Beiträge von Lord Luxor

    Hallo,


    ich habe bei einer Suche nach Ersatz-Kontakten (die kleinen Kontaktbrücken die mit Gummi in die Tastaturstempel eingehangen werden) eine Mitsumi PS2 Tastatur gesehen, die die identischen Tastaturstempel wie beim Amiga 500 (tiefer gelegte quadratische Fassung um die Tastenkappe zu halten).


    In der Amiga 2000 Mitsumi Tastatur sind leicht veränderte Tastaturstempel drin

    Amiga 2000 key plunger.png


    Kennt jemand eine PS2/AT Tastatur von Mitsumi, die genau diese Tastaturstempel nutzt? Mitsumi kann die doch nicht alleine für den Amiga 2000 verwendet haben.


    Bye

    Markus

    Hallo,

    ich habe einen Amiga 2000 zu laufen bekommen, nachdem die Batterie einige Leitungen zerfressen hatte.

    Er bootet jetzt auch brav und zeigt die WB 1.3 Diskette - weiter habe ich noch nicht getestet. Mit fiel nämlich auf, dass die Bildausgabe über den Monitorausgang, an den ich einen LCD per Scart angeschlossen habe einen starken Gelbstich hat. Gehe ich über Composite auf den selben LCD bekomme ich ein astreines Bild.


    Ich will nicht ausschließen, dass das Kabel vielleicht das Problem ist, wobei es an einem A500 und einem A600 einwandfrei funktioniert.


    Wird das Composite-Signal separat generiert, oder wird das dann durch weitere Elektronik zum Monitorausgang durchgeschleift und hier liegt eventuell der Hund begraben?


    Danke für Tipps


    Bye

    Markus

    Danke, die Website hatte ich schon gesehen, aber nicht gesehen, dass man ihn kontaktieren soll wegen der Links.


    Gut der Hinweis mit der Adressüberlappung. Hab eine Erweiterung von Micropoint, laut Notiz im Handbuch muss man die wohl über den Monitor aktivieren.

    Textverarbeitung stelle ich mir schon cool vor, wenn ich mal wieder Bahn fahre, das Ding auspacke und dann nen Brief auf dem Drucker raushau. Die Gesichter der Businessmen im Abteil will ich sehen :)

    Nur um mal eine kurze Rückmeldung zu geben:

    It´s alive!


    Dank einer Organspende - Display-PCB - funktioniert der HX-20 wieder wunderbar. Drucker und Taperecorder getestet - einwandfrei.

    Werde noch ein paar Tests machen.


    Falls jemand noch einen defekten HX-20 aber mit funktionierendem Display hat und sich davon trennen möchte, der Organspender funktioniert eigentlich auch - sieht nur ziemlich siffig aus (BW-Gerät, war wohl öfters mit auf Manöver :)). Würde den aber trotzdem gerne in Betriebszustand versetzen oder halt in ein schöneres Gehäuse umbauen. An dem funktioniert eigentlich auch alles, bis jetzt halt dem Display.


    Setze noch eine Suche im Marktplatz.


    Bye

    Markus

    In den Tips & Tricks PDF konnte ich meine Speicherkarte entdecken. Da ist ein Verweis auf "Steinwald". Auf dem Foto ist zu sehen, dass es auf der Karte über den EPROM-Slots mal einen Aufkleber gab, der darauf hinwies, nach dem Einbau der Karte Punkt 15 aus der Einbauanleitung durchzuführen.



    Hat jemand die Einbauanleitung zu dieser Karte? Würde mich interessieren.

    So nachdem der Akku nun voll geladen ist, Speicherkarte entfernt, Drucker abgeklemmt und Kassettenmodul abgezogen besteht der Fehler weiterhin.

    Wie war das mit den beiden 6301? Hat nicht einer die Aufgabe für die Bildausgabe? Ich werde die mal gegeneinander tauschen, vielleicht verschiebt sich das Fehlerbild dann.

    Ansonsten werde ich mal die Spannungen an den Chips prüfen. Danach sind die Elkos dran.

    . Und die haben sich die Mühe gemacht die ganzen freien Lötlöcher mit Lot aufzufüllen.

    ich denke, das ist Schwall-gelötet

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenl%C3%B6ten

    Kannte ich nicht. Aber die Lötstellen sehen sehr unterschiedlich von der Qualität aus. Also keine gleiche Oberfläche. Manche mit weniger Lot, wo man Kuhlen sieht, andere mit viel Lot, wo sich oben oder unten richtige Lotbeulen gebildet haben. Sieht mir weniger nach einem maschinellen löten aus. Aber wie gesagt, ich kannte das Verfahren nicht.

