Suspekte Zusatzplatine im 8032-SK

  • Ich hatte das ROM doch schon in UD7 drin- nur ROM geht (hab ich weiter oben geschrieben). :)


    Schade, dann ist das Teil wohl defekt. Und wie würde man es aufrufen? Evtl. mach ich mal die Fassungen sauber und teste es erneut.

  • Ich hatte das ROM doch schon in UD7 drin- nur ROM geht (hab ich weiter oben geschrieben). :)


    Schade, dann ist das Teil wohl defekt. Und wie würde man es aufrufen? Evtl. mach ich mal die Fassungen sauber und teste es erneut.

    Wenn der Rechner mit dem Modul funktioniert, dann kannst du erst mal mit dem Maschinensprachemonitor nachschauen, ob ab Adresse E900 irgendwelche Daten zu sehen sind. Evtl. mal einen Handy-Screenshot hier reinstellen.

    Du kannst dann SYS 59648 probieren. Das ist E900 in dezimal. Das ist aber Stochern im Nebel.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Ich hatte das ROM doch schon in UD7 drin- nur ROM geht (hab ich weiter oben geschrieben). :)


    Schade, dann ist das Teil wohl defekt. Und wie würde man es aufrufen? Evtl. mach ich mal die Fassungen sauber und teste es erneut.

    Wenn der Rechner mit dem Modul funktioniert, dann kannst du erst mal mit dem Maschinensprachemonitor nachschauen, ob ab Adresse E900 irgendwelche Daten zu sehen sind. Evtl. mal einen Handy-Screenshot hier reinstellen.

    Du kannst dann SYS 59648 probieren. Das ist E900 in dezimal. Das ist aber Stochern im Nebel.

    Ok, danke dir! Dann kuck ich mal. Interessant wäre auch, was die anderen beiden ICs sind- da wurde die Beschriftung abgeschliffen- denn mehr ist da ja nicht drauf. Sollte das EPROM noch Inhalt haben, könnte man das Modul reparieren.

  • Die beiden Chips könnte man auslöten und in einem TTL-Tester analysieren, ob es sich um Standard-TTL-Chips handelt. Ich habe so einen Tester auf Android-Basis. Der probiert alle gängigen TTL-Chips durch.

    Wenn es irgendwelche PAL-Bausteine sind (gab es die in dieser Größe?), hat man vermutlich verloren. Aber PALs hätte man nicht abschleifen müssen. Also werden es Standard-Chips sein.

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  • Kann es mit dem Kästchen am Druckerkabel zu tun haben?

    hallo,

    ich habe gerade erst dieses thema entdeckt.
    und ich habe noch nicht hier weiter gelesen.

    aber, kann es sein, dass das kleine kästchen, am anderem ende einen centronics stecker hat
    oder einen anderen parallel anschluss?

    dann könnte es einer meiner vielen interface versionen sein :)
    und zwar die kleinste version, beidseitig bestückt und nur mit ein paar ttl-ics
    und einem eprom, als funktion wie eine eprom-pla.

    bitte bilder von dem geöffnettem kästchen zeigen :)
    da ich zu 98% für oem produziert, kann es sein, das da auch kein name vorhanden ist.

    gruß
    helmut

  • Ein sehr junger Kerl (schätze 16/17) hat den Rechner von seiner SCHULE bekommen, die haben ausgemistet und alles alte Zeug entsorgt.

    schule..... :)

    Das Kästchen ist einfach nur ein weiteres IEEE-488 Kabel- anscheinend, um die Floppy anstecken zu können.

    ich glaube nicht, das es nur ein ieee-488 kabel ist.
    besonders da es in einer schule benutzt wurde.
    weil....

