Schneider Tower AT 201 hat Startprobleme

  • Hallo,


    ich habe mir kürzlich einen Schneider AT Tower 201 ("light" mit einer Siemens 80286 CPU mit 10 MHz Taktfrequenz) angeschafft. Der Rechner ist in original-Ausstattung (Winchester WD-1003V-MM1 mit einer Seagate ST-125 20MB Platte und 720KB Floppy), lediglich eine VGA-Karte ist hinzugekommen (Trident TVGA8900C mit 1 MB Ram).


    Der Rechner funktioniert auch grundsätzlich, wenn er denn startet. Der Vorbesitzer hatte den Dallas-Chip bereits erneuert und ich habe im Netzteil den großen primärseitigen Elko (220uF/400V) ausgetauscht. Ich habe mal "Elite" probegespielt, das funktioniert ohne Probleme. Und jetzt kommt das Problem: Wenn ich den Rechner einschalte oder Reset mache, kommt fast immer folgender Piep-Code aus dem Lautsprecher: Lang kurz lang kurz lang kurz (und kein Einschaltbild).


    Ich habe einmal mitgezählt, nach dem 24. Betätigen des Resetschalters war der Rechner gestartet. So sieht der Setup-Bildsdchirm aus:




    Ich habe den CPU/BUS Takt auf jeweils 5 MHz eingestellt, um den Rechner erstmal möglichst "stabil" zu machen, das scheint aber keinen Einfluss auf das Startverhalten zu haben. Außerdem habe ich eine 80287 FPU (Intel D80287-10) eingesetzt - welche nicht erkannt wird (bei beiden Jumperpositionen JU1). Das Einsetzen oder Herausnehmen des 80287 hat ebenfalls keinen Einfluss auf das Startverhalten. Hat jemand eine Idee, was meinem Tower AT fehlen könnte und insbesondere was der Beep-Code Lang kurz lang kurz lang kurz bedeutet ?


    Ich habe das Benutzerhandbuch und die Schaltpläne aus dem Service-Handbuch da, da steht aber leider nichts weiter zu den Error-Codes drin.


    Grüße,

    Ralf

  • Hallo,


    Danke für die Info. Irgendwie scheinen die Beep-Codes lt. Tabelle aber nicht zu dem Beep-Code bei meinem Rechner (Lang kurz lang kurz lang kurz) zu passen.... Ich habe jetzt allerdings herausgefunden, dass der Rechner bei der CPU/Bustakteinstellung "5 MHz/CPU-Takt" wesentlich besser startet, es kommt nur noch ab und zu das o.a. Fehler - piepen.


    Grüße,

    Ralf

  • Hallo,


    anbei zunächst das Service-Handbuch und einige Fotos. Mein Rechner hat die Setup Version 1.20. Das Mainboard hat die Baugruppen-Nummer: 50228 Rev. 2H. Die CPU-Karte hat die Baugruppen-Nummer: 50229 Rev. 4B. Auf der CPU Karte sind zwei 27256 Eproms (32KB) mit dem Low- und High-Bios (V1.06).


    Grüße,

    Ralf




  • Guten Morgen,

    ralf02


    danke für das pdf, hatte bisher nur die Unterlagen als Bilder,

    die Beep Codes hatte ich auch noch nicht,


    Vorschlag:

    ich würde mich erstmal messtechnisch auf die Versorungsspannungen , Powergood, Reset Ablauf konzentrieren , es muss ja einen Grund geben, warum nach mehrmaligem Reset der PC /Bios hochfährt,

  • Ich habe jetzt die Versorgungsspannungen gemessen:


    11,74 Volt (orange)

    5,025 Volt (gelb)

    -11,65 Volt (rot)

    5,034 Volt (braun)

    0,023 Volt (weiß) - ausgeschaltet 21,41 Volt


    Schneit soweit i.O. zu sein. Hat das weiße Kabel etwas mit der "Powergood" - Schaltung zu tun ?


