Hallo Tammy,
wenn das ok ist, schicke ich den Sharp PC-2500, so wie er ist, in den nächsten Tage zu und leihweise ein Buch (welches?) zur Maschinensprache zu.
Dann bräuchte ich Deine Anschrift per PN 
Und wenn ich mal in der Nähe sein sollte, kann ich mich ja mal melden ... evtl. klappt es mal einem Treffen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias
👍 was lange währt wird gut 😉
Ja, der PC-2500 hat eine recht brauchbare Tastatur und immerhin ein vierzeiliges Display ... und kann mit Speicherkarten aufgerüstet werden.
Darf ich fragen wie/womit Du den PC-1600 aufgerüstet hast, mit der Dockingstation ist er doch schon recht komplett?
Mit freundlichen Grüßen
Matthias
hm, ich kann mich noch an das Buch "System 1360" erinner , darin ein sehe guter Hexmonitor ganz in Maschinensprache des Sharp prozessors Sc61860.
Trivial: bei den Pockets mit serieller Schnittstelle kann man Daten mit manchen IQ/ZQ/OZ/YO Organizern austauschen (wenn sie ein Terminal Programm eingebaut haben, z.B.mit ZQ 860), mich persönlich hatten die ganzen Sharps/Casios/TIs/HPs mit der Anschaffung meines ersten Psion Serie 3 nicht mehr interessiert
Das Softwareboard steht auch noch auf meiner „Jagdliste“ ...
Hast Du denn noch ein zweites Floppy dazugeschaltet? Das CE-140F?
Vielen Dank...
Mit freundlichen Grüßen
Matthias
Alles klar ... vielen Dank für die Info ...
Da fällt mir ein, der Sharp 1360 war der erste Computer überhaupt, denn ich "gehackt" hatte: 1990 hatte ich das Ding für 20 Mark oder so von einem Versicherungsvertreter abgekauft, allerdings war die Speicherkarte "gesperrt" (die Befehle Peek/Poke/Call/Save/Load/Csave/Cload/List funktionieren nicht mehr), und ich war unglaublich neugierig auf das Basic-Programm der Versicherung.
ich hatte es tatsächlich geschafft diese Sperre zu knacken, wenn es einen interessiert kann ich grob die Vorgehensweise beschreiben, aber kann natürlich sein, dass die Dinger alle tod sind
mich interessierts 
Hab auch so einen "Iduna"-Rechner, allerdings ohne die Versicherungsprogramme 
naja, das Ding ist von 1986?, und kann mir kaun vorstellen, dass man heute noch eine Ram Karte mit Daten findet (bei meinem Psion anders; auf den SSD-Flash Karten ist noch alles da)
um ein gesperrte Sharp Ram Karte zu "hacken" braucht man folgendes:
-eine 2.Ram Karte (natürlich offen )
-die Adresse der Tastatur-Warte Routine im internen Rom (leicht, dürfte vielleicht sogar in diesen Fischel Heften stehen)
-eine Adresse mit einer Befehlskette im externen Rom(leicht zu finden)
-die Speicheradresse für den Status der Sperre (das dürfte das allerschwerste sein; diese wird auf 0 gesetzt,absolut keine Ahnung mehr wo die sein könnte, stand damals im Buch"System 1360")
der eigentliche Trick besteht einfach darin, die Tastatur-Warteroutine im internen Rom aufzurufen, und währenddessen die Karten einfach auszutauschen, das dazu benötigte einfache Programm in Maschinensprache krieg ich auch noch grob im Kopf zusammen, das schwerste dürfte aber sein, obige Adresse zu finden
hui - tricky
im Vergleich z.B. zu nem iPhone Jailbreak ist es trotzdem nur ein Kinderspiel
Trotzdem war ich stolz es grschafft zu haben, weil die komische Sperre in diesen Fischel Heften als "unknackbar" gepriesen wurde.
-und nach nicht mal 1 Stunde war die Karte offen.
also im externen ROM suche man nach folgender Befehlssequenz, in Hexcodes, die ich natürlich nicht weiss.
Cal interne Tastatur-Waitroutine
POP A ;zuvor auf 0 gesetzt und auf den Stack geworfen
LD (HL),A ;HL? ich glaube die Adress-index Register heissen bei Sharp anders
RET ;alternativ: Reset auf der Rückseite des Rechners drücken
diese Routine ruft man mit der offenen RAM-Karte auf (zuvor A Register auf 0 setzen und auf den Stack pushen, und HL (oder "DE"?), mit der Adresse der Systemsperre laden), wechselt im laufenden Betrieb die Karten, Taste drücken, ggf. Reset drücken,fertig.
Hallo rechnerfreak & Interessenten,
Ich finde diesen tread über Sharp pocket computer einfach Super.
Der Fundus ist toll. Ich habe einen 1401.
Ich würde mich freuen, wenn dieser tread weiter gepflegt wird und es noch mehr Fachliteratur von rechnerfreak geben würde. Seine Sammlung ist enorm. 
