CP/M Disketten am PC einlesen - manchmal problematisch.

  • Ja, wusste auch nicht vorher, das Chuck mit Sydex mehr oder weniger eine One-Man-Show ist. Erst wie ich gesehen habe, dass die Registrierung auch von ihm kam, also dass er auch hinter der info@sydex.com steht, war mir das bewusst geworden.

    So wie ich das verstanden hatte, wollte er aber nicht mehr lange das machen (das mit 22Disk und Sydex).

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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    • Offizieller Beitrag

    Hier noch etwas zu 22disk und Sydex von Herb Johnson

    http://www.retrotechnology.com/herbs_stuff/sydex.html

    Der Artikel ist ja relativ alt . Da liegt die Vermutung nahe, daß die dort erwähnten Rechteinhaber, zumindest für 22Disk, nicht mehr die aktuellen sind.

    Könnte natürlich auch daran liegen, daß inzwischen kaum noch Geld damit zu machen ist.

  • Zitat von fritzeflink

    Ich selber nutze ja meist echte Hardware und da bietet es sich der Einfachheit wegen an, Informationen u.A. auch aus der

    SAMDISK Excel Tabelle in die 22disk Formatdefinitionen einfließen zu lassen. Hier sind dann auch Formatdefinitionen aus

    SCOPY und Klaus Kämpf seinem PDrive für Genie Rechner zusammengefasst. (Beispiel zu itt3030)


    PAW hat mit seiner samdisk Unterstützung weitere Möglichkeiten der Erkennung von Formarten aufgezeigt.

    Die Idee, alle bekannten Formate zu sammeln, finde ich gut! Leider eignet sich die Formatdatei von 22DISK nur bedingt dafür, da z.B. nicht alle Formate aus SCopy darin abgebildet werden können (Leistungsumfang von 22DISK deckt nicht alle Möglichkeiten von SCopy ab).


    Das war auch der Grund, warum ich eine eigene EXCEL-Tabelle (SAMCONV.xls ... letzte Vers. 2.20) angelegt habe. Hier ist es möglich Formate aus 22DISK und SCopy, sowie weitere Formate abzubilden und auch bei SAMdisk-Images anzuwenden. Dazu gibt es importprogramme um Formate aus den oben genannten Tools zu importieren:


    Import von 22DISK


    Import von SCopy


    Falls die Parameter häufig für 22DISK benötigt werden, könnte man über eine Exportfunktion von SAMCONV in die 22DISK-Tabelle nachdenken.


    Nachtrag zu SAMCONV 2.20: habe bei Tests auf neueren EXCEL-Versionen (neuer als OFFICE 2003) festgestellt, dass es auf 64-Bit Versionen (derzeit) nicht läuft. Makros bringen eine Fehlermeldung.


    Grüße, PAW

    Einmal editiert, zuletzt von PAW ()

  • Chuck hat mir geschrieben, dass er zu allen Formaten in 22disk die Disketten im Keller hat, auch haben er und Don Maslin sich ausgetauscht.


    Zitat

    If you'd like, you could send me images (from ImageDisk) and I'll create physical disks from that and add them to

    CPMDISKS.DEF. I prefer to work from the real medium, rather than use a definition supplied by someone else.


    Das Chuck für 22disk keine externen Formatdefinitionen übernehmen möchte kann ich nachvollziehen.

    Ich werde ihn jetzt auch nicht mit allen möglichen Definitionen belästigen.


    Chück ist schon seit längerem in Rente und hat auch sicherlich noch anderes vor.

    Wichtig war mir, dass ich mit der Lizensierung von 22disk seine Arbeit und die vielen Stunden die 22disk mir geholfen hat anerkenne.


    Hier sollten wir vielleicht doch den obigen Gedankengang von PAW verfolgen.

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

    2 Mal editiert, zuletzt von fritzeflink ()

  • Können wir eine eigene Format-Definitions-Datei für 22Disk nutzen und die erweitern, wie wir wollen?

    Ja, das in der ausführlichen 22disk.txt Dokumentation beschrieben.

    stripidx Syntax is - stripidx in-file out-file

    erstellt aus einer *.def Datei eine *.txt Datei


    genindex.exe Syntax is - genindex in-file out-file

    erstellt aus einer Definitions Textdatei eine für 22disk indizierte Datei.


    Ich habe für meine Systeme eine kleine Definitionsdatei die ich leicht editieren kann und per batch mit Genindex verarbeite.

