Beiträge von ferrytale

    Reife Leistung. Wenn du das vertiefen willst, kannst du dich ja mit Arkadiusz zusammentun, das in KiCad fertig machen und ihr könnt in China 5 Platinen für ~5€ bestellen. Vielleicht passt es ja doppelseitig oder 4 nebeneinander...

    Danke. Ja, so ist der Plan! :) Genau. wird doppelseitig mit 2 Chips pro Seite. Mit Arkadiusz bin ich bereits in Kontakt und Zusammenarbeit. Der ist auch ganz heiß auf die Module.


    Ärgerlich nur, dass es die KEL-Stecker nicht mehr gibt. Hab vor 1-2 Jahren noch die letzten 6Stk. einer geraden Variante bei MOUSER weggekauft.

    Die passen für den T3100SX, und lassen sich behelfsmäßig auch seitlich an diese Platine anflanschen. Schöner wärs natürlich mit den gewinkelten.


    :)

    Interessant jetzt, ob evtl. sogar noch mehr geht, und die Maximalangabe im Manual nur von den damals einzig angebotenen 2MB-Modulen herrührt.

    Theoretisch könnten 8MB pro Modul funktionieren. Ich check das noch.


    jep! geht. Hab heute mal schnell noch einen 2MB-RAM "huckepack" auf das Testmodul gelötet. Ging schneller, als erst eine neue Platine herzustellen.



    Ich bin recht zuversichtlich dass man den T1200XE so auf die vollen 16MB aufrüsten kann, die der 286er erlaubt.

    :)


    RAM-Erweiterung für Toshiba T1200XE selber gebaut. Da auch die original-Stecker (der braune oben) nirgends zu bekommen sind, habe ich neue angebracht. (ONE27 heissen die wohl. Gibts bei reichelt).


    Die originalen Speichermodule haben 2MB, die mit 16 Stk(!) 256Kx4-DRAM-Chips realisiert werden.

    Meine Hoffnung war, dass ich die laut T1200XE-Datenblatt maximal möglichen 4MB Erweiterungsspeicher mit

    nur 2 Chips zu je 2MB (2x 1Mx16) und das ganze auf EINEM Modul(!) realisieren kann.

    Daten-, Adress- und Steuerleitungen am Konnektor würden das theoretisch zulassen, die Frage ist nur immer, was der Memory-Controller evtl. für Sonderwünsche hat. :)


    Gestern abend die Platine für ein Testmodul geätzt, bestückt und die restlichen Leitungen gefädelt, Dann Test an JP15 (hatte erst dort einen neuen Stecker angelötet) => Nix. :( Rechner zählt beim Speichertest nur bis 960KB.

    Verschiedene /RAS - Verbindungen für den zweiten Chip ausprobiert. => Nix.


    Vermutete schon, dass der Memory-Controller wohl doch die Konstellation aus 256k-Blöcken haben möchte...?!

    Heute dann nochmal ein Blick ins Manual und gesehen, dass JP16 die "niederwertigeren" Steuerleitungen hat ( /RAS2-/RAS5 und /CASL0,/CASH0).

    Naja. Vielleicht will er es ja schön der Reihe nach ?! Also Modul mit /RAS2,3 konfiguriert und an JP16 angeschlossen.

    Und siehe da...



    die kompletten 4MB werden erkannt!

    Sehr cool.

    :)


    Interessant jetzt, ob evtl. sogar noch mehr geht, und die Maximalangabe im Manual nur von den damals einzig angebotenen 2MB-Modulen herrührt.

    Theoretisch könnten 8MB pro Modul funktionieren. Ich check das noch.

    Ich habe die Elkos mit frischem Lötzinn versorgt und dann erst ein Lötpad erwärmt und dabei den Elko mit einer Pinzette mit möglichst wenig Kraft vom Lötpad weggedrückt.

    Ich kneife diese SMD-Elkos inzwischen immer mit einem scharfen Seitenschneider oberhalb des Kunststoffplättchens ab. Dann kann man das Elko-Unterteil abnehmen und die Pins wesentlich bequemer einzeln ablöten, ohne die Gefahr, die Pads abzureißen.


    :)

    Endlich das teildefekte Display im Oszi ersetzt.


    Hatte schon ein Ersatzdisplay gekauft, dass aber mechanisch ganz anders ist und eine recht aufwändige Modifikation des Oszi-Chassis erforderte.

    Da hatte ich damals keine Lust mehr. Gestern hab ich es dann angepackt.


    Jetzt sieht man wieder alles auf dem Display. :)


    Ansonsten, wenn es sich nicht schneller anfühlt und auch der Norton das so ansagt

    So ist es ja nicht. Der Rechner ist ja schneller. Ganz deutlich. Wie schon geschrieben (#791). Inklusive Systemuhr, weshalb der Rechner es slebst "nicht merkt". :)

    Turbo ist an. CPU-Clock hab ich ja auch verifiziert =16MHz.

