Festplatte am Atari einrichten

    Hallo zusammen,


    ich benötige ein paar Tipps, wie ich korrekt eine Festplatte am MegaSTE einrichten sollte.

    Die Maschine hat neben TOS 2.06 auch eine ATonce386sx und das Ganze läuft an einem BlueSCSI mit einer 2GB CF Karte und darauf ist ein 1GB Image, welches als QUATUM 1GB erkannt wird.


    - Welchen Treiber sollte ich verwenden (HUSHI,HDDDRIVER,ICDPRO oder was ganz anderes ?

    - Welche Partitionsgroßes, welches Partitionslayout würdet ihr empfehlen ?

    - Sollen die MSDOS Partitionen an den Anfang, in die Mitte oder ans Ende ?


    Danke euch

    Doc

    Leider kann ich noch nicht viel hierzu sagen... ich nutze aktuell den ICD PRO Treiber mit meiner SH205 und den Megafiles.


    Aktuell spiele ich mit dem Gedanken, auf den HDDriver umzusteigen. Dieser wird noch aktiv gepflegt.. daher denke ich, daß er mit modernen Lösungen (wie z.B. bei mir geplanten "virtuellen" Festplatten auf einem Pistorm) besser zurechtkommt

    Aktuelle Retro-Projekte: Amiga 500: RGB2HDMI & PiStorm, Atari Mega ST: PiStorm, C64/128: Repro 1581, div. Reparaturen, Repro-Diskettenhüllen und -labels

    Zitat von dr.zeissler

    Ich habe von HDDRIVER die 8.3x hier, die gab es mal als DL irgendwo, der hat aber eine Menge an Einstellungsmöglichkeiten.

    Wie gesagt, ich trage mich erst noch mit dem Gedanken... aber zum HDDriver gehört ja auch ein Handbuch... und wenn das die gleiche Qualität hat wie die Webseite von Hr. Seimet dann sollte das eigentlich gut beschrieben sein.


    Wie gesagt, aktuell arbeite ich noch mit dem ICD und alter Hardware.

    Aktuelle Retro-Projekte: Amiga 500: RGB2HDMI & PiStorm, Atari Mega ST: PiStorm, C64/128: Repro 1581, div. Reparaturen, Repro-Diskettenhüllen und -labels

    Wenn du das noch nie gemacht hast, nimm das Original, AHDI. Dafür gibts eine tolle Anleitung (wie oft hab ich die eigentlich die letzten Tage hier verlinkt?)


    Atari ST


    Lowlevel kannst du natürlich bei einer richtigen SCSI-Platte überspringen.


    2 GB ist allerdings eine Hausnummer. Der ACSI-zu-SCSI Hostadapter im Mega-STE kann nur 1 GB adressieren. Du solltest das auf dem BlueSCSI besser in 2 SCSI-Platten zu je 1 GB aufteilen.


    Und am Ende nicht vergessen, die Laufwerke auf dem Desktop als Icons anzumelden und die Arbeit (im der newdesk.inf auf c:) zu sichern!

    Es gehen keine 2x1GB auf eine 2GB CF...macht aber nichts, ich will nur eine 1GB HDD.


    Vorschlag:

    15 MB BOOT ATARI

    32 MB BOOT MSDOS

    32 MB DATA MSDOS

    250 MB PROGS ATARI (GRAFIK, OFFICE, etc)

    250 MB GAMES ATARI

    250 MB MEDIA ATARI (SCENE, ARTWK, MUSIC)

    xxx MB REST ATARI SWAPP ETC


    Reichen mir 15MB Boot, wenn ich auch mal alternative Systeme testen will (Neodesk etc)


    und ja das Bild geht mir auf den Sack, selbst m Hires am TFT flackert es im laufenden Betrieb und beim Floppyzugriff, und das obwohl nur eine BlueSCSI und keine Platte mehr dran ist.

    Der ST kann auch keine 1GB große Partitionen, du musst das in mehrere Kleine aufteilen. Und du musst dich bei C: auch nicht auf 15 MB beschränken, da geht auch maximal das was die jeweilige TOS-Version kann.


    FAQ | HDDRIVER


    Zitat

    Was ist die maximale von HDDRIVER unterstützte Partitionsgröße?

    Dies hängt vom Betriebssystem ab. TOS 1.00-1.02 unterstützt Partitionen bis zu 256 MiB, TOS 1.04-3.06 bis zu 512 MiB, TOS 4.0x bis zu 1 GiB. Diese Angaben gelten auch für Bootpartitionen sowie für TOS/Windows-kompatible Partitionen. Mit MagiC oder Big-DOS können die Nicht-Bootpartitionen bis zu 2 GiB groß sein. Außerdem unterstützen MiNT und MagiC Dateisysteme (FAT32/ext2), die praktisch keine Größenbeschränkungen besitzen.


    HDDRUTIL zeigt die vom aktuellen Betriebssystem unterstützte maximale Partitionsgröße mit "Systemlimits" an.

    Bei TOS 1.00 würde ich aus Erfahrung nicht mehr als 31 MB machen, aber bei den neueren Versionen kannst du Klotzen. Faustregel, die man immer beachten sollte: Maximal angegebene Größe Minus 1 MB.