    Genau wollte ich auch gerade schreiben. Das ist ein Bohrloch für eine Fixierungsschraube. Und die haben sich die Mühe gemacht die ganzen freien Lötlöcher mit Lot aufzufüllen. Nur nicht stringent wirklich alle. Daher sehen einige Lötpunkt so auf dem Foto aus. Das sind einfach nicht aufgefüllte Löcher. Frag mich nicht, warum man die aufgefüllt hat. Da steht 27C64 bei einem IC-Platz. VIelleicht konnte man da noch 4 ROMs einbauen. Ebenso sind da noch drei Plätze für Logic-ICs. Da sind die Löcher auch aufgefüllt - zumindest zum Teil.

    Das sieht verdächtig nach einem Displayfehler aus, vielleicht das FFC oder der Leitgummi zum Glas.

    Was passiert, wenn man den Kontrastregler bedient und/oder auf das Glas klopft?

    Also der Kontrastregler hellt oder dunkelt die Zeichen entsprechend auf/ab. Ich gehe eher nicht von einem Display-Fehler aus. Eher vermute ich, dass da schon bei der Bilderstellung was schief geht und das Display an sich schon funktioniert.

    Zudem der Hinweis mit dem Speicher könnte auch die unvermittelten Abstürze erklären. Ich hab schon einige Retros gehabt, da war ein oder mehrere Speicherbausteine defekt. Die liefen für kurze Zeit und dann hing das ganze System.


    Mal schauen ob ich noch Datasheets zu den SRM2018C finde, die nicht in Japanisch verfasst sind.


    Bye

    Markus

    So ich hab die Speicherkarte wegbekommen. Das Problem waren die beiden Schrauben, man muss da ziemlich gleichmäßigen Zug von beiden Seiten ausüben, sonst verkantet sich das und die Karte hängt fest.



    Ich hab jetzt Speicherkarte raus, Kassettenmodul entfernt und Druckerkabel vom PCB gezogen. Jetzt lade ich den Akku erstmal 8 Stunden, der kam nicht geladen und hatte kaum mehr Spannung.


    Initialisierung habe ich schon mal gemacht, aber ich sehe die unteren beiden Zeilen halt nicht. Ich hab blind Datum und Uhrzeit eingegeben, kommt danach noch was? Weil er sprang dann wieder ins Hauptmenü mit Monitor/Basic zurück.


    Bye

    Markus

    Ich werde mal Drucker und Kassettenmodul trennen. Bei der Speicherkarte bin ich mir nicht sicher, ob ich die so ohne weiteres raus bekomme. Habe zwar alle Schreiben gelöst, aber irgendwie saß die so bombenfest. Ich hatte Angst wenn ich mehr Gewalt anwende, dass ich da was kaputt mache. Aber ich schau mir die nochmal genauer an.


    Ich glaube ich habe auch genug Elkos hier rumliegen. Kaufe immer gleich große Kits, weil ich ständig irgendwelche Elkos tauschen muss.


    Bye

    Markus

    Hi,

    allen erstmal ein gutes neues Jahr.

    Ich habe einen Epson HX-20 bekommen. Der alte Akku der drin war, sah noch soweit ok aus und hatte Spannung. Auf den Platinen selbst konnte ich keinen Säurefraß oder ähnliches entdecken. Die Elkos auf dem Main-PCB sahen alle noch ok aus, auch die Geruchskontrolle zeigte hier keine Symptome. Eventuell werde ich die Elkos trotzdem tauschen, weil 40 Jahre schon ordentlich ist. Das Gerät selbst war wohl kaum oder gar nicht in Benutzung. Alles sehr sauber, die Micro-Kassetten sind anscheinend auch leer und unbespielt. Das Handbuch macht einen sehr gute Eindruck. Es sind lediglich auf der ersten Seite handschriftlich Notizen wie man die vermerkt. Daraus entnehme ich auch, dass die eingebaute 16kb Erweiterungskarte wohl nicht Standard war

    Ich habe den Akku getauscht, sowie alle gesockelten ICs ausgehebelt und die Kontakte nochmals gereinigt. Ebenso die Verbindungspfosten der Flachbandkabel, sowie die Kontaktflächen der Flachbänder. Die Flachbänder selbst habe ich getestet, alle Leitungen sind durchgängig, also allem Anschein nach auch kein Bruch einer Lane.

    Beim Einschalten kommt es zu dem Effekt, dass nur die ersten beiden Zeilen lesbar dargestellt werden. Die dritte und vierte Zeile befindet sich hinter einem schwarzen Block.



    Ich konnte in den BASIC-Modus wechseln und das Kassettenmodul ansprechen. Ebenso konnte ich mit LPRINT einen Ausdruck generieren.



    Danach stürzte BASIC aber wohl ab.



