Beiträge von deleted_07_21

    Wg. Disasembler: vor etlichen Jahren suchte ich was Geeignetes für mich. Ich fand DASMx. Der ist wohl über 15Jahre alt und läuft in einer Eingabeaufforderung unter MS-DOS/Windows. Allerdings fehlen dem ein paar Sachen, die ich haben möchte.

    DASMX würde ich durchaus empfehlen. Er unterstützt diverse Prozessoren, und hat das höchst hilfreiche Feature des "Code Threading": Man deklariert in einer Steuerdatei einen Startpunkt des Programms (z.B. den Reset-Vektor), und DASMX verfolgt dann alle Programm-Ausführungspfade, um zu erkennen, wo Code steht und wo Daten. Funktioniert nicht immer perfekt -- z.B. bei indirekten Sprüngen via Sprungtabelle -- aber man kann dann schrittweise nachhelfen und weitere Details deklarieren. Auch Sprungtabellen, Labelnamen etc. kann man in der Steuerdatei deklarieren.


    Idealerweise würde ich mir wünschen, dass das interaktiv funtioniert (ich lege in einer Art IDE weitere Details fest und sehe unmittelbar die geänderte Disassembly). Aber der Disassembler ist auf modernen Rechnern so schnell, dass auch der Zyklus "Disassembly ansehen, nachdenken, Steuerdatei anpassen, neu disassemblieren" OK ist. Das Nachdenken dauert eh am längsten...


    Wie von Ralf erwähnt ist DASMX schon recht alt und wird schon lange nicht mehr aktiv gepflegt. Die offizielle Quelle scheint mir dieser Mirror einer alten Geocities-Seite des Autors zu sein: https://www.oocities.org/pclareuk/DASMx/

    Sehr empfehlen kann ich auch das "Making of" (knapp 30 Minuten, auch bei Netflix). Da wird deutlich, dass in der Verfilmung natürlich einiges dramaturgisch zugespitzt und auf die beiden "Helden" zugeschnitten wurde, aber die Geschichte insgesamt einen sehr realen Hintergrund hat.


    Ich hatte vor dieser Verfilmung noch nie von TerraVision gehört, muss ich sagen. Und von den Protagonisten kannte ich nur Joachim Sauter, aber halt aus seiner späteren Laufbahn als Medienkünstler. Mindestens seine kinetische Skulptur im BMW-Museum kennen vermutlich viele hier. (Die schwebenden Kugeln, die sanfte Wellenmuster bilden und zwischendurch immer mal die Konturen von Autoentwürfen nachzeichnen.) Er ist diesen Sommer leider früh verstorben.

    Das wird aber auch nur ganz genau dort diskutiert. :P

    Und dort z.B. mit folgender Wortmeldung:

    Zitat

    Hm. Natürlich ist das grotestker Unsinn. Unglaublich, dass sich sowas hier zwei Jahre hält. Die Behauptung von Udo T., dass "der Eintrag ordnungsgemäß belegt" ist [1] zeugt von peinlicher Inkompetenz. Die Rechtschreibschwäche von Jounalisten belegt nur zunehmenden Bildungsnotstand. Schonmal die beiden Begriffe aus Spaß bei NGram eingegeben? Guckstu.

    Google NGrams kann ich übrigens wirklich empfehlen. Wer's noch nicht kennt: Google hat in verschiedenen Sprachen Bücher bis zurück ins 15. Jahrhundert indiziert, und man kann die Häufigkeit auftragen lassen, mit der Worte oder Wortgruppen im Lauf der Zeit in den Texten benutzt worden sind. Aufschlussreich bei Fragen wie dieser, und manchmal verblüffend, wie Begriffe im Lauf der Zeit in Mode gekommen und wieder verschwunden sind.

    Hallo Stephan,


    die Cs sind 100 nF für C1 bis C9 (Pinabstand 5 mm), und 10 µF für C10 und C11 (Pinabstand 2,5 mm, 6V oder mehr, im Original waren Tantals bestückt). Die beiden Widerstandsnetzwerke sind jeweils 7 * 4,7 kOhm. Der Schaltplan mit diesen und sonstigen Details ist in Post #12 angehängt.


