Fehlender Linienstrom?
Genau, die Stromschleife ist unterbrochen.
Ihr seid prima! Danke. Ich habe mir mal ein high-tech-Netzteil nach allen Regen der Kunst zusammengedengelt und den Fernschreiber dann mal mutig in Betrieb genommen - Sender und Empfänger in Reihe - danach eingelesen vom vorher erzeugten Lochstreifen...
https://www.youtube.com/watch?v=jEmCNK1yMNE&feature=youtu.be
Funktioniert super!
Einziger Nachteil - irgendwie will ich das mechanische Wunderwerk jetzt nicht mehr hergeben... 
Der hat anscheinend ein schmales Schriftbild. Das ist also vermutlich keine Fernschreibversion, sondern eine Terminalversion mit mehr als 68 Zeichen pro Zeile.
Was steht denn für eine Zahl in dem kleinen transparenten Fensterchen vorne rechts? Vermutlich eine 75?
Einziger Nachteil - irgendwie will ich das mechanische Wunderwerk jetzt nicht mehr hergeben...
Kein Problem, solange das Teil nicht auf dem Schrott landet.
ein high-tech-Netzteil nach allen Regen der Kunst
Das sollte sogar noch einfacher gehen. Bei meinem Fernschreiber habe ich 80 Volt gefunden, die vom Gerät geliefert wurden. Passend zusammengeschaltet hatte ich damit eine Schreibmaschine mit Lochstreifenstanzer. Da ich nur ein Modell mit abgeschnittenen Kabeln habe, hatte ich zu Anfang ein paar Schwierigkeiten, siehe hier:
Fernschreiber Siemens 100 S - Anschlüsse identifizieren
Gruß, Jochen
Was steht denn für eine Zahl in dem kleinen transparenten Fensterchen vorne rechts? Vermutlich eine 75?
Ich kann da keine Zahl erkennen, es ist nur der Betriebszähler sichtbar.
Die Zeichenbreite sind tatsächlich 104 Zeichen.
Was steht denn für eine Zahl in dem kleinen transparenten Fensterchen vorne rechts? Vermutlich eine 75?
Ich kann da keine Zahl erkennen, es ist nur der Betriebszähler sichtbar.
Die Zeichenbreite sind tatsächlich 104 Zeichen.
Das ist ja merkwürdig. Kannst du davon mal ein Foto machen (von dem Fensterchen)?
ein high-tech-Netzteil nach allen Regen der Kunst
Das sollte sogar noch einfacher gehen. Bei meinem Fernschreiber habe ich 80 Volt gefunden, die vom Gerät geliefert wurden. Passend zusammengeschaltet hatte ich damit eine Schreibmaschine mit Lochstreifenstanzer. Da ich nur ein Modell mit abgeschnittenen Kabeln habe, hatte ich zu Anfang ein paar Schwierigkeiten, siehe hier:
Fernschreiber Siemens 100 S - Anschlüsse identifizieren
Gruß, Jochen
Das ist ungewöhnlich. Da hat wohl jemand ein 80-Volt-Netzteil eingebaut. Vielleicht für Standleitungsbetrieb. 
Für den T100 braucht man keine 80 Volt. Mein 75-Baud-T100 (auch so eine Terminalmaschine mit 104 Zeichen) läuft schon mit 24 Volt. Entscheidend ist der Strom von 40 mA und der sollte ungefähr stimmen.
Da hat wohl jemand ein 80-Volt-Netzteil eingebaut.
Also nachträglich sicher nicht. Das würde ich erkennen. Die 80 Volt sind so in das Gerät integriert, dass die wohl von Anfang an drin waren. Möglicherweise gab es da verschiedene Modelle. Da mir auch ein Gehäuse fehlt, habe ich keine sicheren Angaben über den Typ. Das Gerät hatte ich auf der letzten CC dabei...
Gruß, Jochen
Vom T100 gab es tatsächlich unzählige verschiedene Ausführungen.
Das ist ja merkwürdig. Kannst du davon mal ein Foto machen (von dem Fensterchen)?
Hab ihn jetzt mal auseinander genommen. Das Schild ist unter dem Zähler: 50 Baud steht da.
Die 80 Volt sind so in das Gerät integriert,
Auch in meinem T100 ist ein Trafo eingebaut, der die Lampe mit 4,5V versorgt... Dieser Trafo hat auch eine (ungenutzte) Wicklung mit 80V... wofür wohl?
Das ist ja merkwürdig. Kannst du davon mal ein Foto machen (von dem Fensterchen)?
Hab ihn jetzt mal auseinander genommen. Das Schild ist unter dem Zähler: 50 Baud steht da.
Alles klar. Also Standardfernschreibgeschwindigkeit. Aber eine interessante Kombination mit den 104 Zeichen.
Normalerweise haben die Fernschreib-T100 nur 68 Zeichen pro Zeile.
Ihbäh Kleinanzeigen spülte mir Telex-Rollen in's Wohnzimmer... mit Originalquittung von 1986, sogar ein Büroartikelkatalog von "Damals" war dabei...
Und ich bekam ein seltsames Telex aus dem Overlook-Hotel... 
O.K., vielleicht hab ich auch ein wenig geschummelt...
Wenn dich jetzt das Telex-Fieber gepackt hat, vielleicht hast du ja Lust bei i-Telex mitzumachen, 
Hat dein T100 eigentlich einen Kennungsgeber? Das ist normalerweise die Taste mit dem Stern (3. Taste von links in der oberen Reihe mit den 6 Tasten). Manchmal kann man über den KG den früheren Einsatzort des Fernschreibers ermitteln.
Hat dein T100 eigentlich einen Kennungsgeber?
Klar... 18 Byte - aber die Codierungskämme sind alle fabrikfrisch, da kann ich mir noch meine eigene Kennung rausbrechen...
Aber eine interessante Kombination mit den 104 Zeichen.
Und GROSSschrift!
Aber eine interessante Kombination mit den 104 Zeichen.
Und GROSSschrift!
Ja, das hat meiner auch. Aber wie gesagt, mit 75 Baud. Für Terminalbetrieb.
Hat dein T100 eigentlich einen Kennungsgeber?
Klar... 18 Byte - aber die Codierungskämme sind alle fabrikfrisch, da kann ich mir noch meine eigene Kennung rausbrechen...
Das ist doch super! 