Herzliche Grüße
Falls jemand spezielle Info,
Auszüge aus Fischel Büchern - Auszüge aus AfS oder PuLC braucht
kann ich vielleicht etwas aushelfen.
z.B. Manchmal ist in den im Inet verfügbaren PDF von AfS der klitzkleine Code nicht lesbar usw.
Die Bücher selbst habe ich nicht doppelt, aber man kann ja mehrer Seiten oder Hefte digitalisieren.
Ich kann bei Bedarf aber mal eine Übersicht der Bücher und Zeitschriften machen. Wenn man helfen kann - gerne 
...Bei der Datenspeicherung dieser Geräte habe ich gute Erfahrungen mit einem digitalen Diktiergerät von Sony gemacht, Aufnahme vom Sharp und anschliessend Übergabe via USB an den PC und nachher wieder umgekehrt.
...
Hallo Matthias,
Dein obiger Beitrag ist zwar schon über 2 Jahre alt, aber das Verfahren der damaligen Datenspeicherung würde mich interessieren.
Datenübergabe an PC via Diktiergerät vom Sharp über diese Piepstöne (oder wie man dazu sagt) ist mir noch klar, aber umgekehrt ?
(1403 hat doch kein Mikrofon?).
Hatte mir 2019 einen Sharp 1403H ersteigert um mich ein wenig mit BASIC (als einfachste Programmiersprache) zu beschäftigen
und dann doch unbenutzt in den Schrank gelegt.
Vor ca. 3 Wochen daran erinnert. Und nun arbeite ich mich sporadisch durch die Betriebsanleitung = BASIC-Programmierung.
Irgendwann bin ich hoffentlich in der Lage einige Mehrzeiler-Programme zu schreiben und dann stellt sich die Frage der Datensicherung.
Will heute schon mal nachhaken, damit ich falls ich noch etwas dazu brauche das demnächst besorgen kann.
Vielen Dank schonmal,
Grüße Gerhard
Das Diktiergerät fungiert exakt so wie die damaligen Kassettenrecorder.
Nur das es nicht auf ein Magnetband gespeichert wird sondern digital - Diktiergerät Aufnahme an; Pocket "Csave" <ENTER>
Der Rest ist dem Pocket ja egal. Wenn man das File wieder abspielt kann es der Pocket auch wieder einlesen --> "Cload" <ENTER>; auf dem Diktiergerät ehemalige Aufnahme wiedergeben. Das File selbste kann man dann auch auf einem beliebigen PC speichern / umbenennen / verwalten.
Zur Übertragung braucht man natürlich eine Schnittstelle: CE-124 wäre die einfachste. Hier ist eine Direktverbindung zum Diktiergerät möglich.
Aber auch alle Drucker der Pockets haben einen zusätzlichen Audioausgang, an dem man wieder den KassRecorder oder das Diktiergerät anschließen kann.
Diese Dateien kann man natürlich nicht mit einem Texteditor bearbeiten. Da muss vorher noch ein Umwandlung erfolgen.
Hier geht Pocket Tools: http://pocket.free.fr/html/soft/pocket-tools_e.html
Hier muss man sich aber etwas einlesen und ausprobieren, bevor es reibungslos klappt.
Vielen Dank für die tolle, ausführliche Antwort.
Hallo Peter, hallo Matthias,
nur hier geht es zu den aktuellen Pocket Tools für SHARP Pocket Computer: http://www.peil-partner.de/ifhe.de/sharp/
Nach der von mir fertiggestellten Version 2.0 habe ich noch lange daran gearbeitet.
Es ist vieles erweitert und korrigiert worden und mit dem Menü auch besser bedienbar geworden.
Es läuft jetzt auch unter Android. Ein umfangreiches deutsches Handbuch ist auch dabei.
VG Torsten Mücker
Hallo Torsten
Ich hatte eigentlich schon einmal eine Antwort darauf geschrieben, aber die ist wohl weggekommen.
Nach der von mir fertiggestellten Version 2.0 habe ich noch lange daran gearbeitet.
Es ist vieles erweitert und korrigiert worden
Also zuerst mal meine Hochachtung zum Pocket Tool 
Nun weiß ich auch welcher Verrückte dahinter steckt. Du schaffst damit eine Möglichkeit unabhängig vom Betriebssystem die Programme der Pockets auch weiterhin zu sichern 
Der Umfang ist beachtlich, da Du/Ihr ja mittlerweile alle Sharp Pockets berücksichtigst.
Gerade für meinen Liebling PC-G850V habe ich noch keine Sicherungen und schreibe bisher alles per Hand in den PC.
Ich werde mich demnächst mal in diese Sicherungsart versuchen einzufuchsen. dauert aber etwas.