    Die PGA-Sockel gibt es nur noch "antiquarisch", ich habe sie für ca. 5 Euro pro Stück gesehen bei verschiedenen Restposten-Hökern. Roland hat sich in einem Fall mit passend abgeschnittenen Sockel-Streifen (die dünneren Präzisions-Kontakte) beholfen. PLCCs sind nicht geeignet. Die PLCC-Fassungen sehen zwar ähnlich aus wie die PGAs, haben aber ein anderes Pinout.


    Eine 68882 sollte funktionieren, die ist voll kompatibel zur 68881. Ich meine, Roland hat auch so eine verwendet.


    Viel Erfolg und Spaß mit der PAK68!
    Jürgen


    Edit: Noch ein Nachtrag zu den PGA-Fassungen. 68-polige Fassungen gibt es gemeinerweise in zwei Varianten! Für die FPU wird die Version mit 4 zusätzlichen Pins im Inneren benötigt. Es gibt auch noch eine um ein Rastermaß größere Variante, bei der stattdessen außen 4 Pins fehlen; die passt nicht. Ist offensichtlich, aber man muss halt erstmal drauf kommen, dass "68-polig" noch nicht eindeutig ist...

    Noch ein Nachtrag: Etwas breiter würde ich die Leiterbahn zwischen den beiden Jumper-Pads schon machen. In diesem Fall soll ja der komplette Strom für die Platine drüberfließen, und Du willst schließlich keine Schmelzsicherung designen. ;)


    (Im Ernst -- aushalten würde die Leiterbahn das schon, und der Spannungsabfall ist wegen der minimalen Länge kein Thema. Aber ich würde trotzdem etwa die gleiche Breite nehmen wie bei den sostigen Leiterbahnen; es gibt ja keinen Grund, hier ans Limit zu gehen.)

    Den Lötstopplack zwischen den beiden Halbkreis-Pads solltest Du aber komplett weglassen. Es geht ja nicht darum, die Leiterbahn freizulegen damit man sie besser durchtrennen kann, sondern das Wieder-Zulöten zu erleichtern. Man soll sich wundern, wie mühsam so ein Stopplack-Streifen das macht...


    Edit: Wenn in der Lücke der Lötstopplack entfernt wird, darf da natürlich auch keine Massefläche mehr sein. (Falls ich das Bild richtig deute, fließt die noch zwischen die beiden Pads?)


    Im Fall der Spannungsauswahl 5V/3.3V finde ich übrigens die Stiftleiste überflüssig. Da entscheidet man sich beim Bestücken doch eh' dauerhaft, ob man die 3.3V-Ausführung des ICs und den Spannungsregler auflötet. Das kann man später durch den Steck-Jumper nicht mehr ändern; der lädt dann nur den DAU zu dem von Dir angesprochenen Fehler ein. Der Lötjumper allein reicht völlig.


    (Bei der Adress-Auswahl, die Du ursprünglich als Anwendungsfall genannt hast, sieht das anders aus. Da würde ich wiederum in Frage stellen, ob es überhaupt die Löt-Jumperpads braucht: Wer später flexibel umstecken will bestückt die Stiftleiste; wer sich beim Bauen festlegen will, lötet stattdessen dort eine Drahtbrücke ein.)

    Ich hab schon dies und das mit SMD gemacht, aber Stecker und Stiftleisten immer in Through Hole draufgehabt. (Oder wenigstens mit Positionierlöchern und fetten Montage-Pads für den mechanischen Halt.) Ist vielleicht nur Aberglaube, aber die Haltbarkeit von SMD-Pads in Kombination mit der Hebelwirkung von Steckern und Stiftleisten behagt mir nicht.


    Eine Single-Inline-Stiftleiste hat doch in SMD-Ausführung die Pins abwechselnd nach links und rechts gekröpft, oder? Das passt dann mit der Geometrie für Lötjumper zwischen den benachbarten Pins auch nicht gut zusammen.