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Dann fange ich mal an:


    "22disk" disk definition:


    BEGIN FOR1 Formula 1 - DSDD 48 tpi 5.25"

    DENSITY MFM ,LOW

    CYLINDERS 40 SIDES 2 SECTORS 18,256

    SIDE1 0 1,2,5,6,9,10,13,14,17,18,3,4,7,8,11,12,15,16

    SIDE2 1 1,2,5,6,9,10,13,14,17,18,3,4,7,8,11,12,15,16

    ORDER SIDES

    BSH 4 BLM 15 EXM 1 DSM 172 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 3

    END


    BSH 4 = Block shift needed for translation of an allocation block number to a relative address

    BLM 15 = Block mask / bit mask corresponding with BSH

    EXM 1 = extent mask / bit mask for delimiting extents or groups of records

    DSM 172 = total number of sectors present on a diskette

    DRM 127 = total number of directory entries (related to AL0 and AL1 also)

    AL0 0C0H = most significant bit (maps the first allocation block of the disk)

    AL1 0 = least significant bit

    OFS 3 = number of tracks used for storing the CP/M system and BIOS



    Und noch von meinem ehem. Rechner Elzet/P (Elzet-80):


    BEGIN ELZ1 Elzet 80 Quad Density - DSDD 96 tpi 5.25"

    DENSITY MFM ,LOW

    CYLINDERS 80 SIDES 2 SECTORS 5,1024

    SIDE1 0 1,2,3,4,5

    SIDE2 1 6,7,8,9,10

    ORDER SIDES

    BSH 4 BLM 15 EXM 0 DSM 390 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 4

    END

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  • Gab es in der ct nicht mal eine große Übersicht?


    Ich müsste mal nachschauen..


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Gab es in der ct nicht mal eine große Übersicht?


    Ich müsste mal nachschauen..


    xesrjb


    Habe ich hier (siehe Bild), leider nicht fehlerfrei und mit Vorsicht zu nutzen.


    Chaos mit System

    Diskettenformate unter CP/M

    Holger Petersen, Axel Unterschütz

    Grundlagen CP/M-Diskettenformate

    c't 6/85 S. 120 (gr)



    Weiter informativ:


    Daten auf Scheiben

    File- und Disk-Formate unter CP/M, MSDOS und TOS

    Wilfried Haaf, Frank Middel

    Kartei, Floppy, Diskettenformate

    c't 11/87 S. 241 (be)


    CP/M wird flexibel

    Beliebige Disketten-Formate unter CP/M 2 am Beispiel der IFC-Karte

    Thorsten Freygang

    Programm, CP/M

    c't 5/87 S. 166

  • Ich habe aus der aktuell lizensierten 22disk Version das Tool FTOD getestet.



    Ein RAW Image aus dem Prof.181 im PROF8 Format.


    fctod p181x_01.bin /pro8 a*:*.* c:\temp

    // Falls das Format nicht angegeben wird kann das Formt interaktiv ausgewählt werden





    Ergebniss in c:\temp:

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • 22Disk in der Version 1.45 ist wohl nicht ganz fehlerfrei. Mir ist aber noch nicht klar, ob man das überall nachvollziehen kann.

    Ich habe einen Formula One, habe also folgerichtig auch das Diskettenformat dazu ausgewählt.

    Dann habe ich IMD genutzt, um eine Image-Datei aus der CP/M Bootdisk des Formula One zu erzeugen, die hängt hier als ZIP-Datei dran.

    Mit IMDU (per Kommando: IMDU FORMULA1.IMD FORMULA1.BIN /B) habe ich dann eine Sector-by-Sector Image-Datei (also nur die Floppy-Sektoren ohne Track- bzw. Steuerinformation) gemacht.

    Zuerst einmal habe ich dann FCTOD unter DOSBOX ausprobiert - ging nicht.

    Den Fehler habe ich dann in DOSBOX erstmal vermutet.

    Also nochmal auf dem echten Rechner ausprobiert und eingeben:

    CTOD /FOR1 B0:STAT.COM STAT.COM (mein 360KB-Laufwerk ist B: !)

    Es kam mit der Version 1.45 eine Fehlermeldung.

    Also habe ich 22DISK 1.44 genommen, und das eingegeben - ging alles glatt.

    Zurückgewechselt auf 22DISK 1.45 und wieder CTOD genutzt - ging dann auch (komisch?! Auf einmal...).

    Dann wieder FCTOD versucht, ging mit dem Binary Image wieder schief.


