CF Karte als Ersatz für meine defekte Festplatte an meinem Lion Notebook betreiben

  • Ein Pentium kann LBA. Dein Laptop nur CHS.

    Ich habe aber im erweiterten BIOS auf meinem Laptop zumindest den Parameter "IDE LBA MODE= ENABLED bzw DISABLED".


    Ich werde morgen mal die Einstellung "1023/16/63 und von der CHS-CF-Karte versuchen.


    Meine Überlegung die CF Karte über das Lesegerät und die USB Schnittstelle zu booten, war Müll. Da die USB Schnittstelle später in der CONFIG.SYS durch DEVICE=....SYS erst aktiviert wird, habe ich keine Chance mehr das Medium zu wählen, von dem der Bootvorgang erfolgen soll.

    Viele Grüße

    Fred

  • Wenn du LBA aktivieren kannst, probiere mal die LBA-Karte. Für die CHS-Karte auf 1023/16/63 muss das natürlich deaktiviert sein...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Hallo zusammen,


    ich habe mal ein bisschen im Netz recherchiert.


    Es gibt zwei unterschiedliche Adressierungsmöglichkeiten und zwar die CHS- und die LBA Adressierung.


    Wenn ich bei der CHS Adressierung bleibe, kommt es zu folgender Berechnung:


    Cyl * Hds * Sec * Bytes/Sec


    In meinem Beispiel:


    1024 * 16 * 63 * 512 = 528.482.304 Millionen Bytes


    Wenn ich diesen Wert dann durch 1024 * 1024(1.048.576) teile, erhalte ich exakt den Wert von 504 MB. Dieser Wert wird von FDISK erkannt und erlaubt keine größere Speicherkapazität, auch wenn wie in meinem Fall eine 40 GB IDE Festplatte oder eine 1 GB CF-Karte verwendet wird.


    Wenn nun das BIOS den Interrupt 13H verwendet, kann ich maximal 1024 Cyl, 256 Hds, 63 Sec belegen, während in meinem Fall


    1024 * 16 * 63 = 1.032.192 Sektoren möglich sind.


    Der Interrupt 13H umfasst die meisten Aufgaben, die wir mit der Festplatte ausführen müssen, wie Lesen, Schreiben, Formatieren usw.


    Die Verwendung und Arbeit mit Int13H erfordert, dass das aufrufende Programm die spezifischen Parameter der Festplatte kennt und den Routinen eine genaue Kopf-, Zylinder- und Sektoradressierung zur Verfügung stellt, um den Plattenzugriff zu ermöglichen.


    Das BIOS verwendet die Geometrie für die Festplatte, wie sie im BIOS-Setup-Programm eingerichtet ist. Die Int13H-Schnittstelle belegt 24 Bit für die Spezifikation der Geometrie des Antriebs, aufgeteilt wie folgt:

    • 10 Bit für die Zylindernummer oder insgesamt 1.024 Zylinder.
    • 8 Bits für die Kopfnummer oder insgesamt 256 Köpfe.
    • 6 Bits für die Sektornummer oder insgesamt 63 Sektoren.
    • Wie wir hier sehen, kann die INT 13H-Schnittstelle Festplatten mit bis zu 16515072 Sektoren mit 512 Bytes pro Sektor unterstützen. Somit kann die maximale Festplattengröße sein,
    • Somit kann die INT 13H-Schnittstelle die Festplattengröße ungefähr bis zu 8,456 GB (oder 7,875 GiB) unterstützen.
    • Heutzutage verwenden die meisten Computerbenutzer Festplatten mit einer viel größeren Kapazität als 8 GB, weshalb die INT 13H-Schnittstelle in modernen Computersystemen endgültig das Ende ihrer Nützlichkeit erreicht hat und durch eine neuere Schnittstelle namens INT13H-Erweiterugen ersetzt wurde, jedoch kann INT 13H weiterhin von DOS und einigen anderen älteren Betriebssystemen sowie aus anderen Kompatibilitätsgründen verwendet werden.
    • Int 13H-Erweiterungen
    • Der ältere Standard hat eine wichtige Einschränkung, dass er 24 Bit Adressierungsinformationen verwendet und als solcher nur Laufwerke verarbeiten kann, die bis zu 16515072 Sektoren mit 512 Byte pro Sektor enthalten, was eine maximale Kapazität von 8,456 GB (oder 7,875 GiB) ergibt.
    • Das Problem bestand also darin, den Zugriffspfad von 24 Bit auf etwas Größeres zu erweitern, aber es war nicht möglich, die vorhandene INT13H-BIOS-Schnittstelle zu erweitern, da wenn wir dies versuchen würden, eine Menge älterer Hardware und Software nicht mehr funktionieren würde. Und praktisch gibt es keine Hoffnung, mit viel älterer Hardware und Software, die nicht mit Ihrer Entwicklung funktioniert, einen respektablen Platz in der Computerwelt zu erreichen.
    • Daher wurde eine neue Schnittstelle entwickelt, um Int13H zu ersetzen. Diese Routinen werden als Int13H-Erweiterungen bezeichnet. Diese neue Schnittstelle verwendet 64 Bit statt 24 Bit zur Adressierung und erlaubt eine maximale Festplattengröße von 9,4 * 10 21 Byte, also 9,4 Billionen Gigabyte.
    • Es gab eine Reihe anderer Größenbeschränkungen, die in früheren Tagen stattfanden. Eine weitere logische und physikalische Grenze ist die 2,1-GB Grenze:
    • Diese Größenbeschränkung wurde in einigen älteren BIOSen beobachtet, die nur 12 Bit für das Feld im CMOS-RAM zuweisen, das die Anzahl der Zylinder angibt. Daher darf diese Zahl höchstens 111111111111B (maximal mögliche 12-Bit-Binärzahl) sein, was 4095 entspricht. Auf diese Weise beträgt die maximale Plattengröße mit 16 Köpfen, auf die zugegriffen werden kann:=
      • = 4095 * 16 * 63 * 512 Bytes
    • = 2113413120 Bytes are accessible.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, wird in meinem älteren BIOS lediglich der Interrupt 13H unterstützt, während der Interrupt 13H-Erweiterungen nicht berücksichtigt wird.