    Es gab eine VIC-4012, mit dem man eine oder mehrere Floppy Laufwerke und/oder Drucker an mehreren VC-20 anschließen konnte (für Klassenräume).

    weil die wohl auch mehrere geräte zusammen geschaltet haben.
    ich weis nicht was vic-4012 ist, da muss ich mal googeln.

    aber ich entwickelte mein vum system. video umschaltungs system.
    dieses wurde mit dem commodore und meinem mbs system oft zusammen benutzt.

    das vum habe ich entwickelt, weil der schulungsleiter, bei commodore, in frankfurt etwas benötigte.
    damit er nicht immer herumlaufen muss, um zu sehen, was die leute, an ihren arbeitsplätzen,
    falsch abgetippt usw. haben.

    so konnte er jeden schulungsrechner umschalten auf seinen cbm-rechner monitor.

    später kam dann auch eine erweiterte version, wo der lehrer einem schüler, seinen bildschirminhalt,
    zuschalten konnte. so konnte der schüler sehen, was der lehrer getippt usw. hat.
    oder seinen cbm-bildschirm auf alle schüler schalten.

    die vum und die mbs systeme gab es für die cbm geräte und für die spielcomputer.
    mit ieee488/iec bus oder dem ser. iec/cbm-bus.

    je nach ausbaustufe, konnte dann der lehrer über den ieee oder dem cbm-bus auch alles steuern.

    dazu benutzte ich meine drucker interfaces. nur anstatt einem drucker,
    wurde da angeschlossen: eine relais karte, led steuerung, eine 7 segment led anzeige,
    eine tastatur-matrix ansteuerung, motoren, maschinen und vieles mehr.

    eigentlich alles, was angesteuert werden sollte.
    standart war 8bit, aber es war ja unbegrezt.

    z.b. ein kunde steuerte damals schon eine led-matrix-wand damit.
    er schaltete mehrere meiner interface zusammen. damit er alles nur mit basic ansteuern konnte.
    er verkaufte es dann für 150.000,- dm pro stück. der kölner hbf, an der dom seite,
    sollte damals auch so eine led-matrix anzeige bekommen. man fragte mich, ob ich es baue,
    ich habe aber dann auf meinen kunden verwiesen, ich wollte meinen kunden und händlern
    nie konkurenz machen. warum es dann nicht gemacht wurde, weis ich nicht.

    für z.b. schulen, berufsschulen und ausbildungsstellen.
    habe ich oft auch, so zwischendurch, schaltungsbeispiele, gezeichnet.
    oft sogar, wie man es auf lochraster aufbaut.

    so bekamen die mein (drucker) interface und auch noch viele schaltungsbeispiele
    um relais oder andere sachen einfach anzusteuern.
    der vorteil war, das alles über den bus mit den normalen basic befehlen funktionierte.

    z.b.
    10 open5,5 interface hatte die geräteadresse #5
    20 print#5,"@"; so wurde ein @, wie zu einem drucker ausgegeben. @=64=$40=01000000 = 7. relais on
    30 close5

    so konnte man viele meiner interfaces zusätlich mit einem 8bit latch einfach nachbestücken.
    am eprom eingang oder am eprom ausgang, z.b. mit 74ls273, 74ls373 oder dem 74ls374.
    so blieben die 8 bits noch nach dem ausgeben vorhanden. bis das nächste byte gesendet wurde.
    so bestand die relaiskarte nur noch aus den treibertransistoren oder einem uln2803 und den relais.
    was man einfach auf einer lochrasterplatine dann aufbauen konnte.

    Ok, danke dir! Dann kuck ich mal. Interessant wäre auch, was die anderen beiden ICs sind- da wurde die Beschriftung abgeschliffen- denn mehr ist da ja nicht drauf. Sollte das EPROM noch Inhalt haben, könnte man das Modul reparieren.

    es ist ein rom-türmchen. aber auch meine ram türmchen waren auch so aufgebaut.
    wird aber ein nachbau sein. da ich nie, auch nicht bei den prototypen, die beschriftung abgemacht habe.
    das haben nur leute gemacht, die etwas nachgebaut haben, damit man nicht erkennen kann, das es
    ein nachbau ist.

    Die beiden Chips könnte man auslöten und in einem TTL-Tester analysieren, ob es sich um Standard-TTL-Chips handelt. Ich habe so einen Tester auf Android-Basis. Der probiert alle gängigen TTL-Chips durch.