    Er lässt sich auch nicht immer zum Arbeiten bewegen, oft erscheinen einfach solche Blöcke auf dem Display und er scheint sich aufzuhängen.


    Kennt jemand diesen EPSON genauer? Eventuell schon mal diese Fehlerbild gesehen?


    Bye

    Markus

    Hi,

    ich restauriere gerade einen Commodore MM2PM Taschenrechner, mit Akku-Pack (2-Akkus). Der Akku scheint mir propritär zu sein, ich finde zumindest kein Modell das den Maßen entspricht.

    Die Akkus sind ca. 65mm lang und haben einen Durchmesser von ca. 15mm. Leider sind die Akkus komplett in weißer Ummantelung mit keiner Kennzeichnung.



    Laut Etikett auf dem Taschenrechnergehäuse ist die Eingangsspannung am Netzeingang 4,5 - 6V bei 0,2A.


    Soweit meine elektrischen Kenntnisse reichen, müssten die Akkus also jeweils ca 3V mit 0,2A Ausgangsleistung haben. Falls ich da falsch liege, bitte korrigieren.


    Kenn jemand diese Bauform? Oder eine Bezugsquelle von Akkus mit ähnlicher Leistung?


    Danke.

    Bye

    Markus

    Für jeden der auch das Problem hat, dass alte RF Konsolen nicht an moderneren TFTs erkannt werden und auch keine Lust haben für etwas Rumdaddeln gleich die Röhre rum zu schleppen.

    Das ist ja interessant. Kannst du mal die Bezugsquelle nennen, bitte?

    Hab da bei Amazon was gefunden:

    https://www.amazon.de/VBESTLIF…nik-EU/dp/B07NPGKHRM?th=1


    Das Teil gibt es von verschiedenen Anbietern, die ihr Label draufpappen.


    Bye

    Markus

    Für jeden der auch das Problem hat, dass alte RF Konsolen nicht an moderneren TFTs erkannt werden und auch keine Lust haben für etwas Rumdaddeln gleich die Röhre rum zu schleppen.

    Wo hast Du das her und hast Du das auch an Geräten getestet, die bekanntweise ein nicht sauberes RF-Signal senden? Z.B. ZX81?

    Sehr hübsch! Wo kann man denn die Platinen kaufen? :love:
    Woher beziehst du denn deine 16bit ISA her? Da suche ich auch noch 4 Stück :)

    Wie einige schon erwähnten, gibt es auf Github das Projekt. In der Bucht bekommt man die Platine für knapp 30 Euro, wenn man die Platine nicht selbst herstellen lassen will - da die PCB-Hersteller meistens eine Mindestabnahmemenge von 5 Stück haben, lohnt sich das eher.

    Die ISA/Zorro-Slots bekommt man bei Mouser. Auf Github ist auch eine BOM mit Bestellnummern von Mouser und Reichelt. Lediglich die D-Sub 23 sind schwer zu bekommen, die gibt es bei icomp.de

    Für die Custom-Chips habe ich mir alte 500er Schrott-Boards besorgt.


    Alles in allem ist ein komplett neu aufgebauter A2000 teuerer, als ein Original A2000 über die Bucht. Aber man hat mehr Spaß und die Bauteile sind bis auf die Custom-Chips aus aktueller Produktion.


    Das einizige was an dem Board richtig modern ist, sind 3 SMD-LEDs mit 2 SMD-Vorwiderständen. Ich bin da nicht so geschickt mit SMD und die Widerstände haben mich schon einiges an Zeit gekostet, bis die saßen.

    Hi,

    für meine klassischen Homecomputer mit Kassettenbetrieb habe ich einen Panasonic RQ-2734 erstanden. Ich hatte zwar nach Klinkenstecker-Anschluss gefragt, was bestätigt wurde, aber an dem Gerät ist nur eine 5pol-DIN Buchse.

    Leider kenne ich die Belegung dieser nicht.

    Daher meine Frage, ob jemand zufälligerweise ein Manual zu diesem Gerät oder dem baugleichen RQ-2735 hat und mir einscannen könnte. Meine Recherche im Internet ergab da leider keinen Treffer.


    Danke,

    Markus

    Ich denke der defekte Riemen + grüne Bildschirm ist praktisch das Standardverhalten dieser Teile, sofern noch keine Service-Arbeiten durchgeführt wurden...

    Die Riemen sind generell immer ein Problem (gewesen). Diese hatten die Konsistenz von Kaugummi.

    Der grüne Bildschirm ist praktisch das Standardverhalten des Joyce, denn der Rechner hat kein Betriebssystem in dem Sinne, dass irgendein BASIC oder sonstiger Interpreter gestartet wird. Du musst CP/M und Programme per Diskette laden. Der grüne Bildschirm ist sozusagen der Wartebildschirm auf eine Boot-Diskette.