Wobei die Zeiten auch vorbei sind... Die alten MCUs auf den Arduinos sind mittlerweile vor ueber 15 Jahren erschienen, heutzutage gibts an jeder Strassenecke RISC-V (und damit nen modernen GCC/LLVM Compiler), 128KB Flash, 64KB RAM fuer nen Dollar: https://www.lcsc.com/search?q=CH32V203RBT6
Arduinos sind also auch schon eher fast Retrocomputing an diesem Punkt Mich wurmt es ja schon mal, irgendein Industrieprojekt mit dem C64 umzusetzen, schoen mit IEEE488 an nen paar Multimeter und Netzteile dran und ab geht die Post... *hmmm*...
Ist somit Notalgie programmieren keine gefragte Sache ?
Hm, wenn ich Software fuer alte Plattformen programmiere, sinds entweder Treiber/Supportutilities fuer neue Hardware (die ich gerade gebaut/entwickelt habe) oder es muss irgendwas cooles sein (Demoscene-maessig/Techdemos).
Softwareentwicklung ist dann doch (wie vermutlich bei vielen hier) ziemlich nah am taeglichen Beruf dran, nach 40h in der Woche hab ich da eigentlich schon genug von und versuche es zu vermeiden
Um mich mal ein wenig zum Entwickeln zu zwingen (und ein bisschen mehr ueber Betriebssysteme, Compiler, Linker, etc. zu lernen), hatte ich vor Jahren einen Z80-Rechner aufgebaut, das hatte ich hier: Mein RC2014 (Ethernet, CF-Kartenbootloader, etc.) schon mal etwas genauer gezeigt...
Ein RTS an eine bekannte Adresse schreiben. JSR auf diese Adresse machen SP manipulieren und PC vom Stack lesen
Klingt ziemlich richtig...
Code
PC = $23
PLA
STA PC ; erstes Byte vom Stack lesen
PLA
STA PC+1 ; zweites Byte vom Stack lesen
PHA ; zweites Byte wieder auf den Stack pushen
LDA PC ; erstes Byte wieder laden
PHA ; erstes Byte wieder auf den Stack pushen
und dann musste halt den ermittellten Wert in PC nochmal um die 2 subtrahieren, die dir JSR draufpackt, damit es danach weiterspringt...
Evtl. kann man es mit nem alten Java neu compilieren?
Nur mit neucompilieren wird es lange nicht getan sein -- auf PowerPC gibts ja leider auch ganz andere GUI-Bibliotheken (Bedien/steuerelemente, Grafikrendering, etc. pp), mal abgesehen von den ganzen neuen Features, die in den neueren Java-Versionen dazugekommen sind.
So ein Port ist vermutlich machbar, aber das wird echte Arbeit sein, vermutlich Wochen, selbst fuer eine Person, die sich sowohl mit Windows CE und dem Emulator bereits auskennt.
Wolle Konzert mache? Bringe alle, wer hat, CBM 8028 mit!
Komm, wir ziehen ne ordentliche IEEE488 Strippe durchs Gebäude und alle IEEE488 Geräte (Computer, Drucker, Laufwerke, etc.), die Sound machen können, singen zusammen ein Lied!
Hm, ob das jetzt eher Zufall oder Glück ist, dass es so funktioniert (oder zumindest so scheint?)
Aber ein locale namens de_DE.iso88591 oder de_De.iso8859-1 wie du's in dem anderen Codeblock erwaehnt hast, gibt es eigentlich auf den meisten Systemen nicht.
Du kannst ja in der /etc/locale.gen mal die Zeile:
Code
# de_DE ISO-8859-1
einkommentieren und dann
Code
locale-gen
ausfuehren.
Damit sollte er dir dann (mindestens) de_DE.UTF-8 und de_DE.ISO-8859-1 erzeugen:
Code
Generating locales (this might take a while)...
de_DE.UTF-8... done
de_DE.ISO-8859-1... done
Generation complete.
Wenn du dann mit der Schreibweise:
Code
export LANG=de_DE.ISO-8859-1
in deiner Shell unterwegs bist, bin ich relativ zuversichtlich, dass sich die Shell auch ohne extra Umweg durch screen Vernünftig verhält.
Meine aktuelle Vermutung ist, dass screen prueft, ob "UTF-8" im LANG steht und wenn nicht dann auf latin1/ISO zurueckfaellt.
Mit dem richtigen Locale klappts aber vermutlich auch ohne Umwege/Tricks.
