Früher, als die Computer noch einen Netzausgang hatten, gedacht zum Anschluss des Monitors, hat man oft geschaltete Mehrfachsteckdosen gesehen.
Das fand ich praktisch. Denn ich möchte nicht jedesmal mehrere Geräte einschalten müssen.
Natürlich kann man auch eine Steckdosenleiste mit Schalter benutzen. Aber das finde ich nicht so stylisch.
Deshalb habe ich mal wieder ein wenig Remix gemacht und ein USV-Kabel an eine antike Mehrfachsteckdose angeschlossen.
Die Mehrfachsteckdose ist von unverwüstlicher Qualität, meiner Vermutung nach 1960er Jahre.
Solche Sachen gefallen mir.
Die Federn sind so kräftig, dass man die Stifte mit viel mehr Kraft als bei modernem Kram reinstecken und rausziehen muss.
Da ist nichts ausgeleiert, wie man es leider so oft bei modernen Mehrfachsteckdosen sieht.
Die Verarbeitung empfinde ich als wertig und robust.
Ich mutmasse daher, dass von der ollen Mehrfachsteckdose selbst keine Gefahr ausgeht.
Auf dem Netzteil-Aufkleber steht normalerweise, wieviel geschaltete Leistung erlaubt ist.
Mein Vorhaben ist, zwei Farbmonitore anzuschliessen.
Stosstrom bis 2x ~T2A, also an der Grenze des "Erlaubten" meines Netzteils.
Beim Entmagnetisieren eigentlich schon weit über den 10A, die auf den üblichen Schaltern draufstehen.
Tipp:
Schlechte Schalter brennen auch schon von einem Monitor manchmal durch.
Daher fühlt man sich besser, wenn man bei Fleddergelegenheit zugreift (bitte nur bei irreparabel kaputten Computern ), um einen oder zwei Ersatzschalter im Teilelager zu haben. Speziell wenn es sich um heute nicht mehr gängige Schalter handelt.
P.S.: wenn wer USV-Netzkabel wie oben gezeigt braucht, habe noch 4 oder 5 da...