweigerlich auf DOOM Versionsunterschiede mit Bezug auf die Netzwerkunterstützung.

    Siehe hier:

    https://doom.fandom.com/wiki/Doom_networking_component


    Bis DOOM 1.1 wurde der Netzwerksupport innerhalb vom Programm erledigt.

    Danach über IPXSETUP etc. .


    Wenn dem so ist (gerade bei den alten Versionen 1 und 1.1) würde es mich nicht wundern, wenn hier explizit eine NE2000 Kompatibilität erforderlich war. Übrigens war Anfang der 90er fast alles an preiswerten Netzwerkkarten NE2000 kompatibel.

    Gibt es zu DOOM etwas, was die Hardwarevoraussetzungen mit Bezug auf Netzwerke beschreibt?


    BG mesch

    Ich denke die Softwaretreiber lassen sich jetzt ausschließen! Dann könnte durchaus einer der DP8392 Treiber (National Instruments) oder ein Kompatibler einen Schlag weg haben. Die sitzen immer direkt bei den BNC-Buchsen. Wenn der den korrekten Pegel nicht bringt kann man bis zum Sankt Nimmerleinstag testen. Im Gegensatz zu den 10/100MBit Twisted-Pair-Anschlüssen die über einen Balun (Übertrager) am Kabel angeschlossen sind, hängen die Treiber für die BNC-Anschlüsse direkt am Kabel. Die schnelle Diode ist auch so ein Kandidat.



    Ok, das Care-Paket ist auf dem Weg. Darin befinden sich zwei identische Karten und auch noch ein kompletter Kabelsatz.

    Damit sollte sich auch der Übeltäter (Karte) ausschließen und finden lassen.


    BG mesch


    P.S. Freitag ist das Paket angekündigt, habe ich gerade gesehen.

    Habe gerade mal einen Blick auf die Kartentreiber der SMC-Karte geworfen, was ja eine SMC EtherCardElite 16 Ultra ist.

    Da gibt es ja schon in den Verzeichnissen tolle Überraschungen. Man findet dort DOS_ODI und OLD_ODI mit jeweils unterschiedlichen SMC8000 Treibern. Das ist ja schon so ein Ding! Es ist Release 5.03 und 5.06.

    Nachträglich:

    In dem vogons.org Beitrag befindet sich noch folgender Link

    http://www.doom2.net/doom2/network.html


    Da wird auf die Ladung der Treiber und auf die sinnvollen Einstellungen der net.cfg eingegangen.


    Dem P133 wurde der IRQ 9 (IRQ 2) zugewiesen, welcher aber teilweise von Intel-Chipsets verwendet wird und da war auch noch was mit dessen Belegung durch Midi-Ports.

    Der IRQ 10 bzw. IRQ 11 sind eigentlich die freien NIC-IRQ's (Einschränkungen Matrox, siehe oben).


    BG mesch

    Juhu, danke dir!


    Ich hab mich jetzt auch zum Thema 50/75 Ohm-Kabel informiert und bin ein wenig verwirrt...

    Wir hatten damals entweder 50, oder 75 Ohm Abschlusswiderstände im Einsatz- anscheinend jedoch darf man AUSSCHLIESSLICH 50ger verwenden.

    Kann das so Jemand bestätigen?

    Thin Ethernet ist ein einfaches Netzwerksystem basierend auf Koaxialkabel (typischer Vertreter ist RG58 Koaxialkabel) mit einer Kabelimpedanz von 50 Ohm. An beiden Enden eines Kabels werden somit Abschlusswiderstände von ebenso 50 Ohm erforderlich.

    Eine Rechner zu Rechner Verbindung (siehe Bild) besteht dann üblicherweise aus einem 50 Ohm Koaxialkabel mit konfektionierten BNC Steckern an jedem Ende von minimal 0,5m Länge bis maximal 185m Länge. Weiterhin aus zwei BNC T-Stücken und zwei BNC 50 Ohm Abschlusswiderständen. Bei unterschiedlichen Kabelimpedanzen, bei nicht vorhandenen Abschlusswiderständen oder falschen Werten (auch Kurzschluss) führt das zwangsläufig zu Reflexionen an den Kabelenden mit breitem Störspektrum und auch zur Fehlanpassung der angeschlossenen Netzwerkkarten. Die Folgen sind meist zu geringe Signalpegel oder komplette bzw. mindestens teilweise Signalauslöschung auf dem Kabel. Die merkbaren Auswirkungen reichen von nicht funktionierender Strecke, niedrige Übertragungsrate aufgrund von Paketverlusten und dadurch notwendiger Wiederholungen. Auch können Netzteilnehmern ohne Netzwerkfunktionalität sein, wobei die angeschlossenen Rechner links und rechts davon durchaus am Kabel funktionieren.


    Thin Ethernet ist auf saubere, niederohmige Kontaktgabe und exakte Impedanzen und Abschlüsse angewiesen.



    BG mesch

    Zur Netzwerkkarte von dir, mesch sei noch gesagt: Die würde ich dennoch sehr gerne nehmen, da mein eBay-Kauf seit vier Tagen ohne Versand stagniert und ich ja noch einen weiteren Rechner aufbauen werde... Lass mich wissen, wie es für beide Seiten ein erquickliches Erlebnis sein wird, diese Karte in meine Hände übergehen zu lassen. Mein Dank ist zwar prinzipiell wertlos- dennoch käme er von Herzen!