Beispiel:
Code
root@nas ~ # export LANG=de_DE.UTF-8
root@nas ~ # echo $LANG
de_DE.UTF-8
root@nas ~ # apt | head
apt 2.2.4 (amd64)
Aufruf: apt [Optionen] befehl
apt ist ein Paketmanager für die Befehlszeile und bietet Befehle für die
Suche und Verwaltung von Paketen sowie für die Abfrage von Informationen
zu diesen Paketen.
Es stellt die gleiche Funktionalität zur Verfügung wie die spezialisierten
APT-Werkzeuge apt-get und apt-cache, aber seine Optionen sind eher passend
für die interaktive Nutzung.
root@nas ~ # export LANG=de_DE.ISO-8859-1
root@nas ~ # echo $LANG
de_DE.ISO-8859-1
root@nas ~ # apt | head
apt 2.2.4 (amd64)
Aufruf: apt [Optionen] befehl
apt ist ein Paketmanager f�r die Befehlszeile und bietet Befehle f�r die
Suche und Verwaltung von Paketen sowie f�r die Abfrage von Informationen
zu diesen Paketen.
Es stellt die gleiche Funktionalit�t zur Verf�gung wie die spezialisierten
APT-Werkzeuge apt-get und apt-cache, aber seine Optionen sind eher passend
f�r die interaktive Nutzung.
Alles anzeigen
(mein Terminal ist UTF-8, d.h. die fehlerhaften einzelnen Zeichen bei ISO-8859-1 sind genau so erwartet und sollten so sein )
Kompatbilitaetstechnisch kann ich die alten Samsung mSATA SSDs auch sehr empfehlen, die 128GB SSDs aus alten Notebooks gibts immer mal fuer 15 Euro auf ebay.
Die haben auch einige Tricks, u.a. erkennen die Controller selbststaendig, dass sie an einem alten Award-BIOS ohne Support fuer LBA/120GB+ Platten laufen und luegen dann die Werte fuer das BIOS entsprechend zurecht.
Mit den ueblichen anderen SSD-Herstellern haengt sich das BIOS da dann auf.
Auch fuer defekte DMA Implementationen scheinen da einige Tricks drin zu sein, ich hab hier ein Compaq-Notebook mit wilder DMA-Implementation, was mit ner Samsung SSD im PATA Adapter auch super laeuft, mit quasi allen anderen ueberhaupt nicht uebers Laden von MS-DOS rauskommt.
EDIT: Die ATA8-ACS Spec (von 2004/2005) zu dem Thema ist auch relativ spannend zu lesen:
Da wird auch auf die entsprechenden Probleme mit 2000/XP eingegangen.
Achso: https://alter.org.ua/en/soft/win/uni_ata/ gibts auch noch, das ist ein moderner PATA/SATA Treiber fuer NT-Systeme, von einem Hobbyisten geschrieben... Ziemlich tolles Teil, das wird mit der SSD vermutlich auch besser umgehen koennen (und ist am Ende wahrscheinlich sogar noch schneller )
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Ist jetzt auch schon wieder 4 Jahre her. Damals gabs noch keine richtig potenten ARM64-Laptops und das Pinebook war mit seinen 20h Akkulaufzeit ein echter Lichtblick in der Welt.
Es hat halt ungefähr die doppelte CPU-Leistung eines Raspberry Pi 4, ist also wirklich kein "Powerhouse", aber es reicht zum Arbeiten, leichtem Webbrowsing, SSH, Office, etc.
Beim Videodecoding in Full-HD wirds schon leicht brenzlig.
Mittlerweile hat sich sich in den 4 Jahren seit Release des Pinebook Pro's viel getan. Apple hat die "Apple Silicon" CPUs in den MacBooks verbaut, Ampere hat riesige Server-CPUs mit ARM64 vorgestellt und ich hab die Dinger beruflich überall verbaut, etc.
Meine tägliche Workstation ist mittlerweile auch ein MacBook Pro M1 mit Manjaro Linux (genau das gleiche OS-Image wie fürs Pinebook )
Das Teil ist natürlich brutal schnell, kostet aber auch 15x so viel wie ein Pinebook Pro
PackageManager in allerlei Form ist anscheinend ein Lieblingsfeld der Betätigung
Oh ja, leider.
Paketieren für Debian (und Ubuntu) ist aber auch leider auch ein echter Schmerz, die Tools und Doku sind furchtbar.
Das macht ArchLinux/Manjaro mit dem pacman/makepkg _deutlich_ besser.