    Ach so, noch was. Wenn Du in die Pads Durchgangslöcher machst, um optional eine Stiftleiste einzulöten, dann hat man (ohne Stiftleiste) wahrscheinlich wenig Spaß, wenn man eine aufgetrennte Verbindung wieder zulöten will. Das Lötzinn fließt dann sicher bevorzugt in das Loch und weiter nach unten, statt die gewünschte Lötbrücke zu bilden.


    Macht aber nix -- man hat ja die Durchgangslöcher und kann einfach eine Drahtbrücke einlöten, statt einen dicken Lötklecks zu machen.


    Dann brauchst Du aber auch die halbrunde Padform nicht, sondern kannst einfach ganz normale Throughhole-Pads nehmen, oder direkt einen fertigen Footprint für eine Stiftleiste.

    Die Breite der Leiterbahn ist nicht kritisch. Das Cuttermesser bekommt die schon durchgeschnitten. 8-)


    Hilfreich ist es, wenn auf beiden Seiten dieser Leiterbahn schön Platz ist. Dann macht man nicht gleich die benachbarten Traces kaputt, wenn man mit dem Messer abrutscht…

    Kannst du nicht einfach einen normalen Footprint für die Stiftleiste nehmen und eine Leiterbahn, um zwei der Pins zu verbinden?


    Wenn es “amtlich” aussehen soll, müsstet du allerdings zusätzlich den Lötstopplack über der Leiterbahn aussparen. Kannst du das in Sprint Layout definieren?

    Die SMD-Pads sehen sehr breit aus, mit sehr schmalen Abständen. Da wird der Platinenhersteller vermutlich keinen Lötstopplack hindrucken. Du wirst also sehr aufpasssen müssen, dass Du beim Bestücken keine Lötbrücken produzierst.


    Sind das die Standard SOIC-Footprints von Sprint Layout?? Normalerweise macht man die Pads deutlich schmaler -- so, dass da auch noch eine Leiterbahn dazwischenpasst.

    Der DARC fördert Jugend mit MINT Interessen, das sind WIR (nur halt früher).

    Na ja, wenn man ehrlich ist, dann ist der DARC überwiegend "Wir, nur halt älter". ;)

    https://www.darc.de/fileadmin/…C_-An_Vorstand-neu_01.pdf


    Was völlig OK ist; jeder darf natürlich seine Hobbies pflegen. Ich persönlich finde gerade die ältesten Funktechniken am spannendsten, Kurzwelle und Morsen. Was mir am DARC aber (unter anderem) auf den Keks geht ist, dass sie eben nicht die Größe haben zu sagen "Wir machen das, weil es uns Spaß macht". Stattdessen wird auf Deibel-komm-raus gesellschaftliche Relevanz durch den "Notfunkdienst" behauptet.

    Nach meiner Meinung ist es doch X mal besser, ein Amateurfunkverein gewinnt den 1. Preis, als ein Fußballverein.

    Jugendfußball scheint heutzutage doch vor allem ein Treffpunkt überamitionierter Eltern zu sein, die gerne mal gewalttätig werden, wenn Entscheidungen ihrem übergroßen Ego zuwider laufen.

    Das provoziert jetzt aber Äußerungen zu "Amateurfunkvereinen heutzutage" -- die ich mir lieber verkneife. :tüdeldü:


    Bin selbst Funkamateur, aber schon länger nicht mehr im DARC. Und übrigens auch Vater eines fußballspielenden Sohns, der von der G- bis zur A-Jugend alle Stationen durchlaufen hat, ohne dass ich Zeuge irgendwelcher Gewalttätigkeiten wurde. Möge jeder seine Vorurteile pflegen, aber vielleicht nicht posten? 8-)

    Im Geiste des Wettbewerbs wäre es aber eher, wenn man auch tatsächlich im Nettetal wohnt und an den Projekten echtes Interesse hat, oder? :/


    Der Abstand zum Ersten sind derzeit schon gut 80 Stimmen. Für den zweiten Platz gibt's doch auch immerhin 2000 Euro. Also eigentlich kein Grund, sich durch externen Stimmenfang auf den ersten Platz drängeln zu wollen?

    (Ist auch wirklich nicht schwer. Wenn man mal verstanden hat, dass man erst den Lötkolben an die Lötstelle ansetzt und dann Lötzinn draufgibt, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen...)