    Heute habe ich die Trident Garfikkarte durch eine TSENG ET4000 ersetzt. Außerdem habe ich mal das neueste Bios V2.01A gebrannt. Seitdem ist das Problem nicht mehr aufgetreten. Allerdings komme ich jetzt gar nicht mehr in das BIOS-Setup hinein. Laut Handbuch müsste dies eigentlich mit STRG + ALT + ESCAPE gehen. Das konnte ich bisher dadurch umgehen, dass ich an der Floppy das Flachbandkabel abgezogen und den Rechner so gestartet hatte. Es kam dann eine entsprechende Fehlermeldung und ich konnte mit F2 ins BIOS-Setup. Das geht jetzt nicht mehr. Im Moment steht der CPU/Bustakt ja auf "5 MHz/CPU-Takt" - nun kann ich das nicht mehr ändern.


    Grüße,

    Ralf

  • Guten Morgen

    ralf02


    könntest du noch ein Bild erstellen, an welchen Meßpunkten du mißt,

    hast du auch ein Oszi, kannst die die Restwelligkeit der Vcc

    ( auch als Brummspannung ) bekannt bestimmen,


    hast du das Power Good Signal auf dem Mainboard messen können,


    ansonsten würde ich für heute dies beenden,


    melde mich dann im Laufe der Woche, wenn ich Meßwerte erstellt habe,

  • Die Spannungen habe ich einfach an den beiden vom Netzteil kommenden Steckern gemessen, wo sie auf den Mainboard-Postenleisten sitzen. Das Power - Good Signal habe ich noch nicht auf dem Board finden können - es sei denn es hat etwas mit dem weißen Kabel vom Netzteil zu tun. Ein Oszi habe ich da (UTD2062CM).


    Grüße,

    Ralf

  • Guten Morgen

    ralf02


    die Meßwerte konnte ich nciht mehr erstellen, da dies nun derezit nicht mehr geht,

    anhand den Bilder bei einem nun defekt deklariertem 386 System

    Historie war laut Bekanntem, bleib immer war wieder eingefroren , keine Tastaturbelegung mehr möglich zuletzt lief der Rechner dann gar nicht mehr,

    und nun bat er mich wieder um Instandsetzung, ( anstatt so wie ich ihm mehrmals vorgebeten ans Herz gelegt ,

    einer sehr umfangreiche Produktüberholung des Netzteils zuzustimmen,



    Ich denke eher, bei dient das Signal über das weiße Kabel wie bei dem unten aufgeführtem System zur Einschaltung des Netzteils,

    das orange wird Power Good sein,

    für welche Verwendung dann später aber Power Good auf der aktiven Backplane Verwendung findet, kann ich aber bisher auch nur raten,


    zu deinen Meßwerten

    Ich habe jetzt die Versorgungsspannungen gemessen:


    11,74 Volt (orange)

    5,025 Volt (gelb)

    -11,65 Volt (rot)

    5,034 Volt (braun)

    0,023 Volt (weiß) - ausgeschaltet 21,41 Volt,,


    was meinst du mit ausgeschalter, wie funktioniert bei dir die Einschaltung, ? kannst du noch weitere Bilder posten ,



    vermutlich hast du bei deinem Netzteil auch ein Relais drauf, welches über den Einschalt Taster oder Schalter den primär Kreis aktiviert

    wobei mir aber noch nicht ganz klar ist, woher die Hilfsspannung 12 V des Relais für die Erregung herkommen
    werde aber die weiteren Schritte dann soweit dokumentieren, bzw. einen neuen Beitrag erstellen,


    zurück zur Fehlerauswirkung:

    auch wenn man keine Sichtbaren Zerstörungen sieht,

    Netzteil Ausgangsseitig Elko 5 Volt ist voll durchgeschlagen ,

    die anderen Elkos sind noch soweit o.k, Kapäzität läßt sich zwar messen , werde aber auch diese dann durch Neuteile, wenn sie auf kommende Woche von Reichelt wohl ankommen dann ersetzen, dann IB Stück für Stück,

    wie Betrieb des Netzteil mit ohmischer Last


    Bilder wurden wie immer soweit komprimiert,


  • Hallo,


    habe schon lange nach einem Schneider Tower gesucht, und heute traf er endlich ein. Original Karton mit Tower AT201, aber ansonsten leer der Karton.


    Ausstattung: 512 MB Speicher auf Rechner Board , 720 kB Laufwerk, EGA Board, ohne HDD, also ein fast nackter Rechner.


    Dallas Batterie natürlich hin. Rechner bootet zum Glück auch so, und sogar mit CGA Bildschirm und XT Tastatur.