    Wenn es irgendwelche PAL-Bausteine sind (gab es die in dieser Größe?), hat man vermutlich verloren. Aber PALs hätte man nicht abschleifen müssen. Also werden es Standard-Chips sein.

    die beiden ics sind normale ttl-chips.

    z.b.
    um eine automatische chip (bank) umschaltung zu machen. oft habe ich da einen 74xx74 benutzt.

    oder um die bereiche auszudekodieren. so habe ich z.b. von dem 1. rom nur einen teil eingeblendet und
    den rest von dem anderen ic. das war oft ein schutz für die softwarehersteller.
    da benutzte ich auch gerne original roms, da ich von denen genug übrig hatte.
    dann muss man aber wissen, welcher bereich da nur eingeblendet wird.
    untersucht man die roms oder eproms getrennt, dann wird man in die irre geführt.
    wenn das auch noch mit der automatischen umschaltung kombiniert wird, dann mahlzeit.
    ich habe damals nie mitbekommen, das einer soetwas simples, geknacht hat :)
    dann hätten meine softwarekunden mir bescheid gegeben und ich hätte mir noch eine weitere
    gemeinheit ausgedacht ;)

    es ist aber ganz simpel. wenn man es kennt. ;)

    bei dem ersten cs, dem ersten zugriff, ist z.b. das erste (ep) rom aktiv.
    dann wird aber der cs automatisch auf das zweite (ep)rom sofort umgeschaltet.
    so wird beim zweiten zugriff vom zweitem rom, das byte geholt und danach wieder
    automatisch wieder auf das erste geschaltet.
    so muss man, beide (ep)roms als eins betrachten. und die anderen bytes ignorieren.

    die einfachere version benutzte a0 für die cs umschaltung.
    bei geraden adressen wurde sockel 1 und bei ungeraden der sockel 2 angesprochen.
    das hatte aber damals auch keiner herausbekommen.
    man hätte ja nur meine simple schaltung nachverfolgen können.
    aber da dachte keiner damals daran, das ich die roms abwechselnd benutze. ;)

    bitte das kästchen mal öffnen. und mir den anderen stecker, am grauem kabel zeigen.
    ich vermute, die haben einen drucker oder einen plotter usw. mit einem centronics anschluss gehabt.
    oder es wurde zum ansteuern eines vum oder mbs systems oder einer relais usw. karte
    oder messgeräten benutzt.

    wenn da noch ein 8bit latch zusätzlich eingebaut wurde, dann wohl um etwas zu steuern.
    damit der 8bit zustand, nach dem senden, erhalten bleibt.

    da fällt mir ein, falls da viele widerstände, huckepack oft auf dem latch gelötet sind.
    dann war es ein ganz simpler 8 bit digital zu analog wandler.
    so konnte man z.b. die 5v in (5/256 = 0 bis 255) 0,02V schritten einfach ausgeben.
    ist da noch ein drei bein ic im to92 transistorgehäuse huckepack verdrahtet worden.
    dann wurde ein lm385-2,5V oder -1,2V als referenz genommen.
    somit waren dann die DA schritte in 0,01V oder sogar in 0,005V möglich.

    wenn man dan dieses DA signal, anstatt einer z-diode oder einem opamp, in einem netzteil benutzt.
    dann hat man ein sehr sehr sehr preiswertes und sehr übersichtliches und sehr kleines
    ieee488 oder iec/cbm-bus gesteuertes netzteil.
    was man auch sehr einfach, durch das widerstandsarry, an seine sachen anpassen kann.

    einer steuerte sogar seine selbst zusammen gebaute orgel damals an.
    eine bekannte orgel bausatz firma, der name fällt mir gerade nicht ein.
    um verschiedene töne automatisch über seinen cbm zu steuern.
    das machte er, mit 16 meiner interfaces parallel intern geschaltet.
    so konnte er, wie er mir erzählte, ganz einfach, wie mit ganz vielen händen (menschen)
    gleichzeitig etwas abspielen. so hatte seine orgel auch einen ieee488 anschluss ;)

    gruß
    helmut

    edit....
    ich habe mal gerade nachgesehen vic4012 ist so ein mbs system.
    ob es meins war, weis ich nicht mehr, dann müsste ich es mal sehen.

    meine unterhändler und meine oem kunden haben oft meine sachen anders genannt.
    besonders in den ausschreibungen und den angeboten, damit keiner dann soetwas spezielles mit anbieten kann.