    Es bleibt mir noch der offene Punkt, warum die CF-Karte nicht bootable ist.


    Ich werde daher im nächsten Schritt den MBR von der CF-Karte mit dem auf der Festplatte vergleichen.

    Viele Grüße

    Fred

  • Hallo zusammen,


    ich habe mal ein bisschen im Netz recherchiert.


    Es gibt zwei unterschiedliche Adressierungsmöglichkeiten und zwar die CHS- und die LBA Adressierung.

    Ne, es gibt 3. Alles was über 1023 ist, ist LARGE, läuft aber bei den meisten BIOS als CHS.


    Die 8GB Grenze hast du bei vielen Pentium 1/MMX Boards, das ist nicht deine Baustelle.

    -----------------------------------

    Zurück auf Anfang:

    Original BIOS einspielen, eine MFM-Plattenstandart einstellen 633/4/17 z.B. und mit Ontrack Disk Manager die 1GB einrichten. Läuft immer...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Hallo fanhistorie ,


    Um mein Problem wegen der nicht bootbaren CF-Karte vielleicht doch noch lösen zu können, habe ich für mich als Gedächtnisstütze diese Informationen aufbereitet:


    Logischer Aufbau einer Festplatte


    Grundsätzlich können wir die logische Struktur der Festplatte in die folgenden fünf logischen Begriffe unterteilen:

    • MBR (Master Boot Record)
    • DBR (DOS Boot Record)
    • FAT (Dateizuordnungstabellen)
    • Stammverzeichnis
    • Datenbereich

    Die folgende Abbildung stellt die konzeptionelle Anordnung dieser logischen Begriffe dar, die die logische Struktur einer Festplatte bilden:




    Der Master Boot Record (MBR) oder manchmal auch als Master Partition Table (MPT) bezeichnet, enthält ein kleines Programm zum Laden und Starten der aktiven (oder bootfähigen) Partition von der Festplatte. Der Master Boot Record enthält Informationen über alle vier primären Partitionen auf der Festplatte, wie Startsektor, Endsektor, Größe der Partition usw.


    Den MBR würde ich bei meinem Problem nicht als Fehlerursache sehen.


    Sondern:


    DOS-Boot-Record (DBR) / DOS-Boot-Sektor


    Nach der Partitionstabelle ist der DOS Boot Record (DBR) oder manchmal auch DOS Boot Sector genannt, die zweitwichtigste Information auf Ihrer Festplatte. Die meisten kommerziellen Anwendungen zur Wiederherstellung von Datenträgern sind in der Lage, zerstörte Boot-Records zu regenerieren


    Der DOS Boot Record (DBR) für die erste Partition auf einer Festplatte befindet sich normalerweise im absoluten Sektor 63 (dem 64. Sektor auf dem Laufwerk) oder in CHS-Form können wir C–H–S = sagen 0–1–1 für die meisten Laufwerke.