Das hat dafür natürlich ganz andere Schwächen, aber für Desktop-Systeme bin ich mit Manjaro sehr zufrieden, die aktuellen und vielen Pakete sind super. Bei Servern freue ich mich sehr über die Stabilität von Debian-basierten Systemen.
Klar, dann gibt es eine einmalige Sammelbestellung und jeder, der in einem Jahr sowas braucht, der guckt in die Röhre.
Ist halt ein Tradeoff zwischen Freizeitnutzung und Kosten. Muss am Ende jeder selbst wissen, gerade das ist ja das schöne an Open-Source lizensierter Hard- & Software
Ich möchte in meiner Freizeit nicht löten müssen, mache es aber ganz gerne als Entspannung. Aber dann doch lieber einen C64-Replika oder den 8086-PC (den ich vor 2 Jahren gebaut hatte), statt der eigenen Platine (gar noch in Stückzahl).
Ich setze auch einfach nicht gerne auf Komponenten, die einfach grob obsolet (z.B. through-hole) sind, nur damit es einfacher zu verlöten bleibt.
Eine Bestellung bei JLCPCB für fertige (!) Platinen kommt unter 50 Euro raus, dafür kann ich keine Teile und Platinen besorgen, etc. pp.
Micro-USB Stecker nach 4 Steckzyklen Kontakprobleme haben
Die sind mir auch ein Dorn im Auge, ich habe gerade am Wochenende noch einen kaputt gemacht, natürlich genau an einem Stück Equipment, was ich gerade brauchte... Deswegen habe ich dann https://www.thingiverse.com/thing:6048837 gebastelt...
Wenn ich den JLC-Chinesen die Platine zur Bestückung hinwerfe, gleich den ESP32 selbst, Spannungswandler und Stecker bestücken lasse kommt das trotzdem noch bei 5-10$ pro Stück (je nach Abnahmemenge, weil Einrichtungsgebühr) raus, würde ich tippen.
So ein ESP32-WROOM kostet 2.80$, DB25 Stecker 0.69$, so viel Hühnerfutter kann ich da gar nicht draufbasteln, dass das ein echtes Problem wird
Mein größtes Problem ist, dass ich weder Lust noch Zeit hab, sowas als Sammelbestellung zu machen und dann zu verschicken
Aber ich würde die fertigen Dateien einfach wieder irgendwo hochladen und dann hat das in der Vergangenheit immer prima geklappt, dass sich die Community da abspricht
Wenn du da jetzt eine richtige Platine draus machst, nehme ich 1 oder 2 davon. Sowas suche ich schon länger.
Erzähl gerne mal, wie du das gerne einsetzen würdest. Irgendwoher müssen noch 5V Strom kommen.
Dann als kleine Platine direkt mit Stecker dran um hinten in den PC eingesteckt zu werden? Oder mit Buchse und Verbindungskabel?
Welchen Anschluss für die 5V? Hohlstecker? USB? Beides? Molex?
Bei den meisten meiner Rechner würde die Platine wohl hinten am Parallel Port stecken und dann z.B. vom PS/2 oder aus dem Gehäuse selbst ein wenig Strom klauen
ich hab hier eine Bastelei, die ich mal zeigen möchte... Nicht ganz produktreif, aber funktionsfähig und bereits ganz praktisch:
Ein ESP32 kann ohne weitere Komponenten so tun, als wäre er ein Parallel Port Drucker (IEEE 1284/Centronics, etc.) und
die resultierenden Daten können dann direkt per TCP/IP über WLAN verschickt werden.
Das ganze ist dann also quasi ein Druckserver, aber Rückwärts
Sowas gibts bestimmt auch Kommerziell, aber zumindest ist es mir bisher nicht in die Haende gefallen.
Bei 5$ fuer so ein ESP32 Modul ist meine Loesung aber in jedem Fall Preis/Leistungssieger
Ein Bekannter nutzt diesen Aufbau jetzt an einer Messmaschine um die Prüfberichte statt auf Papier direkt digital wegzuschreiben.
Eine denkbare Nutzung wäre ein Haufen historischer Computer, welche allesamt auf dem gleichen Drucker drucken können, als wäre dieser lokal an LPT1
Der ESP32 kann Druckdaten direkt auf TCP 9100 an einem modernen Netzwerkdrucker abliefern. So kann dann auch die aktuelle Generation Drucker wieder Parallel-Port.
Alternativ kann ein CUPS/Epson ESC Emulator/etc. pp oder irgendwas anderes die Daten annehmen und damit machen, was der BenutzerIn recht ist.