    Einmal editiert, zuletzt von axorp ()

  • Hallo Helmut!


    Das Kästchen am Kabel (welches ich kürzlich im Paket mit dem 8032 erworben hatte) hat in der Tat einen Centronics-Anschluss dran.

    Ich öffne das heute mal und schicke Fotos (muss erst hinradeln ;) ).


    Das ROM/EPROM-Modul wäre noch interessant, hat aber mit dem erworbenen 8032 nix zu tun.

    Es muss aus dem Fundus meiner Schule stammen, von der ich 1995/96 mehrere CBM-Rechner, nen VC20 (mit vierstelliger WGA und PET-Keys) und eine 8250LP mitgenommen habe.

    Es tauchte auf, weil ich für die 8250 eine Mechanik suchte, damit der Knebel nur umgelegt werden kann, wenn eine Diskette drin ist.

    An Drive1 ist die Feder mit dem Kunststoffteilchen drin, an Drive0 fehlt das Zeug. Da ich noch haufenweise alten PC-Kram hier liegen habe, durchforstete ich die alten Schränke und fand ein passendes 360kB-Diskettenlaufwerk, von dem die Technik passt. Daneben lag dann diese EPROM-Steckkarte. Und ich erinnere mich bloß, die vor 25 Jahren auch schon in den Händen gehalten zu haben.... ob sie verbaut war? Keine Ahnung, glaube aber eher nicht.


    Das ist alles so unglaublich spannend für mich, Jungs!

    Auch die Tatsache, das im elterlichen Haus NOCH ALLES so ist, wie vor 25-30 Jahren. Die Kinderzimmer im 1.OG, der Bastelkeller, die Abstellräume, etc... es sind Zeitkapseln, welche ich nach und nach öffne. Jetzt, mit bald 40. :D


    Viele Grüsse,
    Matthias

  • Das ist alles so unglaublich spannend für mich, Jungs!

    auch für mich, besonders wenn im kästchen meine version ist :)

    dann ist es auch eine schöne erinnerung für mich und meine vermutungen, oben im text, waren richtig.

    so kann ich es nicht erwarten, bis du die bilder sendest ;)
    irgendwie ist es so, wie weihnachten als kind. :)

    Auch die Tatsache, das im elterlichen Haus NOCH ALLES so ist, wie vor 25-30 Jahren. Die Kinderzimmer im 1.OG, der Bastelkeller, die Abstellräume, etc... es sind Zeitkapseln, welche ich nach und nach öffne. Jetzt, mit bald 40. :D

    du glücklicher :)

    solche erlebnisse sollten auch andere haben :)

    meine sachen, die ich extra verstaut habe, wurden ja geplündert.
    weil ich auch teilweise jahrzehnte nicht da nachgesehen habe.

    als mir dann noch zwei keller in köln eingefallen sind und ich die dann mit Toast_r gesichtet habe.
    so gab es erstmal einen schock für mich
    und wiederum haben wir dann doch noch ein paar schätzchen in dem haufen entdeckt. :)

    viel spass noch, in deinem elterlichem haus :)

    in meinen garagen warten auch noch ein paar erinnerungen auf mich :)
    besonders weil, diese sachen eigentlich entsorgt werden sollten.
    nur ich bin in den 25 jahren nicht dazu gekommen, die sachen zu entsorgen :)

    gruß
    helmut

    Einmal editiert, zuletzt von axorp ()

  • Dieses Forum ist so ein absoluter HAMMER!!!!