    Wer IMD nutzt, um die Formula-One Bootdiskette auf eine echte DD Diskette wieder zurückzuschreiben, kann das auch selbst alles ausprobieren.

    Muss wohl Chuck mal fragen...

  • FCTOD muss eine durchgängie Formatierung haben.

    Sektorunterschiede wie z.B. Systemspur SD dann DD führen zu Fehlern.

    Das Formula-1 Format hat SD als Systemspur, dann DD.


    Siehe README.TXT


    FCTOD <img-file> /A1 A:*.* <destination>


    Zitat

    Note the use of A: as a dummy drive specifier--it's ignored by FCTOD.
    There are some ground rules. First of all, FCTOD will only work onCP/M image files where the format of the disk image is uniform. So, ifworking with a disk image where the first track is single-density, butthe rest are double-density, FCTOD won't work correctly.



    IMageDisk Utility 1.18 / Mar 07 2012

    IMD 1.18: 17/03/2019 19:58:24


    Formula-1 DS/DD


    #### 0/0 300 kbps SD 18x128 #####

    #### 0/1 300 kbps DD 18x256 #####

    80 tracks(40/40), 1440 sectors (132 Compressed)

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Hallo Fritz,


    das ist zwar eine Erklärung, warum es nicht gehen könnte, aber nicht wirklich logisch.

    Denn das CTOD funktioniert ja auch. Und programmatisch könnte man ja die unterschiedliche Geometrie (wenn vorhanden) mit berücksichtigen.

    Ich sehe momentan anhand der 22Disk Definition auch nicht, warum da SD als Systemspur vorhanden ist:


    BEGIN FOR1 Formula 1 - DSDD 48 tpi 5.25"

    DENSITY MFM ,LOW

    CYLINDERS 40 SIDES 2 SECTORS 18,256

    SIDE1 0 1,2,5,6,9,10,13,14,17,18,3,4,7,8,11,12,15,16

    SIDE2 1 1,2,5,6,9,10,13,14,17,18,3,4,7,8,11,12,15,16

    ORDER SIDES

    BSH 4 BLM 15 EXM 1 DSM 172 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 3

    END


    Wo steht das hier in der Definition ? OFS steht nur für die Anzahl der Systemspuren.


    Chuck hat sich auf meine Frage hin schon gemeldet und schaut sich das näher an, er kann sich das momentan nicht erklären und meldet sich wieder bei mir.

    Dann kann ich die Antwort auch hier posten.


    Gruß Peter


    Edit: Ok. Fritz, Du scheinst da wirklich recht zu haben. Im User Handbook steht das hier:

    Bleibt aber trotzdem die Frage offen, wieso CTOD funktioniert - da müsste man ja die gleichen Probleme haben...


    Edit ^2: Siehe FORMULA2.ZIP - habe mal 2304 Bytes (18x128 Bytes) eingefügt, dann funktioniert auch FCTOD damit. Ist aber irgendwie blöde, weil wie bereits erwähnt CTOD damit ja auch zurecht kommt. Da wurde das FCTOD wohl etwas einfacher programmiert.


  • 22disk und ctod bearbeiten die Diskette ab den Directoryspuren.

    Der Offset bezieht sich auf die Spur unabhängig wie formatiert. für die Daten ist das auch unerheblich.

    Bei einer physikalischen Diskette definiert der Stepper die Kopfposition.


    Bei einem Image muß die Position des Directorys (OFFSET) in Anzahl der Bytes angegeben werden (bei unterschiedlicher sektorart im Offset zum Rest der Diskette) und ist abhängig von Sektorgröße * Anzahl Sektoren und auch der eventuell speziellen Handhabung der Diskettenseiten.

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Hallo Fritz,

    Danke für die Erklärung, auch wenn das jetzt nicht neu war. Chuck meint, es wäre vielleicht eine Idee, einen zusätzlichen Parameter in die Cpmdisks.def reinzubringen. Was hältst Du davon ?


    Gruß Peter

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  • Hallo Fritz,

    Danke für die Erklärung, auch wenn das jetzt nicht neu war. Chuck meint, es wäre vielleicht eine Idee, einen zusätzlichen Parameter in die Cpmdisks.def reinzubringen. Was hältst Du davon ?


    Gruß Peter


    Hallo Peter,


    meine kleine Erläuterung war auch eher für Mitleser gedacht.


    Wenn fctod universeller wird - warum nicht ?

    Was für ein Parameter soll denn eingeführt werden.