    Diese Position kann jedoch je nach SPT (Sektoren pro Spur) des Laufwerks variieren. Beispielsweise befand sich auf einem alten 245-MB-Laufwerk mit nur 31 SPT der Boot Record im 32. Sektor (Absolute Sector 31).


    Der DBR wird durch den FORMAT-Befehl von DOS erstellt. Dieses Programm kann von einer DOS-Diskette ausgeführt werden (oder direkt von einem anderen Volume, wenn einige Einschränkungen des Betriebssystems eingehalten werden), um den DBR zu erstellen, nachdem die Partitionierung mit dem FDISK-Befehl durchgeführt wurde.


    Der erste logische Sektor jeder DOS-Partition enthält einen DOS-Boot-Record (DBR) oder DOS-Boot-Sektor. Die Aufgabe des DBR besteht darin, das Betriebssystem von der Festplatte in den Hauptspeicher des Computers zu laden und die Systemsteuerung an das geladene Programm zu übergeben.


    Zu diesem Zweck enthält der DBR ein kleines Programm, das vom ausführbaren Programm Master Boot Record (MBR) ausgeführt wird. Alle DOS-Partitionen enthalten den Programmcode zum Booten der Maschine, d. h. zum Laden des Betriebssystems, aber nur diese Partition erhält die Kontrolle durch den Master Boot Record, der als aktive Partition im Partitionstabelleneintrag angegeben ist.


    Das Boot-Programm im DBR sucht im Rootverzeichnis der Partition nach den beiden Programmdateien IBMBIO.COM oder IO.SYS und IBMDOS.COM oder MSDOS.SYS. IBMBIO.COM und IBMDOS.COM sind zwei versteckte Systemprogrammdateien auf den PC-DOS-Systemen oder ursprünglichen IBM-Systemen. Während IO.SYS und MSDOS.SYS zwei versteckte Systemprogrammdateien auf einem MS-DOS-Betriebssystem sind, das mit IBM-kompatiblen Systemen bereitgestellt wird.


    Danach lädt das Programm IO.SYS (oder IBMBIO.COM) das Programm MSDOS.SYS (oder IBMDOS.COM) und das Programm COMMAND.COM. Dieser vollständige Vorgang wird als „Booten“ des Computers bezeichnet. Wenn diese Systemdateien nicht im Verzeichnis vorhanden sind, zeigt dieses MBR-Programm beruhigende Fehlermeldungen wie,


    “Invalid system disk or Disk I/O error,

    Replace the disk, and then press any key…”


    Auf dem Bildschirm und wartet darauf, dass der Benutzer eine bootfähige Diskette mit den oben genannten Programmen in das Diskettenlaufwerk einlegt und eine Taste drückt.


    Da die Diskette keine Partitionen hat, hat sie daher keinen MBR oder Master-Partitionstabelle in ihrem absoluten Sektor 0, stattdessen enthält sie den DBR in ihrem allerersten Sektor.


    Wenn ich jetzt die Struktur des DBR betrachte, fällt mir auf, dass es einen BIOS Parameter Block gibt.





    Dieser enthält auf Offset 15H das Media Descriptor Byte, welches bei Festplatten den Wert F8H hat. Bei einer 1,44 MB Diskette wäre z.B. der Wert F0H.


    Vielleicht ist dieses Byte oder sein Inhalt mein Problem?

    Oder die OEM ID Offset 03H muss entweder den richtigen Inhalt haben wie:

    MSDOS5.0

    MSWIN4.0

    IBM 20.0


    Ich hatte mal beim Kopieren einer Bootdiskette mit VGACOPY386 das Problem, dass die erstellte Kopie in der OEM ID den Inhalt von „VGACOPY“ hatte und daher auch nicht bootable war.


    Vielleicht ist es bitte möglich, dass Du mir bei Gelegenheit von Deiner bootbaren CF Karte die beiden Werte nennen kannst.

    Vielen Dank.

    Viele Grüße

    Fred

  • Müsstest du die CF in HEX analysieren. Da die CHS und die LBA aber gebootet haben, kann ja nicht der MBR auf einen falschen DBR-Adressbereich zeigen.

    Wie geschrieben: versuche es mit Ontrack Disk Manager und dem original-BIOS

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Das BIOS ist ein Original BIOS. Ich war schon auf der Suche nach einer AMI BIOS Historie. Leider kein Treffer.

    Ich habe leider auf dem Laptop keine USB Schnittstelle. Wie könnte ich unter Windows 10 die CF Karte auslesen? Unter DOS benutze ich DEBUG oder die Norton Utilities wie DISKEDIT.