    Dallas Baustein aufgebohrt und Rechner angeworfen, es gab Rauchzeichen aus dem Netzteil. Defekter Elko getauscht, und die überhitzte Diode, und 2 Leiterbahnen hat es auch erwischt. Danach lief es dann einwandfrei. VGA Graphikkarte und XT-ide ebenfalls nachgerüstet und läuft.


    ralf02


    Könntest Du die Bedienungsanleitung einscannen und hier veröffentlichen. Es gibt so gut wie Nichts von diesem Rechner im Internet.


    Könnte mein Lieblingsrechner werden, jedenfalls gefällt mir das Gehäuse gut. Und über 7 x schneller wie ein XT.


    Bzgl. der Beep Töne. Meiner macht einen kurzen Piep bei Hochfahren.

    ... der Weg ist das Ziel

  • Ich konnte einen Schneider Tower AT 220 ergattern, und hatte gehofft, daß ich ihn ohne großen Probleme zum Laufen bringen kann, und ich an die spezielle Schneider Software komme. Stand ist derzeit: er läuft immer noch nicht.


    Viele Reparatur Versuche sind gescheitert, hier eine kurze Übersicht. Die Festplatte Miniscribe 8425 lief nicht, Motor dreht sich nicht. Hatte dann gesehen, daß die Zener Diode direkt am Motorstecker auf der Platine doch etwas schwarz angefärbt war. Nach Austausch lies sich der Motor mit einem Schubbs ( scheint wohl ein Problem bei einigen Festplatten zu sein ) dann starten, und die Software dann auslesen, leider war nur MS-DOS drauf.


    Weiter ging es mit dem Netzteil. Alle Kondensatoren ohmsch durchgemessen. Werte waren ok, ich habe trotzdem alle getauscht ( 5V, 12 V ). Einschalten lief dann ohne Zwischenfall. Beim Hochfahren kam dann gleich die Beep Folge 1-1-2-1 mit dem Post 01 und 02. Bei 02 geht der Rechner in den Reset, fährt wider hoch, und dann wieder von Vorne. Ich hatte zuerst auf den 14069 getippt, wegen powergood, und hatte da auch an den PINS die Signale gemessen , die nicht stimmen konnten. Also ausgebaut und Ersatz eingebaut, war aber ok. Ich hatte dann den 7406 in Verdacht, weil ebenfalls Signale falsch, aber ebenfalls ok.

    Ich habe dann festgestellt, daß das Piezo buzzer Signal sich auf einigen 5V Signalen überlagert hatte und hatte schon den Logic Analyzer in Verdacht. Also Buzzer getauscht, da waren die Stör-Signale wenigstens weg. Aufgefallen ist, daß der verwendete Buzzer einen Widerstand von ca. 50 Ohm hat, mit dem Vorwiderstand von 47 Ohm fliessen dann immerhin 50 mA über den 7406. Scheint aber zu funktionieren, bei meinen Tower 201 ist es identisch.


    Die letzten Messungen haben dann ergeben, daß die Signale Addr 10 - 14 am isa Bus fehlen, kann dan eigentlich nur ein Fehler im GC 102 Adr Chip sein.


    Ersatz habe ich bisher nicht gefunden, und wollte mal in dieser Runde fragen, ob jemand sowas in seinem Lager hat und mir zur Verfügung stellen würde ?


    Meine FD1200 externe Floppy konnte ich zwischenzeitlich mit meinem AT 201 zum Laufen kriegen.


    Dank nochmals an ralf02 und ralle für das Zusenden der Software. Es gibt da wohl verschiedene Versionen von EXDSKBIO.DRV, aber nur die von Schneider erkennt das 1,20 MByte Laufwerk. Einstellungen unter CONFIG.SYS dafür:

    Device = C:\DOS\DRIVER.SYS /D:2 ( DRIVER.SYS von MS-DOS nehmen, mit dem gebootet wird )

    Device = C:\ [Pfad] EXDSKBIO.DRV /q2 /q0 /f:1 /c


    Ein großes Manko ist natürlich dabei, ich hätte gerne das zum AT passende F1200T Laufwerk.
    Würde sich jemand davon trennen, ich würde dafür das F1200 anbieten.