    Die Bauteiltemperaturen werde ich mal als nächstes checken. Das ist ein guter Rat. Soll ja nichts abrauchen irgendwann.

    Ich schau mal, was die UHR im Rechner macht. Wenn die plötzlich auch schneller geht, ist die Sache klar.

    Die Uhr im übertakteten Toshiba T1200 läuft tatsächlich nahezu doppelt so schnell! Dann muss ich wohl die eizelnen Systemclocks alle selber machen, statt nur den Oszillator hochzusetzen.

    Höchster Clock ist ja dann 16MHz, das könnte man demnach sogar mit einem ATmega machen. Na, mal schauen.

    War vorher so ein halber, quadratischer Oszi drin (Dann sind DIP-Pin 1-2, 3-4, 5-6 und 7-8 kurzgeschlossen)? Oder was ganz anderes?

    Der originale Oszi war im 8pin-DIP-Gehäuse. Im Foto ist noch einer oben drüber.



    Letzteres kannst du in schön machen mit einem manipuliertem 8 pin SOP-DIP Board und einem SMD OSZI, der entsprechend aufgelötet wir

    Genau. An sowas hätte ich dabei auch gedacht.


    :)

    Zumindestens laufen auf dem Ding jetzt die IOMEGA ZIP Guest-Tools, das geht mit einem 8086 nicht...

    Siehste! :)


    Aber in diesem Fall sieht der halt jetzt so verbastelt aus. Das würde mich dann schon stören.

    Also die CPU find ich ganz passabel so. Sieht eigentlich sehr systematisch aus.

    Bei dem Oszillator geb ich dir Recht. Das war dann eher mal schnell hingerotzt mit Teilen, die ich eben da hatte. Das sieht nicht schön aus. Aber man kann ja den Original-Oszillator wieder einstecken, wenn man will, oder bei Gelegenheit einen schickeren anfertigen.

    bemerkenswert, aber ich frage mich wozu der Umbau?

    Stimmt schon. Ich glaube bei mir ist es einfach der Spaß an der fummeligen Bastelei. Aber auch der Versuch, die alten Rechner in ihren Möglichkeiten auszureizen an ihre Grenzen zu bringen.

    Hab da noch ne spannende Story von einem Chicony LT5300, den ich erstmal repariert und dann noch etwas modifiziert habe. Will ich eigentlich noch hier in einem eigenen Thread dokumentieren.


    Ist ja eh alles sinnlos! ;) Aber wenns doch Spaß macht...


    Gruß, Ferry

    Der Bus muss wohl vorher mit 5 Mhz gelaufen sein (1:2) und nun mit 8 MHz, auch dass sollte klappen.

    So ist es (laut Manual). Frage ist ja jetzt, warum der Norton Benchmark keinen Speedup anzeigt.

    Da muss sich ja offenbar dessen Referenz auch geändert haben, oder? Der Wert ist genau der gleiche wie mit 10MHz.

    Den clock habe ich am CPU-Pin überprüft. Passt. Auch der RAM-Test am Anfang geht quasi doppelt so schnell.

    Ich schau mal, was die UHR im Rechner macht. Wenn die plötzlich auch schneller geht, ist die Sache klar. Wäre aber wirklich komisch.

    Ist der XT-Bus jetzt nicht auch schneller? RAM dafür ausgelegt?

    Ja, da ich ja den Masterclock verändert habe, sind CPU und Bustakt jetzt schneller. RAM ist 100ns, das müsste wohl gehen. Geht ja auch.

    Ist natürlich nicht ganz sauber, aber da die ganze Clock-Logik in einem ASIC steckt, ist da wohl nicht viel zu machen.


    Habe am Wochenende einen meiner Toshiba T1200 mit einer NEC V30 CPU ausgestattet. Gehäuse und Pinout sind nicht gerade identisch, aber immerhin ist die Reihenfolge gleich, sodass sich nichts kreuzt. Mit etwas hitzebeständigem Isoliertape und Fädelei war das gut zu machen und hat auf Anhieb funktioniert.


    Da ich hier sogar den 16MHz-V30 habe, hab ich gleich noch den Hauptoszillator getauscht. Der Rechner läuft jetzt mit 16MHz. Allerdings zeigt der CPU-Benchmark von Norton Sysinfo keine Leistungssteigerung gegenüber den ursprünglichen 10 MHz an. Merkwürdig. Muss mal checken, ob nicht die Uhr jetzt auch schneller läuft, aber die hat doch einen eigenen Oszillator, hätte ich gedacht. Hmm.

    Coprozessor (8087 10MHz-Version) kann man so auch nicht mehr verwenden. Dann gibts Abstürze.


    :) Ferry

    Gerade den Highscreen 386DX-33 Laptop wiederbelebt, den ich diese Woche von Arkadiusz bekommen habe.

    Die alte CMOS-Batterie hatte etliche Leiterbahnen weggeätzt. Nachdem ich die geflickt hatte piepte der rechner immerhin schonmal und bootete sogar von Diskette, aber leider ohne Bildausgabe. Grafikkarte wurde anscheinend nicht erkannt.