    Hab die Platine gereinigt, danach beide kleinen ICs gesockelt (und mit lötzinn fixiert, weil die Beinchen zu kurz sind... :D ) und alles nachgelötet.

    Ergebnis siehe Bilder... nur: Was ist es? :)


    *edit*
    Repeat ist, dass er jede Taste automatisch wiederholt! Ich liebe diese Funktion, weil mich das fehlen dieser Eigenschaft am CBM immer gestört hat. ;)


    *edit2*
    Es ist ein Wedge-Tool, oder? ->


    2 Mal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

  • Du könntest jetzt das Eprom mit dem Maschinensprachemonitor sichern, aber du hast vemutlich weder Floppy noch Datasette.

    Naja, irgendwenn ergibt sich bestimmt mal die Möglichkeit, das Eprom auszulesen.


    Basic 4 konnte von hause aus immer noch kein Repeat? Ich weiss schon, warum ich Basic 4 nie mochte. ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

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  • Detlef, beides vorhanden! Was muss ich eintippen? :)

    Erwischt! Ich kenne die Monitorbefehle nicht mehr und muss sie nachschauen. :tüdeldü:

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  • Also, um das Eprom auf die Floppy (Laufwerk 0) zu speichern, startet du zuerst den Monitor mit:


    SYS1024


    Dann gibst du ein (der Punkt am Anfang steht schon da):


    .S "0:SUPERDOS E9",08,E900,F000


    Den Monitor kannst du dann mit X wieder verlassen.


    Dann hast du den Eprom-Inhalt auf der Diskette. Aber wie kommt er hier ins Forum?

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  • Nun, kann man das petSD+ auch zu sowas überreden? Dann könnte ich es auch auf SD-Karte sichern. ;)

    Heut aber nimmer, bin schon wieder zuhause.

  • Repeat ist im Editor, nicht im Basic.

    Der Editor für die Business-Tastatur (also vor allem 8032) hat Repeat.

    Nicht ganz- der 8032 macht das nur, wenn man zugleich die REPEAT-Taste drückt. (Hab ich soeben getestet)

    Lediglich bei den Cursortasten ist die Funktion von vorneherein aktiv. :)


    Nun, kann man das petSD+ auch zu sowas überreden? Dann könnte ich es auch auf SD-Karte sichern.

    Wenn Du ein PetSD als Gerät 8 am IEEE Bus hast, kannst Du die Befehlssequenz oben benutzen. Dem Monitorprogramm ist vollkommen egal ob am Bus eine echte Floppy oder ein PetSD hängt.

    Daaaann nehm ich das Teil morgen mit und digitalisiere euch den EPROM-Inhalt sehr gerne! :)

  • Und hier für Helmut das Innere des Kästchens:

    hallo CBM_Ba:) vielen dank :)

    es ist genau die version, die ich oben beschrieben habe.

    das eprom habe ich sogar selbst programmiert. :)

    wohl aber nicht die platine selbst gelötet und auch nicht die endkontrolle gemacht.
    da hat einer meiner mitarbeiter, anstatt dem 74ls06 einen 74ls05 genommen.
    das geht nur gut, wenn max. 4 geräte am iec / ieee488 bus angeschlossen sind.

    die endkontrolle hat wohl ein anderer, in meinen firmen, gemacht.

    es fehlt auch das testdatum und das kürzel für den tester.
    ist mir eigentlich peinlich soetwas zu sehen, falsches ic und datum fehlt.

    die dv-adresse ist 6 und 22.

    #6 mit der umwandlung der gr. + kleinschreibung und den umlauten.
    #22 ohne umwandlung, so wird alle 1:1 ausgegeben. damit man steuerbefehle so ausgeben kann.
    wie in der drucker / plotter anleitung dann beschrieben. und um im grafikmodus die nadeln einzeln
    ansteuern zu können.

    nur ich bin am überlegen, was ubn bedeutet.
    was ist das für ein ieee gerät oder welche anwendung ist es wohl? es fällt mir leider nicht ein.
    oder ich kann meine eigene schrift selbst nicht mehr lesen. und da steht nicht ubn.

    vielen dank, sehr schön, mein kleinstes interface, nach nun 36 jahren, wieder zu sehen. :)

    gruß
    helmut

  • Nicht ganz- der 8032 macht das nur, wenn man zugleich die REPEAT-Taste drückt. (Hab ich soeben getestet)

    Lediglich bei den Cursortasten ist die Funktion von vorneherein aktiv. :)

    richtig!