    Holdfeine Grüsse,

    der Behandlungswürdige

    Nach einer üblen Woche (war nur ne Menge Arbeit) bin ich gerade wieder an Board dieses erquicklichen Forums gegangen.

    CBM_Ba Selbstredend bekommst du die Netzwerkkarte. Schick mir per PN deine Adresse und am Montag geht das Kärtchen auf die Reise, auf das wieder frisches Bits- & Byte-Blut durch die ladungsbefreiten Kupfermäander der einst glorreichen Rechnerbarden fließen wird. Dazu bedarf es keiner weiteren Worte, egal was aus dem Ebay-Kauf dereinst wird.


    Tja, die Cherry G80-1000HAD ist nun wirklich ein schönes Stück althergebrachter taktiler Input-Kultur, zumal man selbige auch mit einem XT oder dessen Clone verheiraten konnte. Ich habe tatsächlich drei nagelneue Cherry G81-3000, die vom Anschlag her so garnicht nicht überzeugen mögen. Wenn man allerdings einige Model M Tastaturen sein Eigen nennen darf, hat man üblicherweise die charakterstärksten Tastenbretter der letzten 40 Jahre unter den Griffeln ::hacking::. Long live the buckling spring actuator!!!


    BG mesch

    War leider wegen meines absolut defekten Wagens (er bieb einfach stehen nach 254000km ::cry::) und dem abmelden, anmelden des Neuen und aller Besorgungsgänge gut beschäftigt.


    Nun, es gibt deutliche Fortschritte zu bestaunen. Woody macht sich und inspiriert mehr denn je! Sehr schön...

    Tja, aus Tastaturen lässt sich immer was machen, solange das Innenleben noch halbwegs ok ist. Habe letztes Jahr aus zwei abgeranzten Cherry G83-6105L nach Demontage, Spülbad und Reiniger dann nachfolgendes Exemplar gebastelt.

    Hab diese mal frech auf die Feuerholzkiste gestellt unf fotografiert. Sie hat einen großen und kleinen DIN Stecker.

    Siehe hier:


    Ich bekomme gerade so eine Idee, was ich mit meinem Maxdata 500 Artist anstellen könnte :grübel: .


    Eine Netzwerkkarte hätte ich dir gerne spendiert (Adresse hätte genügt).


    Beste Grüße

    mesch

    Es ist still geworden um den tapferen Recken. Man bekommt den Eindruck, die Strippenkarten machen userem El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha oder kurz Don Quijote von der Holzkiste [ˈdoŋ kiˈxɔte] reichlich zu schaffen :abrauch:. Das muss nicht sein!!


    Hilfe naht! Hier gibt es ein wenig Futter, was seine Doom/IPX-Problematik betrifft:

    https://www.vogons.org/viewtopic.php?f=46&t=56000

    Und dieser Link macht das Leben des Lanzenreiters wieder schön:

    https://github.com/gammy/dos_net_ne2000

    (nette Batch-Dateien)


    Ich habe noch etliche dieser Karten eingelagert und verfügbar, selbige PNP und auch NE2000 kompatibel:


    Und hier gibt es alles was das matte Herz zu dieser edlen Karte begehrt:

    http://downloads.trendnet.com/TE-16PNP/

    (Manual, Treiber für fast alles, Config-Tool etc.)


    Wenn nichts mehr geht, damit geht's weiter.


    BG mesch

    .......................

    Und jemand hat auch die Platinen rekonstruiert, die Dateien sind auf https://hackaday.io/project/170548/files.

    .......................

    Die Idee ist toll - aber!

    Das Layout der Boards und die Gegenstecker der Module sind schon mehr als eigenwillig. Kann man machen, überzeugt aber nicht. Auf dem CPU und auch Memory-Board ist so gut wie nichts drauf. Sauteure Digitaster, noch teurere Slotbuchsen, Pullup's auf dem Monitorboard als DIP-Variante usw. usw.

    Das haben die Macher der WDR-Variante besser hinbekommen.


    Beste Grüße mesch

    Hallo,

    heute habe ich folgendes Mäppchen hier aus unserer Elektronikschrott-Gitterbox gefischt.

    Ich hab nicht schlecht gestaunt, was drin war. Ein HP41CV in einem optisch sehr,sehr guten Zustand.

    Eine Zelle war ausgelaufen, hat aber am Rechner nichts zerstört. Ein Kontakt im Batteriefach ist etwas korodiert.

    Das lässt sich aber gut reinigen. Ich habe noch keine Batterien dafür, hoffe aber, dass dieser hier noch funktioniert. Ich habe aus einem ehemaligen Konvolut (Geschenk eines Kollegen) noch 2 defekte Recher (einer ohne Seriennummer), Drucker, Kassettenlaufwerk, Lesestift, Kartenleser, Mehrfachnetzteil viele Module und Magnetkarten, mangels funktionierender Rechner aber nie getestet. Wenn dieser funktionieren sollte, gibt es ne Menge Arbeit.

    Es ist unglaublich, was wohl aus Unwissenheit - plup im Container landet.




    I'm happy :sunny:.


    BG mesch