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Na denkbar wäre bspw. ein optionaler Wert für eine im Format differierende Systemspur, d.h. wenn die Angabe existiert, dann ist die Spur logisch anders aufgebaut. Also beim Beispiel Yodobashi Formula One bspw. dann so:


    BEGIN FOR1 Formula 1 - DSDD 48 tpi 5.25"

    DENSITY MFM ,LOW

    CYLINDERS 40 SIDES 2 SECTORS 18,256

    SYSTRK 0 SECTORS 18,128

    SIDE1 0 1,2,5,6,9,10,13,14,17,18,3,4,7,8,11,12,15,16

    SIDE2 1 1,2,5,6,9,10,13,14,17,18,3,4,7,8,11,12,15,16

    ORDER SIDES

    BSH 4 BLM 15 EXM 1 DSM 172 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 3

    END

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  • Ok, neuer Post von Chuck.

    Er schlägt einfach eine zusätzliche Kommandozeilen-Option vor, also bspw. /TEST=12345 , wobei dann 12345 der Offset-Wert in Bytes wäre, wo das Directory anfängt. Finde ich besser als nichts, aber ist halt wenig komfortabel, weil man dann selbst immer nachschauen muss, welchen Wert man dazu bräuchte.

    Habe ihm vorgeschlagen, er soll einfach die Community einbinden, die können ja für Ihn die CPMDISKS.DEF editieren, so dass ein zusätzlicher Offset-Wert dann in der CPMDISKS.DEF steht. Wäre später bei der Nutzung halt wesentlich komfortabler.

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  • Chucks letzte Antwort hat mich wieder etwas ernüchtert:


    Hi Peter,


    Your input, as always, is valuable. However, there is the matter of reality for me, at least--and the stated purpose of the pair (22Disk and 22Nice).


    My last serious use of CP/M was probably around 1984. I realized then that CP/M, particularly in the 8-bit world was a thing rapidly fading toward extinction. There was a strong user base in the CNC world, but even that was moving toward MS-DOS. So I development 22Disk to assist people in crossing to the new PC world. The 22Nice package, in addition, would let them transparently run their applications. (One of my longest-term customers was Vic Gerhardi, who you may know from his Z-88 "Wizardry" book. He used Datastar on his PC until well after 2010. After the death of his wife, however, he's dropped out of sight.) It succeeded marvelously in that respect. Mission accomplished.


    One can, of course, see the text representation of all definitions using the STRIPIDX utility.


    FCTOD was an afterthought--done long after the original product. The file I/O routines for it also allow writing, so an FDTOC would probably be a fairly simple task. But there's the matter of reality.


    Total receipts for 22Disk registration thus far this year amount to less than what I get for reading one reel of 1/2" tape. And I still process perhaps 100+ reels of tape from the 1960s and 1970s.


    My lovely wife and I are well into our seventh decade--an age where one deals with the problems of age and the very real prospect that tomorrow might not be as easy as today. My object for participating in the vcfed discussions are not so much for my own benefit, but to contribute what I've learned over the 50 or so years in this business. I most certainly am not a collector, though I still have a stash of equipment that was purchased to do work.


    I hope you can understand. Mostly today, I want to spend time outdoors with my wife and dogs while I'm still able. Perhaps someday, I'll simply share the source code assuming that there's no legal liability attached.


    All the best,
    Chuck

    Das habe ich so verstanden, als ob er da doch nichts mehr an Zeit investieren möchte.


    Allerdings habe ich mir selbst geholfen, und eine Art "Preprocessor" für FCTOD geschrieben. Siehe Anhang (ZIP Datei, mit C-Quellcode).

    Jetzt fehlt mir aber momentan auch die Zeit, die Konfigurationsdatei mit Leben zu füllen, d.h. mit den Formaten von 22DISK, die genau das Problem mit der abweichenden 1. Systemspur haben. Habe das mal beispielhaft für das Format "FOR1" gemacht, und ich denke das 2. Beispiel OSB1 ist auch nicht ganz falsch, habe es aber *nicht* ausprobiert.


    Das Programm wird einfach *VOR* FCTOD mit der Image-Datei ausgeführt.

    Beispielaufruf:


    MODIMAGE /FOR1 imgfile1.bin imgfile2.bin


    Wenn "FOR1" in der MODIMAGE.CFG gefunden wird, werden die Werte in der Zeile genommen, um das Image zu vergrößern.

    Ich bin davon ausgegangen, dass es keinen Fall für "Verkleinern" gibt.


    Gruß Peter

  • Hallo Peter,


    Chuck hat dir (und uns) ein wenig über seine Zukunfsplanung geschrieben.


