Beiträge von gpospi

    Schau doch mal hier: FLUXCOPY: Projekt zum fluxbasierten Kopieren von hard- und softsektorierten Disketten via USB

    In der Tat verwendet Commodore bei der 1541 den Index gar nicht. Somit kannst du auch Hardsector-Disketten einlegen und sie werden wir normale Softsector-Disketten benutzt. Die meisten anderen Systeme bzw. Laufwerke kommen aber durcheinander, wenn du den falschen Diskettentyp verwendest.

    Leider Leider nicht - Der Verkäufer (den ich gut kenne, hat dannach die Auktion storniert (weil im das Ergebniss zu niedrig war) - leider von ebay gedeckt :neinnein:

    Was ebay macht ist rechtlich nicht relevant und weißt in den AGB/beim Abbruch darauf auch hin. Es kommt ein Kaufvertrag zustande mit dem Höchstbietenden, auch wenn die Auktion vorzeitig beendet wird. Einzige Ausnahme: Mindestpreis ist nicht erreicht.

    Ich mische mich nicht in Rechtsdiskussionen ein, aber jedenfalls gibt es hier noch eine Gelegenheit zu dem Olivetti L1 zu kommen:
    https://www.willhaben.at/iad/k…livetti-l1m20st-757096795
    Bootdisketten dafür sind ein wenig problematisch, da sie FM und MFM Spuren mischen. Ich habe mir aber schon vor einiger Zeit funktionierende Boot-Disketten (mit unterschiedlichen PCOS Betriebssystem-Versionen) erstellt. Falls jemand Interesse hat, kann ich da mit Kopien aushelfen.

    Na immerhin kann man sie bei Commodore noch einseitig mit halber Kapazität, quasi als 8050, nutzen..

    Genau, die "kleinen Platten" sind recht unproblematisch was das Öffnen betrifft.

    Die Logik Boards der ESDI Platten habe ich schon getauscht, der Fehler wandert mit...

    Ihr wisst schon, wenn ihr die Hoffnung habt, die Platte wieder in Betrieb zu nehmen, dass ihr einen Reinstraum braucht, um die zu öffnen? Besser zu lassen!

    Ach wo, ich habe schon oft alte MFM Platten in meiner Werkstatt geöffnet. Nach den jeweiligen Reparaturen wurden sie wieder zusammengebaut und erfolgreich in Betrieb genommen. Alles kein Problem, solange man nicht genau daneben Stauf aufwirbelt ;)

    Ich habe zwei Maxtor ESDI Platten (XT-8760E) mit 760 MB (5.25 volle Höhe, 8 Scheiben) aus Apollo Domain Workstations.

    Leider laufen sie nicht korrekt: Bei einer ist das Controller-Board komplett hinüber (das System meldet "controller failed initialization test"). Bei der anderen bekomme ich entweder "not found" oder "drive failed read test" (wenn ich die Platine anwärme). Ich vermute also kalte Lötstellen und/oder defekte Kondensatoren. Hat hier zufällig jemand Erfahrung mit solchen (oder ähnlichen) Maxtor Platten?

    8280?

    Nach längerer Bastelei habe ich es nun geschafft, die Apollos in Betrieb zu nehmen. Die ESDI Platten sind hinüber, aber zum Glück kann man die Maschinen per Ethernet von einem emulierten Apollo Domain Host (läuft in MESS auf Linux) booten. Es ist zwar eine Spielerei bis man alle Komponenten zusammen hat, aber dann macht es schon Spass:


    Sobald alles abgeschlossen ist, werde ich eine Gesamt-Doku zusammenstellen. Als Basis dient die vorhandene Beschreibung auf http://mess.redump.net/howto/apollo.

    Das Keyboard ist vermutlich umgebaut (siehe Bild von unten mit den beiden Joy Anschlüssen) und paßt zusammen mit dem Adapter, den man in seiner anderen Atari-Computer Auktion liegen sehen kann, schon an den Rechner.

    Das sieht mir sehr passiv aus und würde so nicht gehen. Hatte der Amiga nicht ein ähnliches Tastaturkonzept?

    Es gibt schon einen Adapter für PC Tastaturen, den habe ich selbst im Einsatz.

    Allerdings hat der Verkäufer das nicht benutzt, inzwischen steht beim Angebot schon ein entsprechender Kommentar ("Tastatur nicht passend").

