Die Apple-Story, heute Abend auf ZDFinfo

  • Die Apple-Story
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    ZDFinfo
    10.12.
    20:00 - 20:45
    Steve Jobs - Der Mann, der die Zukunft erfand



    Am 5. Oktober 2011 starb Steve Jobs. Die treibende Kraft von Apple war ein Perfektionist, ein Minimalist und ein Visionär. Er revolutionierte mit seinen Ideen die moderne Welt der Technik. Ob iPod, iPad oder iPhone - die Geräte mit dem "i" sind mehr als technische Produkte, es sind regelrechte Kultobjekte, entstanden im Kopf des Visionärs Steve Jobs. Die Dokumentation folgt den Spuren dieses außergewöhnlichen Mannes.



    Und falls es jemanden interessiert: Anschließend läuft die Microsoft Story. Danach wird es wieder interessant mit "Den Geheimen Staaten von Amerika".

    • Offizieller Beitrag

    Naja, der Ankündigung zufoge wird das ein an der Wirklichkeit vorbeigehender Lobhudel-Beitrag werden.
    Steve Jobs und Apple haben nie etwas wirklich neues auf den Markt gebracht, immer nur Sachen, die andere schon vorher hatten.
    Er hat es nur besser verstanden, den Leuten einzureden, daß sie genau das, was er da jeweils gerade vorgestellt hat, unbedingt brauchen.
    Er war halt ein begnadeter Verkäufer. Ein Erfinder war er nicht.

  • Naja, der Ankündigung zufoge wird das ein an der Wirklichkeit vorbeigehender Lobhudel-Beitrag werden.
    Steve Jobs und Apple haben nie etwas wirklich neues auf den Markt gebracht, immer nur Sachen, die andere schon vorher hatten.
    Er hat es nur besser verstanden, den Leuten einzureden, daß sie genau das, was er da jeweils gerade vorgestellt hat, unbedingt brauchen.
    Er war halt ein begnadeter Verkäufer. Ein Erfinder war er nicht.


    Wow, öffentliches Apple-Bashing. Dachte, das gäbe es nur bei Heise & Co. in den Kommentaren ;)


    Auch geistige Entwicklungen sind Erfindungen und Steve Jobs hat Dinge im Kopf "erfunden", die es zu dieser Zeit einfach noch nicht gab. Ich will jetzt nicht über die grafische Oberfläche oder die Maus reden. Revolutionärer waren Steve Jobs Errungenschaften im Bereich Musik und Entertainment. Der iPod hat eine vorher nie dagewesene Bedienung und auch iTunes ist das Vorbild vieler Kopien. Viele Kleinigkeiten ergeben im Ganzen eben etwas Besonderes.

  • Hi


    Ganz egal, wer was basht. Bashing hat immer etwas mit Unsicherheit zu tun. Angst davor, dass das was man selber hat nicht die richtige Entscheidung war, führt z.B. zu solchen Äusserungen. Mir ist das egal. Zuhause Apple und ATARI, im Labor Microsoft und zur Abwechslung ein wenig Linux. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Nur beim Design liegt nach meinem Geschmack Apple vorn. Was die Teile kosten, kann jedem egal sein. Ich verstehe auch nicht, wieso sich jemand ein Auto für 30000 und mehr kauft, wenn es für den reinen Zweck des Fortbewegtwerdens reicht, bis maximal vielleicht 5000 auszugeben. Ist mir egal. Ich hab' was mir spass macht, der Nachbar, was ihm Spass macht. Kein Grund über irgendetwas zu meckern. wer was erfunden hat ist mir auch Jacke wie Hose. Hauptsache es passt mir.


    Grüessli

    :fp: Was tu ich hier eigentlich ? :sfreud:

  • Naja, der Ankündigung zufoge wird das ein an der Wirklichkeit vorbeigehender Lobhudel-Beitrag werden.
    Steve Jobs und Apple haben nie etwas wirklich neues auf den Markt gebracht, immer nur Sachen, die andere schon vorher hatten.
    Er hat es nur besser verstanden, den Leuten einzureden, daß sie genau das, was er da jeweils gerade vorgestellt hat, unbedingt brauchen.
    Er war halt ein begnadeter Verkäufer. Ein Erfinder war er nicht.


    Eigentlich dachte ich das Du ein ganz netter Kerl bist :fp: 8-) :D

  • Zitat

    Aber nur eine Farbe: Grün! :D


    Bemerkenswert an der Doku war, dass man Commodore einfach ignoriert hat. Der PET war eher auf dem Markt als der Apple I.


    Ich dachte Apple1 war 1976, PET 1977, wie der Apple2 ?