    Und wann schaltet man den Lötkolben ein? Vor oder nach dem Ansetzen an die Lötstelle? (just kidding)

    Und nicht vergessen, den Lötkolben und das Zinn dann auch irgendwann wieder wegzunehmen... :S


    Eine falsche Reihenfolge bei den beiden Schritten, die ich genannt hatte, ist aber nach meiner Erfahrung tatsächlich der häufigste Anfängerfehler. Es scheint sehr verlockend, erst Lötzinn auf die Lötspitze zu geben und dann damit an die Lötstelle zu gehen oder die zu verlötenden Drähte ins Zinn einzutauchen. Ist ja auch praktisch, man hat eine Hand mehr frei. Funktioniert nur leider nicht, weil dann das Flussmittel schon verdampft ist.


    (Ausnahmen bestätigen natürlich mal wieder die Regel. Wenn man vorher separates Flussmittel an die Lötstellegibt, ist es durchaus erlaubt, anschließend mit einer Lötspitze dranzugehen, auf der schon Zinn sitzt. Dafür gibt es ja sogar dedizierte Lötspitzen mit Hohlkehle, die beim Löten von vielbeinigen SMD-ICs prima funktionieren.)

    Ich denke das deckt meine Vermutung bzgl. 7805CT versus LM340.

    Nö. ;)

    Zitat
    Ohne Last fällt über den Widerstand keine Spannung ab wie ja bereits erwähnt. Das Regelverhalten ohne Last dürfte sich daher bei den beiden unterscheiden.

    Jan1980 hat in Post #46 geschrieben, dass der 7805CT mit Last, aber ohne Parallelwiderstand 5,1V geliefert hat. Wie soll dann mit dem zusätzlichen Parallelwiderstand 4,2V rauskommen, egal ob mit oder ohne Last? Da passt was nicht zusammen.

    Ein "Lötbesuch" vor Ort wäre sicher ideal. Dann könnt Ihr auch gleich eine kleine Löt-Einführung machen. Bei Bedarf auch mal ein Bauteil aus- und einlöten zu können ist für unser Hobby schon hilfreich!


    (Ist auch wirklich nicht schwer. Wenn man mal verstanden hat, dass man erst den Lötkolben an die Lötstelle ansetzt und dann Lötzinn draufgibt, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen...)

    [...]

    Den LM340T hab ich wieder eingelötet,

    [...]

    5 Volt !!! :)

    [...]

    Warum Du ursprünglich 4,2V gemessen hast und jetzt 5V ist aber noch nicht verstanden, oder? Wenn ich Dein Verlaufsprotokoll richtig verstanden habe, ist jetzt alles wieder so bestückt und angeschlossen wie zu Beginn?


    Edit: Dass (mit dem zwischenzeitlich eingesetzten 7805 und Parallelwiderstand) die Spannung 4,2V betrug, aber 5,1V bei ausgelötetem Widerstand, macht jedenfalls keinen Sinn. Irgendwo bist Du da zwischendurch auf den Holzweg geraten. Kann es sein, dass die 4,2V einfach ein Messfehler waren? Ich wäre auch überrascht, wenn der Rechner mit dieser niedrigen Spannung tatsächlich problemlos lief.

    Die müssen ja auch nur 12V wandeln. 230V nach 12V macht ja das externe Netzteil und verballert da den Löwenanteil Abwärme. Da muss nix irgendwo angeschraubt werden (geht auch nicht bei doppelt bestückten Platinen.


    Den geringeren Platz im Gehäuse erkauft man sich aber durch mehr Platz außerhalb. Eben das externe Netzteil.

    Die Argumentation knirscht etwas. Der Wirkungsgrad ist bei vernünftigen Schaltnetzteilen (230V nach 12V) mindestens so gut wie bei einem DC-DC Konverter, da fällt also auch nicht mehr Abwärme an.


    Wenn man zwei Wandlerstufen hintereinander schaltet, addieren sich natürlich deren Verluste und die Effizienz wird insgesamt schlechter. Es wäre also im Hinblick auf den Gesamtwirkungsgrad besser, ein 230V Schaltnetzteil direkt in den Rechner einzubauen, und im Hinblick auf die Abwärme im Rechner ist es egal.