    Der Rechner wurde wohl nur einer "Einschaltprüfung" mit Bootvorgang & Bildausgabe am Monitor unterzogen...

    "DEC User" ist vielleicht etwas hochtrabend, aber ein paar DEC Rechner stehen bei mir schon länger herum. Da sind Systeme mit VMS, Linux, Ultrix und CPM/DOS (am DEC Rainbow) dabei...

    Und das ist dann der entpackte Inhalt des zweiten Fahrzeugs:

    Miss doch als erstes mal ob es am Mainboard Kurzschlüsse gibt. Dazu kannst du einfach mal die Pins am Stecker für die Spannungsversorgung durchklingeln, zwischen GND und den jeweiligen Versorgungsspannungen (und natürlich auch zwischen den Spannungspins selbst) sollte es einen Widerstand deutlich über 10 Ohm geben. Wenn ein Kurzschluss vorliegt, dann schaltet das Netzteil jedenfalls schnell wieder ab.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die komplette Installation auf Disketten gegeben hat, zumindest nicht für die DomainOS Systeme.

    Afair konnte man ja eine Apollo von einer anderen über Apollo-Tokenring booten, das dürfte dann die Lösung für die Systeme ohne Tapedrive gewesen sein.

    Das weiss ich nicht. Aber die Dokumentation von 1989 (http://bitsavers.trailing-edge…tallation_Tools_Oct89.pdf) hat das zumindest für ein Minimalsystem angedeutet:


    Booting from Floppy Disks


    Use the following procedure to boot your node from floppy disks.

    NOTE: To boot from floppy disk. the node must have an internal Winchester disk.


    1. Make sure the target node is in SERVICE mode. This mode is usually controlled by a toggle switch on the back panel of the CPU. See your node' s operating guide for more information.

    2. If the node has a display: shut down the node by entering the shut command at the Display Manager (DM) command line:

    Command: shut

    Wait for the message SHUTDOWN SUCCESSFUL and for the Mnemonic Debugger (MD) prompt to appear. The prompt depends on the node firmware, but it will end in a >.

    3. Enter a reset command, followed by a carriage return at the next prompt:

    >RE <RETURN>

    4. Put the floppy disk labeled FLPx_PREPn into the disk drive. Where x is 8, if you are using 8-inch floppies, and 5 if you are using 5-1/4-inch floppies.

    n is the number corresponding to the /saun directory required to run the node you are using. Table 2-1 shows the correspondence between the machine types for which a floppy boot is possible and the /saun directories. Note that the /sau2 and /sau4 machines use 8-inch floppies to boot with and magnetic tape for the actual software installation.


    Table 2-1. The /sau Directories by Machine Type for Floppy Boot

    /sau2 -> Series 300, 320, 330

    /sau4 -> Series 160, 460. 660

    /sau7 -> Series 3500, 4000, 4500

    /sau8 -> Series 3000

    For example, if you are using a DN3000 with a 5-1/4-inch floppy, choose the floppy labeled FLP5_PREP8.


    The x and n variables in all subsequent references of the form FLPx, PREPn, and BOOTn have the same meaning as those described here.

    5. Select the floppy disk drive as the device from which to load software with the command

    >DI F

    6. Start the calendar program:

    >EX CALENDAR

    Respond to the series of prompts. See Appendix B for a detailed description of the prompts. Running calendar at this point ensures that invol will create valid Unique Identifiers (UIDs) for the objects it creates on the disk.

    7. When you finish running calendar, reset the node and select the floppy drive again:

    >RE <RETURN>

    >DI F

    8. Start the invol program:

    >EX INVOL

    If you are unfamiliar with the invol program, refer to Appendix A, which provides a detailed description of the invol procedure. When you finish with Appendix A, go to the next step.

    On the invol menu, select option 1, Initialize a Virgin Physical Volume. Respond to the subsequent prompts.

    When asked Anything more to do? enter y. Then select option 8, Create or Modify an OS Paging File. Respond to the subsequent prompts. Unless you have special paging size requirements, accept the default paging size. When asked Anything more to do? enter no.

    9. Reset the node, select the floppy drive, and run calendar again, this time to set the time for objects subsequently installed on the disk:

    >RE <RETURN>

    >DI F

    >EX CALENDAR

    See Appendix B for a detailed description of the calendar program.

