... und zack, ist es passiert: eine falsche Schraube genommen ... und dann das:
Zuerst Schockstarre. Dann Ärger.
Jetzt so eher Ratlosigkeit.
Kann man da irgendwas machen?
Danke,
-Christian
... und zack, ist es passiert: eine falsche Schraube genommen ... und dann das:
Zuerst Schockstarre. Dann Ärger.
Jetzt so eher Ratlosigkeit.
Kann man da irgendwas machen?
Danke,
-Christian
Ein Tropfen Plastikkleber, dann die Stelle von der anderen Seite abstützen und versuchen dagegen zu drücken, dann könnte es einigermaßen verschwinden.
eventuell mit Tröpfchen Aceton oder Plastikkleber (am besten im Gehäuseinnern mal an unkritischer Stelle testen) aufweichen. Und dann mit einem kleinen Spachtel oder behandschuhtem FInger glätten.
Wahrscheinlich wird es aber nicht ganz unsichtbar werden.
Habt ihr einen konkreten Tipp für einen Plastikleber (Marke)?
Das wird alles nichts nützen, da das Plastik durchs Biegen weiss verfärbt ist.
Je mehr man daran rumarbeitet, desto auffälliger wirds.
Einfach glatt machen und einen unverfänglichen CBM-Aufkleber drüber gepappt?
Hmm, früherTM gab es von Vollmer den "Supercement", einen mit Toluol als Hauptbestandteil. Der wäre mein Kandidat No.1.
Leider gibt es den Kleber und Firma (zumindest eigenständig) nicht mehr.
Eventuell der von Revell mit der Kanüle, hab gerade den Namen nicht parat.
Die neueren Kleber sind ja meist entschärft...
Fuck. Sowas hab ich mal bei meinem CPC 464 gemacht. Vor Jahren. Ärgert mich immer noch. Eine Lösung, die funktioniert würde mich auch interessieren
Welches Aceton-Produkt könnt ihr hierfür empfehlen?
Einfaches Aceton aus dem Baumarkt sollte gehen. Das ist in der Regel frei von irgendwelchen Zusätzen, dann ist die Marke egal.
Allerdings ist m.W. die übliche kleinste Einheit 500ml. Also sehr viel mehr, als Du für das Schraubenmaleur benötigen wirst.
In manchen Nagellackentfernen ist wohl auch heute noch Aceton drin, aber da bin ich überfragt, habe sowas nicht in Gebrauch.
Aber das Testen an der Innenseite mit einer Minidosis nicht vergessen. Die Kunststoffe können unterschiedlich reagieren, je nachdem welche Zusatzstoffe (Weichmacher, Flammhemmmer etc.) da drin sind und wie alt sie sind. Lieber innen einen Malus, als eine komplett ruinierte Außenseite.
Zum Glätten wurde ich einen kleinen, schmalen Japanspachtel nehmen. Die sind schön biegsam.
Im Idealfall weicht nur die defekte Stelle auf, die Du dann mit dem Spachtel wieder nach unten drückst. Eine Verfärbung wird aber wohl bleiben.
6502 - wie würdest du es am einfachsten glatt machen?
Ist schon sehr lange her, dass ich solch einen krassen Fall hatte.
Irgendwie haben mich diese Zwischenfälle mit der Zeit so programmiert, dass ich automatisch vorher mit einem kurzen Blick prüfe, ob die Schraube auch etwa die richtige Dicke und Länge hat.
Durchschrauben wie hier, oder noch schlimmer, Gewinde aufgebrochen und unbrauchbar durch unpassende Schraubendicke, das macht schliesslich keinen Spass.
Da versuche ich z.B mit einem Nagelsenker gegenzudrücken, damit es wieder reingedrückt und glatt wird.
Wenn was übersteht, halt diese Teile abgebrochen oder mit Cutter an- oder abgeschnitten (muss dazu sagen, dass es bei mir keine Sammelware war, sondern üblicherweise normale Geräte ohne sonderlichen Wert) und nen Aufkleber drübergepappt, möglichst einen dicken, der die Untergrundstruktur verdeckt.
Wegen der Verfärbung kann man nichts machen, das ist eine Eigenschaft des Plastiks.
Bei schwarzen Gehäusen kann man es mit Edding unauffälliger machen.