Commodore-Ausstellung in Braunschweig

    • Offizieller Beitrag

    Hi !

    In Braunschweig gibt es eine Commodore-Ausstellung - auf dem ehemaligen Commodore-Gelände ... Hier war heute ein entsprechender Artikel in der Zeitung ...

    Einige Webseiten berichten inzwischen darüber :

    https://www.ndr.de/nachrichten/ni…mmodore162.html

    http://regionalwolfenbuettel.de/kult-computer-…lung-eroeffnet/

    Allerdings muss man sich vorher anmelden - ob man als "Privatperson" überhaupt einen Termin bekommt, ist nicht ganz klar - es geht scheinbar eher um Schulklassen ..

    Ist ja aber vielleicht doch für den einen oder anderen interessant ...

    MfG

    Cartouce

  • ich hatte schon in den 80er den wunsch gehabt, später mal ein museum zu gründen.

    ich wurde da von vielen belächelt, die waren der meinung, das würde keinen interessieren.

    da schon ein paar monate später, es bessere geräte immer wieder gibt.

    so auch manch einer von commodore belächelte mich, mit dieser idee.

    da ich aber oft viel geholfen habe, ohne etwas zu verlangen, wollte man mir öfters eine freude machen.


    so z.b. mit der fahrt des fc bayern münchen mannschaftsbusses und der übernachtung mit dern fußballspielern, in braunschweig und der rückfahrt zu der cebit, in hannover.

    ob sich manche fußballspieler noch daran erinnern, weiß ich nicht, aber vielleicht auf ihren ersten computer, den sie von commodore bekommen haben und dann vielleicht an ihre fragen, an mich und den tips von mir. an den, der in einem fußball mannschaftsbus, hinten gesessen hat, der während der ganzen hin und rückfahrt zu der messe und dem hotel, kein einziges wort über fußball, sondern nur über computer gesprochen hat ;)

    da gab es aber leute, die mich unterstützten, die mir helfen wollten, doch manche commodore geräte, besonders die sample und prototypen geräte, doch zu retten.

    so freute ich mich damals viel mehr darüber, in braunschweig, doch wieder mal, einen exoten, retten zu dürfen. obwohl man mir oft als dank, doch noch ein neues gerät, aus der frischen produktion mit dazu geladen hatte, weil die der meinung waren, die exoten, sind doch nichts wert um mir mit dem neuen gerät doch mehr freude zu machen.

    aber nichts machte mir mehr freude, als die alten geräte, die nicht benötigten, die falsch bestellten oder unbrauchbaren bauteile und platine, in meinen renault espace, zu laden.

    ich habe, in der kölner südstadt, in der wormser str. 45, 1984 oder 1985, ein großes objekt gekauft. mit zwei lagerhallen und 5 büroetagen a. ca. 120 qm. mit über 2000 qm platz.

    so sammelte ich alles, was ich in die finger bekommen habe, um dann, 5 jahre später, ende 1990 dann mit 35 jahren, in rente zu gehen. so dachte ich damals, 10 jahre durchhalten zu müssen, sehr viel verantwortung, auch für die mitarbeiter, übernehmen zu müssen. oft die sorgen zu haben, die monatlichen nebenkosten, von ca. 120.000,- dm zusammen zu bekommen ohne jemals kredite nehmen zu müssen. (bis auf die, für die gebäude, selbst da wählte ich aber sehr schnelle tilgungen um mit 40 jahren, schuldenfrei zu sein und dann mit ca. 28 tausend dm an mieteinnahmen, pro monat, mich zu bedanken, über meinen erfolg und vieles gutes machen zu können.) so schuftete ich um 30 jahre früher, als mit 65, dann helfen zu können und das leben geniesen zu können.

    und das immer für mich wichtigste, mich nun voll meiner familie und den kindern widmen zu können.

    so wollte ich ab ende 1990 ein museum eröffnen.

    leider wurde aus allem nichts, für manche, in meinem umfeld, war das geld viel wichtiger und machte nun mit dem vermögen und dem geld, seine eigenen pläne, ohne mich. da ich wohl sehr naiv jedem sehr vertraute. aber auch diese personen, verloren dann ihr an sich angeeignetes vermögen doch sehr schnell. obwohl ich großzügig dann sogar es verteilte. da ich der meinung war, durch meinen erfolg, kam das vermögen und dann die falschen menschen oder dann erst die gier, um mich herum. das ich es erst ermöglichte, war egal. ich war der dummkopf, den man abzocken konnte. man hat aber nicht mitbekommen, das geld, für mich nie eine motivation war. es kam leider von alleine.

    selbst ganz fremde, bereicherten sich dann, an den eingelagerten geräten, bauteilen, platinen usw.