    Er hat ca. 2000 seine Firma (außer 22disk) also anadisk, teledisk und spezielle Programmme an staatliche 'Institutionen' zur forensischen Analyse verkauft. Auch hat er noch immer Aufträge der NASA zur Datenrettung und Aufarbeitung von tapes.


    Für mich ist die Computerei Hobby und meine berufliche Arbeit habe ich mit dem Vorruhestand hinter mir gelassen.

    Bei Chuck war irgendwie Hobby = Beruf und irgendwann hat man es satt.


    Wir sollten also mit Wünschen an Chuck vorsichig sein und ihn nicht bedrängen.


    Auch denke ich, ist er uns an Erfahrung weit voraus. Ich habe über den Offset nochmal nachgedacht und mit Chuck geposted.

    Manches fällt einem im Gespräch wieder ein.


    Bei 8" Formaten gibt es die Variante mit z.b.

    Offset 3 Track mit mixed Density oder Sectoranzahl


    Track 0 26 x 128

    Track 1 16 x 256

    Track 2 16 x 256


    Ähnliches bei Formaten mit den WD FDC's - Tandy z.B. wo in der Spur die Sektorgröße geändert wird, also ganz gemeine Dinge.


    Chuck's Vorschlag und Lösung wäre so der einfachste gemeinsame Nenner, vielleicht noch mit einem Eintrag in der diskdef zu ergänzen.

    Auch ist die Zeitersparnis deutlich höher als eine Diskette zu Beschreiben und wieder einzulesen, wobei ich das mit den Images unter OS/2 mache.


    Zitat

    Chuck

    my solution applies to FCTOD only--and it's quite simple. To transfer from a disk with one 128x16 track and two 256x16 boot tracks, (6,144 bytes), defined by format "TST1", and residing on an image file of TESTONE.BIN one would run:


    FCTOD TESTONE.BIN /TST1=6144 A:*.* DESTDIR

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Ergänzung:


    Es ist auf einen 2. Blick manchmal etwas komplizierter.

    Wegen der Kompatibilität zu älteren 22DISK Versionen halte ich es für notwendig, den Eintrag in der CPMDISKS.DEF

    nur zur Information des Anwenders zu verstehen.


    NOTE = Kommentar

    NOTE BYTEOFFSET = 6144


    Da es z.B. für meine Genie und Conitec Rechner viele Formate gibt nutze ich

    "NOTE" oft zwischen den BEGIN / END Labels um mir meine kleine eigene cpmdisks Liste einfach mit Copy/Paste

    sortieren zu können.

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

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  • Hallo Fritz,

    solange nur Du das liest, ist es aber keine programmtechnische Lösung.

    Ja, mit einem zusätzlichen Programm ist das auch nicht elegant, aber wenigstens habe ich das Problem mit dem oben angehängten C-Programm so gelöst, dass es automatisch bearbeitbar ist.

    Ich werde versuchen, meine Datenbasis für das o.g. Programm weiter auszubauen, aber wie gesagt, das kostet Zeit.

    Könnte auch versuchen, so ein Kommentar in der CPMDISKS.DEF direkt auszuwerten, aber das ändert nichts daran, dass jemand diese Werte erst erfassen muss.


    Gruß Peter

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  • Zum Erfassen der Werte :


    Ich habe mit dem HxC Konverter TD0 nach IMD gewandelt, das geht in batchmodus.





    Mit TD02IMD geht es auch, habe ich aber nur Dateiweise gemacht und ist nicht ganz so einfach.

    Dann wandel ich die IMD nach RAW (BIN) mit IMDU und schreibe die Konsolenausgabe nach Imagename.log

    Das ganze hier manuell, eine Batchmöglichkeit wäre natürlich toll.


    Hier Aufruf unter NC als Extension: IMD imdu !.! !.bin /B/E/D/Y >!.log

    IMDU Image.IMD Image.bin /B/E/D/Y > IMAGE.log



    Als Ergebniss habe ich ein RAW-Image und die Informationen dazu im log.




    Mit TDCHECK lasse ich noch die hoffentlich in der TD0 gespeicherten Einträge anzeigen.


  • Ich habe für die Don Maslin Images eine kleines Projekt beendet.



    Aus dem readme:


    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Gut Sache. Damit kann ich auch mein Tool mit Daten füttern, die Konfigurationsdatei dazu stelle ich dann hier rein.


    P.S.: Kann man auf oldcomputers-ddns.org auch via FTP zugreifen ?

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