    Viele Grüße

    Fred

  • Um mein Problem wegen der nicht bootbaren CF-Karte vielleicht doch noch lösen

    Es gibt noch weitere Einschränkungen. Habe neulich erst gelesen, dass je nach DOS Version Anforderungen an die Lage und Fragmentierung der Systemdateien gestellt werden, da beim Laden des Betriebssystems zunächst noch kein FAT Dateisystem gelesen werden kann.


    EDIT: Hab's wiedergefunden: Steht bei Wikipedia Artikel "BIOS (DOS)" unter IO.SYS https://de.wikipedia.org/wiki/BIOS_(DOS)

    Zuletzt wiederbelebt:

    - SGI IRIS Indigo, R3000 CPU+FPU, 80MB RAM, XS Graphics, Video Input/Output Card, QWERTY, IRIX 5.3, IBM 0663 HDD

    - Mainboard Philips P3202, 80286-8 CPU, 2,5MB RAM, XT-IDE BIOS onboard

    - Siemens PC 16-11, NEC V20 CPU, 960KB RAM, momochrom Text, Siemens Keyboard, CCP/M 2, Fujitsu MD2227D2 HDD

    - Siemens ValuePoint PS2 Mainboard 71G3154, 808486DX-40, 12MB RAM

    - SGI IRIS Indigo, R4400 CPU+FPU, 96MB RAM, Elan Graphics, QWERTZ, IRIX 6.5.22, BlueSCSI , Floppy, ZIP100

  • Vielen Dank für den Hinweis auf HxD.




    19.04.2024
    Vergleich des DBR Inhaltes von CF Karte und einer Festplatte
    FNr Feld Offset Bytes Default Inhalt CF   Inhalt FP
    1 Jump 00H 3 EBXX90 H EB3C90 H    
    2 OEM ID 03H 8 MSDOS5.0 MSDOS5.0   MSDOS5.0
      BIOS Parameter
    Block
          Hex Dez Dez/Hex
    3 Bytes per Sector 0BH 2 512 2 2 512
    4 Sectors /Cluster 0DH 1   10 16 16
    5 Reserved Sector 0EH 2 1 100 256 1
    6 Number of Fats 10H 1 2 2 2 2
    7 Nr of Dir Entries 11H 2 512/544 2 2 512
    8 Total Sectors in
    Logical Volume
    13H 2 0 0 0  
    9 Media Desc Byte 15H 1 F8H F8H   F8H
    10 Nr Sect per Fat 16H 2 Calculated FC00 64512 252
      End of BIOS
    Parameter Block
               
    11 Sectors per Trk 18H 2 Usually 63 3F00 16128 63
    12 Number of Hds 1AH 2 Depends
    on HD
    1000 4096 16
    13 Nr Hidden Sec 1CH 4 - 3F000000 1056964608 63
    14 Total Sectors in
    Volume
    20H 4 - D1BB0F00 ??? 1032129
      Ext Boot Record
    Information Dos4 or later
               
    15 Physical Drive Nr 24H 1 80H 80H    
    16 Current Head 25H 1 0 0 0  
    17 Ext Boot Signa-
    ture Record
    26H 1 29H 29H   29H
    18 Vol Ser Nr 27H 4 Random 0118EE97 18411159 0D27170f H
    19 Volume Label 2BH 11 1 CFKARTECHS CFKARTECHS SYSTEMA
    20 File System ID 36H 8 FAT16 FAT16 FAT16 FAT16
        Gesamt: 62        

    Die Werte aus der CF-Karte wurden mit dem HxD Editor ermittelt:


    Die Werte der Festplatte wurden mit den Norton Utilities ermittelt:

    Viele Grüße

    Fred

  • tofro


    Erzähl doch mal mehr ... gibt's einen Link?


    Zitat:"EDIT: Erstaunlicherweise habe ich in letzter Zeit nur gute Erfahrungen mit billigen chinesischen CF/µSD-Adapterkarten gemacht."

  • tofro


    Erzähl doch mal mehr ... gibt's einen Link?


    Zitat:"EDIT: Erstaunlicherweise habe ich in letzter Zeit nur gute Erfahrungen mit billigen chinesischen CF/µSD-Adapterkarten gemacht."

    Sowas oder Ähnliches. (Ich hab' tatsächlich ein paar von den roten, aber bei Ali für knapp 6 das Stück gekauft.)

  • Wäre eine Leistung, das 3-serielle SD-Format auf ein paralleles IDE zu übertragen und eine normale Festplatte zu emulieren, sodass die LBA und CHS kompatibel ist.