    Beigefügt habe ich die Beschreibung für den Post Analyzer. Sind ein paar nützliche Informationen erhalten, unter anderem auch Erklärungen für etliche BIOS Beep Codes, auch die von Phoenix.

  • Habe weiter gesucht, und einen weiteren Fehler gefunden. Vielleicht von Interesse für andere Tower Besitzer.


    Problem ist der 74HC132, der das PWRGD Signal an den GC101 weitergeben soll. Mußte leider feststellen, daß sich ein Schwingkreis gebildet hat, der das Signal laufend umschaltet. Bild mit dem gemessenen Signalen an HC132 liegt bei, Channel 0 sind die 5 V, die übrigen Channel# sind die PIN#. PIN 8 ist das Signal für den GC101. Und obwohl 12 und 13 stabil sind, fängt 11 das Schwingen an. Habe festgestellt, daß bei Rev. 8 der PCB der HC132 kpl. fehlt, und das PWRGD Signal direkt zum GC101 geschaltet ist. MIt wenig Aufwand lässt sich der Umbau realisieren. den HC132 kpl. auslöten, und PIN 1 mit PIN 8 verbinden. Der Rest von den Bauteilen kann auf dem PCB verbleiben. Skizze dafür habe ich beigelegt. Ich nehme mal an, daß Schneider den Schmitt-Trigger verwendet hat, um genau dieses Problem auszuschliessen, aber dann feststellen mußte, daß es auch mit dem Schmitt-Trigger zum Schwingen kommen kann, und dann ganz auf den HC132 verzichtet hat.


    Nach dem Umbau kommt jetzt auch eindeutig der Beep Code 1-1-2-1. Nach langem Suchen ( hier kann ich das PC-Werkstatt Buch von Klaus Dembrowski empfehlen ) gibt der Code an, das ein CMOS Fehler vorliegt. Phoenix hat da unterschiedliche Codes für die verschiedenen BIOS Varianten! Der Post Code zeigt 01 und 02, was ebenfalls auf diesen Fehler hindeutet. Nach Auswertung des BIOS Listing , Auszug liegt bei ( mein Dank geht an die Sourcer Entwickler ) und checken der Signale an dem Dallas (CMOS ) steigt der Rechner bei F000:8223 nach einmaligem Lesen aus. Also Arbeit noch nicht beendet.


    ralf02: Ich habe gesehen, daß Dein Board den 74HC132 nicht mehr hat, also leider keine Lösung für Dich.


    Von dem Versuchsaufbau habe ich ein Bild beigelegt. Die Post Karte stammt ebenfalls aus dem Buch von Klaus Dombrowski, und mit DIP Schalter kann auf verschiedene Ports umgeschaltet werden, also nicht nur Port 80.



    ... der Weg ist das Ziel

  • Letzter Stand AT220 Reparatur: Fehler gefunden, es ist der GC102 DAT chip. Nach langem Suchen ist die Fehlerursache gefunden: Das Datenbit 15 vom GC 102 gibt falsche Werte raus. Es sollte bei der Prüfung des Dallas Chips 01h an die 80286 geben, tatsächlich gibt es 81h raus. Der Vergleich der Daten im 80286 führt dann zum hlt des Rechners. Anbei die Aufzeichung des Logic analyzers. Jetzt kommt die schwerste Arbeit: PLCC84 tauschen.


    AT220 Dallas.pdf

    Bei der Fehlersuche bin ich dann noch auf eine Sache gestossen, die bei der Datenübertragung beim 80286 berücksichtigt werden muß. Der Dallas verträgt nur 8 BIT Daten, der 80286 gibt aber 16 BIT Daten raus. Abhängig vom LSB der Adresse ( A0 ) wird entweder das Low Byte oder das High Byte in den AL des 80286 geschrieben, bzw. ausgelesen. Ich habe mal eine kleine Skizze angefertigt, wie die Daten zwischen Dallas und 80286 hin- und hergeschoben werden.

