Die legt den Vpp Pin auf +5V, was bei diesem EPROM-Typ laut Datenblatt auch erforderlich ist.
Mir ging es eigentlich eher um A8 und A9 dazwischen ... da hat die Lötbrücke doch auch Kontakt an dem jeweiligen IC-Bein.
Bitte schaue doch nochmal ...
Das ist kein 3D-Foto. Schau mal, der Pin ist nach oben gebogen. Der blanke Draht verläuft oberhalb. Aber nachschauen schadet nicht.
Und nochmal: Der Rechner hat so in diesem Zustand funktioniert... 
Guten Abend,
Danke für die Diskussion !
Das mit dem Eprom ist entschärft, die 2 zwischenliegenden Pins sind nicht mit der 5V Brücke verbunden, der Blickwinkel ist etwas schlecht bei dem geschossenen Foto.
Habe jetzt nochmal das Videosignal gemessen und, ja mit der Triggerung habe ich inzwischen auch etwas dazugelernt und hab ein schönes stehendes Oszillogramm hinbekommen. Dann hab ich die Tastatur angeschlossen und Zeichen eingegeben.
Bei leerem Screen (Shift und CLR Home) seh ich eine starke Linie auf 3,2V blinken (wird wohl der Cursor sein)
sobald Zeichen eingegeben werden füllen sich eng anliegende Pegelausschläge bis 4,7V
Nach dem zirpen beginnt mit etwas Abstand der nächste Block, wahrscheinlich eine neue Zeile ?
Hier nun 5 volle Zeilen und die sechste im Aufbau
Hier nur 1 Block (Zeile) etwas größer dargestellt und der Cursor (Linie hell)
und hier die blinkende Cursor (Linie dunkler)
Prima. Also Rechner läuft und gibt auch ein Bild aus.
Hör ich schonmal gerne 
Die Frage ist nun die Sache mit dem Pegel und die Ansteuerung von Q201 bis Q221/Q222... ?
Gerade entdeckt,
jetzt weiß ich wieso da ein weißer Fleck ist.
Das PET sollte wohl verschleiert werden wegen der CBM Geschichte 
Dann wären wir wieder hier.. 
Sorry aktuell sieht mein Monitorboard so aus:
Q201 wurde vom Vorbesitzer getauscht, den Rest in rot habe ich gemeinsam mit Bernd angepasst, bzw. repariert
ein weißer Fleck
Das ist der sagenumwobene "ghost in the machine" ... krass, dass du den überhaupt fotografieren konntest ... 
.
Kannst du noch nachvollziehen, welche Änderung dazu geführt hat, dass jetzt nichts mehr angezeigt wird?
Warum wurden denn die Diode und der Transitor getauscht? Die haben doch mit der Bildröhre sicher nichts zu tun.
An der Stelle bin ich raus. Mit der Digitaltechnik (Mainboard) komm ich ja soweit zurecht, bei der Analogtechnik (Bildschirm) kann ich aber nicht wirklich was beitragen.
Also ich würde mir jetzt das Signal hinter D201/203/203/204 anschauen....
Kannst du noch nachvollziehen, welche Änderung dazu geführt hat, dass jetzt nichts mehr angezeigt wird?
Warum wurden denn die Diode und der Transitor getauscht? Die haben doch mit der Bildröhre sicher nichts zu tun.
ja nachdem die Röhre getauscht und das Monitorboard laut Schaltplan ind Bestückungsplan wieder in Original Zustand gebracht wurde.
Q201 hat schon vor mir jemand getauscht und D201 fehlte stattdessen war ein Kondensator verbaut, auch R203 hatte einen falschen Wert.
Siehe Beitrag 53 und 55.
Die Spannungen an den Dioden habe ich in Beitrag 117 gemessen, Oszillogramme müsste ich dann mit der neu erreichten Triggerung Morgen nochmal machen.
Danke und gute Nacht !
Marty
Ok. Wie ich die schon geschrieben hatte, erfordert das jetzt einen erfahrenen Monitorspezialisten. Ich kenne einige, die Monitore reparieren können, aber solche Anpassungen vorzunehmen, ist meiner Meinung nach eine andere Hausnummer. Da wüsste ich im Moment leider niemanden. 