    die ich für später, für ein museum, eingelagert habe. weil ich dann, nach der zweiten scheidung, eine depression bekommen habe, habe ich auch die einlagerstätten ganz vergessen und verdrängt.

    so habe ich garnicht mitbekommen, als dann leute sogar, z.b. über ebay, angefangen haben, hunderte oder sogar tausende meiner sachen, dieses diebesgut, zu versteigern.

    da gab es sogar einen, der 2012, während ich auf meiner ersten cc war, der tausende meiner original commodore ICs, meine ersatzteilschränke und vieles andere, ganz dreißt, im forum64, angeboten hatte, weil er nun dachte, das ich wohl inzwischen verstorben bin. leider hatte er glück gehabt, das ich meine depressionsphase hatte.

    dann gab es auch noch einen, der hunderte meiner bestückten und unbestückten platinen und manche meiner prototypen hatte. der die auch bei ebay und anderen angeboten hatte.

    ich hoffe, das mein wunsch, spätestens nach meinem tode, verwirklicht werden kann und es zur gründung einer proxa stiftung reicht. das manche meiner geräte, die ich noch in der garage gefunden habe, oder nun erworben oder geschenkt bekommen habe, dann irgendwo doch ausgestellt werden können.

    falls ich doch noch es erlebe, würde ich aber kein museum eröffnen oder unterstützen wollen.

    da die kosten und der aufwand und die kosten dafür dann doch sehr hoch sind.


    es auch nicht rentabel wäre. da kaum jeden tag, es genug leute geben würde, die dann auch kämen, die aber als besucher nötig wären.

    ich bin der meinung, um genug leute zu begeistern, müsste man es irgendwo begrenzt ausstellen.

    nur z.b. an einem wochenende, maximal einer woche.

    so würden dann vielleicht genug leute dann kommen.

    die leute, die ein museum besuchen möchten, verschieben den besuch, wohl wie ich, immer auf später, da es ja immer möglich ist, und dann wird irgendwann doch nichts mehr daraus.

    die leute, die nerds, die es interessiert, die spinner, die verrückten, werden wohl auch gerne dann kommen, wenn viele seinesgleichen dann auch da sind. ;)
    so kann man sich spontan auch kennen lernen und auch über seine sachen diskutieren.

    es gibt ja spinner, die sogar ein vermögen ausgeben um z.b. sich ein geschreie und laute musik anzuhören, die sehr viel dafür sogar auf sich nehmen, mit dabei zu sein ;)

    ganz zu schweigen von den leuten, die nur an einem tag, viel geld für die paar minuten ausgeben, um den 22 spinnern, zuzuschauen, wie die einem ball nachlaufen.

    dann gibt es die nerds, die minutenlang, da sitzen oder stehen, das ein auto, in einem schnellen tempo, runden drehend, an einem, in nur ein paar sekunden, vorbei fährt und die sieger sich dann mit dem kostbaren champagner begießen, anstatt den zu geniesen ;)

    warum soll es nicht dann auch treffen geben, wo doch alte geräte und rechner dann, an paar tagen, gezeigt werden. wo ein paar nerds kommen um die zu bestaunen ;)

    aber das gibt es doch schon, mit der doreco und dem cc treffen :)

    ob ein museum, nicht besser, auch begrenzte veranstaltungen machen sollte, um hohe kosten, für tägliche öffnungszeiten zu vermeiden, sollte das auch mal in erwägung nehmen. bevor es für immer schließen müsste.

    so würde es mich sehr freuen, wenn es zu der stiftung kommen würde und manche meiner sachen, später dann da auch irgendwo ausgestellt werden.

    vererben geht heutzutage nicht mehr, wird man krank, muss man ins altersheim, so wird sowiso aus einem vermögen schnell nichts mehr. da sich viele darauf stürzen werden, sich schnell zu bereichern. dafür gibt es schon genug behörden, rechtanwälte, vermögensverwalter, die dann alleine die hohen altersheim und versogungskosten eintreiben wollen. vielleicht dann auch noch die steuern.

    inzwischen gibt es einen großen apparat, der alleine damit viel geld verdient um sich an einem erbe zu bereichen, wozu mancheiner sein ganzes leben lang, sparen und schuften musste.

    heutzutage muss einer, wenn er ein erbe, seinen kindern hinterlassen möchte, vorher sterben, bevor er hohe kosten verursacht, um in einem altersheim oder medizinisch versorgt werden zu müssen.

    deswegen bin ich der meinung, bevor sich die erben streiten, die vielleicht sogar dann mit hohen schulden oder kosten belastet werden und bevor sich die nachlass-maschinerie darauf stürzt, wäre es besser und viel sicherer, zum erhalt eines vermögens und z.b. einer samlung, manches einer stiftung vorher zu geben. die dann sogar vieles gute noch bewirken kann.

    gruß
    helmut

    Helmut Proxa axorp (HP.)
    proxa computer
    ultra electronic Helmut Proxa GmbH & Co. Computer Systeme Hardware Software KG - Telex 888 66 27 uehp

  • Zitat
    Zitat von back2BASIC Es gibt doch in der Oberpfalz ein kleines privates CBM Museum, da brauchst Du nicht nach Braunschweig.