    Dallas data exchange.pdf

    ... der Weg ist das Ziel

  • Heureka, das CPU Board läuft. Nachdem der GC 102 getauscht wurde, stellte sich heraus, daß die RAM's auch noch ein Problem hatten, also auch getauscht, und dann kam die begehrte Startmeldung Schneider Rundfunk.. auf den Bildschirm.
    Insgesamt hat das Board dann folgende Veränderung/Erweiterungen erfahren:

    - DIP Schalter eingebaut

    - SIMM Sockel eingebaut und die Keramik Kondensatoren dafür

    - RAM Speicher ausgebaut, neue RAM's auf Sockel

    - GC 102 Chip ausgebaut, neuen Chip auf Sockel

    - den Buzzer ausgetauscht

    - den 74138 ausgetauscht, nach Problemen weggelassen, und auf Rev. 8 umgebaut

    - den CD4069 ausgebaut und auf Sockel, nach Problemen gegen 75HCT14 getauscht

    - den 7406 ausgebaut und auf Sockel neu

    - die Elko's getauscht

    - den Dallas aufgebohrt und die Batterie ergänzt ( hatte gerade nur diesen Typ da , hält jetzt 100 Jahre)


    Die Stunden dafür habe ich nicht gezählt, das Board ist jedenfalls jetzt unbezahlbar geworden.


    dr.zeissler : Danke nochmals für die Blumen, habe aber auch schon viele gute Sachen von Dir gelesen.


    Jedenfalls habe ich es bis jetzt nicht geschafft, die SIMM's zum Laufen zu kriegen.




    ... der Weg ist das Ziel

  • Das mit den SIM's ist auch nicht so einfach. Man kann nicht über 2MB gehen, egal was man macht.

    Schau mal hier: https://www.flickr.com/photos/…/albums/72157660715046016

  • Soll ich Dir noch mal ein genaues Bild von meinem CPU-Board machen?

    Ich bin sehr sicher, dass nur 2MB gehen. Egal was ich gejumpert habe, egal was ich gesteckt habe, mehr als 2MB gingen nicht.

    Im Grunde sind die 2MB bei so einem Rechner eigentlich genug, aber wenn Du 4MB hinbekommst, hätte ich gerne eine Info dazu :)


    LG

    Doc

  • Ein wenig das Interesse an den SIMM's verloren, da der 80286 im Real Mode nur 1 MB kann, im protected mode 16 MB. Bin mir nicht sicher ob es passende Programme dazu gibt, bzw. wie man die erkennen kann.


    Laut Schneider Kundendienst Handbuch sollen 4 Stück SIL bzw. SIMM je 1 MB reinpassen.

    Gibt denn das Benutzerhandbuch keine Details dazu. Bisher ist es mir nicht gelungen eins aufzutreiben.


    pasted-from-clipboard.png

    ... der Weg ist das Ziel

  • Windows kann es jedenfalls. Ich hatte in meinem Laptop 286/16 4MB in DIL drinnen. Works ging dann flüssig. Wobei 1MB auch schon reichen, um von Standart-Mode in den erweiterten zu springen.

  • Hallo in die Runde...die Nacht hatte ich einen Traum von einer VGAcopy Kopierstation.

    Ich dachte an den Schneider Tower AT. Der könnte in der Theorie ja intern mit 2x3,5 und extern mit 1,2 und 360KB betrieben werden.


    Jetzt war ich am Lager und hab den Tower AT angeworfen...

  • Sind bei BIOS V2.03 für die Festplatte Typ 48 und 49 freie Einstellungen für cyl, heads, sector wählbar, oder sind diese fest vorgegeben. Bis V2.01 war nur bis max. Typ 47 wählbar, und dann immer fest vorgegeben. Ich habe mal den Vergleich zwischen 2.01 und 1.01 gemacht.


    Hatte Schneider damals auch ein internes 1,44 MB Laufwerk ? Bin auf der Suche danach, Laufwerke für den Tower sind kaum zu bekommen. Und das Gehäuse möcht ich nicht aufschneiden, um ein Standard Laufwerk einzubauen.

  • Ich habe keine Ahnung, warum das bei dem so ist. Der hat onboard IDE und offensichtlich sind die Type 47/48 offen.

    Wurde das nicht mal im Bios nachträglich gepatched.

  • Ich würde gerne das BIOS 2.03 auf meinem Tower ausprobieren. Kannst Du das BIOS auslesen und zur Verfügung stellen ?

    Dann würde ich auch mal schauen, was mit Typ 48/49 los ist. Wahrscheinlich werden cyl,head,sectors usw. wie beim AWARD BIOS auf dem Dallas gespeichert.

    ... der Weg ist das Ziel