gleich der erste Treffer:
Ich gebe ja zu, dass ich nur Google benutzt habe, aber dieser Treffer hilft mir noch nicht. Es ist nicht genau meine Modell, auch dieses hat nur den EINEN üblichen Jumper für die Wahl zwischen P und S.
gleich der erste Treffer:
Ich gebe ja zu, dass ich nur Google benutzt habe, aber dieser Treffer hilft mir noch nicht. Es ist nicht genau meine Modell, auch dieses hat nur den EINEN üblichen Jumper für die Wahl zwischen P und S.
aberfast
Aber leider nicht nah genug dran. Dein Modell hat den üblichen Jumper, um zwischen P und S zu wechseln, einen Jumper, nicht zwei.
Ich habe hier einen der seltenen Floppy Controller, der direkt vier Laufwerke unterstützt - leider ohne Doku. Kennt jemand dieses Modell und kann mir auf die Sprünge helfen wie die Jumper JP1 und JP2 zu verstehen sind? P und S dürfte für primary und secondary address stehen, aber wieso zwei Jumper und wie ist wohl die Zuordnung zu verstehen?
Vom Hardware Buch habe ich noch eine gut lesbare Kopie im Ordner, die kann ich gerne an jemanden abgeben, der einen leistungsfähigen Einzugsscanner hat. War machts? Er kann die Kopien auch behalten.
Die Bücher im Original möchte ich nicht opfern, die sollen so bleiben wie sie sind.
Ist halt das 65xx Programmierhandbuch.
Die deutsche Version wird seit Ewigkeiten als Scan gesucht.
Wird das rechte Buch auch gesucht?
das sind 142 Seiten
143 - um genau zu sein
Ist das auch selten wenn nicht Commodore auf der Rückseite steht?
Moin Hans.
Dann kannst Du vermutlich auch Dein 2716 nicht auslesen? Wenn unklar ist wo im 2716 die 256 interessanten Bytes liegen, kannst Du das neue EPROM ja einfach komplett füllen indem Du die 256 relevanten Bytes entsprechend oft hintereinander darin ablegst bis es voll ist. Dann sollte auf jeden Fall die "richtige" Seite auch dabei sein.
Auf den ersten Blick sehe ich nicht, warum Dein Controller nicht auch mit der original Firmware laufen sollte. Der jetzige Code sieht schon etwas merkwürdig aus. Da scheint sich der Urheber Mühe gegeben zu haben, ein Copyright nicht zu verletzen. Wenn ich es richtig sehe läd der Code ganz normal den Boot Sector von der Diskette, springt dann aber nicht nach $801, sondern nach $800, nachdem er den geladenen Bootsector manipuliert hat, damit er zur Controller Firmware passt. Der zweite Schritt beim DOS 3.3 Bootvorgang macht ja einen Rückgriff auf die Controller Firmware. Das könnte schon ein Grund sein, warum das mit ProDOS nicht mehr klappt.
Wieso die die Meldung "16 SECTOR" angezeigt wird, sehe ich nicht.
VG Albert
Die ROMs liegen alle in https://mirrors.apple2.org.za/…net/emulators/rom_images/
Das 16 Sector P5 ROM, das die Firmware enthält, habe ich angehängt. Falls Du ein Programmiergerät und ein 2716 zur Hand hast, kannst du es damit ja mal versuchen.
Was sind denn so übliche Tastenkombinationen für das Controllermenü von Fancy Controllern?
Mir sind keine anderen bekannt als das in RE: Apple IIe - Disk II Controller funktioniert nur mit Forth und CP/M? beschriebene Exemplar. Das im Bildschirm gezeigte Menü kann man nicht per Tastendruck erreichen, sondern nur mit (2) DOS 3.2 - 13 Sector Mode - oder mit (3) DOS 3.3 - 16 Sector Mode - wählen.
Ich schaue mir Dein ROM morgen genauer an, habe gerade keinen Dump vom Original zum Vergleich zur Hand. Identisch zum original Disk II Controller ROM ist es jedenfalls nicht, soviel kann ich schon sagen.
Die preisgünstigsten EPROMs zu jener Zeit waren die 2716
Günstiger als die 256x4 TBPxy PROMs, die eh jeder Clone drauf hat für die state machine?
Mein oben gezeigter Controller nutzt nichts ab $C800, sondern er macht ein simples "bank switching" in $C600-C6FF. Dazu muss man in den ROM Bereich schreiben. Einfach, aber wirkungsvoll, um jeweils andere 256 Byte Pages aus dem EPROM ab $C600 einzublenden.
mehr Tricks
Zumindest bei meinem Exemplar ist das so, der hat sogar ein Masken ROM.
Menü sieht bei dem so aus:
Das ist der Controller.