    Bitte auch das hier beachten:


    Atari ST


    Du legst dazu auf c: einen Ordner AUTO an und schmeißt die Patches da rein. Bei manchen Patches ist es notwendig, sie in einer bestimmten Reihenfolge in den Ordner zu werfen.

    1ST1

    Der AHDI kann bei mir nur die Standard-Platte formatieren, das nützt mir nichts.

    Ich nehme jetzt den HUSHI, der war auf der vorherigen internen SCSI-HDD auch drauf,

    der AHDI erwartet eine Standardplatte von Atari (MF30,SHxxx) und ich habe 1GB BlueSCSI.

    Der HUSHI ging übrigens nicht, der kann nicht kleine DOS-Partitionen mit GEM und BGM kombinieren...irgendwie wollte das nicht. Der AHDI verlangte zwingend eine Formatierung, andernfalls wollte er nicht partitionieren...oder ich hab da was übersehen...schaue ich mir nach dem Versuch mit HDDRIVER noch mal an.

    Moin

    eine Frage vorweck: warum stellst du diese Frage nicht in "dem" anderen Forum?


    Egal, versuchen wir es mal so...

    AHDI kannst du fast alles unterjubeln, geht nur bescheiden...

    Kleisterscheibe aus dem Scheibenkleister, nicht leicht einzuarbeiten...

    Hushi, alt...

    Usw,usw...

    Alles gequirlte Ka...e, viel Arbeit wenig Erfolg.

    Nimm Geld in die Hand und Kauf dir den Hd-Driver von Uwe S.

    Egal wo ich den am Atari gebraucht habe, er macht seinen Job.

    Alles sauber dokumentiert und bei Fragen gibt es Hilfe, benutze den seit Jahren. Jeden Cent wert 😉

    Downloads - atarimuseum.de


    Ich lad mir jetzt mal die letzte AHDI, denn mit dem HDDRIVER weis ich nicht wie ich die MSDOS Partitionen angelegt bekomme.

    AHDI kann keine MS-DOS-kompatible Partitionen anlegen, das ist eine Spezialität von HDDRIVER. Aber HDDRIVER kann davon nicht booten. Man macht am Besten eine separate "Festplatte" damit, und zwar mit maximal der doppelten Größe, die die jeweilige TOS-Version selbst unterstützt. (Siehe oben)


    Du kannst dir aber BIGDOS in den Auto-Ordner legen, dann kann der ST/TT problemlos PC/MS-DOS-formatierte Partitionen lesen und schreiben. Den Link zu BIGDOS findest du bei Michael. Auch hier gelten die gleichen Größenbeschränkungen.

    1ST1

    so, jetzt ist der HUSHI drauf der auch auf der 1GB SCSI Platte ist, damit habe ich:

    - 15MB GEM BOOT

    - 20MB DOS PC-DOS

    - 20MB DOS PC-DATA

    - 250MB BGM PROGS

    - 250MB BGM GAMES

    - 250MB BGM MEDIA

    - 195MB BGM ABLAGE


    Morgen wird ATOnce386 installiert.

    So, da waren doch noch einige Sachen zu beachten...ich habe noch mal neu aufgesetzt,

    aber jetzt geht es, auch die Vortex bootet brav von der Partition. (HUSHI 5.08 / 5.13)


    31MB BOOT

    31MB PCDOS_C (512BYTE!!, keine Unterstützung von GEM, Icon am Desktop ausgeblendet)

    31MB PCDOS_D (512BYTE!!, keine Unterstützung von GEM, Icon am Desktop ausgeblendet)

    250MB PROGS (ATARI)

    250MB MEDIA (ATARI)

    250MB GAMES (ATARI)

    195MB ABLAGE (ATARI)


    Bei den PCDOS Laufwerken muss ich in dieser Variante FDISK und später format C: / D: machen.

    Doc

    Zitat

    Ich stelle mal zusammen, was nativ auch den Olivetti-Modus kann (640x400x2)

    Der Modus nennt sich "OGC" Olivetti Graphics Card. Eine echte M24 kann mit einer "GO329" auch auf 16 Farben erweitert werden.


    - Windows 1.0, Windows 2.0 und Windows 3.0, jeweils im 8088/8086 Modus, mit "GO329" auf einer echten M24 auch in 16 Farben

    - GEM 1.0 bis /3 und neuere Open-Source-Versionen, mit "GO329" auf einer echten M24 auch in 16 Farben

    - Microsoft Word 5.0 und 5.5 (allerdings sieht das bescheiden aus, sofern man in der M24 keine GO329 (DEB) hat, ob die G=329 auch vom Vortex-Emulator emuliert wird, weiß ich nich, aber der erweiterte GO329-Modus mit 16 Farben wird auf dem SM-124/SM-144/SM-146 auch bescheiden aussehen, denn Word sagt sich "entweder ganz oder garnicht und versucht ohne Fehler 16 Farben zu nutzen selbst wenn nur die 1 Bitplane der Standard-OGC-Grafikkarte da ist)

    - Autocad

    - usw.

    - evtl. auch Geoworks-Ensemble, müsste ich direkt mal ausprobieren, auf meiner M24SP ist noch Platz

    1ST1