Blöde Frage meinerseits: hast Du auf der neuen Röhre die alte Ablenkeinheit? Nicht das die Ablenkung jenseits von gut und böse liegt und deshalb kein Korrektes Bild erscheint.
Mit hochgedrehter Helligkeit ist doch das typische Bild des Rücklaufstrahls zu sehen, somit sollte die Ablenkung passen.
Blöde Frage meinerseits: hast Du auf der neuen Röhre die alte Ablenkeinheit? Nicht das die Ablenkung jenseits von gut und böse liegt und deshalb kein Korrektes Bild erscheint.
Es ist die originale Ablenkeinheit vom 8032-SK an der Ersatzröhre montiert, sie war auch schon bei der S/W Röhre dran und sicher vorher auch als die originale AMPEREX noch drinnen war.
Wie Toast_r schreibt ist das gesamte Bild auf dem Schirm zu sehen, sobald man die Helligkeit aufdreht inclusive Scanlinien...
Also ich würde mir jetzt das Signal hinter D201/203/203/204 anschauen....
HInter D201 liegen nur noch fixe Spannungen an, keine Signalformen, also nur mehr horizontale Linien am Oszillogramm.
Somit findet auch keine ansteuerung a Q201 statt usw.
Die Spannungen habe ich erst kürzlich festgehalten:
Ich habe nochmal an UC2 gemessen.
Dazu habe ich nochmal über 3 Zeilen Buchstaben mit der Tastatur eingegeben (3xZirpen).
UC2 Pin 9 - Ein starker HI Pegel mit 4,4V und ein LOW Pegel der bis 0V geht
UC2 Pin 10 - Ein 4V Pegel mit hochfrequenten ausschlägen die 0,2V höher sind -
Es handelt sich dabei um das INVERT Signal kommend com CRT Controller UB13 Pin 16
UC2 Pin 8 - Ein 3,2V Pegel mit Ausschlägen bis 4,6V
Das soll nun das Videosignal sein und läuft direkt bis zum Monitorboard auf die Kathode von D201
Nun wie im Beitrag 349 erklärt, ist auf der Anode von D201dieses modulierte Signal nicht mehr anzutreffen, folglich auch keine Ansteuerung von Q201
Die nächste Frage wenn der Pegel des Videosignales nicht unter 3,2V sinkt, wie soll dann ein LOW Signal <0,8V zur Ansteuerung von Q201 zustande kommen ?
Schlussfolgerung, etwas stimmt mit dem Videosignal doch nicht, deshalb hat dann auch die Fehlersuche am Mainboard begonnen.
Ich werf mal eine Frage in die Runde:
Hat keiner von euch die Möglichkeit das Videosignal an seinem 8032er mit einem Oszilloskop zu messen, eventuell auch Signale an UC2,UD4 und UC1 ?
Ich glaube an dieser Stelle wäre damit sehr viel geholfen um zu verstehen wo nun der Fehlerteufel begraben ist.
Würd mich freuen wenn sich jemand dazu bereit erklären würde
Schöne Grüße
Marty
Für mich passen die Bilder an den Pins von UC2 nicht zusammen. Wenn der zweite Eingang (Invert) dauerhaft auf High liegt (die hochfrequenten Störungen sollten keine Rolle spielen) müsste am Ausgang das invertierte Signal vom ersten Eingang liegen. Tatsächlich hat das zwar Ähnlichkeit, aber wie Du schon bemerkt hast, wird der Ausgyng nie richtig Low. Das ist aber falsch.
Da wir keinen offenen Collectorausgang haben, sollte die folgende Stufe auch keinen Einfluss haben - außer sie zieht den Pegel mit Gewalt so hoch, dass der Ausgangstreiber in UC2 das nicht schafft.
Vorschlag: Die Diode D201 mindestens an einer Seite auslöten und prüfen, ob sich was ändert. Außerdem die Platine auf Kurzschlüsse prüfen (Lötspritzer o.ä.). Wenn nichts zu finden ist, UC2 tauschen.