    Habe dann erstmal recht aufwändig die Pinbelegung des internen Graka-Connectors ermittelt, anhand mehrere ICs, zu denen ich Verbindungen messen konnte und deren Datenblätter verfügbar waren.

    Letztlich waren da doch noch feine Unterbrechungen auf drei Adressleitungen.

    Dann erwachte auch das Display wieder. :)


    Ja stimmt, habe ich mit T3200 verwechselt (der war ja ein 286er, erst der T3200SX war mit i386 ausgestattet).

    Genau. Mit meinem T3100SX würde ich sowas auch ganz gern machen, ist aber kniffliger, weil CPU verlötet. Aber für die gibt es auch 486er replacements, auch mit interner Taktverdopplung. Auch spannend. Bei den T3x00SX ist aber vor allem oft eine verbugte CPU verbaut, mit der man den 387er Coprozessor nicht einwandfrei verwenden kann. Schon daher wäre das upgrade sinnvoll, auch wenn der 486er nur im "386er-mode" läuft.



    gestern auf ebay kleinanzeigen erstanden:

    defektes 386er Mainboard mit 486DLC Prozessor und(!) coprozessor!

    Genau das richtige, um meinen Toshiba T5200 zu pimpen!

    :)

    Schönes Wochenende allerseits.


    Defekten EPSON L2 286er Laptop wiederbelebt.

    - internes Netzteil, Display, Mainboard recappt

    - 3 defekte RAM-ICs (VGA-Controller) getauscht

    - Diskettenlaufwerk repariert (2 Elkos ersetzt, div. Lötstellen erneuert)

    - CMOS-Batterie ersetzt

    - Festplatte (Conner CP-4044, IDE, propriäterer 44pin-Connector) repariert:

    * Controller-IC ersetzt, war durchgebrannt, zufällig identischen IC auf defekter anderer Conner HDD gefunden :)

    * 2 Leiterbahnen geflickt, waren von zersetztem Schaumstoff durchgeätzt !!!


    Rechner und Festplatte starteten dann wieder, aber bootet nicht von Platte, da BIOS-Daten ja gelöscht, also HDD nicht eingestellt.

    Zugriff auf BIOS nur mittels setup.com von "EPSON Referenzdiskette". Hm. Nicht vorhanden.

    Im Netz nur Referenzdiskette für anderen EPSON 286er gefunden, lief aber nicht.

    Programm vermutlich auf Festplatte, also Adapterkabel gebaut (passenden Stecker zufällig noch im Firmenschrott gefunden) und an anderen

    Computer angeschlossen: Platte bootet, Programme waren drauf. Auf Diskette gezogen, BIOS eingestellt...


    Top! Kiste läuft.


    Ein Image dieser Referenzdiskette kann ich gerne zur Verfügung stellen.


    Gruß, Ferry

    Bei anderen wurde so eine graue Masse aufgesprüht.

    dies zur Schallisolierung.

    Da habe ich andere Informationen. Woher hast Du die Info, dass das zur Schallisolierung sein soll?

    Sieht für mich auch eher nach EMV-Maßnahme aus, also gegen Störstrahlung. Ersetzt dann wohl die metallisierte Abschirmfolie, die früher stattdessen drin war.



    Hab das lange Wochenende genutzt, um endlich die RAM-Erweiterung für meine T3100SX als Prototyp aufzubauen.

    War eigentlich als 8MB-Modul geplant, leider werden nur 4MB erkannt. Schade. Aber immerhin funktioniert es auf Anhieb. :)

    Auf dem Modul sind 4 DRAM-Chips zu je 1Mx16 verbaut, die ich von einem PS/2-RAM-Modul abgelötet habe.

    Daneben steckt noch ein originales 2MB-Modul. Da hatte ich echt mal Glück, bei meinem inzwischen vierten T3100SX:

    Das interne Netzteil war nach Elkotausch und Reparatur von nur 3 Leiterbahnen wieder funktionstüchtig und dann auch noch mit einem RAM-Modul. Schönen Sonntag :)


    Hab noch eine bessere LED gefunden.

    Sag mal, hast du zufällig ein Typenschild mit genauer Herstellerbezeichnung zum Monitor?


    Bitteschön. Unten hab ich die Daten des eingebauten Steckernetzteils dazugeklebt, damit man Bescheid weiß.

    Lustigerweise sogar mit ähnlichem Namen, viel mir dann auf. :)


    So. Netzteilumbau fertig!

    Interenen Linearregler auch gleich rausgeschmissen und stattdessen ein stabilisiertes 12V/1,5A Schaltnetzteil

    (Platine aus Steckernetzteil) eingebaut.

    Läuft einwandfrei!

    Die rote Power-LED hab ich passend zur Röhre duch eine orange LED ersetzt,

    aber vielleicht muss sogar eine gelbe rein. Sieht immer noch zu rot aus, finde ich.


    :)