Beiträge von FritzL

    Brauche ich jetzt auch noch einen Transputer?

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    Gedankenexperimente tun's auch.

    Also meine Erfahrung ist: man muss einfach mehrere Transputer haben. 4 Stück, damit es überhaupt real wird. Für einen einzigen transputer würden auch die Gedankenexperimete reichen... Aber ernst wird es über 100 (oder zumindest >50). Dafür ist das Denken vorab unerlässlich, aber in den allermeisten Fällen gibt es eine erhebliche Diskrepanz zwischen der gedanklichen Vorstellung und der Performance-Realität auf einer 100er Maschine. Dann lernt man wirklich parallel programming. Wenn ich schon so weit wäre, dann könnte ich meine Kiste für sowas ja ins Netz hängen. Mal sehen, vielleicht klappts nächstes Jahr. Vielleicht kann ja auch Axel ( geekdot ) in der Zwischenzeit helfen.

    Das wurde von der Schaeffer AG gemacht. Die werben damit - und so bin ich drauf gekommen - das sie einen Frontplattendesigner haben. Über den könnte man z.B. auch Beschriftung machen. Da ich gar keine Ahnung von CAD und Steuerung von entsprechenden Fräsmaschinen habe und auch Handfräsen mit der Bohrmaschine keine akzeptablen Resultate liefert (habe ich ausprobiert) und ich noch weitere Projekte hätte, war das jetzt eine Möglichkeit und ich habs einfach probiert. Gekostet hat es inkl. MWSt 48.99 €. Keine Expressfertigung, d.h. 5 Tage Wartezeit und logischerweise kein Mengenrabatt, max 30% ab 20 Stück. Die Größe ist 3 HE und 12 TE Breite, 128x60mm, 2,5mm dickes eloxiertes Alu.

    Das gleiche Stück nur mit 4 Eck-Löchern und sonst nix macht 25 €, doppelt so breit macht 30€.

    Die gleiche leere Frontplatte bei Schroff kostet 5 €, aber davon werden ja auch 1000e gefertigt. Man könnte denen auch die leeren Frontplatten liefern…

    Ob ich das noch mal machen würde? Weiss ich noch nicht. Für Standard-Dinge wie z.B. V24-Ausfräsungen o.ä. gibt es vermutlich günstigeres. Vermutlich würde ich ausprobieren, wie es mit einer eigenen 3D-Fräse geht.

    Hi,


    hier mal was eher mechanisches mit Floppies - Teil2:

    Hier jetzt meine Konstruktion, noch ohne Kabel, Eject-Buttons und LED-Fenster, aber man kann schon sehen, dass es was werden könnte ;)
    Das Frontpanel habe ich machen lassen, wollte ich auch schon immer mal ausprobieren. Sauteuer, aber beim nächsten Mal muss ich mir halt was einfallen lassen, das selber zu machen ...

    Die Aussparung in der Montage-Platine ist für das Kabel von den FDC4-Steckern zu den Drives.

    Hi,


    hier mal was eher mechanisches mit Floppies - Teil1:

    Hatte mir vor langer Zeit mal für ein paar EUR aus der Bucht ein Siemens-Teil mit Floppy und HDD für den Einbau in ein 19"-Gehäuse gekauft. Weil ich sowas auch für mein Z80-System wollte.

    Passte dann aber alles nicht. Frontpanel zu kurz, Floppy-Anschluss nicht kompatibel (TEAC FD-335HF) und keine Doku. Aber ich konnte wenigstens rausfinden, wie man so einen Einschub in das 100mm hohe 19"-Rack macht, wenn die Devices auch 100mm hoch sind. Hab ich dann unter Lehrgeld abgebuch, die Grundidee aber bis heute nicht vergessen. Hier die Bilder


    Gibs auch viel neuer in schön schmal mit FD-05; da konnte ich mich aber mit dem Flachband-Anschluss am Drive nicht anfreunden .. Aber auch das vorher gesehene FD-335 ist ja schon schmal. Hier im Vergleich mit einem Standard-TEAC FD-235HF. Die Montage des 235 für 19" ist übrigens ganz nett - 3. Bild


    Dann zufällig bei einer Versteigerung eine ganze Menge dieser 335HFs bekommen, vermutlich recycled aus alten Commodore C286LT. Leider ohne Frontpanel :( Die Doku hab ich dann direkt vom Hersteller, TEAC-Büro aus Frankfurt erfragt und bekommen :)
    Da musste jetzt endlich das eigene Projekt mit dem 19"-Rack starten!! mit dem 335HF kommt man bei 2 Drives mit 12 TE aus statt 16 TE mit den 235HF

    Endlich hat die Elzet80 FDC4 zu mir gefunden [für mein - Elzet-z280-System], inkl. Doku :). Aber ohne spezielle SW - soll aber FDC3-kompatibel sein - mit ein paar kleinen Feature-Goodies. Werde ich mal ausprobieren ...