    10. Remove the floppy from the disk drive. Then insert the floppy disk labeled FLPx_BOOTn into the drive, after you make sure it is write-enabled.

    11. Reset the node, select the floppy drive, and boot from the floppy:

    >RE <RETURN>

    >DI F

    > EX DOMAIN OS

    After a series of messages, the phase II boot shell comes up, indicated by the ) prompt.

    12. Transfer the contents of the floppy to the hard disk with the command

    ) CF /FLP/INSTALL/LOAD_BOOTn

    13. Shut down the node, reset it, and boot from hard disk:

    ) SHUT

    BEGINNING SHUTDOWN SEQUENCE

    SHUTDOWN SUCCESSFUL

    >RE <RETURN>

    >EX DOMAIN_OS

    14. Remove the floppy disk from the drive.

    15. Insert the remaining Domain/OS floppy disks into the floppy drive and load their contents to disk. Insert the disks in the order shown below, or according to the prompts of the program, if they are different. If additional floppies are required, you are prompted for them by name.

    After you insert each floppy, enter the command

    ) CF /INSTALL/LOAD_floppy_name

    where floppy_name is the part of the floppy disk name appended to FLPx_. For example, to load FLPx_BASIC_l,

    enter

    ) CF /INSTALL/LOAD_BASIC_1


    Floppy Insertion Order:

    FLPx_BASIC_l

    FLPx_BASIC_2

    FLPx_BASIC_n (Additional basic floppies as needed)

    FLPx_TOOLS_l

    FLPx_TOOLS_2

    FLPx_TOOLS_n (Additional tool floppies as needed)

    FLPx_LIBRARY_l

    FLPx_LIBRARY_2

    FLPx LIBRARY n (Additional library floppies as needed)

    16. If your node is a DN460 or DN660, insert the floppy labeled FLPx_UCODE4. Then load its contents (/sau4 microcode) with the command

    )CF /INSTALL/LOAD_UCODE4

    17. Remove the floppy disk from the drive.

    18. Switch the node from SERVICE to NORMAL mode.

    19. At this point, enough of the operating system has been loaded to run the DM or the SPM. To complete the booting process, enter

    )GO

    If you are at a node with a display, the DM is started, and the login prompt appears. If you are at a DSP, the SPM is started.

    Continue with the next section.

    Ich würde auch gerne eine Möglichkeit schaffen, die Apollos von Floppy (bzw. HxC/Gotek) zu installieren. Das wäre zwar mühsam (wegen der vielen Disketten/Images), aber dafür einigermaßen universell einsetzbar.
    Leider kann man offenbar selbst von einem laufenden System keine Boot-Floppies erstellen. Das Tool "cpboot" lässt nur das Bandlaufwerk als Ziel zu und das Tool "mtvol" zum Mounten einer Diskette als reguläres Filesystem ist auf meiner virtuellen Platte in MESS gar nicht vorhanden.

    In der Systemdokumentation steht, dass es einen Satz Installationsdisketten gibt/gab. Die Bezeichnung sollte FLP5_xxxxN sein, wobei xxxx z.B. PREP (für die Config-Utilities) und BOOT (für die Boot-Files) wäre. Die Zahl N gibt den Systemtyp an (von den SAU Utilities), also z.B. 7 für die 3xxxx Serie.
    Aber irgendwie scheint niemand diese Disketten archiviert zu haben, zumindest habe ich per Internet-Suche nix gefunden :(

    Das mit dem verdrehten Kabel klingt vertraut. Ich hatte sogar schon 3,5“ FDDs, die diese Kabelverdrehschutzkerbe in der Platine hatten, das Kabel musste aber trotzdem andersrum gesteckt werden :fp:.

    Ja genau diese Erfahrungen habe ich auch gemacht. Deshalb verlasse ich mich niemals auf Kerben, Beschriftungen, etc. Entweder man kann den Stecker durchmessen (die "ungerade" Seite liegt ja auf GND) oder man probiert einfach beide Anschlussvarianten aus...