    Der eigentliche Vorteil des externen Netzteils dürfte sein, dass dann im Rechner nur noch Kleinspannungen unterwegs sind. Man braucht also keine Schutzabstände und berührungssicheren Einhausungen wie beim Netzteil, keine doppelt isolierten Netzkabel im Gerät und so weiter. Das spart Platz und schafft mehr Flexibilität bei der Einbausituation.

    Den "Umweg" über den Schaltplan kann ich auf jeden Fall empfehlen. Der Mehraufwand war nicht groß; die Schaltplaneingabe hat einen Bruchteil der Zeit gedauert, die ich danach mit dem Layout verbracht habe. Und er hat mir, wie gesagt, sicherlich eine zweite Platinenrevision erspart, und Roland den Aufwand einer Fehlersuche am ersten Prototyp.

    Aber die "echten" Layouts der PAK3 und FRAK sind wohl nicht so leicht zu finden?

    Es wäre schön, wenn man die alle nochmal fertigen lassen könnte. Aber von einer gescannten Platine mit Bestückungsdruck nachzeichnen, ist doch etwas zu fehleranfällig.

    Bei der ursprünglichen PAK68 habe ich es genau so gemacht: Nachgezeichnet nach den Fotos, die ThoralfAsmussen oben verlinkt hat, sowie dem Abdruck des Layouts der Oberseite aus der c't. (Letzterer leider in arg blassem hellblau und mäßig gescannt, Augenpulver...). Das war mühsam, aber hat auf Anhieb fehlerfrei funktioniert.


    Ganz wichtig dabei: Ich habe zuerst den Schaltplan in KiCad eingegeben, mit allen Details -- auch denen, die im c't-Abdruck der Übersicht halber weggelassen waren. Das gibt eine zusätzliche Konsistenzprüfung: KiCad kann dann im Layout auf vergessene Verbindungen hinweisen und verweigert falsche Verbindungen, wo man sich bei der Leiterbahnführung verguckt hat. Ohne diese Prüfung hätte ich sicher ein paar Fehler im ersten Layout übersehen.

    Das Problem ist doch eigentlich klar beschrieben im Thread: Die Batterien waren leer und ausgelaufen. Eine Diode ist beim Ausbau kaputtgegangen. Die Platine sieht noch ganz gut aus, so dass hoffentlich keine Leiterbahnen beschädigt sind.


    Ein Austausch der 7-Segment-Anzeige ist sicher nicht zielführend. Ein Austausch der kompletten Platine wäre erstens schade in Anbetracht des vermutlich minimalen Schadens, und zweitens dürfte es nicht so einfach sein, eine neue zu finden, die wirklich die gleiche Funktion und Pinbelegung hat.


    Einen Austausch der Diode traut sich wizardofOz nicht zu; es wird also jemand gesucht, der beim Löten helfen kann. Vielleicht findet sich hier jemand, der in der Nähe wohnt (Velen im westlichen Münsterland); sonst mache ich das gern "per Post".

    Bevor du irgendwas auftrennst würde ich als erstes versuchen, alle Verbindungen nachzuvollziehen (durch Angucken und/oder Durchklingeln) und einen Schaltplan aufzunehmen. Egal, ob Du etwas neu verdrahten oder Fehler im derzeitigen Aufbau finden willst, die Informationen brauchst du immer.

    Die Platine sieht doch, bis auf die zerbrochene Diode, noch gut aus -- keine weggeätzten Leiterbahnen, oder? Du hattest ja noch keine Gelegenheit, sie mit neuen Batterien zu testen, weil die Diode direkt beim Batterieausbau beschädigt wurde. Kann also gut sein, dass der Platine außer neuen Batterien und einer Diode nichts fehlt.


    Ich würde die Platine gut abwaschen, evtl. nachlöten, und die Diode ersetzen. Falls Du den Typ der Diode nicht herausfinden kannst (ist die Beschriftung der Fragmente die gleiche wie die der noch intakten Diode?), einfach eine 1N4001 versuchen. Dann einfach mal einbauen und probieren!