    FDC4_Doku.pdf

    --> mal wieder was für "oldcomputers" ;)

    Leider kann ich es nicht so kurz wie tofro ausdrücken :


    Naja, die zu beanstandeten Zahlen standen ja ursprünglich auf einem Rechenschieber (auch wenn er diesmal in runder Ausführung daher kam). Und natürlich sollten sie richtig angegeben sein.


    Aber die mit einem Rechenschieber erreichbare typische Genauigkeit ist 3 gültige führende Stellen (unabhängig vom der 10er-Potenz des Wertes). Das hat uns unser Physiklehrer an der Penne eingehämmert. Und das ging einher mit der damals (1975) üblichen analogen Messgenauigkeiten von auch 3 Stellen. Und jeder Schüler, der eine 10-stellige Zahl von seinem Taschenrechner ablas, konnte einen entsprechenden Kommentar erwarten.


    Auf meinem Rechenschieber war zur Vermeidung von Fehlern z.B. die Zahl Pi direkt auf der Skala markiert. Sie musste gar nicht mehr mit mehr oder weniger Ziffern abgedruckt werden. Übrigens ist das auf dem Bildern auch zu sehen 8) Klar, man kann nicht beliebig viele Konstanten markieren.


    Aber jede Zahl, die erst ab der 4. Stelle falsch ist, ist für die erfolgreiche Nutzung des Rechengeräts völlig OK; also PI**2 oder auch „C“ funktionieren trotz des Fehlers ohne schädliche Nebenwirkungen. Wie gesagt, sie sollten trotzdem richtig sein. Und als kleiner Tipp an den damaligen Hersteller: 4 Ziffern pro Konstante hätten gereicht ;)

    Mich würde in der Tat die Elektronik eines dieser Drucker interessieren. Allerdings nicht für 50€. :(

    Hallo,


    Da gibt es mehrere Aspekte:


    Die 8 vorhandenen TR06 wurden heute zerlegt und die Elektronik zum Platinenrecycling eingepackt.

    Die Elektronik ist dabei ohne das Backplane-Board - die war nicht so einfach zu separieren, da waren aber auch nur ein paar Stecker drauf. Die SAS1-Chips habe ich dann bekommen. Natürlich nicht für 50 EUR. Der Rest aber schon …


    Ein Set (ohne Backplane, aber mit SAS1 - Chip) habe ich für 50 EUR erworben und einen ganzen TR06 zum gleichen Preis.

    Die beiden könnte ich natürlich rausrücken, notfalls auch leihweise.


    Was interessiert Dich denn besonders? Die 2 MK38P70-Microcontroller (2nd source zu Fairchild F8)?

    Elektronik eines Nixdorf Typendraddruckers. SAS1 chip unten rechts.


    An die Kollegen hier mit funktionierendem Nixdorf-Equipment - MDT, nicht PCs:


    Ich hatte ja die Steuerelektronik von meinem Nixdorf Typenraddrucker fotografiert, der offenbar ein Olympia-OEM-Modell ist ( CBM_Ba sei Dank für die Info ), aber nur eine SAS1-Schnittstelle und sonst nix nach außen hat. Leider habe ich davon derzeit kein gutes Foto (s.u.), aber es gibt noch 3..4 mehr davon, achtlos zur Verschrottung auf einen kleinen Stapel geworfen und liegen da schon viele, viele Jahre so rum:



    Nächste Woche sollen die tatsächlich geschreddert werden. Ich verhandel gerade, ob ich die SAS1-Chips bekomme. Der Besitzer hat etwas von 50 EUR (!) pro Stück gemurmelt.


    Kann noch jemand eine dieser Kisten gebrauchen? Oder einen SAS1-Chip mit Buchse statt ganzem Drucker? Bitte nicht just for fun einfach ja sagen, ich hab dann erstmal die Arbeit damit, das nächste Woche hinzubekommen …

    NIXDAS :


    Aber immerhin ist bei Deinem Controller ein USART (8251) drauf (und ein ALME), bei mir nicht.