Manjaro ist seit mittlerweile über 10 Jahren mein Desktopbetriebssystem, tatsächlich sogar noch mit der originalen Installation von vor 10 Jahren. Immer brav aktualisiert hält die sich bis heute prima.
Wlan muss man sich auch erst per Edimax durch die Installation hangeln und kann dann später b43* installieren.
B43 WiFi ist aber auch wirklich eine Quälerei... Wenn die Hardware es zulässt, könntest du eine PCIe Karte einbauen (Adapter auf M.2) und dann eine AX200 oder AX210 von Intel verbauen. Das sind aktuell mit Abstand die besten WLAN Karten, die man verbauen kann...
Alternativ hatte ich neulich mal die aktuelle Generation MediaTek USB-WiFi-Sticks getestet (z.B. den AVM FRITZ!WLAN Stick AC 860), die haben auch angenehm direkt funktioniert (aktuelle Kernelversion vorausgesetzt, aber die gibts bei Manjaro frei Haus!)
Auf welchem System hast du geflasht? Zufaellig ein Linux?
Ich hatte bei mir bemerkt, dass die Passwoerter im Raspberry Pi Imager nach dem Speichern völlig kaputt gemacht werden. Wenn man den Dialog nach dem Speichern nochmals öffnet, sind in dem Textfeld auch plötzlich hunderte Zeichen drin.
Anmelden war dann auch nicht möglich.
Ich wuerde die "Set password" Option mal abschalten, neuflashen und dann nochmal mit pi:raspberry probieren.
Man benutzt dafür einfach unerlaubterweise die Software der Fa. Saleae, bei denen das exakt gleiche Gerät 300$ gekostet hat.
Bei diesem China-Angebot handelt es sich "ausversehen" um ein Gerät, was zufällig die gleiche USB-ID, den gleichen Mikrocontroller und die gleiche Pinbelegung hat und deswegen von der echten Software als echtes Gerät erkannt wird. So ein Zufall aber auch
Für den kommerziellen Einsatz habe ich mittlerweile auch so ein Teil in echt (dann noch mit Analog und 16 Kanälen und pipapo) und das ist wirklich eins der besten Werkzeuge im Arsenal. Das Preisschild ist natürlich brutal und leicht unverschämt, aber es ist wirklich ausreichend nützlich, dass sich das rechtfertigt.
Oder eben wirklich zu KiCAD greifen und zuerst den Schaltplan erfassen. Das ist sicherer.
Wuerde ich auch so machen.
Die neuste Version von KiCad kann in pcbnew auch einfach ein Bild importieren, sodass du dann deine Bauteile "oben drueber" legen kannst und das Layout 1:1 nachzeichnen kannst.
Dann bekommst du auch die ganzen Vorteile wie Fehlerpruefung, etc. durch KiCad.
Den Schaltplan in elektronischer Form zu haben ist vermutlich auch sehr sinnvoll und sooo schlimm sieht die Platine jetzt nicht aus.
Hm, das sind Trafonetzteile, an sich dürfen die Brummen, aber deine Beschreibung von "ab und zu" und "5-10 Minuten" besorgen mich ein wenig. Hast du die Möglichkeit, entweder die beiden Spannungen (~9V AC und 5V DC) am Netzteilstecker zu messen?
Die C64 Netzteile sind fuer ihre Unzuverlaessigkeit bekannt.
Zitat
1. mir ist aufgefallen, das 1 Pin an der Tastatur Verkabelung fehlt.
Meinst du den fehlenden Pin da? Das ist normal, damit man den Stecker nicht verdrehen kann.
Zitat
2. auf der Unterseite habe ich 1 oder 2 Braune Flecken gesehen
Das sind Ueberreste vom Flussmittel beim Loeten, das ist auch OK.
Zitat
Ich wohne in München
Mit Kiel haben wir beide dann die beiden "Extreme" ziemlich gut getroffen. Aber da unten gibts auch ne Menge Experten in der Region.
Sonst sieht die Platine ja ganz gut aus. Leider mal wieder keinerlei Sockel irgendwo. Ausserdem sind die beruehmt-beruechtigten RAM Chips von der Firma MT verbaut. Die stehen unter Generalverdacht, weil sie sehr oft und gerne kaputt gehen.
Den SID Chip (der einzige, der gesockelt ist, 6581) kannst du generell mal vorsichtig ausbauen und zur Seite legen. Der Computer funktioniert auch prima ohne den und ausgebaut ist er geschützt vor eventuellen Unfällen bei der Reparatur.