    Soweit ich verstehe haben zumindest die neueren Maschinen in der Tat einen SCSI Streamer verbaut (an Omti oder WD Controllern), typischer Weise Archive 2060S 60 MB. Dafür gibt es auch Tape Images im Internet um die Maschinen wieder zu installieren. Interessant wäre ob man diese Images auch auf andere Tapes (z.B. DAT) kopieren und davon booten könnte? Das würde die Neuinstallation der Maschinen bei defekten Archive Streamern bzw. fehlenden Bändern wohl erleichtern.
    Mit den älteren QIC-36 Systemen habe ich keinerlei Erfahrung. Ich hätte erwartet, dass der QIC-36 Standard in Verbindung mit einem Aufzeichnungsstandard (QIC-24) für eine Basis-Emulation ausreichen sollte (zumindest um von einem laufenden Rechner über das Interface ein Flux-Image aufzuzeichnen und dann auf einem anderen Rechner zurückzuspielen, ähnlich wie Kryoflux oder Fluxcopy bei Disketten)...

    Ich habe gerade ein Video gefunden, das in etwa diese Idee demonstriert: https://www.youtube.com/watch?v=BfKUJmPSam0

    Ich hatte vor Jahren an der Uni mit diesen Systemen kurz zu tun. Mit etwas Glück landet demnächst ein Rechner bei mir.

    Zum "Üben" eignet sich jedenfalls auch die Emulation in MAME/MESS. Da kann man das System leicht von Tape-Images installieren. Wie man ein System am besten auf einem echten Rechner neu installieren kann (ohne funktionierendes Bandlaufwerk bzw. Ohne Bänder) ist noch die Frage. Vermutlich wäre es möglich, die Festplatte in einen lauffähigen Rechner (mit bekanntem Root Account) zu stecken und dessen System zu übertragen.


    Ideal wäre natürlich, wenn mal irgendwer einen "QIC-36 Emulator" konstruieren würde. Eigentlich kann das ja nicht so schwierig sein, zumindest für die Basisfunktionalität (also "linear read and write" ohne das Datenformat selbst zu entschlüsseln/modifizieren). Wenn ein Standardformat wie QIC-24 auf den Bändern zum Einsatz kommt, dann sollte auch eine Datenextraktion machbar sein. Auf den ersten Blick habe ich zumindest schon mal eine Beschreibung der Schnittstelle und Datenformate gefunden (http://www.bitsavers.org/pdf/w…C-36_OEM_Manual_Dec86.pdf und http://mightyframe.blogspot.co…lock-format-decoding.html). Im Prinzip werden da wohl auch Fluxwechsel übertragen (Signal "RDP - Read Pulse Output, A Pulse per Flux Transition"). Das könnte eventuell durch eine Erweiterung des Fluxteen/Fluxcopy Boards zu schaffen sein...


    Für SCSI Tape Drives gibt es offenbar kommerzielle Emulationslösungen, wie z.B. https://www.peripheral-vision.…upported-hosts-systems-os.

    Aber das hilft uns hier nicht direkt weiter, und die Kosten sind vermutlich auch nicht "Hobby-kompatibel".

    Hi, ich habe gerade ein Bastelprojekt begonnen und suche dazu Erfahrungen: Meine HP 2225 Thinkjet Drucker leiden unter dem bekannten Problem, dass auslaufende Tinte die Folienkabel am Druckkopf beschädigt (https://www.hpmuseum.org/forum…index.php?thread-269.html). Dadurch fallen dann einzelne oder sogar alle Düsen aus. Besonders schlimm ist mein neuestes Exemplar, da sind alle Kontakte unterbrochen (siehe den gelben Pfeil im Bild, eigentlich sollten da die Leitungen von oben senkrecht nach unten weiter gehen).


      Martin Hepperle hatte mal einen Ersatz für das Kabel gefunden und eine Reparaturanleitung erstellt, aber leider ist der Ersatz (HP Q7453A) wohl inzwischen auch kaum zu bekommen. Andererseits gibt es z.B. bei JLCPCB die Möglichkeit der Fertigung von "Flexplatinen".

    Hat damit schon jemand Erfahrung, würde sich das für das Folienkabel im Druckkopf eignen? Und dann bräuchte man natürlich noch Gerber-Files, aber das sollte auf Basis eines originalen Kabels ja ein lösbares Problem sein...

    Alternativ scheint es in NL noch einen Händler für das Ersatzkabel zu geben (https://www.arrayink.com/hp-q7453a-carriage-assembly.html), allerdings sind da die Versandkosten nach Österreich wenig attraktiv (28 Euro, während es nach Deutschland nur 11 Euro kostet). Insofern würde ich da eventuell eine Sammelbestellung mit Lieferung nach Deutschland (und dann Weiterleitung von 2 Teilen an mich) andenken. Gäbe es dafür hier Interessenten?

