Hallo zusammen.
Gestern habe ich ein online frankiertes DHL-Paket zur örtlichen Hauptpoststelle gebracht. Normalerweise bringe ich meine Sendungen immer zu einem DHL-Paketshop auf der Straße (Shop im Shop bei einem Fahrradhändler), nur hat dieser seinen Betrieb zum 31. März leider eingestellt.
Also hin zur "echten" Poststelle!
Hier wurde ich dann umgehend belehrt, dass die Pakete stapelbar sein müssen und andernfalls ein "Speergut-Zuschlag" fällig wird. Beim Wort "Zuschlag" dachte ich ja noch an einen Betrag, der unterhalb des eigentlichen Portos liegen müsste. Bei dem Paket handelt es sich um einen Umzuskarton, auf den ich ein kleineres Paket mit einer Tonerkartusche geklebt hatte. Das Paket wog ca. 12 KG, also 12,99 Euro für ein DHL-Paket bis 31.5 Kg. Wohlgemerkt, die Abmessungen des Paketes bewegten sich im vorgegeben Rahmen von 120 x 60 x 60 cm.
Der Zuschlag betrug 26,99 Euro für eine Sendung als Speergut!
Ich war so genervt von der unfreundlichen Art der Postmitarbeiterin, die das Paket eigentlich garnicht annehmen wollte (wahrscheinlich, weil es ihr zu schwer war), dass ich das Paket schon aus Trotz als Speergut aufgegeben habe.
Beim DHL-Paketshop hatte ich übrigens noch nie diese Probleme. Der hat jedes Paket angenommen, egal ob stapelbar oder nicht.
Kennt Ihr diese Problematik auch? Oder hatte ich nur wieder mal das Glück auf eine Vorzeige-Postbeamtin zu treffen?