Ich würde folgendes machen: - Spannungen messen (auch/gerade im C64)
- Diagnose-Cardridge anschliessen (schauen was passiert)
- Oszilloskop, Blick auf die Leitungen an den RAM Chips werfen
- Oszilloskop, Blick auf die Leitungen an der PLA werfen
dann entweder:
- RAM Chips ausbauen / sockeln / ersetzen
oder - PLA ausbauen / sockeln / ersetzen und dann mal weiter schauen.
Dafür wirst du keine technische Lösung hinbekommen -- du warst doch selbst mal Teenager und weißt vielleicht noch, wie kreativ Teenager sein können, die daran gehindert werden, ihren Tätigkeiten nachzugehen.
Sprich mit deinem Kind über Medienkompetenz. Wenn es Probleme in der Schule/schulischen Leistungen gibt, muss das explizit angegangen werden.
Und (das sage ich aus persönlicher Erfahrung als Person mit ADHS-Diagnose) falls dein Kind tatsächlich Suchtsymptome zeigt, die nicht anders in den Griff zu bekommen sind, ist ein Gespräch mit einem Psychologen dringend anzuraten. Ich musste mich durch meine ersten 20 Lebensjahre ohne Hilfe/Diagnose durchquälen und habe dabei einiges an Potenzial verschenkt. Das hätte wirklich nicht sein müssen, dafür gibt es entsprechende Hilfe und Angebote.
Doch seine wahre Bestimmung findet das Wort erst 2020 während der Pandemie. Als Substantiv «der Schwurbler» wird es auserkoren, Coronaskeptiker zu charakterisieren, die wirre Aussagen über die Krankheit machen und hinter jeder epidemiologischen Massnahme eine Verschwörung vermuten. Je mehr Schwurbler auftauchen, desto häufiger kommt der Begriff zum Einsatz, bis er das Verb Schwurbeln schliesslich überholt.
... eine abwertende Bezeichnung für Leute, welche Verschwörungstheorien und ähnlichen Unsinn glauben oder verbreiten.
Oder weißt Du, was los ist, wenn ich über Gebrauchsfähigkeitsprüfung und Belastungsprobe spreche...?
Ja, aber ich hab auch mal Schulpraktikum bei meinem örtlichen Heizungsbauer gemacht Bei genug Themen erwischst du mich aber natürlich schnell. Selten kocht da aber die Angst der Menschen so über, wie bei elektromagnetischen Wellen.
Abschirmlacke kennen wir ja aber aus Rechnergehäusen auch
Ja, Faradaykäfige und Abschirmlacke sind definitiv echte Dinge und funktionieren (richtig angewendet) auch. Sich sein Schlafzimmer in Kupferfolie einzuwickeln, weil man beim Schlafen Angst vor Strahlen hat, ist aber eher nicht zielführend.
Wer davor Angst hat, sollte lernen, was das Abstandsgesetz ist und wenn die Angst dann immer noch besteht, einfach das Handy nicht mit ins Schlafzimmer nehmen
Aber mal zurück zum eigentlichen Thema: Der Threadersteller hat uns immer noch nicht verraten, worum es bei ihm eigentlich geht
Wer von "Elektrosmog" als Begrifflichkeit spricht, hat so gut wie immer entweder keine Ahnung oder will Ängste schüren um ahnungslosen Leuten etwas zu verkaufen, ja.
Es gibt keine verlässlichen Studien, die eine vernünftige Korrelation zwischen elektromagnetischen Wellen und Nachteile für Lebewesen herstellen.
Elektromagnetische Felder von Handys, WLAN, etc. mit ihren μW bis mW an durchschnittlicher Sendeleistung sind wirklich nichts, wovor man sich fürchten muss.
Wer Angst vor Strahlung hat, soll Sonnencreme tragen und nicht so viel UV auf die Birne bekommen. Vielleicht auch mal weniger Fliegen und mal den Keller ordentlich belueften. Das schuetzt wirklich vor _ionisierender_ Strahlung.
Fraglich. Wer von "Elektrosmog" schreibt, ist ziemlich offensichtlich ein Schwurbler und die restlichen Angaben und Parameter sind auch alle eher unglaubwürdig. Wer einmal lügt...
Die angegebenen 60dB Dämpfung würden z.B. bei mir hier nicht reichen. Der Mast steht auf einem Haus schräg gegenüber, ich bekomme knappe -30dBm auf dem Handy angezeigt. Auch mit -90dBm würde sich das Handy immer noch prima verbinden und funktionieren.
Hab das auch schon mal ausprobiert: Ein Handy in der (ausgesteckten!!!) Mikrowelle hat immer noch Empfang
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