    Kann leider die nächsten 3 Wochen nicht bei meinem BA14 nachschauen, bin nicht vor Ort.


    Ich hatte gehofft, aus einem alten Typenraddrucker noch mehr über SAS1 rausholen zu können, aber da sind 2 MOSTEK MK38P70 drin und da tue ich micht mit disassemblieren und verstehen viiiel schwerer als beim Z80.


    Sind Deine SAS1 Infos public? Ich wäre nämlich neugierig ;)


    Elektronik eines Nixdorf Typendraddruckers. SAS1 chip unten rechts.

    Leute, erhofft Euch nicht zu viel. Die Bilder sind echt und aktuell, von mir selbst gemacht. Die beiden DataPoints liegen zwischen einer ausgeweideten ehemaligem IBM /38 (glaube ich zumindest) und ein paar alten Druckern. Und mehr DataPoint ist da nicht … sorry. Eigentlich sollte das alles da vor Ort dem Elektronikschrott-Recycling zugeführt werden. Entsprechend war die Handhabung aller Dinge die da vor Ort sind.

    Hallo,


    Eigenlich bin ich großer Fan vom HNF und vielleicht werde ich da noch mal Museums-Tourguide für Schulklassen.


    Ich war jetzt gerade (Aug 2023) 2x vor Ort, weil dort gerade der Supercomputerbereich umgestaltet werden soll und es Fragen zu Parsytec Transputersystemen gab.


    Ja, leider läuft da nix oder nur sehr wenig 😢


    Und blöd ist, dass das HNF kein Nixdorf-Museum sein will und deshalb das Nixdorf-Erbe verloren geht. Steht halt nicht im Fokus und wird aktiv klein gehalten. Die haben definitiv keine Ersatzteile … ich habe das gefragt und es wurde in den Archiven erfolglos z.B. nach Nixdorf SAS1 Infos & Hardware gesucht.


    Und richtig schlimm ist, dass dort vor einigen Jahren archivierte Rechner wg Platzmangel echt verschrottet wurden. Dafür fehlen mir die passenden 🤬…

    jdreesen :

    - WOW, warst Du schnell!

    - und Du hast in dem Bereich ja echt schon mal was geleistet, habe das auch in anderen Foren (z.B. https://forum.vcfed.org/index.…100.1222197/#post-1323757) gesehen. Respekt!


    lgp30 : jobi23 :

    - puh, jetzt sind es schon 3 Interessenten - das hatte ich niemals erwartet.


    Habe den Besitzer jetzt angepingt:

    Siehe auch: https://www.ebay.de/itm/185922939882

    Antwort: gerade sehr busy, aber auch: „wir werden uns schon einig“


    Hier mein Bericht zu meinem Kauf an gleicher Stelle vor Ort (daher stammen auch die Bilder):

    Also, an dem DAP4 wäre ich interessiert. Mein BA14 sieht bildröhrenmäßig nicht zu retten aus, aber ich wollte ja auch nur die Platine wg SAS. Mein BA14 hat auch eine entsprechende SAS-Tastatur. Könnte das DAP4 also nutzen. Habt ihr Doku dazu?


    Hier ist noch ein weiterer Thread zu SAS.

    Siemens Nixdorf 8810/50 - Zuhülf :)


    Habe jetzt noch eine ganz neue Spur. Das Heinz-Nixdorf-Museum hat leider nichts, obwohl die alle Unterlagen vom Entwicklungszentrum „Pontanusstraße“ übernommen haben sollen. Aber der Kurator hatte Infos von einem der Superstars des Entwicklungsbereichs, Herrn Lorenz Hanewinkel. Ich war baff; der Name sagte mir „irgendetwas“.


    Lorenz Hanewinkel und seine Computer | HNF Blog


    Herr Hanewinkel war der, der 1980 meine Abschlussarbeit betreut hatte. Er war damals der Chef der Patentabteilung und hatte von allem und jedem Ahnung. Jetzt, 43 Jahre später, weiss ich warum. Später hatte ich nochmal das „Vergnügen“. Herr Hanewinkel vertrat als selbständiger Patentanwalt eine US-Firma, die meinen Arbeitgeber, die Parsytec, wg. irreführender vergleichender Werbung verklagen wollte. Die entsprechende Folie war von mir ;)


    Also werde ich ihn jetzt noch mal ansprechen und nach SAS-Infos fragen. Unglaublich, dass das noch geht; immerhin hat er nicht nur derün ersten Nixdorf-Microprozessor designed, sondern auch an den Zuse-Technern mit rumgeschraubt und ist jetzt 92 (und noch munter, wie mir das HNF bersicherte) … hab ich alles nicht gewusst…


    PS:

    Ist sowas für Euch interessant, oder soll ich mir solche Stories lieber verkneifen?