  • Na ja, als Chuck Apple kaufen wollte, war der II ja schon fertig. Und sechs Farben konnte er auch anzeigen - sofern man nicht einen Grünmonitor hatte. Die Markteinführung des PET war tatsächlich ein paar Wochen früher, letzten Endes ist der Apple II aber nur ein ,Apple-1 plus'. Und damit schon eine echte Apple-Erfindung. Zugegen: Nach dem II kam dann nicht mehr viel ... ;)

    Loading Integer BASIC into Language Card

  • Naja, daß solche Reaktionen kommen war mir ja eigentlich klar.
    Trotzdem: Mir ist bisher kein Apple-Produkt bekannt, das wirklich eine Neuheit war.
    Ich kenne da nur Sachen, die aufgegriffen und weiterentwickelt wurden.


    Da stimme ich Dir 100%ig zu. Wenn ich so Sachen von Laien höre wie "Apple hat die GUI erfunden", "Apple hat das Smartphone erfunden", alles Dinge die es bereits schon 10-15 Jahre mit 90%iger Übereinstimmung gab (Apple-Fans sind dann extremst stolz auf die 10% Unterschied, die Apple noch hinzugefügt hat) bevor der "Erfinder" (LOL!) Steve Jobs sie rausbrachte, dann find ich das schade für die Anerkennung der wirklichen Pioniere solcher Technologien.

  • Wir könnten uns ja darauf einigen, dass Steve Jobs zwar kein Erfinder im eigentlichen Sinn war, aber es verstand die vorhandenen Techniken so zu kombinieren, dass da etwas in der Form nicht dagewesenes herauskam und das ganze auch noch formschön verpackt mit durchdachtem Bedienkonzept.
    Xerox z.B. hat zwar die Gui erfunden, aber Steve Jobs hat das Konzept schon Anfang der 80er zuende gedacht. Xerox fehlte die Vision dafür.
    In Sachen Smartphone ist es ähnlich. Das Smartphone ist zwar nicht Apples Erfindung, aber so, wie das erste iPhone, war damals kein anderes Handy mit seiner Multitouch Oberfläche.
    Ich persönlich habe nur Retro-Apples und werde mir weder den Hype um Apple antun, noch mich von dessen Infrastruktur abhängig machen. Es gab mal so eine Werbung, mit einem Hammerwerfer... leider hat Apple diesbezüglich inzwischen die Seiten gewechselt.
    Einerseits bewundere ich Steve Jobs und seine Visionen andererseits lehne ich seine und Apples Geschäftspraktiken ab.

  • Leute, Leute ...


    Apple hat nicht den Pixel erfunden und auch nicht die GUI ebenso nicht die Musik oder die Farbe...


    Das besondere ist nicht etwas Neues zu erfinden, sondern es nutzbar zu machen! Das besondere an Apples GUI war die GUI Toolbox denn die gab es bis dato nicht. Genauso wie Gutenberg nicht den Druck mit beweglichen Lettern erfunden hat (das was ein paar 100 Jahre vorher in Korea) sondern die Type (Standard Schriftbild) mit geometrischer Definition.


    Was bringt der Gesellschaft eine Erfindung, die niemand nachmachen oder benutzen kann?


    EDIT: Ich empfehle jedem mal bei youtube "everything is a remix" zu suchen und das video anzusehen ;)


    -Jonas

  • Na ja, als Chuck Apple kaufen wollte, war der II ja schon fertig. Und sechs Farben konnte er auch anzeigen - sofern man nicht einen Grünmonitor hatte. Die Markteinführung des PET war tatsächlich ein paar Wochen früher, letzten Endes ist der Apple II aber nur ein ,Apple-1 plus'. Und damit schon eine echte Apple-Erfindung. Zugegen: Nach dem II kam dann nicht mehr viel ... ;)


    Chuck Peddles wollte Apple nicht kaufen. Wovon auch? Bestimmt nicht von seinem Gehalt als Hardware-Entwickler bei Commodore. Chuck Peddles ist der Erfinder des 6502 und hatte bei MOS gearbeitet, als Commodore den Laden gekauft hat. Privat hatte Peddles Kontakt zu Steve Wozniak und Steve Jobs , und hatte Wozniak geholfen, den Apple I (nicht II) zum laufen zu bekommen. (Brian Bagnall: "On The Edge" S. 29f)


    In einer Sache irrte der Film gestern aber doch: Der erste im Handel erhältliche Computer mit GUI und Maus war nicht der Macintosh, sondern die Lisa. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.Zarkov ()

  • In einer Sache irrte der Film gestern aber doch: Der erste im Handel erhältliche Computer mit GUI und Maus war nicht der Macintosh, sondern die Lisa. :)


    Der erste käuflich erwerbbare Computer mit GUI, Maus, WYSIWYG usw. war der Xerox Star. Der kam 1981, also zwei Jahre vor der Lisa raus. Den konnten sich zwar noch weniger als die Lisa leisten, aber Computer ist Computer ;)