Ja, das wird wohl so ein Ding sein. Das Original hat ja nur 256 Byte Firmware im Slot Bereich. Hier steckt aber ein 2716 EPROM mit mehr Firmware drin, der Controller hat mehr Tricks parat. Bei dem kannst du mit bestimmten Tasten beim Booten sogar ein Menü öffnen. ProDOS erkennt den aber nicht.
Eine echter Apple Disk II Controller zeigt nicht "16 Sector" an. Kannst Du mal ein Foto von dem Controller zeigen? Ich habe auch so einen Controller Clone, der mit ProDOS nicht läuft. Der kann aber dafür die alten 13 Sector Disketten und die gängigen 16 Sector DOS Disketten booten.
da sich die Sonne mal wieder raus gewagt hat
Wohnen wir ganz sicher auf demselben Planeten? Wie lange Sonne hast Du gebraucht für das tolle Ergebnis? Die übliche Frischhaltefolieneinwickelorgie hast Du nicht angewendet?
Stichwort zur Suche
Ich hatte gesucht nach "Apple II P20553C". Dann lande ich hier:
https://www.vcfed.org/forum/fo…-etc/16207-what-are-these
und hier:
Karte mit zwei seriellen Interfaces
Ach ja, auf der Karte hat es unten heftig geknallt, offenbar Tantalschreckschusspatronen. Das ganze Systeme werde ich zunächst mal reinigen und dann schrittweise in Betrieb nehmen.
Frisch ausgepackt - Enhanced Apple IIe mit Überraschung:
Ich hatte vorab nur ein Foto von der Rückseite mit zwei DB-25 Buchsen. Nun stellt sich heraus, dass die zu einer Karte mit zwei seriellen Interfaces gehen, die mir bisher nicht bekannt war:
Der Z8530 ist wohl sowas wie die Eierlegendewollmilchsau der seriellen Chips. Daneben steckt aber noch eine ganz mysteriöse Karte:
Anhand der Aufkleber ist zu vermuten, dass die beiden Karten ein Gespann bilden. Aber was könnte dieser vergossene Monolith wohl sein? Ich habe bisher nur zwei, drei Nennungen dieser vergossenen Karte gefunden, immer beschrieben zusammen mit dieser seriellen Karte, aber immer auch mit der Frage: "Was ist das?"
Die serielle Karte habe ich noch in einer ePay Auktion gefunden, allerdings ohne das vergossene Rätsel, aber mit dieser Beschreibung:
Das hilft mir aber auch nicht weiter.
Any idea? Vielleicht ein Kopierschutz Device?
Ansonsten sind das normale Apple Disk II Interface, die "kleine" 64K Karte und eine Applied Engineering Transwarp Karte verbaut.
VG Albert
Erkennbar: kein großes Käfer in der Mitte der Platine, sondern etliche kleine im Gegensatz zum BASF 6106.
Also von diesen Prachtstücken hatte ich seinerzeit auch zwei Stück als 160K Laufwerke am Apple II - und hab mich grün und blau darüber geärgert. Die liefen absolut unzuverlässig und ich musste die damals bis in subatomare Strukturen untersuchen, um die Probleme zu lösen. Mechanisch kaputtgegangen sind sie mir allerdings nicht.
Das große Garagentor ist ein einziges Ärgernis. Einhandbedienung geht nur wenn man die Laufwerke am Tisch festschraubt oder eine Waschbetonplatte mit ins Gehäuse legt. Sonst schiebt man sie beim Öffnen der Klappe vom Tisch.
Ich finde in meinem Ordner eine Bestückungsliste der Laufwerke, auf der auch kein großer Käfer zu finden ist. Ich vermute deshalb stark, dass das Deiner Platine entspricht. Ist da ein MC3470 Leseverstärker drauf? Das Foto ist unscharf und spiegelt an der Stelle. Der MC3470 steckt ja auch auf den Disk II Platinen. Von dem Chip habe ich im selben Ordner ein Datenblatt abgelegt. Außerdem finde ich wüste Berechnungen zu dessen Beschaltung mit Vergleich Disk II / BASF 6106. Wenn ich das richtig deute habe ich damals auf den 6106 die Beschaltung des Leseverstärkers geändert, damit die Laufwerke mit GCR zurecht kamen.
Das nächste Problem lag dann auf dem HOCO Controller, einem der zig Clones für wahlweisee zwei Disk II oder zwei "Industrie" Laufwerke mit Standardinterface. Das Ding habe ich ebenfalls bis hin zur Analyse der State Machine im PROM zerlegt, bis ich die Ursache hatte. Irgendein Hirsch hatte einen zwei Pfennig Kondensator falsch bestückt, der entscheidend für ein Zeitglied war.