    Hallo,

    genau das hatte ich mir auhc mal überlegt. Habe das Controllerboard einer BA13. Das hat 4 Schnittstellen: 3x SAS (in,out,kbd) und eine, die so aussieht wie V24. Siehe im Bild unten. Ob die aber irgendwie benutzbar ist. muss ich erst herausfinden. Vielleicht kann ich ja in dem z80-Code Hinweise finden. Allerdings würde ich genauso gerne verstehen, wie diese SAS-I/F-Chips (NCFRD SAS2 oben in der Mitte) eigentlich funktionieren.


    Hallo Zusammen,


    eigentlich wollte ich sowas nie wieder posten. Aber bei DataPoint muss ich einfach eine Ausnahme machen. Immerhin ist die DataPoint 2200 ja der Urahn des Intel 8080.
    hier handelt es sich aber um 2 Systeme DataPoint 1100. Katastrophaler Zustand - ich wüsste insbesondere z.B. nicht, wo man eine neue Bildröhre hernehmen sollte, die war schon damals exotisch ...

    Anyway: gibt es irgendjemand hier, der sich dem trotzdem annehmen würde oder DataPoint sammelt? Ich bin leider nach dem bösen Erwachen mit meinem Hazeltine geheilt. Wenn sich keiner meldet, dann bleiben die Kisten da eben liegen. Die beiden Teile befinden sich nicht in meinem Besitz. Der Besitzer würde sie aber sicher abgeben.


    ___

    Suche Rechentechnik aus Deutschland, bzw. Computer Deutscher Hersteller - z.B.

    ANKER, AKKORD, CTM (CTM 70, CTM 9000, CTM 9032), DIEHL/ DDS, DIETZ, FEILER, ISE,

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    Hi,

    In Deiner Signatur steht u.a. … PCS/CADMUS

    … so eine hatten wir mal an der Uni …

    Es steht auch eine in den Kleinanzeigen. Ist das was für Dich?


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/cadmus-9700-pcs-computer-workstation-tastatur-maus-/1339680987-228-3984


    Gekauft habe ich das Gehäuse, um ein Zuhause für meine ELZET-Z280-CPU zu haben und die ELZET-GDS340 und eine FDC4.

    So, der erste Schritt, wieder zu einem zeitgenössischen ELZET80-System (gebaut aus den ganzen Teilstücken) zu kommen, ist getan:


    Als nächstes kommt die FDC4 rein, inkl. SSM-Update für FDC4 mit den schmalen TEAC FD-335HF und danach dann irgendwann CP/M. Und dann die GDP340 ...


    Hier auch noch die Schroff-"Doku": Schroff Compac Aufbauanleitung (600 grau opt).pdf

    Hallo!


    hier mal etwas low-tech:


    habe gerade für 20 EUR ein altes Schroff 19-Zoll-Gehäuse bekommen:



    In offensichtlich alter Verpackung mit zerbröselnden Styopor-Platten und mit einer Mini-Original-Doku. Die Herstelleradressen auf der Rückseite: da sind die Postleitzahlen noch 4-stellig und vielleicht ist der Substring "6/86" in der Dokumentennummer ja das Release-Datum. Ansonsten sieht das Ding genauso aus wie das Gehäuse meines ELZET-m (Baujahr 1983).

    Gekauft habe ich das Gehäuse, um ein Zuhause für meine ELZET-Z280-CPU zu haben und die ELZET-GDS340 und eine FDC4. Gesucht hatte ich schon länger, aber 100..150 EUR, die da häufig gefragt werden, waren mir zu viel. Aus einer verschrotteten Holzverarbeitungsmaschine habe ich vor ein paar Jahren einen ELZET-Baugruppenträger mit Backplane und Netzteil und der Z280-Karte erworben. Das Netzteil hat noch einen fetten Trafo und wiegt über 3.5 Kilo. Damit kann ich jetzt zur Tat schreiten und endlich ein ordentlich aussehendes und stimmiges System zusammenstecken und wieder nutzbar zu machen :)

    BGT und Netzteil:





    Nur zum Vergleich: mein ELZET-m von 1982 (hat gerade eine Maintenance-Downtime, um die Floppies wieder zu beleben):




    Also grade die einfache Bibliotheksverwaltung war es, die mich von Eagle hat umsteigen lassen auf KiCad :)
    Weils alles Dateien sind. Menschenlesbare Dateien. Weniger so ein abstraktes Registry-artiges Gedöhns.