Wenn es aber nach Auslöten der Diode besser wird, ist zu prüfen, ob UC2 vielleicht nur "etwas" geschädigt ist und nicht gegen die Diode, wohl aber gegen den ursprünglich verbauten Kondensator arbeiten kann - oder ob die folgende Diodenschaltung nicht ganz ok ist. Das ist mir aber ehrlich gesagt auch etwas zu analog - mir erschließt sich deren Sinn noch nicht so richtig.
Das mit dem auslöten von D201 bzw abstecken vom Videosignal zum Monitorboard hab ich schon mehrfach getestet.
Kein Unterschied zu merken.
Sorry, das ist mir in dem langen Thread untergegangen.
Aber dann würde ich ernsthaft den '86 verdächtigen - wie gesagt, Eingänge und Ausgang passen nicht zusammen.
Das mit dem provisorischen Anschluss ist eine gute Idee - zwar ist das Auslöten eines TTL-ICs bei den alten Platinen relativ einfach zu bewerkstelligen, aber ich neige auch dazu, sich erst mal 100% zu versichern, dass das betreffende Bauteil wirklich defekt ist, bevor ich mit Auslöten beginne.
Am besten den Ersatz in einen Sockel stecken und von dem die 4 benötigten Pins an das eingebaute IC anheften, die restlichen wegbiegen. Dann den Ausgang mit dem Oszilloskop messen und hoffen, dass dort jetzt ein vernünftiges Signal kommt. Erst dann den Ausgang an die Monitorplatine legen.
Jetzt bin ich auch gespannt
Guten Morgen,
heute war ich schon in aller Früh in der Garage um die Sache mit UC2 und dem XOR Gatter zu testen.
Nach langem Suchen fand ich dann doch noch einen 7486 in der Bastelkiste um den Testaufbau zu versuchen.
Also los gehts...
Den 74er eingespannt
und am eingebauten UC2 die Pins 9 und 10 sowie 1 und 14 abgegriffen
Ohoooooooo, was seh ich da...
Dann hab ich schnell den J7 Pin1 herausgenommen und mit dem Ersatz 74er auf den XOR Ausgang 8 verbunden
Den Monitor angesteckt und...
YEAHHHHHHHHH 
Das war jetzt wirklich eine Tortur 
Jetzt muss ich mir noch einen 74LS86N besorgen und ihn einlöten, dann den Bildversatz in der Horizontalen noch in den Griff bekommen und mal schauen wie sich das ganze mit Bright und Focus an der neuen Röhre verhält...
Ein großes DANKE an alle die mir bis hierher geholfen haben !
Ganz besonders Bernd, der so viele Stunden für das Problem beigesteuert hat und den Röhrenumbau überhaupt ermöglicht hat !
Leider habe ich ihn mit meinen nicht sauber getriggerten Oszillogrammen auf die falsche Spur gebracht, aber dafür hab ich ja einiges am Mainboard gelernt.
Also Bernd melde Dich bitte wieder !
Toast_r Du hattest im Beitrag 105 schon den richtigen Riecher
Allen einen schönen Sonntag, bis bald, ich werde wieder berichten...
Mit Gruß aus der Garage
Marty
Prima. War ja ne echt schwere Geburt (da muss man erst mal drauf kommen).
Berichte mal ob du denn jetzt auch ein scharkes Bild bekommt (also ob der Focus sich einstellen lässt.
Gruß, Gerd
Yieeeehaaaa!!!
Genial! Glückwunsch! Super Sache. Spannender Krimi.
Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur. 
Das wäre schon sehr unbefriedigend gewesen, wenn das am Ende nicht gut ausgegangen wäre.
Wie sieht es denn nun aus mit dem Focus und dem Bildversatz? Auf deinem Foto kann man das leider nicht erkennen.
Auch von mir Glückwünsche zur erfolgreichen Fehlersuche.
Ich habe jetzt mal den Thread erneut durchgesehen um herauszufinden, warum das nicht früher aufgefallen ist. Es ist wirklich ziemlich verrückt - die Messung, die den Fehler schließlich identifizierte, hattest du in Beitrag 118 schon mal gemacht. Nur konnte man da wegen der falschen / fehlenden Triggerung keine Signalstrukturen erkennen. Der Widerspruch in der Logik war zwar schon dort zu sehen, aber das Bild des Eingangssignals hatte so wenig Ähnlichkeit mit einem Videosignal, dass die Aufmerksamkeit erstmal dorthin gelenkt wurde.