    Da fehlt mir die Fläche :( :P

    alles gut einlagern und pflegen.

    alle paar jahre dann eine halle mieten, alles aufbauen und uns einladen. :)

    und wohl nicht nur ich, würde dann sehr gerne vorbei kommen.
    um deine sachen zu besichtigen und mit dir über manches zu sprechen.

    das wäre schöner, besser und günstiger, als ein museum zu betreiben.

    lg

    helmut

    Helmut Proxa axorp (HP.)
    proxa computer
    ultra electronic Helmut Proxa GmbH & Co. Computer Systeme Hardware Software KG - Telex 888 66 27 uehp

  • ich habe auch öfters darüber nachgedacht, wie man manche samlungen, mancher sammler und mitglieder auch retten könnte.

    besonders dann, wenn es keine erben oder es kein interesse an dem kram, dem schrott, durch die erben gibt. die vielleicht sogar den sammeltrieb, des vererbers sogar nicht verramschen oder vernichten möchten.

    so wäre mein traum, falls ich, die wohnungen, meiner mutte bekomme, das ich dann alles einer stiftung gebe. die dann genug lagerplatz hat, durch die mieteinnahmen auch ein einkommen hat, um eine stiftung dann verwalten zu können, damit diese dann möglichst ewig lebt und viele unterstützen kann. die auch gerne geräte versuchen zu erhalten, geräte gerne wiederbeleben, die reparieren, die sammeln, und für mich sehr wichtig, die auch gerne basteln und spass an elektronik experimenten haben.

    damit in der zukunft nicht alles von einer KI nur virtual, an einem bildschirm, mit brillen usw. und per holografie gemacht wird.

    falls mein traum doch ermöglicht wird, würde dann die stiftung, nach meinem willen, dann auch gerne andere sammlungen, nach dem wunsch, der anderen stiftungsgeber, retten und verwalten.

    so könnte ich mir vorstellen, das es dann, wiederkehrende treffen und veranstaltungen geben würde, nur mit sammlungen, von geräten, der stiftungsgeber oder spender.

    die dann manche auch dann gerne besuchen würden, vieleicht dann auch sogar noch nach jahrzehnten später. solange eine stiftung etwas geld bekommt, oder ein verein um die zu verwalten, was alleine schon mit mieteinnahmen, und ohne einem großen startkapital kapital, doch eigentlich ewig klappen könnte. in verbindung mit einem verein, sowiso.

    gruß
    helmut

    edit.....

    falls es klappen würde,

    würde ich den titel, vom verein gerne übernehmen.

    proxa stiftung, zum erhalt klassischer computer und andere technische geräte.

    Helmut Proxa axorp (HP.)
    proxa computer
    ultra electronic Helmut Proxa GmbH & Co. Computer Systeme Hardware Software KG - Telex 888 66 27 uehp

  • alles gut einlagern und pflegen.

    alle paar jahre dann eine halle mieten, alles aufbauen und uns einladen. :)

    und wohl nicht nur ich, würde dann sehr gerne vorbei kommen.
    um deine sachen zu besichtigen und mit dir über manches zu sprechen.

    das wäre schöner, besser und günstiger, als ein museum zu betreiben.

    lg

    helmut

    Hallo Helmut,

    so viele CBM Geräte besitze ich leider auch nicht, um da sinnvoll ein Museum füllen zu können.

    Aber für eine CC reichts aus- und wenn ich mal nimmer sein sollte, hätte ich die Geräte gerne höchstbietend verkauft, damit meine Familie ein klitzekleines bisserl besser um die Runden kommt. In diesem besonderen Fall geht das klar vor (wollen wir hoffen, dass das so nicht eintritt- aber man muss ja alles in Betracht ziehen). Und solange ich lebe, tausche/repariere ich gerne mit Gleichgesinnten- ganz ohne Profitgier.

    Ansonsten erquicke ich mich an den feinen Maschinen- und freue mich immer wieder, sie zeigen zu dürfen.

    Ein paar ganz besondere Geräte hätte ich gerne noch, bspw. Modem 9010 und Plotter 8075.

    Viele Grüße,

    Matthias