Bisher habe ich nur folgendes bearbeiten können:
- der Audacity Ordner ist leer - kann natürlich auch Absicht sein
- den PSPad habe ich runter geladen und das vorbereitete Syntax Highligting für die Pockets activiert und (auf meine HL-Norm geändert.
toller Editor - ich habe mich beim Autor schon "bedankt"
- mit Win10 muss ich es noch testen
- krass ist der Umfang der Sicherungsmöglichkeiten von ASM, C, CASL, CAP-X, RSV Programmen 
- die deutsche Bedienungsanleitung ist natürlich sehr gut
Da kann ich wieder einige Nachtschichten zum Testen einlegen. Ev. melde ich mich noch mal mit einem besseren Resumee.
Eine Frage vorab: Digitale Voice-Recoder speichern die Prg der Pocket ja als Mp3. Ist es möglich auch MP3 zu integrieren oder ist dieser Dateityp einfach zu schlecht für die Übertragung?
Viele Grüße Peter 
Respekt und Anerkennung… ich werde spätestens am nächsten Wochenende meine Sicherungsoptionen für die Sharps ausprobieren und berichten …
Bis bald
Matthias
Hallo Peter, hallo Matthias,
sorry für die verspätete Antwort. Aktuell bin ich nur selten in Foren zu finden und besser über meine E-Mail-Adresse auf der Webseite zu erreichen.
Die leeren Ordner für Audacity usw. sind Absicht. Man kann sich seine aktuelle Wunschversion herunterladen und integrieren.
Es ist eine Datei "Installation_for_Windows.txt" enthalten, wo das beschrieben ist. Für ein Installations- und Konfigurationsprogramm sowie eine modernere Benutzeroberfläche reicht meine Zeit in den nächsten Jahren wahrscheinlich nicht mehr. Man kann als GUI auch Cover version 1.05 oder PocketASM verwenden. Der Umfang beträgt tatsächlich (einschließlich des Standes, den ich übernommen habe, ) einige Mannjahre, was man den drei Dateien und paar Skripten nicht ansieht.
MP3 funktioniert im Regelfall nicht, aber der "Mibao USB Professional Diktiergerät Voice Recorder" soll laut Rückmeldungen über WAV funktionieren.
Die modernen Notebooks haben große Schwierigkeiten, Wavedateien exakt wiederzugeben. Ein Aussetzer im Millisekundenbereich, und die Übertragung wird fehlerhaft. Das ist zur Zeit die Hauptursache, falls es nicht funktioniert.
Man kann die fertigen synthetischen Wavedateien ausgezeichnet mit 7-Zip komprimieren. Im Juni/Juli habe ich die Unterstützung für das japanische DSave-30U (statt Wavedatei über serielle Verbindung mit Hexcode) eingearbeitet. Das wird noch produziert, aber man muss die Version 1.6 mit aktuellster MCU verwenden. Wavedateien mit 96 kHz, sowie neben Katakana auch Kanji sind noch Beta, werden aber kaum benötigt.
Viele Grüße, Torsten
kaum zu glauben, aber wahr, das Buch "System 1360" ist tatsächlich online zu finden, darin ein sehr gut dokumentiertes Listing eines Monitor-Progams ganz in Assembler:
http://lib.berwanger.org/pc1360/chapter3/index.php
Wer sich jetzt wirklich noch mit der "alten Kiste" von 1986 auseinandersetzen will: Happy Computing!
Das Monitor Program hab ich mal zum Teil auf den 1350 portiert:
Hallo ich mal wieder...
Für eine kleine Ausstellung habe ich unter anderem meine Sharp Sets PC-1500 & CE-150/516P aktiviert. Da das auch eine Ausstellung zum Anfassen (für Kinder) werden soll, suche ich noch nach geeigneten Basic-Programmen bzw. schönen Plot-Demos.
Aktuell habe ich folgendes im Fokus:
Als Basic-Programm suche ich noch
Als Plot-Programme suche ich etwas in der Art:
Im Moment durchforste ich noch meine Fischel-Hefte/Bücher nach geeigneten Programmen, dort habe ich auch einen Hinweis auf einen Space-Shuttle Plot von einem Herrn Müller gefunden, das wäre für eine Plot-Ausgabe auf dem CE-516P eine schöne Sache.
Für Hinweise und Tipps in dieser Sache wäre ich dankbar
PS: Eine ähnlich Anfrage werde ich auch für die Sets TI-59 & PC-100 und den Epson HX-20 formulieren, falls da der Leser Ideen für geeignete Spiele/Druckdemos hat ...
Ein schönes Wochenende
Matthias
Hinweis auf einen Space-Shuttle Plot von einem Herrn Müller gefunden,
ja, auf Seite 28:
http://www.pc-1500.info/Data/P…ng/PC-1500_Zeitung_11.pdf
vielleicht findet man hier mehr:
https://www.sharp-pc-1600.de/Download_Handbuecher.html
Sag denn kindern, denn sharp pc-1500 können sie auch ohne Gerät benutzen, "Pockemul" gibt es für PC, android, iphone, sowie diverse Emulatoren für JS, sogar MSDOS.
Als Plot-Programme suche ich etwas in der Art:
Wer braucht eine PC-1401 Systemhandbüche