    Hallo Zusammen,


    Sehr interessante Diskussion! Verwende selbst Eagle, alte Version 7.3., weil ich mich dem ganzen Cloud- und Lizenz-Zirkus der neueren Versionen nicht aussetzen mag. Ich fand Eagle aber immer als gut überschaubar. Registry? Alles lesbare XML-Dateien, die man auch verstehen kann und ggf. sogar mit einem Editor oder einem Script modifizieren kann. Wenn hier Eagle erwähnt wird, dann meint ihr vermutlich die neueren Versionen, richtig?


    Viele Grüße, Fritz


    PS:

    Habe so circa vor 10 Jahren als kompletter Neuling Eagle genommen, weil es dafür nach meiner Schätzung damals die größte Hobby-Community gab; außerdem ist’s deutsche Software und bei einigen Platinenmachern konnte man einfach das Eagle-Projekt hochladen (ohne Gerber und so). KiCad kämpfte damals mit größeren Release-Wechseln. In der Zwischenzeit scheint KiCad aber große Fortschritte gemacht zu haben (der KiCad-Community sei Dank) und die allermeisten Hobbyprojekte sind jetzt nicht mehr Eagle :(. Ein Teil des Erfolgs von KiCad ist sicherlich auch die nur kleinen Verbesserungen an Eagle 7.x.x-Zeit. Hat man dann ja nach der AutoDesk-Übernahme sehen können, dass mehr möglich war. Leider hat Autodesk ihre eigenen Lizenzträume über die Community gesetzt. Würde mich interessieren, ob Autodesk irgendwie von ihrem EagleCAD-Engagement hat profitieren können oder ob ihre Pläne nicht aufgegangen sind und es nur ein Zuschussgeschäft war.




    Gesagt, getan: im Laufe der Woche werde ich es mal versuchsweise in einen ECB-Bus stecken ;)

    So, die entstaubte ELZET80 GDP9366 lebt.
    Mit dabei: Z180 Mark IV und EYOYO S801H Monitor (kleiner 8"-800x600 Screen mit VGA, HDMI, BNC, BAS - 15kHz) .


    Habt ihr sowas ähnliches schon mal in den Fingern gehabt und wieder zum Leben erweckt?

    Zumindest die Platine sieht m.E. gar nicht so schlimm aus. https://www.youtube.com/watch?v=wVphFkaX1gg kennst Du?


    Danke für den Link: Neee, kannte ich bis jetzt nicht; ich war ja auch weder in der C64-Welt noch in der Recycling/Reparaturwelt zu hause. Aber das ändert sich ja jetzt gerade ;)


    Anyway: erst mal vielen Dank für Eure Tips und das positive Feedback: Also werd' ich das Hazeltine erst mal nicht entsorgen, sondern doch einen Versuch der Wiederbelebung wagen ... das wird aber nicht so schnell gehen ... aber ich werde natürlich berichten ... So long ;) , Fritz

    Mit der Doku müsst ihr Euch noch etwas gedulden, das sind Files, die ich erst noch konvertieren muss und Dutzende von Beispielprogrammen...

    So, wie versprochen die Doku. Alles in einen 7z-Archiv. Schaltplan, Demobeispiele für die Nutzung, auch für 9366-Kompatibiliätsmodus. Die Doku ist offenbar nur angefangen, war eine WordPerfect-Datei, jetzt nach PDF konvertiert, aber Ports, Speciheradressen, Jumper, VideoClock etc. beschrieben. Ansonsten aber nach TIGA-Standard anzuspechen -> PDF ist auch dabei.


    ELZET80_GDP340.7z

    Zugegeben, die Karte sieht ziemlich angestaubt aus

    :fp: Bitte mit einem Pinsel dem Staub zu Leibe rücken und ein schönes Photo zur Erinnerung machen. :)

    Gesagt, getan: im Laufe der Woche werde ich es mal versuchsweise in einen ECB-Bus stecken ;)



    Irgendwo habe ich gesehen, dass ELZET auch mal eine NEC 7220 Grafik hatte ?!?