    Hi, ist hier zufällig jemand aus der Umgebung von 61273 Hessen - Wehrheim? Auf EKA gibt es einen Atari Stacy der mich interessiert (https://www.kleinanzeigen.de/s…ntage/2619854185-228-4537). Aber EKA ist ja leider inzwischen sehr unsicher, daher würde ich gerne persönliche Abholung (via Mittelsmann) vereinbaren. Außerdem erhöht der Verkäufer gerade den Preis (aktuell 500 EUR) da es wohl viele Anfragen gibt :-(.

    Ich habe einen coolen Siemens Nixdorf Drucker für meinen PCD-2 PC bekommen. Ok, der Drucker ist ein paar Jahre neuer als der Rechner, aber trotzdem zeitgemäß. Im Prinzip ist er selbsterklärend und sollte wohl mit Epson LQ Treiber funktionieren. Trotzdem frage ich mich, ob hier irgendwer Unterlagen zu dem Gerät hat?

    Nun ist der Drucker beim PCD-2 eingezogen, er druckt tadellos unter MS DOS. Treiber für andere Programme bzw. Kompatibilität mit gängigen Druckern muss ich erst ermitteln, angeblich sollte der Drucker mit Epson LQ Treibern funktionieren. Jedenfalls ist das mein erster und einziger Nadeldrucker ohne manuelles Walzendrehrad, dafür aber mit Lüfter. Eindeutig also ein Drucker für Dauerbetrieb und großes Druckaufkommen in Büros.

    Ich habe einen coolen Siemens Nixdorf Drucker für meinen PCD-2 PC bekommen. Ok, der Drucker ist ein paar Jahre neuer als der Rechner, aber trotzdem zeitgemäß. Im Prinzip ist er selbsterklärend und sollte wohl mit Epson LQ Treiber funktionieren. Trotzdem frage ich mich, ob hier irgendwer Unterlagen zu dem Gerät hat?

    Soweit ich verstehe sollte die Bad Block Info ganz am Ende des Mediums stehen:


    The location of the DBBF depends on whether the volume is a last-track device,

    that is, one that contains more than 4096 blocks (512 bytes per block). Last-track

    devices store bad block data on the last track of the disk.


    The first half of the track is reserved for the Manufacturer’s Detected Bad Block

    File (MDBBF). The MDBBF stores the bad blocks discovered by the manufacturer

    when the device was originally formatted.


    Das wird am ZIP schlichtweg nicht vorhanden sein, deshalb initial der Fehler "no bad block information available".
    Nun startest du den Test, allerdings hast du wohl ALLOCATE und MOUNT/FOREIGN nicht gemacht:

    The Bad Block Locator Utility (BAD) locates bad blocks on a volume by testing

    whether data that is written onto blocks can be read back. When it finds a bad

    block, BAD writes the address of that block to the Software Detected Bad Block

    File (SDBBF).

    To invoke BAD, enter the DCL command ANALYZE/MEDIA. To ensure that the

    device is not accessed by any other programs, you must first allocate the device

    with the DCL command ALLOCATE.

    After you allocate the device, enter the DCL command MOUNT/FOREIGN. When

    the device is mounted foreign, the system does not recognize it as a Files–11

    volume and BAD can execute. Table BAD–1 in Section 5 describes the devices

    that BAD can analyze.


    Ich habe keine Ahnung ob dadurch vielleicht ein "Concurrency-Problem" entsteht. Jedenfalls scheint nun ein Testpattern auf dem Medium zu sein, siehe das seltsame Volume Label nach dem Test.
    Meines Erachtens nach kennt VMS die "Laufwerksgeometrie" des ZIP nicht und bringt daher quasi das Low-Level-Format durcheinander. Mit etwas Glück kannst du das aber unter Windows oder Linux wieder beseitigen, die erforderlichen Servo-Spuren am Medium wird VMS vermutlich nicht zerstört haben...

    Das Laufwerk stammt nach meiner Recherche aus einem Medizingerät, deshalb findet man wohl kaum Dokumentation. Ich gehe auch davon aus, dass der Controller darauf sitzt und es somit nicht einfach an einen normalen Shugart-Bus angeschlossen werden kann. Ich habe auch die üblichen Laufwerks-Jumper auf dem Board noch nicht gesehen...