    Aber es gibt einen POKE dann haben alle Tasten Repeat (oder wahlweise keine mehr).




    Code
     RPTFLG    00E4        228    4.80: Flag: REPEAT Key Used, $80 = Repeat
                                          $40 = disable
     RPTFLG    03EE        1006    4.40
     KOUNT    00E5        651    4.80: Repeat Speed Counter
     KOUNT    03EA        1002    4.40
     DELAY    00E6            230    4.80: Repeat Delay Counter
  • Helmut, bei dir muss dieses "wehmütige" Gefühl ja noch 1000x stärker sein, als bei mir!

    Wahnsinn, was du alles hattest und gemacht hast, damals- als CBM wirklich eine Hausnummer war.

    Finde ich faszinierend, weil ich ja ein wenig zu jung für all dies war. ;)

    Würde mir auch Spass machen, all deine Lager + Keller zu sichten, sortieren und die Schätze zu bergen/restaurieren!



    Nun, kann man das petSD+ auch zu sowas überreden? Dann könnte ich es auch auf SD-Karte sichern.

    Wenn Du ein PetSD als Gerät 8 am IEEE Bus hast, kannst Du die Befehlssequenz oben benutzen. Dem Monitorprogramm ist vollkommen egal ob am Bus eine echte Floppy oder ein PetSD hängt.


    Sooooo, Burschen!

    Da isser, der Mitschnitt des Wahnsinns!


    sys59648.zip


    Es sind zwei Dateien (am CBM eigentlich als *.prg abgespeichert). Eine mit aktivem "SuperDOS" und einmal ohne (mit der Endung "2")- weil ich nicht wusste, ob das einen Einfluss hat... so firm bin ich nun nicht mit dem Speicherkram am CBM. :D

    Was ich aber sicher sagen kann: Bei ausgebautem Modul sah der Speicherbereich "leer" aus, mit gestecktem Modul war da ganz schön viel Datenwahnsinn zu sehen -> wird also schon gepasst haben, die Sicherung.

  • Endungen, die man selber im Namen angibt, spielen keine Rolle.

    Ich habe mal reingeschaut. Ja, ist irgendein Wedge. Also Floppykurzbefehle, die ">" beginnen.


    Üblicherweise kann man mit ">$0" oder ">$1" das Diskettenverzeichnis anzeigen und mit ">" den Fehlerstatus abrufen.

    Eine Hilfefunktion habe ich nicht gesehen. Man müsste das genauer analysieren um rauszufinden, was alles geht.


    Sowas würde ich mir für meinen 8032 wünschen. Da habe ich extra einen Zettel dran kleben für diese umständlichen Basic 4 DOS-Floppybefehle.

    Die nativen Floppy-Kommandos habe ich nach 40 Jahren noch im Kopf und die kann man mit so einer Wedge-Erweiterung direkt eintippen.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Jupp, hab die Anleitung von "DOS-Wedge" verwendet und die Befehle decken sich so ziemlich.

    Formatieren von Disketten geht auch (dabei hab ich gleich feststellen müssen, dass meine 8250LP mit beiden Laufwerken, die 8050 jedoch nur mit einem LW fehlerfrei formatiert).


    Wie muss ich mir die Funktionsweise eigentlich vorstellen? Ist der EPROM so eine Art schreibgeschützte Diskette im Inneren des CBM, auf dem man beliebig unterschiedliche Programme sichern kann, welche dann mit SYS aufgerufen werden können?

    Oder ist man da irgendwo limitiert... mich wundert, weshalb man das EPROM nicht in die freien Sockel stecken kann... da waren doch sonst die meisten Module/Erweiterungen drin?