    Kann ich mir kaum vorstellen, dass das besser läuft, wie eine alte CF.

    Meine 128MB liefen bisher in jedem 286/386/486 und kann die Probleme garnicht verstehen. Würde ich gerne mal selber sehen.


    Edit: mal den CF-Adapter getauscht? Da habe ich auch ein paar Problemgeräte...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ist ja spannend, daß das evtl unkritischer ist als "echte CF" ..

    Das kann ich wirklich nicht sagen - Aber ich kann sagen, dass sich die Dinger in einem Dolch, der wirklich keine CF-Karte leiden konnte und einem Amstrad bei mir perfekt bewährt haben. Es hat allerdings nicht auf Anhieb mit jeder beliebigen µSD funktioniert, auch da musste ich ein bisschen durchwechseln.

  • Ich bin normalerweise mit 4 oder 8 GB unterwegs und kann das Beschriebene durchaus nachvollziehen. Gerade heute vergeblich versucht, eine Transcend 266x in einem IBM 300PL zum Rennen zu bringen

  • Das gilt (zumindest für mich) nicht nur für DOS 6.22, sondern für alles bis DOS 7.1.

    Mit DOS gelingt mir das problemlos nur mit SCSI.


    Persönlich benutze ich deshalb als "Cheat" fdisk/gpart und newfs von Linux/FreeBSD, um Platten/SSD für DOS herzurichten.

    Funktioniert ohne Kopfschmerzen.

    Auf der Zielmaschine dann nur noch fdisk /[c]mbr x: und sys x:.

  • Das kann sein, das Large auch später nicht erkannt wird. Bei mir käme einfach eine 256MB rein, wenn 1023+ Probleme macht.

    Mich verwundert ein wenig, dass er nach wie vor herumdoktert, anstatt einfach den Ontrack Disk Manager zu nehmen...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Also Ontrack habe ich zu MFM-Zeiten mal probiert, funktionierte aber nicht/nicht gut.

    Kann daher gut verstehen, dass der OP dieses Fremd-Tool nicht benutzen mag.

    Apropos, mich verwundert auch, warum die verschiedenen MS-DOS-Varianten solche Probleme haben, Medien zu erstellen.

    Das fängt ja schon mit der Anzeige der Grösse an, die nicht richtig funktioniert bei "zu grossen" Medien.

  • Also ich habe schlussendlich 2 Probleme, welche ich versuchen wollte zu lösen:


    1. CF Disk nicht bootable > liegt vermutlich bei meinem Laptop am alten AMI BIOS von 1992. Hier finde ich leider keine Historie von American Mega Trends und komme daher nicht weiter.

    2. Eine kleinere CF Disk als 504 MB ist für meine Aktivitäten auf diesem Rechner uninteressant. Außerdem funktioniert ja auch eine CF Disk als Wechselplatte.

    Als für mich akzeptable Lösung habe ich jetzt eine Festplatte installiert, welche bootet und meine gewünschte Kapazität von 504 MB erreicht.

    Ich finde es schon interessant solche Probleme zu lösen, weil ich gerne etwas dazu lernen möchte und nicht zu schnell aufgebe.

    Viele Grüße

    Fred

  • Lion Laptop 7500 A von Lion Computer Hersteller: NanTan Taiwan

    Bios: AMI 41-3to1-051700-00101111-060692-Ver1.04-wb


    Hast Du vielleicht eine Idee, wo ich eine BIOS Historie von AMI finden könnte?

    Bei HP Laptops bekomme ich vom Hersteller Informationen und Dowload Möglichkeiten für das BIOS.


    Eine Idee wäre es noch ein passendes BIOS aus den Jahren 1996-> zu finden. Ich vermute, dass ich dann

    mein Boot Problem damit lösen könnte.

    Es gibt ja eine BIOS Data Area auf der Location: 000400h.

    Viele Grüße

    Fred

  • Von Toshiba kann ich dir was anbieten: https://web.archive.org/web/20…internet/bios/biosrgt.asp

  • Genau, so eine Info wäre für mein BIOS nützlich. Die Markenhersteller bieten einfach mehr Informationen. Da AMI in den 90iger Jahren für viele Fabrikate sein BIOS zur Verfügung stellte, suche ich jetzt auch über die damals vorhandenen Marken nach dem BIOS.

    Gut finde ich auch bei Toshiba, dass eine Beschreibung zur Verfügung gestellt wird, auf welche Art man das Upgrade herstellt.

    Viele Grüße

    Fred