Kleiner Tipp am Rande - das State Machine PROM ist derselbe Typ wie das Firmware PROM. Wenn man ersteres in die Fassung des zweiten steckt, kann man es im Slot Bereich auslesen - wenn man wie ich keinen geeigneten Programmer hatte. Leider muss man es dann vom Bildschirm abschreiben oder auf Kassette speichern, es sei denn man hat ein zweites Disk II Interface, was aber damals unbezahlbar war.
Am Ende lief die Doppelstation zuverlässig, aber der aufgestaute Ärger war in Summe so groß, dass ich sie dann veräußert habe. Das Garagentor allein reichte schon...
VG Albert
Spaß an der Materie
Hallo Marc,
das reicht natürlich vollkommen aus als Motivation
Gibt es eine Liste von Karten, die es erkennen müsste? Ich vermute, dass ich auch recht exotische Karten im Bestand habe, die z.B. der MECC Computer Inspector auch nicht erkennt, zu denen ich vielleicht Infos beisteuern könnte. Ich denke da an andere Z80 Karten als die verbreitete Softcard und ihre Clones, 68000er Karten, 8" Floppy Controller, andere weniger bekannte Floppy Controller, die Apple Profile Interface Karte..
VG Albert
Das Motherboard auf dem Tisch ist ein frühes Original. Die RAM Configuration Blocks am linken Platinenrand hat mit 99%iger Sicherheit kein Clone Hersteller gebaut. Die ROMs sind allerdings nicht original, sondern durch EPROMs ersetzt.
Zum Beispiel der hier: Steckkartenidentifikation
Wenn das Programm dich davon abhält den Clone der Extended 80-Column Card beim IIe verkehrt herum einzustecken, dann ist es wirklich genial
Hallo Marc,
was ist eigentlich der Anwendungsfall für diese sicherlich recht anspruchsvolle Tool? Bis auf den IIc, in den man ja kaum etwas einbauen kann, hat doch jeder II einen Deckel, den ich mal kurz liften kann. Dann sehe ich doch was drin steckt
Übersehe ich da was?
VG Albert
Das habe ich mich auch schon gefragt. Wenn das Ding zu Goldpreisen gehandelt wird, warum baut es dann niemand nach? Irgendwelche Schutzrechte dürften doch wahrscheinlich nicht mehr bestehen.
Das Symbios in den ASUS Einstellungen habe ich zuletzt auch disabled, macht aber keinen Unterschied. Einen sachlichen Zusammenhamg zwischen SCSI, egal ob Adaptec BIOS oder Symbios, sehe ich nicht. Die Ressourcen für den FDC sind ja zumindest theoretisch davon komplett unabhängig.
Wie hast du den Controller gejumpert,
Hallo, danke, die Manuals habe ich im Archiv. Es ist alles auf default gejumpert bis auf J6-1. Das BIOS ist disabled, weil ich nur den FDC im Auge habe. Ansonsten J7-1 off und on, um zwischen FDC primary und secondary zu wechseln.
Warum der Controller für den FDC alternative DMA ind IRQ Kanäle anbietet, weiß ich nicht. Zumindest im PC mit üblichem BIOS und Microsoft Software macht das m.E. keinen Sinn, weil mir wie gesagt kein Floppy Treiber bekannt ist, dam man alternative DMA und IRQ Kanäle vorgeben kann.
Ich will das vorausichtlich nur unter DOS nutzen, kein Windows, kein LINUX.
Ist das eine Apple ][ Floppy Emulation ?
Der wohl beste Floppy Emulator für die Apple II Rechner - mangels Slots außer IIc - ist der CFFA3000, den es inzwischen wieder bei ReactiveMicro.com gibt, nachdem der Designer das Board nicht mehr fertigen konnte. Nicht billig, aber jeden Taler wert. Der CFFA3000 läuft sogar auch im Apple ///.
Original: http://dreher.net/?s=projects/…cts/CFforAppleII/main.php
Nachbau: https://www.reactivemicro.com/…m-for-ii-ii-iie-and-iigs/
VG Albert
hast du dem im Bios irgendwelche resourcen zugewiesen?
Nein, denn wie gesagt sind DMA 2 und IRQ 6 im BIOS nicht einstellbar. Ich habe noch kein BIOS gesehen, bei dem das geht. Es sind immer nur die IRQ und DMA Kanäle zuweisbar, die nicht für die Floppy fest vergeben sind. Soweit ich weiß sind diese im BIOS verfügbaren Einstellungen ja der Nachfolger des PnP Managers und gehören zur Abteilung ACPI. PnP Manager ist m.E. keine Option.
ASUS P2B-F und P3B-F haben beide denn berühmten Intel 440BX Chipsatz und den Winbond W83977EF ISA Mutli-I/O Chip. Das P3B-F hat "nur" eine neuere BIOS Generation. Es kann eigentlich nur an unterschiedlicher Chipsatz Programmierung liegen. Bloß wie findet man das heraus?