  • Wie muss ich mir die Funktionsweise eigentlich vorstellen? Ist der EPROM so eine Art schreibgeschützte Diskette im Inneren des CBM, auf dem man beliebig unterschiedliche Programme sichern kann, welche dann mit SYS aufgerufen werden können?

    Oder ist man da irgendwo limitiert... mich wundert, weshalb man das EPROM nicht in die freien Sockel stecken kann... da waren doch sonst die meisten Module/Erweiterungen drin?

    Das Eprom funktioniert genau wie eine Erweiterung, die man normalerweise in einen der freien Sockel steckt. Da besteht prinzipiell kein Unterscheid.

    Das ist einfach nur eine Funktionserweiterung mit zusätzlichen Kommandos.


    Dieses Eprom nutzt einfach nur den Vorteil der CBMs mit CRTC, dass zusätzlich zu den freien Sockeln mit Adressbereich 9000-AFFF auch noch der Bereich E900-EFFF nutzbar ist. Die freien Sockel bleiben frei für andere Erweiterungen.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Oder ist man da irgendwo limitiert... mich wundert, weshalb man das EPROM nicht in die freien Sockel stecken kann... da waren doch sonst die meisten Module/Erweiterungen drin?

    es ist ja nur ein 2KB eprom. für die erweiterung.
    und das original rom hat da auch nur 2kb.

    damals kostete ein 4kb eprom 2532 viel mehr als ein 2kb.

    so machte ich diese adapter um den cs für das rom dann auf zwei ics aufzuteilen.

    wenn $e000-$7ff dann wird das original rom selektiert oder das erste eprom.
    und
    wenn $e900-$efff dann wird das eprom (#2) selektiert.

    packt man alles zusammen in ein 2532 eprom, dann geht es ohne den adapter.
    aber nur bei den rechnern mit einem crt controller.

    für die ohne einen crt controller, also die alten boards (cbm3xxx / cbm4xxx / cbm2001-16+32) und dem pet.

    hatte ich einen anderen adapter, der sorgte dafür, dass man auch den $e900-$efff bereich benutzen konnte.

    wie z.b. bei dem 8032. das machte ich schon so vor commodore.
    da jedes freie byte zählte und erstrecht ein ganzer unbenutzter bereich.
    so konnte ich mir sicher sein, dass meine erweiterungen da nicht gestört werden.

    ich habe auch diese version mit zwei 6116 srams gebaut
    oder mit dem rom / eprom und nur im $e900-$efff dann einem sram.

    oft auch mit einem akku, der auch die anderen eprom-emulatoren versorgte.
    falls die anderen plätze auch dann srams eingebaut hatten.

    so konnte man immer die toolkit usw. (ep)roms vorher einfach laden.
    die man benötigte. ohne einer aufwendigen rom umschaltung.

    ich habe auch eine version für den $8800-$8fff bereich gehabt.

    ich habe aber auch oft, für meine maschinenbau und speziellen kunden.
    den i/o bereich gleichzeitig in den $88xx bereich gepackt. (da gibt es jumper dafür auf dem 3xxx board)


    bei meinen eprom tollkits, mit den ganzen floppy befehlen, wer war da wohl der erste?,
    wer hat das erfunden? es war meine idee, ich habe damals die simplen rom änderungen selbst gemacht,
    wie das laden des ersten programms von der floppy über eine tastenkombination.

    aber der herr dr. peter junkes, mein damaliger unterstützer, dem ich viel verdanke,
    der damals schon sehr viel erfahrung hatte, da er sich vor dem pet einen kim zugelegt hatte.
    so wurden die ersten maschinenroutinen von ihm, für mich geschrieben.
    und er untersuchte mit mir die commodore roms, da haben wir sachen herausbekommen,
    die commodore deutschland nicht kannte.

    damals gabe es den tim monitor, für den pet ja auf kassette, nicht in den roms und er erweiterte für mich
    dann ihn extrem.