Die
Auch von mir Glückwünsche zur erfolgreichen Fehlersuche.
Ich habe jetzt mal den Thread erneut durchgesehen um herauszufinden, warum das nicht früher aufgefallen ist. Es ist wirklich ziemlich verrückt - die Messung, die den Fehler schließlich identifizierte, hattest du in Beitrag 118 schon mal gemacht. Nur konnte man da wegen der falschen / fehlenden Triggerung keine Signalstrukturen erkennen. Der Widerspruch in der Logik war zwar schon dort zu sehen, aber das Bild des Eingangssignals hatte so wenig Ähnlichkeit mit einem Videosignal, dass die Aufmerksamkeit erstmal dorthin gelenkt wurde.
Ich hatte schon sehr früh auf das Videoteil verwiesen. Meist 7474, zwei habe ich hier mit defekten 7486. Aber das wurde ja erst zum Ende verfolgt. Selbst mein Hinweis, die Eingänge des 7486 zu prüfen wurde übergangen. Ist so, wenn man sich verrennt. Passiert uns Allen.
Gruß,
Peter
Danke allen für die Glückwünsche !
Hab wirklich eine große Freude das es sich gelohnt hat solange durchzuhalten, obwohl es langsam mühsam geworden ist...
Ja und das Sprichwort "Wer misst, misst Mist" traf wohl für mein fehlendes Wissen im Umgang mit dem Oszilloskop voll zu
War aber eine tolles Lernpaket was den Monitor und Mainboard anging, hab einiges gelernt
Auf die offen liegenden Fragen wegen Focus und Bildversatz, ich habe das Provisorium gleich wieder abgebaut, da ich keinen weiteren leichtsinnigen Schaden mit den losen Stripen am Mainboard riskieren will.
Sobald der 7486 getauscht ist, werd ich mich wieder melden, dann kann ich das Gehäuse wieder richtig zuklappen und am Monitor besser arbeiten.
Schöne Grüße
Marty
Heute kam ein Päckchen angetanzt...
der 74LS86 wars aber noch nicht, der kommt erst irgendwann in der nächsten Woche, dafür konnte ich aber gerade eben mein neues Spielzeug testen.
Da ich nun mit großer Freude zahlreiche Messungen absolviert habe und mit dem analogen Oszilloskop zwar weit gekommen bin, hab ich mir nun ein Digitales zugelegt auf das ich schon länger ein Auge geworfen habe.
Es ist das SIGLENT SDS1202X-E
Ich hoffe damit einiges genauer und informativer von den Signalen ablesen zu können und das es mir bei meinen nächsten Reparaturversuchen guten Dienst leisten wird
Auf jeden Fall kann ich euch jetzt vernünftige Screenshots posten, wo auch einige Werte Angezeigt werden...
Also hab ich mal den Horizontal und Vertikal Sync gemessen:
So gibt Commodore das Signal vor:
So sieht das Oszillogramm mit eingeblendeten Messergebnissen aus
und hier eine wirklich tolle Funktion, für euch vielleicht schon lange Alltag, aber für mich ist die ganz neu.
Einblenden der Cursor Funktion zum Ausmessen der Signale
Im kleinen Fenster sieht man X1 mit 15us und X2 mit 35us, die gesamte Periode DeltaX mit 50us
und die Frequenz wird mit 20KHz angezeigt. Schon toll so ein DSO !
Das selbe Spiel mit dem Vertical Sync
Hier gibt es allerdings zur Vorgabe von Commodore einen Unterschied, ich messe hier 0,7ms und 19,3ms, gesamte Periode 20ms bei 50Hz
Und warum, na Klar wir haben ja 50Hz Netzfrequenz 1000/50=20ms und die Amis haben eben 60Hz das sind dann 1000/60=16,666°ms - Bingo
Erste tolle Erfahrung mit dem neuen Teil, macht wirklich Spaß !
... und ja, sollte mal was bei der Synchronisation defekt sein, gibt es jetzt selbst erstellte Referenzen...
Schöne Grüße
Marty