    mit meinen routinen für meinen eprom-brenner aber auch z.b. damit an der seite
    die zeichen in ascii lesbar angezeigt werden. ich machte das vorher mit einem basic programm
    um lesbare textfelder in roms zu suchen.

    er programmierte das alles für mich in den tim monitor.

    aber auch das printusing, meine masken-ein und ausgabe-routinen, dem knaller auf der orgatechnik damals in köln.
    da staunten dann alle großen computer hersteller. und da war mein programm noch in basic geschrieben.
    da bekam ich immer wieder visitenkarten zugesteckt und sollte zu ihnen auf ihren stand gehen,
    wegen einem job angebot. und commodore staunte da erstrecht, auf der messe,
    und die commodore leute aus amerika, die auf der messe waren.
    weil sie selbst nicht damit gerechnet haben, was ihr pet da alles kommerzielles kann.

    aber zurück zu meinem i/o trick, dem zweitem i/o bereich, hinter dem bildschirm bereich.
    alle zugriffe auf $e8xx wurden einfach geändert auf $88xx.

    so funktionierte keines meiner eproms und kundenprogrammen dann einfach nur kopiert
    in einem normalen rechner :) denn da gibt es ja den $88xx i/o bereich ja nicht ;)

    gruß
    helmut


    Einmal editiert, zuletzt von axorp ()

  • so machte ich diese adapter um den cs für das rom dann auf zwei ics aufzuteilen.
    wenn $e000-$7ff dann wird das original rom selektiert oder das erste eprom.
    und
    wenn $e900-$efff dann wird das eprom (#2) selektiert.

    Hallo Helmut,


    gibt es noch den Schaltplan zu dem Modul?


    Gruß, Detlef

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Helmut, jetzt versteh ich's erst! Du hast also neben dem Centronics-Kästchen auch diese EPROM-Platine gemacht?! :D
    Unglaublich, wirklich. Es musste erst 2020 werden, bis ich dieses Forum hier finde...


    Der Schaltplan würde mich auch interessieren... und die Frage, wie das Modul überhaupt umschaltet?! Man gibt einen SYS-Befehl ein und der CBM holt sich dann die Daten aus dem EPROM. Soweit versteh ich das ja... aber wie funktioniert das mit diesen zwei kleinen zusätzlichen ICs?

    Hab zwar irgendwann mal Elektroniker gelernt- aber so weit war ich da natürlich nie drin.


    Danke für die Ausführung, Detlef!

    Somit könnte man auf weiteren Eproms in den freien Sockeln seine eigenen Programme sichern und diese dann von Basic aus aufrufen?

  • Da wird hardwaremäßig nichts umgeschaltet. Das Erweiterungs-Eprom ist immer im Adressbereich E900-EFFF eingeblendet.

    Es wird auch nichts geladen. Das Programm läuft direkt im Eprom.

    Softwaremäßig verbiegt die Erweiterung bei der Aktivierung einige Betriebssystemzeiger und klinkt sich dadurch in den Befehlsinterpreter und die Interrupt-Routine ein. Das machen alle Basic-Erweiterungen so.


    Du kannst eigene Programm im Eprom auf den freien Sockeln laufen lassen. Musst halt in Assembler programmiern und für den entsprechenden Adressebereich assemblieren. Das funktioniert genau so, wie man auch Assemblerprogramme im RAM ablegt.


    Ich hatte bei meinem CBM 3032 damals Extra-RAM im Adressbereich 9000-BFFF und habe Basic-Erweiterugen (teilweise selbstgeschriebene) von der Floppy dort hin geladen.

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  • Detlef, somit ist man auch in der Größe limitiert, richtig?

    2KB/4KB?

    Ich weiß noch, dass mir 1992 der Vater meines Kumpels für den 64ger ein Modul gebastelt hat, indem auch mehrere Programme auf EPROMs waren, welche man dann mit DIP-Schaltern auswählen musste.


    Dank euch frische ich nun all die Sachen auf, die mir als Bub verwehrt geblieben sind.